Jetzt musste ich doch lachen!
Für mich war ja Englisch die fünfte Sprache - nach Schwäbisch, Hochdeutsch (in der Volksschule), Französisch (ich wuchs in der Französischen Besatzungszone auf) und Latein ...
Das bisschen Englisch was ich in den zwei Wochenstunden gelernt habe wurde aufgepeppt durch das Radio:
Tagsüber AFN und abends Radio Luxemburg (englischsprachig) - da habe ich mich am Anfang öfter über den unterschiedlichen Wortschatz gewundert, bis ich kapiert habe, dass eben US- und Oxford-Englisch nicht identisch sind ...
Das Problem mit den Unterschieden zwischen diesen beiden "Dialekten" habe ich heute noch manchmal - Amerikaner halten mich oft für einen Engländer ...
Aber verstehen tun wir uns ganz gut - etwas OT:
Gerade war der Neffe meiner Partnerin bei uns zu Besuch mit Frau und Sohn ( Prof an der Vanderbilt in Nashville) - sein Sohn war so happy, dass er mit mir englisch parlieren konnte - er kann nämlich die Sprache seiner ungarischer Vorfahren noch weniger als ich und nach zwei Wochen in Ungarn mit Altersgenossen, die natürlich auch kein Englisch konnten ...