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Autor Thema: Fastfoodketten in den USA - welche sind gut und besonders, welche nicht?  (Gelesen 16132 mal)

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EasyAmerica

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Willst Du in Frage stellen, daß gutes Biomüsli schon alleine von den Zutaten her bekömmlicher und gesünder ist als ein Hamburger?
Ich muss das für mich nicht in Frage stellen, sondern weiß es: Von Müsli kriege ich Mundschleimhaut-Unreinheiten und Durchfall. Also ist es für mich ungesund.

Von dem "gesund essen" und dabei das eine hochjubeln und das andere verdammen, halte ich überhaupt nichts. Ich esse das, was mir schmeckt und bekommt, in dem Moment verfügbar oder von mir gewünscht wird. Basta!  :wink:

Andere Themen sind
- einseitige Ernährung und
- Mangelernährung.
Diese Themen beschränken sich nicht auf Burger und Currywurst, sondern müssen umfassend gesehen werden.
Viele Grüße
Heinz

navajo_girl

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Ich muss das für mich nicht in Frage stellen, sondern weiß es: Von Müsli kriege ich Mundschleimhaut-Unreinheiten und Durchfall. Also ist es für mich ungesund.

In diesem Falle würde ich selbstverständlich auch die Finger von Müsli lassen.

 :lol:

geesy

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Diskussionen über gesundes Essen...  :roll:
Klar achtet man darauf, aber im Urlaub sollte es zumindest für mich nicht vorrangig darum gehen...
_Schmecken_ tun mir die Burger von Carls Jr. am Besten (von den Fastfood-Ketten). Subway find ich persönlich auch recht gut.
Ansonsten ziehe ich Restaurants aber auf jeden Fall vor ;)

Jack Black

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Willst Du in Frage stellen, daß gutes Biomüsli schon alleine von den Zutaten her bekömmlicher und gesünder ist als ein Hamburger?

Genau. Das stelle ich in Frage.

Weil es Dir (und nicht nur Dir) nicht einmal gelingt, zu definieren, was "gesund" eigentlich meint.

navajo_girl

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Weil es Dir (und nicht nur Dir) nicht einmal gelingt, zu definieren, was "gesund" eigentlich meint.

Kurzer Abriss:

Empfehlenswerte "gesunde" Nahrungsmittel:
Obst, Gemüse, fettarme Milchprodukte, Fisch, fettarmes Fleisch, Rapsöl,  Mineralwasser.
Nicht empfehlenswerte "ungesunde":
Limonaden, Süßigkeiten, Sahne, Butter, Eier oder fettreiche Fleischwaren.

Natürlich kommt es auf die Menge und Zusammenstellung an ....
Natürlich können auch Burger und Schokolade gegessen oder weggelassen werden ....
Natürlich kann ich mich generell von Junkfood ernähren und dennoch gesund bleiben ....

 :essen:

 8)

 

McC

  • Gast
Empfehlenswerte "gesunde" Nahrungsmittel:
Obst, Gemüse, fettarme Milchprodukte, Fisch, fettarmes Fleisch, Rapsöl,  Mineralwasser.

Fettarmes Fleisch ist nicht gleichbedeutend gesund.

Ich esse z.B. fast kein "Rotes" Fleisch, sondern hauptsächlich Geflügel..... und das aus guten Grund.

Es gibt genügend Langzeitstudien die belegen... das "Rotes Fleisch nicht gesundheitsförderlich ist.

Quote:
Mehr als 500.000 Amerikaner hat ein Forscherteam vom National Cancer Institute in den USA im Jahr 1995 nach ihren Ernährungsvorlieben gefragt. Dann wurde ihr Schicksal mehr als zehn Jahre lang verfolgt. In dieser Zeit zeigte sich: Wer besonders viel rotes Fleisch (von Rind, Schwein, Lamm oder Ziege) sowie verarbeitete Fleischprodukte wie Würstchen isst, hat bei gleichem Alter, gleichen Rauchgewohnheiten und auch sonst ähnlichen Eigenschaften ein 1,3-fach so hohes Risiko zu sterben wie jemand, der besonders wenig davon isst.
Ursache ist offenbar, dass das Fleisch die Rate von Herzinfarkten und Krebskrankheiten etwa in dieser Größenordnung erhöht. Weißes Fleisch wie Huhn und Pute trägt dagegen nicht zum früheren Ableben bei, berichten die Forscher (Archives of Internal Medicine, Bd.169, S.562, 2009).
Quelle: SZ

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/254238.html

http://de.fitness.com/articles/1275/viel_rotes_fleisch_ist_ungesund.php

Jack Black

  • Gast
Kurzer Abriss:
...

Ne, das ist keine "Definition". Das sind erneut nur (subjektive) Beispiele vermeintlich gesunder Lebensmittel.

Wie ist die Defintion von "gesund", damit man an Hand dieser Definition feststellen kann, ob ein Lebensmittel gesund ist oder nicht?

navajo_girl

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Wie ist die Defintion von "gesund", damit man an Hand dieser Definition feststellen kann, ob ein Lebensmittel gesund ist oder nicht?

Nach meiner Meinung eine haarspalterische Frage.
Subjektiv sind fast alle Beiträge in diesem Thread.

 :think: :|

nordlicht

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Kurzer Abriss:
...

Ne, das ist keine "Definition". Das sind erneut nur (subjektive) Beispiele vermeintlich gesunder Lebensmittel.

Wie ist die Defintion von "gesund", damit man an Hand dieser Definition feststellen kann, ob ein Lebensmittel gesund ist oder nicht?
Ich denke den allermeisten Menschen ist intuitiv klar, was gesund im Zusammenhang mit Lebensmitteln meint auch ohne eine strenge Defintion.
(Ich habe z.B. auch noch keine Definition fuer Insel gefunden, die alle bekannten Inseln beinhaltet und alle Nicht-Inseln ausschliesst, trotzdem bilde ich mir ein, auch ohne Defintion zu wissen, was eine Insel ist.)

Wenn aber fuer den "Haarspalter" nun partout eine Defintion her muss, wuerde ich sagen ein "ungesundes" Lebensmittel hat Inhaltsstoffe, die einen negativen Einfluss auf die Gesundheit haben, waherend ein "gesundes" Lebensmittel an vergleichbarer Stelle Inhaltsstoffe hat, die nicht diesen negativen oder gar einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben.
Beispiel aus den vieldiskutierten Fetten: gesaettigte Fettsaeuren im Corn-Fed-Beef im billigen Burger, die Dir unter anderem Gefaessprobleme bereiten koennen und mehrfach ungesaettigte Fettsaeuren im Lachs, die diesen Effekt nicht haben im Gegenteil.
Beides ziemlich fettig: Billig-Burger = ungesund, Lachs = gesund

Auch wenn diese Definition natuerlich auch noch nicht 100% wasserdicht ist, hoffe ich gibt sie Dir fuer Deinen naechsten Einkauf vielleicht doch eine Idee, welche Lebensmittel Deiner Gesundheit eher zutraeglich sind und welche nicht.

Mal abgesehen davon stimme ich Dir allerdings zu, ein Burger ab und an bringt einen nicht um. Und die Fetthysterie amuesiert mich auch immer.

mrh400

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Hallo,
das ganze Gezerre ob gesund oder nicht gesund ist aus meinem (subjektiven  :lol:) Blickwinkel für die Urlaubsreise eigentlich völlig irrelevant. Für mich ist Essen im Urlaub ein Teil des Urlaubs, den ich sowohl als Ganzes als auch im Detail genießen will. Fast Food kann ich in den wenigsten Fällen genießen. Ich schwärme auch nicht deshalb für Slow Food, weil ich es für besonders gesund halte (auch das ganze Öko-Getue Thema ist für mich vorrangig Geschäftemacherei zu Lasten der Leute, die daran glauben), sondern weil ich Respekt vor den Leuten habe, die aus regionalen und oft simplen Produkten hervorragend schmeckende Gerichte zu produzieren vermögen.

 :dozent: Merke: Es gibt Leute, die leben so gesund - die sterben dann wie neu  :lol:
Gruß
mrh400

EasyAmerica

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Nach meiner Meinung eine haarspalterische Frage.
Subjektiv sind fast alle Beiträge in diesem Thread.
Es geht auch nur subjektiv. Keine Studie der Welt kann darüber bestimmen, was für mich gesund ist. Ein 20- oder 30jähriger wird seinen Körper sicher noch nicht so gut kennen, wie ein 50- oder 60jähriger und wird irgendwelchen Gesundheitsaposteln zwangsläufig eher auf den Leim gehen. Wer als Senior immer noch nicht weiß, was ihm gut bekommt, dem ist es entweder egal oder er hat eine selten schlechte Selbsteinschätzung.

Ich jedenfalls weiß genau, was mir bekommt und was nicht. Und wenn ich dann trotzdem mal etwas zu mir nehme, von dem ich ganz genau weiß, das es mir nicht bekommt (z. B. Sekt oder Wein)  :verquer: , dann mache ich in dem Moment etwas für mich Ungesundes. Ein schöner Schweinebraten hat mir noch nie geschadet. Erst recht nicht zusammen mit einem kräftigen Schnaps und einem eiskalten Bier.  :essen: :bier:

"Gesundheit bedeutet, mit seinen Krankheiten gut zu leben."  :)
Viele Grüße
Heinz

Jack Black

  • Gast
Ich denke den allermeisten Menschen ist intuitiv klar, was gesund im Zusammenhang mit Lebensmitteln meint auch ohne eine strenge Defintion.

Offensichtlich verhält es sich so. Und erfüllt somit zu 100% die Definition für "Vorurteil". Etwas zu beurteilen, ohne zu wissen, was die Kriterien dafür sind.

(Ich habe z.B. auch noch keine Definition fuer Insel gefunden, die alle bekannten Inseln beinhaltet und alle Nicht-Inseln ausschliesst, trotzdem bilde ich mir ein, auch ohne Defintion zu wissen, was eine Insel ist.)

Dann solltest Du Dich fragen, wie Du beurteilst, was eine Insel ist, wenn Du das Kriterium nicht kennst. Und insbesondere solltest Du Dich fragen, wieso Du dann nie irrst.

Aber unabhängig davon, wenn Du darauf hinaus willst, dass es anscheinend keine klare Definition einer "gesunden" Mahlzeit gibt: dann bist Du auf meiner Seite. Das ist genau das, was ich sage. Niemand scheint in der Lage zu sein, eine klare Definition einer "gesunden" Mahlzeit zu liefern. Wieso kann man dennoch behaupten, gewisse Mahlzeiten wären ungesund?

Wenn aber fuer den "Haarspalter" nun partout eine Defintion her muss, wuerde ich sagen ein "ungesundes" Lebensmittel hat Inhaltsstoffe, die einen negativen Einfluss auf die Gesundheit haben, waherend ein "gesundes" Lebensmittel an vergleichbarer Stelle Inhaltsstoffe hat, die nicht diesen negativen oder gar einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben.

Erstens ist das keine Haarspalterei, sonder ganz einfach wissenschaftliches Arbeiten. Nur weil es Dir unbekannt ist, ist es nicht Haarspalterei. Und zweitens ist Deine "Definition" keine Definition, sondern eine Tautologie. Damit fängt niemand etwas an, in Kurzform: "Ungesunde Lebensmittel sind Lebensmittel, die für uns ungesund sind".

Beispiel aus den vieldiskutierten Fetten: gesaettigte Fettsaeuren im Corn-Fed-Beef im billigen Burger, die Dir unter anderem Gefaessprobleme bereiten koennen und mehrfach ungesaettigte Fettsaeuren im Lachs, die diesen Effekt nicht haben im Gegenteil.

Erneut (und alle anderen wie bisher bei allen Beiträgen) setzt Du eine grundsätzliche (dauerhafte) Ernährungsweise voraus. Das ist am Thema verfehlt - es geht nicht um dauerhafte Fehlernährung (übrigens wäre auch eine ausschließliche Ernährung von Lachs sehr schnell mit fatalen gesundheitlichen Folgen verbunden), sondern um die Betrachtung einzelner Mahlzeiten.

Beides ziemlich fettig: Billig-Burger = ungesund, Lachs = gesund

Nein - s.o.

Auch wenn diese Definition natuerlich auch noch nicht 100% wasserdicht ist, hoffe ich gibt sie Dir fuer Deinen naechsten Einkauf vielleicht doch eine Idee, welche Lebensmittel Deiner Gesundheit eher zutraeglich sind und welche nicht.

Na also, auf Dich ist Verlass. Es gelingt Dir doch immer wieder, noch schnell einen persönlichen Angriff loszulassen. Aber so kenne ich Dich, es macht mir nichts. Auch irrst Du grundsätzlich (massiv), wenn Du glaubst, ich hätte ein Einkaufsproblem. Im Gegenteil: diese Diskussion handelt davon, inwiefern es ungesund wäre, im Urlaub in den USA sog. FastFood zu essen. Zu Hause esse ich ausnahmslos nie FastFood, nicht einmal in Restaurants gehe ich essen: ich bereite ausnahmslos alles selbst zu und ausnahmslos alles aus frisch gekauften Produkten. Dennoch kann ich über den Tellerrand schauen und beurteile diese Dinge sehr unverkrampft. Heute gab es beispielsweise Hirschragout, zubereitet u.a. mit frischen Champignons, frischen selbst zubereiteten Kartoffelklößen sowie ebenfalls frisch zubereitetem Rotkohl. Ist das ein gesundes Essen? Mir wäre es egal - lecker war es!

playmaker11

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Willst Du in Frage stellen, daß gutes Biomüsli schon alleine von den Zutaten her bekömmlicher und gesünder ist als ein Hamburger?
Ich muss das für mich nicht in Frage stellen, sondern weiß es: Von Müsli kriege ich Mundschleimhaut-Unreinheiten und Durchfall. Also ist es für mich ungesund.

Was sind denn Mundschleimhaut - Unreinheiten ???  :lol: :lol: :lol: :lol:

Pickel, Akne etc. ??!! Dann nimm doch mal Clerasil - oral natürlich  :lol: :lol: :lol:
No retreat, no surrender !

navajo_girl

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Merry Christmas an alle:
entspannte Festtage mit leckeren Mahlzeiten, ob gesund oder ungesund sei dahingestellt.

 :D

Fraylman

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Heute gab es beispielsweise Hirschragout, zubereitet u.a. mit frischen Champignons, frischen selbst zubereiteten Kartoffelklößen sowie ebenfalls frisch zubereitetem Rotkohl. Ist das ein gesundes Essen? Mir wäre es egal - lecker war es!

Hast du das Reh auch selbst geschossen  8) ?

Mal ne "leicht" persönliche Frage: Bist du von Beruf Lehrer?