Ohne Kenntnisse was eine Gesunde Ernährung ist kommen leicht Vorurteile und Missverständnisse zum Vorschein. Unter Gesunder Ernährung verstehen Ernährungswissenschaftler, abwechslungsreiche Lebensmittel die Kalorienarme, mit Ballaststoffen, ausreichenden Vitaminen, Mineralien, ungesättigten Fettsäuren, Omega 3 beinhalten. Dabei sind aber vor allen Dingen, genetische Bedingungen der Personen sowie ausreichend körperliche Betätigungen wie Sport maßgebliche Faktoren. Dabei kann die Regel, wenig rotes Fleisch, viel Obst, Gemüse und viel Fisch befolgt werden. Mögen Salate, vor allen Dingen die so beliebten Blattsalate zwar keine Kalorien beinhalten, gehören sie aber Ernährungstechnisch zu den verzichtbarsten Lebensmittel überhaupt da sie noch nicht einmal Ballaststoffe aufweisen können und gleichbedeutend mit Essen von Zeitungspapier ist. Hingegen Gemüse aller Art so zum Beispiel Hülsenfrüchte oder verschiedenes Obst genügen Ballaststoffe für die Verdauung beinhalten. Auch eine Ernährung mit dem vielgepriesenen Müsli die ohne ausreichendes Obst stellt noch lange keine gesunde Ernährung dar. Auch das vielgeschmähte Ei das allgemein als Cholesterinbombe bezeichnet wird, wurde von Ernährungswissenschaftler längst revidiert da erwiesener Massen die genetisch bedingten Cholesterinerkrankungen selbst bei peinlichst eingehaltener Diät nur schwer auf Lebensmittel zurückzuführen ist.
Außerdem wurde festgestellt dass Fastfood nicht unbedingt ernährungstechnisch schlechter abschneidet wenn man darunter nicht nur Pommes und Burger versteht. Nicht umsonst kann man bei vielen Fastfoodketten ein Umdenken erkennen die Kalorienarme, fettfreie Kost anbieten.
Leider ist es nun mal so dass Fett die Geschmacksträger darstellen, deshalb werden auch in viele Fertiggerichte neben allerlei Geschmacksverstärker verstecket Fette sowie Zucker etc. verwendet. Selbstkochen muss nicht unbedingt auch gesünderes Essen bedeuten vor allen Dingen deshalb nicht wenn das Einmaleins von Lebensmittel nicht beherrscht wird und Gemüse etc. zerkocht wird bis die letzten Vitamine in Dampf und Wasser ausgespült wurden..
Bei der ganzen Betrachtungsweise wurde aber ein Aspekt nämlich des Umweltschutzes nie berücksichtigt. Gerade bei der Wahl seiner Essgewohnheiten kann jede einzelne Person einen nicht unerheblichen Beitrag zu seiner Umwelt leisten und muss ich von seinen Kindern nicht fragen lassen wie so, trotz Wissen der Eltern, sie nichts unternommen haben. So zum Beispiel kommt das Beef der zahlreichen Burger nicht etwa aus den Weiden der grünen Hügel von Montana, Wyoming oder weitläufigen Texas, sondern von Rinderzüchter aus Mittel und Südamerikanischen Staaten für die die Urwälder abgeholzt wurden.
Allerdings ist es bei uns in Europa auch nicht besser bestellt, wer sein Billig - Schweineschnitzel oder Tomaten/Erdbeeren im Winter günstig einkauft muss sich auch nicht wundern wenn aufgrund unseres Agrar-subventions- Wahnsinns Lebensmittel durch ganz Europa gekarrt werden.