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Autor Thema: Selbstverteidigung, Rechtslage  (Gelesen 15269 mal)

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Palo

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Re: Selbstverteidigung, Rechtslage
« Antwort #60 am: 30.06.2012, 03:09 Uhr »

Jetzt hole ausnahmsweise ich mir mal die Tüte Chips und lasse mir erklären, warum wir "Amerika (die Bewohner) nicht verstehen".


Dann hol dir mal eine grooosse Tuete Chips, denn der Deutsche wird die amerikanische Denkweise nie verstehen und schon garnicht wenn er versucht es aus Filmen zu lernen.

Genau so wie der Amerikaner die deutsche Mentalitaet und Denkweise nie vestehen wird.

Im Moment ist ja Krankenvericherung wieder das grosse Thema. Gestern habe ich dazu ein Interview mit einem sogen. Experten aus Deutschland gehoert. Fuer den Amerikaner ist es einfach unbegreiflich wie sowas wie Sozialversicherung funktionieren kann. Wenn der Sozial hoert denkt er sofort an Sozialismus was fuer den Amerikaner sofort Komminismus bedeutet, obwohl da ein grosser Unterschied ist, das begreift er aber nicht.

Oft ist es ja auch so, dass die Denkweise anderer wohl verstanden wird aber einfach nicht akzeptiert wird, weil sie ja nicht der eigenen entspricht. Das ist ein wichtiger Punkt, den man nicht ausser Acht lassen sollte.

Die Geschichte und Politik hat die Denkweise der beiden Nationen (A. u. D.) eben sehr unterschiedlich gepraegt.


Gruß

Palo

Kar98

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Re: Selbstverteidigung, Rechtslage
« Antwort #61 am: 30.06.2012, 03:30 Uhr »
Noch deutlicher um die Amerikanischen Bewohner zu verstehen, wird im Film Bowling for Columbine von Michael Moore dargestellt.....

Saugut!!  :lol: :lol:

Jetzt hole ausnahmsweise ich mir mal die Tüte Chips und lasse mir erklären, warum wir "Amerika (die Bewohner) nicht verstehen".

Weil ihr meint, oh, in America sprechen sie Englisch, Englisch haben wir in der Schule gelernt, überhaupt leben dort viele Deutschstämmige, also ist America ganz genauso wie mein Kaff in der Lüneburger Heide. Und ich war schon viermal dort im Urlaub, und kenne mich daher genaustens aus. Absolut nicht verstanden wird, daß es ein völlig anderes Land ist, und obwohl die Leute dort, und ein paar Oberflächlichkeiten optisch oft denen in Deutschland ähnlich sehen, das Land genauso von Deutschland verschieden ist wie Polen von Japan. DIESE deutsche Überheblichkeit, anzunehmen, daß überall in der Welt wenn schon nicht das deutsche System, und ich meine jetzt nicht Regierungsform, herrscht, oder wenigstens doch herrschen sollte, ist es, die es gewissen Leuten auf Ewigkeit verhindern wird, das Land zu verstehen. Sieht man hier im Forum immer wieder schön.

Floriana

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Re: Selbstverteidigung, Rechtslage
« Antwort #62 am: 30.06.2012, 03:52 Uhr »
Im Moment ist ja Krankenvericherung wieder das grosse Thema. Gestern habe ich dazu ein Interview mit einem sogen. Experten aus Deutschland gehoert. Fuer den Amerikaner ist es einfach unbegreiflich wie sowas wie Sozialversicherung funktionieren kann. Wenn der Sozial hoert denkt er sofort an Sozialismus was fuer den Amerikaner sofort Komminismus bedeutet, obwohl da ein grosser Unterschied ist, das begreift er aber nicht.

Palo, das ist ein komplett anderes Thema. Und in diesem Forum eher fehl am Platz.

Die Geschichte und Politik hat die Denkweise der beiden Nationen (A. u. D.) eben sehr unterschiedlich gepraegt.

Da hast Du natuerlich vollkommen Recht.

Floriana

dschlei

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Re: Selbstverteidigung, Rechtslage
« Antwort #63 am: 30.06.2012, 04:07 Uhr »

Wer diese Frage so stellt, hat Amerika (die Bewohner) nicht verstanden.


....genau und deswegen beruft man sich im "Freiheitlichen Amerika" auf den zweite Verfassungszusatz (Second Amendment, verabschiedet am 15. Dezember 1791) der  den Besitz und das Tragen von Schusswaffen auf Bundesebene., garantiert und deren Zusätze und Erlasse für die heutigen Waffenbesitzgesetze in den USA.

Aber wahrscheinlicher ist, dass die Lobbyarbeit, der allgewaltigen National Rifle Association (NRA) verantwortlich für die 270 Millionen Waffen im Privatbesitz von US Bürger, ist....

Noch deutlicher um die Amerikanischen Bewohner zu verstehen, wird im Film Bowling for Columbine von Michael Moore dargestellt.....
Ich kenne jede Menge Leute, die eine Waffe haben, aber nicht der NRA angehoeren.

Ich weiss nicht, ob Filme von Michael Moore wirklich als sachdienliche Grundlage herangezogen werden sollten.  Da ist Wikipedia noch akkurater.  Moore macht aehnliche Polemik wie die NRA, nur eben auf der anderen Seite.  Aber da Moore ja ein Held in Deutschland ist, kann ich das schon verstehen, er hat diesen Status auf keinen Fall in den USA, nicht mal bei den Liberalen und Waffengegnern!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

Palo

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Re: Selbstverteidigung, Rechtslage
« Antwort #64 am: 30.06.2012, 04:34 Uhr »
Im Moment ist ja Krankenvericherung wieder das grosse Thema. Gestern habe ich dazu ein Interview mit einem sogen. Experten aus Deutschland gehoert. Fuer den Amerikaner ist es einfach unbegreiflich wie sowas wie Sozialversicherung funktionieren kann. Wenn der Sozial hoert denkt er sofort an Sozialismus was fuer den Amerikaner sofort Komminismus bedeutet, obwohl da ein grosser Unterschied ist, das begreift er aber nicht.

Palo, das ist ein komplett anderes Thema. Und in diesem Forum eher fehl am Platz.

Die Geschichte und Politik hat die Denkweise der beiden Nationen (A. u. D.) eben sehr unterschiedlich gepraegt.

Da hast Du natuerlich vollkommen Recht.

Floriana



Damit wollte ich nur illustrieren, dass es beiderseits Denkweise gibt, die von der anderen Seite nicht verstanden wird.

Aber nett, dass du mir in einem Punkt Recht gibst.

Gruß

Palo

McC

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Re: Selbstverteidigung, Rechtslage
« Antwort #65 am: 30.06.2012, 09:59 Uhr »
...denn der Deutsche wird die amerikanische Denkweise nie verstehen und schon garnicht wenn er versucht es aus Filmen zu lernen.

Genau so wie der Amerikaner die deutsche Mentalitaet und Denkweise nie vestehen wird.

Glaubst Du wirklich deinen Unsinn, dass alle Deutschen die Amis nicht verstehen und umgekehrt?

mrh400

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Re: Selbstverteidigung, Rechtslage
« Antwort #66 am: 30.06.2012, 11:05 Uhr »
Hallo,
DIESE deutsche Überheblichkeit, anzunehmen, daß überall in der Welt wenn schon nicht das deutsche System, in diesem Fall inklusive Regierungsform, herrscht, oder wenigstens doch herrschen sollte, ist es, die es gewissen Leuten auf Ewigkeit verhindern wird, das Land zu verstehen. Sieht man hier im Forum immer wieder schön.
vice versa:
DIESE US-amerikanische Überheblichkeit, anzunehmen, daß überall in der Welt wenn schon nicht das US-amerikanische System, und ich meine jetzt nicht Regierungsform, herrscht, oder wenigstens doch herrschen sollte, ist es, die es gewissen Leuten auf Ewigkeit verhindern wird, das Land zu verstehen. Sieht man hier im Forum immer wieder schön.
Gruß
mrh400

Jack Black

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Re: Selbstverteidigung, Rechtslage
« Antwort #67 am: 30.06.2012, 11:25 Uhr »
Sieht man hier im Forum immer wieder schön.

Wobei das (und das setzt dem ja irgendwie die Krone auf) alles keine gebürtigen Amerikaner sind, sondern Auswanderer, die inzwischen anscheinend patriotischere Amerikaner sind als dort geborene. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber ich vermute einen Zusammenhang mit der Ursache für die Auswanderung.

Dass die USA darüberhinaus das zusätzliche Problem hat, dass es quasi zweigeteilt ist, weil es durchaus auch anders denkende Amerikaner gibt (in sehr großer Zahl, Moore ist nur typischer Vertreter und beileibe nicht nicht der einzige), ist noch ein ganz anderes Problem. Von daher fragt man sich natürlich schon, gibt es eigentlich "den Amerikaner" noch?!

DocHoliday

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Re: Selbstverteidigung, Rechtslage
« Antwort #68 am: 30.06.2012, 11:59 Uhr »
Ich finde es gelegentlich erstaunlich, dass manche Auswanderer (nicht nur hier im Forum) zu meinen scheinen, um jeden Preis das "mainstream-america" gegen jegliche Kritik und besonders die aus der alten Heimat verteidigen zu müssen. Viele gebürtige Amerikaner sehen ihr Land viel kritischer und differenzierter. Mag vielleicht daran leigen, dass man sich selbst immer wieder bestätigen muss, die richtige Entscheidung getroffen zu haben und deshlab im neuen Heimatland alles besser sein muss als in D.

Aber genug Hobby-Psychologie ;)

Zum Waffen-Thema: Auf die eigentliche Frage, warum man mit einer Waffe herum läuft und ob alle, die das tun, auch bereit, willens und in der Lage sind auf einen Menschen zu schießen (ansonsten erhöht man m.E. nur die Gefahr für sich selber), werde ich hier glaube ich keine befriedigende Antwort bekommen. Ich denke, das ist eher eine kulturelle Frage und hat wenig mit rationalen Gründen und echter Gefahr zu tun.

Daher mal einige ernst gemeinte praktische Fragen:
Was mich interessieren würde: Wenn man als Normalbürger im Alltag eine concealed weapon mit sich herum trägt, wie funktioniert das praktisch? Was mache ich mit dem Ding am Arbeitsplatz? Wenn ich Arbeitskleidung tragen muss, kommt dann eine scharfe Waffe einfach so in einen dieser spirreligen Spinde? Als Bürohengst laufe ich dann mit dem sichtbaren Schulterholster durchs Büro, wenn ich bei Hitze mal das Sakko ausziehe? Was mache ich im Schwimmbad, in der Mucki-Bude, etc.? Wie funktioniert das zu Hause, wenn man kleine Kinder hat? Hat wirklich jeder einen gesicherten Waffenschrank, wo er seine Waffen und Munition getrennt einschließt? Und wenn ja, welchen Zweck haben sie dann noch zum persönlichen Schutz?



Gruß
Dirk

Anti

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Re: Selbstverteidigung, Rechtslage
« Antwort #69 am: 30.06.2012, 12:09 Uhr »
Oder: Gehört das Tragen der Waffe einfach dazu wie die Armbanduhr?

dschlei

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Re: Selbstverteidigung, Rechtslage
« Antwort #70 am: 30.06.2012, 14:36 Uhr »

Dass die USA darüberhinaus das zusätzliche Problem hat, dass es quasi zweigeteilt ist, weil es durchaus auch anders denkende Amerikaner gibt (in sehr großer Zahl, Moore ist nur typischer Vertreter und beileibe nicht nicht der einzige), ist noch ein ganz anderes Problem. Von daher fragt man sich natürlich schon, gibt es eigentlich "den Amerikaner" noch?!
Moore als typischen Vertreter der liberal ausgerichteten Amerikaner zu bezeichnen, ist fast schon ein Witz!  Ich bin politisch sehr aktiv (Demokratische Partei), und bin auch in ein Amt gewaehlt worden, aber selbst im diesen Kreisen schuettelt man ueber Moore nur den Kopf.  Uebrigens ist Moore politisch weder persoenlich aktiv, noch gibt er groessere finanzielle Unterstuetzung fuer die liberale Seite.  Moore ist eigentlich nur fuer Moore da, um mit kontroversen Publikationen so viel Geld wie moeglich zu verdienen, aktiv der Sache helfen tut er nicht!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

dschlei

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Re: Selbstverteidigung, Rechtslage
« Antwort #71 am: 30.06.2012, 14:59 Uhr »

Daher mal einige ernst gemeinte praktische Fragen:
Was mich interessieren würde: Wenn man als Normalbürger im Alltag eine concealed weapon mit sich herum trägt, wie funktioniert das praktisch? Was mache ich mit dem Ding am Arbeitsplatz? Wenn ich Arbeitskleidung tragen muss, kommt dann eine scharfe Waffe einfach so in einen dieser spirreligen Spinde? Als Bürohengst laufe ich dann mit dem sichtbaren Schulterholster durchs Büro, wenn ich bei Hitze mal das Sakko ausziehe? Was mache ich im Schwimmbad, in der Mucki-Bude, etc.? Wie funktioniert das zu Hause, wenn man kleine Kinder hat? Hat wirklich jeder einen gesicherten Waffenschrank, wo er seine Waffen und Munition getrennt einschließt? Und wenn ja, welchen Zweck haben sie dann noch zum persönlichen Schutz?




Zuerst einmal, die meisten Leute die eine Kurzlauf- Waffe haben lassen die mesitens zu hause liegen.  Wer kein CCP hat, kann in vielen Staaten die Waffe auch offen tragfen.  Man sieht aber kaum jemanden wie John Wayne herumlaufe (bei uns ist es nur die Praesidentin der Vereinigung Daughters of Liberty).  Waffen duerfen in die mesiten oeffentlichen Gebaeude nicht mitgenommen werden oder in Privatgebaeude falls diese entsprechend gepostet sind.  In diesem Falle laesst man seine Waffe entweder zu hause oder im Auto (vorteilhafter weise in einem Waffensafe fuers Auto)  Im Training (was Vorschrift ist, um ein CCP zu bekommen) wird einem beigebracht, die Waffe an einem sicheren Ort (vorteilhafter weise in einem entsprechenden Waffensafe) zu lagern, oder wenn kein Safe vorhanden ist, die Waffe mit einem Trigger Schloss zu versehen, und die Munition separat zu lagern wenn Kinder im hause sind.  Da es spezielle Pistolensafes fuer relativ wenig Geld gibt (so um die 100 Dollar), die mit einem Fingerkennschloss versehen sind, ist die Waffe recht leicht zu erreichen, falls es noetig erscheint, sie zu haben.  Bei Familien ohne kleine Kinder liegt sie wahrscheinlich in der Nachttischschublade.

Da sehr viele (die meisten??) amerikanischen Hausbesitzer eh Jagdwaffen besitzen (in meinem Hause sind das 4, zwei Gewehre und zwei Schrotflinten), nimmt man zur Verteidigung des Hauses, falls das noetig erscheint (kommt scheinbar in Texas und einigen anderen suedlichen Staaten mehr vor als hier) natuerlich eher lieber seine Schrotflinte, weil die auf kurze Entfernung maximale Stopp-Wirkung hat.

In den meisten US Staaten gilt mittlerweile (seit die Tea Party Leute viele Staatsregierungen stellen) die Castle Doctrim, das heisst, cih darf jeden erschiessen, der sich unbefugt auf meinem Land befindet, und von dem ich eine Gefahr fuer Leib, Leben oder Besitztum erwarte.  Die Castle Doctrim gilt in manchen Staaten auch fuer das benutzte Auto!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

Kar98

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Re: Selbstverteidigung, Rechtslage
« Antwort #72 am: 30.06.2012, 15:31 Uhr »
Hallo,
DIESE deutsche Überheblichkeit, anzunehmen, daß überall in der Welt wenn schon nicht das deutsche System, in diesem Fall inklusive Regierungsform, herrscht, oder wenigstens doch herrschen sollte, ist es, die es gewissen Leuten auf Ewigkeit verhindern wird, das Land zu verstehen. Sieht man hier im Forum immer wieder schön.
vice versa:
DIESE US-amerikanische Überheblichkeit, anzunehmen, daß überall in der Welt wenn schon nicht das US-amerikanische System, und ich meine jetzt nicht Regierungsform, herrscht, oder wenigstens doch herrschen sollte, ist es, die es gewissen Leuten auf Ewigkeit verhindern wird, das Land zu verstehen. Sieht man hier im Forum immer wieder schön.


Q.E.D.

Lees

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Re: Selbstverteidigung, Rechtslage
« Antwort #73 am: 30.06.2012, 15:39 Uhr »
Nichtsdestotrotz ist es keine gute Idee zu schiessen, wenn man sich bedroht fuehlt und sogar, wenn man bedroht wird. Es kommt auf die Situation an. Sogar in Florida kann so ein Konflikt boes fuer beide Seiten ausgehen.

@ Kar98  :lachen07:

Palo

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Re: Selbstverteidigung, Rechtslage
« Antwort #74 am: 30.06.2012, 15:46 Uhr »
Ich finde es gelegentlich erstaunlich, dass manche Auswanderer (nicht nur hier im Forum) zu meinen scheinen, um jeden Preis das "mainstream-america" gegen jegliche Kritik und besonders die aus der alten Heimat verteidigen zu müssen. Viele gebürtige Amerikaner sehen ihr Land viel kritischer und differenzierter. Mag vielleicht daran leigen, dass man sich selbst immer wieder bestätigen muss, die richtige Entscheidung getroffen zu haben und deshlab im neuen Heimatland alles besser sein muss als in D.

Aber genug Hobby-Psychologie ;)



Ist dir schon mal aufgefallen wie oft hier Fragen ueber den Alltag in Amerika auftauchen?

Kommt dann eine Antwort die etwas als positiv beschreibt, wird es sofort als defensiv ausgelegt, und die die es jahrelang selbst erlebt haben werden als amerikanischer als Amerikaner bezeichnet. Die Antworten die Kritik an Amerika ausdruecken werden aber wortlos angenommen.

Wer seine Voreingenommenheiten bewahren will, sollte nicht nach Erfahrungsberichten suchen.

Von dir, den ich als aufgeschlossenen, gebildeten Mensch einschaetze, haette ich diesen Beitrag nun nicht erwartet.


P.S.: Ich selbst besitze keine Waffe und werde auch nie eine besitzen. Im Falle eines Falles wuerde ich sowieso nie auf einen Menschen schiessen koennen, oder auf ein wehrloses Tier.

Mit meinem obigen Beitrag ging es mir hauptsaechlich um die Denkensweise und ob Aussenseiter die wirklich nachvollziehen koennen. Das war ja das Thema auf der letzten Seite.

Gruß

Palo