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Autor Thema: Trinkgeld?  (Gelesen 77366 mal)

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mlu

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Re: Trinkgeld?
« Antwort #315 am: 17.09.2014, 09:08 Uhr »
Weil is in den USA keine "nette Geste" ist, sondern die Bezahlung des Personals darstellt. Du schenkst da niemanden was, sondern bezahlst den erbrachten Service an dir. Oder sagst du auch "ja wieso sollte ich denn für meinen Sprit bezahlen, ich hab doch schon das Auto gekauft!"

Vorab: Ich knausere nicht beim Tip und gebe für gewöhnlich den Tip, der den Bedienungen zusteht.

Aber dennoch finde ich, dass die Argumentation irgendwie ein bischen hinkt. Denn ich bezahle keinesfalls die erbrachte Leitung, sondern de facto einen Teil des Gehalts der Bedienung. Einfaches Beispiel: Ich gehe in einem Restaurant essen, zahle für das Abendessen 200$. Ich werde freundlich und korrekt bedient, ich gebe 40$ Trinkgeld. Morgen gehe ich essen in einem Restaurant, in dem ich nur 100$ für das Abendessen zahle. Ich werde freundlich und korrekt bedient und zahle 20$ Tip. Warum? In beiden Fällen ist die erbrachte Leistung doch exakt die gleiche. Wieso also bekommt der eine doppelt (!) soviel zusätzlich, wie der andere? Ganz einfach. Der Kellner in dem ersten Restaurant wird wohl auch das höhere Grundgehalt erhalten. Ergo zahle ich nicht für die Leistung, sondern ich zahle Prozentual an seinem Gehalt mit.

Es ist ja auch so, dass bei der steuerlichen Berechnung des Einkommens, die Fanizaemter hier automatisch 20% auf das angegebene Einkommen con erufen schlagen, bei denen Gratitude ein Teil der Bezahlung ist.
Wobei ich behaupten würde, dass das erhalten Trinkgeld eines Monats deutlich höher ist, als 20% des angegebenen Einkommens!

Gruß
Micha
Man muss dem Leben immer um einen Whiskey voraus sein - Humphrey Bogart


Denver

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Re: Trinkgeld?
« Antwort #316 am: 17.09.2014, 10:02 Uhr »
Weil is in den USA keine "nette Geste" ist, sondern die Bezahlung des Personals darstellt. Du schenkst da niemanden was, sondern bezahlst den erbrachten Service an dir. Oder sagst du auch "ja wieso sollte ich denn für meinen Sprit bezahlen, ich hab doch schon das Auto gekauft!"

Vorab: Ich knausere nicht beim Tip und gebe für gewöhnlich den Tip, der den Bedienungen zusteht.

Aber dennoch finde ich, dass die Argumentation irgendwie ein bischen hinkt. Denn ich bezahle keinesfalls die erbrachte Leitung, sondern de facto einen Teil des Gehalts der Bedienung. Einfaches Beispiel: Ich gehe in einem Restaurant essen, zahle für das Abendessen 200$. Ich werde freundlich und korrekt bedient, ich gebe 40$ Trinkgeld. Morgen gehe ich essen in einem Restaurant, in dem ich nur 100$ für das Abendessen zahle. Ich werde freundlich und korrekt bedient und zahle 20$ Tip. Warum? In beiden Fällen ist die erbrachte Leistung doch exakt die gleiche. Wieso also bekommt der eine doppelt (!) soviel zusätzlich, wie der andere? Ganz einfach. Der Kellner in dem ersten Restaurant wird wohl auch das höhere Grundgehalt erhalten. Ergo zahle ich nicht für die Leistung, sondern ich zahle Prozentual an seinem Gehalt mit.

Es ist ja auch so, dass bei der steuerlichen Berechnung des Einkommens, die Fanizaemter hier automatisch 20% auf das angegebene Einkommen con erufen schlagen, bei denen Gratitude ein Teil der Bezahlung ist.
Wobei ich behaupten würde, dass das erhalten Trinkgeld eines Monats deutlich höher ist, als 20% des angegebenen Einkommens!

Gruß
Micha

Der Unterschied liegt in der Anzahl Tische pro Kellner und im table turnover. In einem Fine Dining Restaurant betreut ein Kellner weniger Tische und die Gäste bleiben länger sitzen. So gleicht es sich wieder aus.

Der Kellner macht die Arbeit auch nicht alleine. Er ist auf seine Helfer im Hintergrund angewiesen, denen er einen Teil seines Trinkgeldes abgibt. Ein Bus Boy, der die Tische abräumt, bevorzugt die Tische der Kellner, die ihn fair behandeln. Der Grundgehalt ist in der gleichen Stadt in der Regel für alle Kellner gleich. Der Grundgehalt spielt auch keine Rolle, da ein Kellner in erster Linie für Bedienungsgeld arbeitet und nicht minimum wage anstrebt, sondern mehr.  Das ist einer der Jobs, die man ohne gross studiert zu haben oder auch so nebenher während eines Studium machen kann und in wenigen Stunden einen vergleichsweise ordentlichen Lohn bekommen kann.

So viel ich weiss, sind es auch nicht 20 % sondern eher 12 %, die das Steueramt anhand des gemachten Umsatzes als Einkommen anrechnet. Das ist auch eher der Prozentsatz, der am Ende beim Kellner bleibt. Das auch nur, wenn alle Gäste sich an die übliche Gepflogenheiten halten. 

Tatsache ist, in den USA ist der Service nicht im Preis der Speisen inbegriffen und es ist üblich das separat zu zahlen. Zurzeit werden für diesen Service 15 - 20 % empfohlen. Trinkgeld hingegen ist freiwillig und kann noch darauf gelegt werden.

Der Gast zahlt tatsächlich das Gehalt des Kellners.   

McC

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Re: Trinkgeld?
« Antwort #317 am: 17.09.2014, 10:17 Uhr »
Deswegen ist gut Essen gehen in den USA auch teurer als in vglbaren Restaurants in Deutschland.

Inspired

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Re: Trinkgeld?
« Antwort #318 am: 17.09.2014, 10:44 Uhr »
Wenn ich in einem Ruby Tuesday oder Cracker Barrell oder Chili´s oder so arbeite, in dem an einem Abend 200 Gäste mit einem Umsatz von vielleicht 15 USD pro Nase sitzen, ergeben sich 3000 USD Umsatz.

Soweit ich es mitbekomme, wird in solchen Lokalen so richtig hart geschuftet. Da werden die Tabletts geschleppt ohne Ende und anschließend muss oft ein ziemliches Schlachtfeld aufgeräumt werden, wo zuvor eine vierköpfige Familie saß.

Wenn ich in einem teuren Lokal esse, in dem die 3000 USD Umsatz vielleicht nur 40 Gäste erfordern, zahle ich meinen Tip dafür, dass der Kellner mehr Zeit hat auf die etwa 100 Fragen und Wünsche, die so mancher Gast zu seiner Bestellung hat, einzugehen, dass er nicht nur eine Stunde da sitzt, sondern den ganzen Abend, dass er nicht vor dem Lokal zu Stoßzeiten auf einem Bänkchen sitzt bis er dran ist, dass mehr Ruhe in dem Lokal herrscht.

Auch wenn es in einem solch teuren Restaurant wahrscheinlich doch weniger Personal geben wird,  habe ich doch sicher auch gut ausgebildetes und gut ausgewähltes Personal mit Sachkunde vor mir und nicht Jessica, die eigentlich studiert und sich fix und freundlich bei Ruby Tuesday an zwei Abenden pro Woche nebenbei was verdient, oder?

Insofern finde ich es nur fair, dass der sicherlich besser ausgebildete Kellner ebenso seinen vollen Tip bekommt und auch mehr verdient als der Jobber. Also ist der volle Tip unabhängig von der Rechnungshöhe zumindest in den USA fällig.

Und wenn ich in dem teuren Lokal schlecht bedient werde, bekommt der Kellner, an den ich auch einen höheren Anspruch habe, eben einen geringeren Tip und büßt eben etwas ein. Zudem wird er sicher unter Umständen nicht sehr lange da arbeiten, sofern auch andere Gäste nicht zufrieden sind.

Etwas anders sehe ich es in Deutschland. Auch hier gebe ich Trinkgeld. Gehe ich mit meinem Freund Pizza essen und habe 27,00 Euro zu zahlen, erhält der Kellner 30 Euro, also etwa 10 %. Hätte ich einen Rechnungsbetrag von vielleicht 94 Euro, würde ich sicher 100 Euro geben, da aber nicht "wegen der 10 Prozent" noch 3 bis 4 Euro drauflegen.

mlu

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Re: Trinkgeld?
« Antwort #319 am: 17.09.2014, 11:29 Uhr »
@Inspired und Denver: Eure Argument sind natürlich nachvollziehbar. Man muss sich bewusst machen, dass man nicht aus goodwill bezahlt, sondern aus einer Notwendigkeit heraus.

Hat schon mal jemand den Kellner gefragt, was er als Tip erwartet? Ich mein jetzt nicht auf die Art "Hey, wat glaubste, wat du krisst?" sondern auf eine verschmitzte Art, mit einem Augenzwinkern.

Ich glaube, ich werde das mal ausprobieren, wenn wir ab Freitag wieder drüben sind. Natürlich nur, wenn es die Situation erlaubt und in einem entsprechenden Lokal. Ich werde dann berichten  :)

Gruß
Micha
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wolfi

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Re: Trinkgeld?
« Antwort #320 am: 17.09.2014, 11:37 Uhr »
Nochmals zur Erinnerung:

Auf meinen Geschäftsreisen habe ich in teuren Restaurants öfter so in etwa auf der Karte gelesen:

For groups of more than xx guests 18% tip will be automatically added to the bill ...

Ich denke, andere hier können das bestätigen!

PS:

Privat würde ich in so exklusive Schuppen, in die uns die Leute von den Banken oder IBM geschleppt haben, nie gehen - da stimmt imho das Preis/Leistungsverhältnis oft nicht mehr ...

Tinerfeño

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Re: Trinkgeld?
« Antwort #321 am: 17.09.2014, 11:40 Uhr »
For groups of more than xx guests 18% tip will be automatically added to the bill ...

Ich denke, andere hier können das bestätigen!

Ja, das habe ich schon häufig gesehen. Sowohl in den USA als auch in Kanada und meist auch mit den 18 %. Das zeigt eben auch, dass auch bei mehreren Personen und mehr Umsatz ein entsprechender Tip erwartet wird.

Meiner Meinung nach ist die Aufgabe, einen Tisch mit mehreren Personen zu bedienen, auch deutlich anspruchsvoller als die Abfertigung eines Einzelgastes. Ich finde es so gerecht!

Ich habe übrigens die Vermutung, dass "zdriver" mit seinem Beitrag nur ein wenig provozieren wollte. Leichter lässt sich eine Diskussion nicht anregen ;)
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
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McC

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Re: Trinkgeld?
« Antwort #322 am: 17.09.2014, 11:47 Uhr »
Wenn ich ins Ausland reise, dann halte ich mich an die Gepflogenheiten im jeweiligen Land. Verstehe nicht was es da groß zu diskuturieren gibt.

mrh400

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Re: Trinkgeld?
« Antwort #323 am: 17.09.2014, 11:49 Uhr »
Auf meinen Geschäftsreisen habe ich in teuren Restaurants öfter so in etwa auf der Karte gelesen:

For groups of more than xx guests 18% tip will be automatically added to the bill ...

Ich denke, andere hier können das bestätigen!
ja - aber nicht nur für teure Restaurants; das findet man auch in "ganz normalen" Läden.
Gruß
mrh400

zdriver

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Re: Trinkgeld?
« Antwort #324 am: 17.09.2014, 11:53 Uhr »
MacClaus da bin ich der gleichen Meinung das ich mich anpasse in Dubai renne ich auch nicht in Shorts (die meine Knie nicht bedecken) auf der Strasse herum, klar gebe ich Trinkgeld aber eben der Service MUSS passen Trinkgeld ist und bleibt FEIWILLIG (auch wenn es dort ein bestandteil des Lohnes ist) kein Kellner kann erwarten das wen er uns nicht begrüsst und eine 7-Tage Regenwetter Fr** zieht das er noch 20% Trinkgeld erhält. (Habe ich so schon erlebt) aber wenn der Kellner Nett ist und sich bemüht zeigt kriegt er auch Trinkgeld aber eben bei 300 Dollar werden es mit sicherheit keine 60 Dollar Trinkgeld sein sondern vlt 20 Dollar vlt auch 30 Dollar das wars aber, ich sehe nicht warum er bei 300 Dollar Umsatz 60 Dollar Trinkgeld verdient der Service den er macht ist ja der gleiche ob er uns Essen für 100 Dollar an den Tisch bringt oder das Essen für 300 Dollar.
(Übrigens war ich mal in der Schweiz in einem Lokal dort war das Essen der hammer aber unsere Bedienung so was für den Ars*** somit habe ich am Kellner 0.- CHF gegeben bin aber zur Küchentüre hin und habe dem Küchenteam 20.- CHF in die Hand gedrückt.

Microbi

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Re: Trinkgeld?
« Antwort #325 am: 17.09.2014, 12:07 Uhr »
Tip in den USA ist nun mal Service, das nicht auf der Rechnung steht. Die Spanne ab 18, 20 und mehr Prozenten, ist der Bereich für das "echte" Trinkgeld.

Freilich hinkt die Sache dennoch, denn das Bringen eines Burgers ist genausoviel Arbeit, wie das Bringen eines Hummers und nicht selten stehen in Amerika beide auf der Karte. Dennoch sind 20% Tip nach dem Preis des Hummers sicher höher, als für einen Burger. Ein besseres Service, oder mehr Aufwand begründen dieses Plus jedoch nicht.
Vielleicht gleicht es sich ja irgendwie im Schnitt aus, aber nachvollziehbarer wäre es, wenn Service, je nach bestellten Menge, einen Fixpreis hätte.
Also z.B. pro Getränk 0,50 $, pro Vorspeise 1,00 $ und pro Hauptspeise 2,- $, oder so ähnlich.


Mic

Tinerfeño

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Re: Trinkgeld?
« Antwort #326 am: 17.09.2014, 12:16 Uhr »
Freilich hinkt die Sache dennoch, denn das Bringen eines Burgers ist genausoviel Arbeit, wie das Bringen eines Hummers und nicht selten stehen in Amerika beide auf der Karte. Dennoch sind 20% Tip nach dem Preis des Hummers sicher höher, als für einen Burger. Ein besseres Service, oder mehr Aufwand begründen dieses Plus jedoch nicht.

Es ist doch in vielen Bereichen des Lebens so, dass sich Provisionen, Prämien etc. nach dem Umsatz richten und nicht nach der tatsächlich geleisteten Arbeit.

Bei dem Beispiel mit 300 USD Umsatz müssen es ja übrigens auch nicht zwingend 60 USD sein. Bei solch hohen Summen würde ich definitiv den Tip vor Steuern ausrechnen, der vermutlich deutlich darunter ist. Wenn man von 10 % Tax ausgeht, ist die Nettosumme 270 USD und darauf nochmal 15 % = macht 40 USD Tip für 300 USD Umsatz minimum bei ordentlichem Service.
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Inspired

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Re: Trinkgeld?
« Antwort #327 am: 17.09.2014, 12:27 Uhr »
Zitat
Dennoch sind 20% Tip nach dem Preis des Hummers sicher höher, als für einen Burger. Ein besseres Service, oder mehr Aufwand begründen dieses Plus jedoch nicht.

Vielleicht aber eine "bessere" bzw. intensivere Beratung oder auch Überredung zum Lobster? Wenn ich da so an manche mitgehörte Unterhaltungen am Nebentisch denke: Ohhhh, der Lobster? Ja, ist der denn auch ganz frischt? Ohhh, und ja, woher kommt denn der Lobster? Ohhh, wie wird der denn zubereitet? Ach, und welche Beilagen? Ach, der Salat, gibt es den denn auch mit Orangen-Senf-Dressing? Und ach ja, der gedünstete Broccoli, passt der denn zum Lobster? Ach nee, vielleicht nehme ich doch eher das Rib Eye Steak? Bzw. gibt es denn das Surf and Turf-Angebot auch mit Putensteak statt mit Rind? Oder, neeeee, ich bleibe beim Lobster usw.

Oder wenn ich daran denke, dass ich oft sage: Ich hätte gerne ein kleines Filet-Steak, medium rare mit Mashed Potatoes und einem House Salad mit Blue Cheese Dressing und dann noch Fragen kommen, ob ich denn das Special mit der Suppe nehmen möchte. Nein? Aber die gebratenen Pilze passen prima zum Steak. Nein? Aber vielleicht möchte ich mein Steak überbacken. Nein? Darf es denn noch unsere spezielle Sauce Beranaise dazu sein usw...

Will sagen: Manchmal (nicht immer und auch nicht immer aufdringlich) gibt es ja schon Umsatzsteigerungsversuche, oder?

Kar98

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Re: Trinkgeld?
« Antwort #328 am: 17.09.2014, 13:56 Uhr »
Vorab: Ich knausere nicht beim Tip und gebe für gewöhnlich den Tip, der den Bedienungen zusteht.
...
Ergo zahle ich nicht für die Leistung, sondern ich zahle Prozentual an seinem Gehalt mit
.

Nee, du zahlst das komplett. Ob einem das System gefällt oder nicht, so ist es nun mal.

Palo

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Re: Trinkgeld?
« Antwort #329 am: 17.09.2014, 14:12 Uhr »
Wuerde jemand mal bitte meine Frage beantworten.

Danke.


aber warum sollte ich für ein Nachtessen von 300$ nochmals 60$ jemanden Schenken?


Mal ne kurze Gegenfrage: Wieviel wuerde denn in Deutschland automatisch als Service auf der Rechnung stehen? Danach kommt in D erst freiwilliges Trinkgeld.





Gruß

Palo