usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: emiF am 29.08.2013, 14:53 Uhr
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Um mal die Trinkgeld frage aufzugreifen, wie viel Trinkgeld gibt man? Ist es ein muss? und/oder ist es bereits eingerechnet?
lg emmiiii :) :oops:
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Emi, wenn ich dich richtig verstanden habe, dann kennst du die USA doch schon. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du dann noch so gar nicht weißt, wie das mit dem Trinkgeld funktioniert.
Leider kann ich mich vom Büro aus nicht einloggen, kann dir also keine Threads verlinken. Aber suche mal, zu dem Thema gibt es hier schon etliche Beiträge, zumal du ja ganz allgemein fragst und nicht genau benennst, was für möglicherweise trinkgeldträchtige Situationen du meinst, sodass man deine Frage auch nicht mal eben so beantworten kann.
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Um mal die Trinkgeld frage aufzugreifen, wie viel Trinkgeld gibt man? Ist es ein muss? und/oder ist es bereits eingerechnet?
lg emmiiii :) :oops:
Das sind absolute Grundlagen, die in jedem Standardreiseführer stehen - und das schon seit Jahrzehnten.
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Um mal die Trinkgeld frage aufzugreifen, wie viel Trinkgeld gibt man? Ist es ein muss? und/oder ist es bereits eingerechnet?
lg emmiiii :) :oops:
Schreib noch einige Beiträge, dann haste Zugang zur Member Lounge, dann kannste viel Zeit mit lesen zu diesem Thema verbringen (nicht nur USA speziell).
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Schreib noch einige Beiträge, dann haste Zugang zur Member Lounge, dann kannste viel Zeit mit lesen zu diesem Thema verbringen (nicht nur USA speziell).
Das ist schon längst veraltet. Um das Board Talk Talk Talk sehen und dort lesen zu können, muss man nur angemeldet sein, braucht aber keinen einzigen Beitrag geschrieben zu haben.
@Emi
Gib in die Forensuche "Trinkgeld" ein, da bekommst du jede Menge Treffer, über 20 Seiten!
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Schreib noch einige Beiträge, dann haste Zugang zur Member Lounge, dann kannste viel Zeit mit lesen zu diesem Thema verbringen (nicht nur USA speziell).
Das ist schon längst veraltet. Um das Board Talk Talk Talk sehen und dort lesen zu können, muss man nur angemeldet sein, braucht aber keinen einzigen Beitrag geschrieben zu haben.
Tja, daran merke ich, man wird älter........................ :platsch:
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Das Trinkgeld ist nicht eingerechnet. Du musst 10 - 15 % auf die Rechnung schlagen. In Manhattan und auch in Miami kann es schonmal passieren, dass der Kellner das Trinkgeld schon draufschlaegt. Das steht dann aber als Trinkgeld ausgewiesen auf der Rechnung. Also in Lokalen mit vielen deutschen Touristen hingucken, was genau auf der Rechnung steht. :D
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Das Trinkgeld ist nicht eingerechnet. Du musst 10 - 15 % auf die Rechnung schlagen.
Hier bei uns im "reichen" Norden ist es mittlerweile ueblich 20 - 25% Trinkgeld zu geben.
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Das Trinkgeld ist nicht eingerechnet. Du musst 10 - 15 % auf die Rechnung schlagen.
OMG... :roll: Wo lebst Du - im letzten Jahrhundert?
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Offensichtlich in einem armen Teil der USA.
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In Californien hat es sich als üblich durchgesetzt "double the tax" als Faustformel zu nehmen.
In San Francisco sind das 8,75 % - Trinkgeld ist also 17,5 % - und weil die Tax ja schön auf jeder Rechnung steht, kann man das einfach rechnen - denn mit 2 multiplizieren schafft eigentlich jeder....
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In Californien hat es sich als üblich durchgesetzt "double the tax" als Faustformel zu nehmen.
Double the tax sollten sie in Oregon auch mal einführen. Von mir aus sogar triple oder quadruple the tax. :D
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Double the tax sollten sie in Oregon auch mal einführen. Von mir aus sogar triple oder quadruple the tax. :D
Gute Idee! Nur, wer soll dir dein Bier servieren wenn keiner mehr als Servierer/in arbeiten will? :D
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Gute Idee! Nur, wer soll dir dein Bier servieren wenn keiner mehr als Servierer/in arbeiten will? :D
Simple Lösung: Arbeit wird anständig bezahlt.
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Gute Idee! Nur, wer soll dir dein Bier servieren wenn keiner mehr als Servierer/in arbeiten will? :D
Simple Lösung: Arbeit wird anständig bezahlt.
Nur wirst Du oder auch alle Touristen zusammen die Gepflogenheiten in USA nicht ändern können.
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Dann kommt die Gratuity in den Touristengebieten noch öfter fest mit drauf auf die Rechnung :-)
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Hallo,
Dann kommt die Gratuity in den Touristengebieten noch öfter fest mit drauf auf die Rechnung :-)
laut einem Artikel in der heutigen Süddeutschen (noch dazu auf der Titelseite :roll:) wird das am 01.01.2014 zu Ende gehen, weil ab 2014 ein "automatisch" verrechneter Tip der vollen Steuerpflicht unterzogen wird: Link (http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/trinkgeld-debatte-in-den-usa-der-rest-ist-fuer-sie-1.1763669). Ich wäre da aber nicht so sicher, ob nicht manche denken "lieber voll versteuern als nur 5% Tip von den Europäern bekommen" (was ja einer Steuer von um die 70% aufwärts entspräche).
Außerdem wird in dem Artikel behauptet, daß es in den USA eine heftige Diskussion über den Sinn bzw. Unsinn des Tippens gäbe.
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Außerdem wird in dem Artikel behauptet, daß es in den USA eine heftige Diskussion über den Sinn bzw. Unsinn des Tippens gäbe.
Dann scheint die heftige oder auch nur milde Diskussion hier an unserer 3,5 Millionen Einwohnern umfassenden Metropole vorbeigegangen sein, denn hier diskutiert niemand darueber!
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Der SZ-Autor hat aber nicht so ganz aufgepasst, oder ?
Restaurantbesitzer müssen Mitarbeitern, die Trinkgeld bekommen, weniger als den gesetzlichen Mindestlohn von 7,25 Dollar pro Stunde zahlen - abhängig von der Arbeitszeit des Kellners.
Er meint wohl "können" oder dürfen ...
Der weiter verlinkte NYT-Kommentar ist interessant, nicht nur deswegen:
Now, here is a technique that is guaranteed to have no effect on your service: leave a generous tip.
http://www.nytimes.com/2013/09/04/dining/leaving-a-tip-a-custom-in-need-of-changing.html?pagewanted=all (http://www.nytimes.com/2013/09/04/dining/leaving-a-tip-a-custom-in-need-of-changing.html?pagewanted=all)
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Außerdem wird in dem Artikel behauptet, daß es in den USA eine heftige Diskussion über den Sinn bzw. Unsinn des Tippens gäbe.
Dann scheint die heftige oder auch nur milde Diskussion hier an unserer 3,5 Millionen Einwohnern umfassenden Metropole vorbeigegangen sein, denn hier diskutiert niemand darueber!
Na ja, wieder mal ein USA Bericht von einem deutschen Reporter. Ich sag schon garnichts mehr ueber das was die da alles wissen, nur um die Seiten voll zu schmieren.
Von einer derartigen Diskussion habe ich im Westen auch noch nichts gehoert, also nicht nur in Wisconsin.
Seit einigen Jahren muessen Retaurateure bei der IRS angeben was der Umsatz der einzelnen Bedienungen war und das Trinkgeld wird automatisch gerechnet und muss versteuert werden, egal ob sie es bekommen haben oder nicht. Der Betrag wird auch auf den W-2 vermerkt.
Mir wurde schon von Bedienungen gesagt, dass sie sich praktisch verstecken wenn Deutsche rein kommen, damit sie ja nicht an ihren Tisch gesetzt werden.
Der Deutsche ist eben bekannt fuer seine Geiz ist geil Mentalitaet.
Allen denen, die sich mit den Gebraeuchen in den USA nicht abfinden koennen, kann ich nur dringends empfehlen weg zu bleiben und statt dessen nach Japan zu reisen. Dort ist Trinkgeld nicht ueblich und die Bedienung rennt dem Kunden sogar hinterher um evtl. Geld was auf dem Tisch lag zurueck zu geben.
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Allen denen, die sich mit den Gebraeuchen in den USA nicht abfinden koennen, kann ich nur dringends empfehlen weg zu bleiben
Absolute Zustimmung!
Wir sind Touristen, und wir können die Gepflogenheiten in einem von uns bereisten Land nicht ändern. Und wir sollten es auch nicht versuchen.
Immerhin sind wir Gast!!
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Ich bin schwer beeindruckt, dass es hier Menschen gibt, die genau wissen, dass in einer 3,5 Mio-Metropole "niemand" über Sinn und Unsinn von Tips diskutiert. Meine Heimatstadt hat nur 500.000 Einwohner und ich habe keine Ahnung, worüber die diskutieren. Liegt aber sicher nur an mir.
Und der Autor des verlinkten Artikels in der NYT ist sicher auch nur ein deutscher Journalist, der von den Gepflogenheiten in den USA keine Ahnung hat.
Zitat: "I could go on against tipping, but let’s leave it at this: it is irrational, outdated, ineffective, confusing, prone to abuse and sometimes discriminatory. The people who take care of us in restaurants deserve a better system, and so do we. "
Und die dort genannten Restaurants, die dort genannt werden, liegen alle in Deutschland. Die Problematik der unterschiedliche Bezahlung, weil Kellnr die das essen zum Tisch tragen 20& Tip bekommen, diejenigen, die es produzieren aber nichts, ist auch eine deutsche Erfindung.
Danke für die Aufklärung.
Ich kenne zwei Leute, die in den USA in der Gastronomie arbeiten bzw. gearbeitet haben. Der eine war Sommelier in verschiedenen Restaurants in NYC (jetzt arbeitet er in Singapur), der andere war Kellner und ist jetzt Barkeeper in Kalifornien. Beide sind mit dem aktuellen System mehr oder weniger unglücklich, obwohl sie in ziemlich teuren Etablissements arbeiten und damit an 20% Tips auf den Preis gut verdienen. Ein Grund ist, dass sie 20% versteuern müssen, egal ob sie sie bekommen oder nicht. Der zweite Grund ist, dass beide glauben dass sie im Endeffekt mehr verdienen würden, wenn die Bedienung Teil des Preises wäre (sie also endlich vernünftige Grundlöhne bekämen) und die Gäste darüber hinaus ein 5 oder 10% Trinkgeld für wirklich guten Service geben würden. Der dritte Grund ist, dass es wohl zum Teil ziemliche Spannungen innerhalb der Belegschaft gibt zwischen denen, die Tips bekommen und denen, die im Hintergrund arbeiten (wird in dem NYC-Artikel auch erwähnt).
All das enthebt einen als Tourist natürlich nicht davon, sich an die aktuell bestehenden Gegebenheiten anzupassen und adäquate Tips zu geben.
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Bei meiner letzten Restaurantreservierung wurde der Tip vorab mit abgebucht :wink:
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Bei meiner letzten Restaurantreservierung wurde der Tip vorab mit abgebucht :wink:
Die wussten bei der Reservierung schon, was Du ausgibst, um die 20% abbuchen zu können? :shock:
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Die wussten bei der Reservierung schon, was Du ausgibst, um die 20% abbuchen zu können? :shock:
Es gibt nur ein Menü zur Auswahl.
http://www.chicagobusiness.com/article/20120726/NEWS0702/120709920/alinea-moves-to-prepaid-reservation-system
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Und da ist der Wein schon mit drin?
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Und da ist der Wein schon mit drin?
Zitat:
When you arrive at Alinea your captain and sommelier will go over all of the beverage pairing options with you. You will pay at the end of the meal.
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Hätte mich bei 210$ fürs Menü auch gewundert. Das heißt, für den Wein gibt man dann doch vor Ort Trinkgeld?
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Hätte mich bei 210$ fürs Menü auch gewundert. Das heißt, für den Wein gibt man dann doch vor Ort Trinkgeld?
Ja...
Das Restaurant ist auch immer ausgelastet, da die Reservierung nur tischweise (2, 4, 6) vergeben wird :wink: also ungerade Personenanzahl ist ganz schlecht. :wink:
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Ich weiss nicht in was für Edelbuden ihr geht aber in "meinen" Restaurants gibt keiner mehr als 1 Dollar pro Nase. Und zwar auch die Amerikaner! Und ich kenne genug Leute im Servicebereich die sagen, dass keineswegs jeder Ami an der Bar einen Tip gibt. Aber in Deutschland muss man immer den "Guten" und "Sozialen" geben, irgendwie noch immer eine kollektives schlechtes Gewissen.
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Was hat ein Trinkgeld für guten Service mit schlechtem Gewissen zu tun?
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Tipping Threads sind immer großes Kino, vor allem, wenn verschiedene Nationen aufeinander treffen.
Die britischen Inselbewohner sind (u.a.) auch ein wenig befremdet über die Höhe der erwarteten
Trinkgelder in den USoA. Bei Sichtung von Briten verstecken sich die Kellner wahrscheinlich auch. :D
http://www.tripadvisor.com/ShowTopic-g45963-i10-k5236087-This_is_not_a_tipping_thread-Las_Vegas_Nevada.html
Der Grundtenor lautet jedoch "When in Rome...."
P.S. Und bitte auch am Baggage Drop off den Tipp nicht vergessen. :lol:
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Mich amüsieren solche Threads auch immer, ich zahle nach Service, basta. Es ist mir total egal was angeblich angemessen ist, wenn es gut war honoriere ich das entsprechend. Ist es lausig und unfreundlich oder ich verdurste beim Essen oder sehe mein Gegenüber vor lauter leeren Tellern nicht mehr, gibts auch mal nix, es sei denn die Bude ist so brechend voll das die Servierkraft nicht nach kommt. Ich weigere mich auch das Trinkgeld nach dem zu bemessen was mich das Essen kostet, wenn ich einen spitzen Service habe bei einem 12$ Ribessen ist mir das auch einen 5er wert pP, bedient mich eine Schnecke und ich hab 30 zu zahlen, darf sie froh sein wenn sie pro Nase noch 2 $ bekommt.
Zimmermädels bekommen täglich ihr 2-3 Scheine und wenn wir ausziehen nach einem längeren Aufenthalt und hinterlassen etwas mehr Müll, dann bleibt auch ein 10 er liegen.
Gepäck tragen wir in den USA selbst und ich beziehe auch das Zimmer was ich gebucht habe und versuche niemand zu bestechen mir etwas zu geben für das ich nicht gezahlt habe.
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ich zahle nach Service, basta. Es ist mir total egal was angeblich angemessen ist, wenn es gut war honoriere ich das entsprechend. Ist es lausig und unfreundlich oder ich verdurste beim Essen oder sehe mein Gegenüber vor lauter leeren Tellern nicht mehr, gibts auch mal nix, es sei denn die Bude ist so brechend voll das die Servierkraft nicht nach kommt. Ich weigere mich auch das Trinkgeld nach dem zu bemessen was mich das Essen kostet, wenn ich einen spitzen Service habe bei einem 12$ Ribessen ist mir das auch einen 5er wert pP, bedient mich eine Schnecke und ich hab 30 zu zahlen, darf sie froh sein wenn sie pro Nase noch 2 $ bekommt.
Ach sooo, und wie machst du das in Deutschland? Wo das Service immer automatisch drauf geschlagen wird, egal ob die Bedienung schnell oder langsam ist und es sich nach dem Preis des Essens richtet?. Ne freundliche Bedienung habe ich in D noch nicht erlebt.
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Nerviger finde ich das völlig überflüssige "how're you doing?", wenn ich einen Laden betrete. das ist ein oder zwei mal ganz nett, aber beim xten mal nur noch nervtötend!!!
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In Deutschland mache ich es genau so, ist der Service top gibt es Trinkgeld, ist er nicht vorhanden gibt es keines.
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Ne freundliche Bedienung habe ich in D noch nicht erlebt.
Du solltest die Auswahl der Restaurants überdenken, die Du besuchst. Ich erlebe ständig freundliche Bedienungen und oft sogar welche, die etwas von dem verstehen, was sie tun.
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In Deutschland mache ich es genau so, ist der Service top gibt es Trinkgeld, ist er nicht vorhanden gibt es keines.
Das ist so leider nicht möglich, Du müsstest dann nämlich den Preis kürzen. Denn in Deutschland ist das Trinkgeld bereits im Preis eingerechnet.
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In Deutschland mache ich es genau so, ist der Service top gibt es Trinkgeld, ist er nicht vorhanden gibt es keines.
Und wie ist das mit den x Prozenten die immer auf der Rechnung stehen?
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In Deutschland mache ich es genau so, ist der Service top gibt es Trinkgeld, ist er nicht vorhanden gibt es keines.
Und wie ist das mit den x Prozenten die immer auf der Rechnung stehen?
In Deutschland???? Da verwechselst Du wahrscheinlich was.
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Nerviger finde ich das völlig überflüssige "how're you doing?", wenn ich einen Laden betrete. das ist ein oder zwei mal ganz nett, aber beim xten mal nur noch nervtötend!!!
Jetzt verstehe ich so einiges. Deswegen wird man also in Deutschland nicht freundlich begruesst, wenn man einen Laden betritt, denn so was ist ja ueberfluessig.
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In Deutschland mache ich es genau so, ist der Service top gibt es Trinkgeld, ist er nicht vorhanden gibt es keines.
Und wie ist das mit den x Prozenten die immer auf der Rechnung stehen?
In Deutschland???? Da verwechselst Du wahrscheinlich was.
Whatever, jedenfalls ist das Service, im Gegensatz zu USA, im Preis einbegriffen.
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Ne freundliche Bedienung habe ich in D noch nicht erlebt.
Du solltest die Auswahl der Restaurants überdenken, die Du besuchst. Ich erlebe ständig freundliche Bedienungen und oft sogar welche, die etwas von dem verstehen, was sie tun.
Jedenfalls gehe ich nicht zum McD oder sowas wie Denny's.
Wenn du so viele freundliche Bedienungen erlebst sind die wahrscheinlich in deinen Stammlokalen wo sie den Herrn Dr. kennen.
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Schön das man für so bekloppt gehalten wird das man mir mehrfach erzählen muss das in der Rechnung in den Restaurants eine Servicegebühr enthalten ist. Danke, vielen Dank ihr bereichert mein Leben erheblich. Ich hoffe ihr seid nun nicht zu arg entäuscht das mir diese Tatsache durchaus bekannt war. Ich rede von zusätzlichem Trinkgeld für die Person die mich zuvorkommend bedient. Wobei wir auch nur Lokale frequentieren wo bemühtes und höfliches Personal arbeitet, oder es liegt am Kunden.......keine Ahnung, auch das wird wahrscheinlich eines der ungelösten Mysterien des Lebens bleiben.
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Hallo Arca,
Du hast doch selbst gesagt, dass Du bei schlechtem Service KEIN Trinkgeld gibst. Und das stimmt halt in D nicht, da man IMMER Trinkgeld geben muss. Es ist mir schon klar, dass das Dir bekannt ist.
Aber zum Unterschied: wenn Du in USA KEIN Trinkgeld gibst, dann bekommt der Server wirklich NICHTS. Dass in USA das Trinkgeld nicht im Preis eingerechnet ist, das wissen viele Deutsche nicht. Und wissen daher auch nicht, dass der Server mehr oder weniger vom Trinkgeld lebt. Er muss sogar 20 % versteuern, auch wenn er das Trinkgeld gar nicht bekommen hat.
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Wir sollten, bevor ich Kopfschmerzen bekomme, eventuell das Wort Trinkgeld definieren, es nennt sich bei uns inc Bedienung oder Bedienungsgeld und hat nichts mit der Personenbezogenen zusätzlichen Gabe eines zufriedenen Kunden zu tun. Bei uns ist es so das man in Deutschland nun mal Endpreise nennen muss.
Wobei der ganze Sermon hier so sinnvoll wie ein Kropf ist da der Threaderöffner das hier alles gar nicht wissen wollte.
Im übrigen ist bei uns ja auch die Steuer mit drin, noch etwas das in jedem Land anders gehandhabt wird, gestern für die 3 Pizzen waren es 5 € und es war keiner vom Finanzamt am Herd. :D
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Nerviger finde ich das völlig überflüssige "how're you doing?", wenn ich einen Laden betrete. das ist ein oder zwei mal ganz nett, aber beim xten mal nur noch nervtötend!!!
Jetzt verstehe ich so einiges. Deswegen wird man also in Deutschland nicht freundlich begruesst, wenn man einen Laden betritt, denn so was ist ja ueberfluessig.
Da muss man sich halt fragen was einem lieber ist: In den USA alle 5 Minuten im Geschäft angesprochen zu werden "Can I help you find something??" (nervt ein wenig auf die Dauer) oder in D hilflos nach einer Verkäuferin suchen und wenn man dann eine gefunden hat und etwas fragen will wird man häufig ziemlich genervt und mürrisch in irgendeine Richtung geschickt. Wobei sich das auch etwas gebessert hat.
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Was hat ein Trinkgeld für guten Service mit schlechtem Gewissen zu tun?
Ich habe ganz stark den Eindruck, dass hier im Forum niemand von den im Reiseführer geforderten 15-20% Tip nach unten abweichen will, ja sogar viele der Meinung sind, das sei die absolute Untergrenze und auch dann noch Trinkgeld geben, wenn der Service deutlichunterdurchschnittlich war.
Das klingt für mich ganz oft nach "Die verdienen sooo wenig, da muss ich dick Trinkgeld geben, sonst bin ich ein Ausbeuter".
Ein Trinkgeld für über dem Durchschnitt liegenden Service ist ja in den USA zumindest in Ordnung (in D ist der Service eigentlich schon ganz gut mit dem Bedienungsgeld im ausgewiesenen Preis bezahlt).
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Wenn du so viele freundliche Bedienungen erlebst sind die wahrscheinlich in deinen Stammlokalen wo sie den Herrn Dr. kennen.
Ich weiß ja nicht, was Du tust, um so unfreundlich bedient zu werden :zuck:
Ich werde in mindestens 9 von 10 Fällen auch in Restaurants freundlich begrüßt und bedient, in denen ich noch nie war.
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Da muss man sich halt fragen was einem lieber ist: In den USA alle 5 Minuten im Geschäft angesprochen zu werden "Can I help you find something??" (nervt ein wenig auf die Dauer) oder in D hilflos nach einer Verkäuferin suchen und wenn man dann eine gefunden hat und etwas fragen will wird man häufig ziemlich genervt und mürrisch in irgendeine Richtung geschickt.
Da muss ich nicht lange nachdenken. Einen Verkäufer, der mich nervt, kann ich wegschicken. Einen, den ich erst suchen muss, kann ich nicht mal eben was fragen.
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Ich weiß ja nicht, was Du tust, um so unfreundlich bedient zu werden :zuck:
Ich werde in mindestens 9 von 10 Fällen auch in Restaurants freundlich begrüßt und bedient, in denen ich noch nie war.
Wen das in Deutschland wirklich so ist wie du schreibst, muss sich da seit meinem letzten Besuch aber viel geaendert haben.
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Ich gehe regelmässig hier in Deutschland essen und werde hier weder freundlicher noch unfreundlicher behandelt als in den USA.
Es kann natürlich sein, dass die Bedienungen sich hier in Deutschland schneller an den Gast anpassen als in den USA, ich habe das aber noch nicht selbst probiert...
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Ich weiß ja nicht, was Du tust, um so unfreundlich bedient zu werden :zuck:
Ich werde in mindestens 9 von 10 Fällen auch in Restaurants freundlich begrüßt und bedient, in denen ich noch nie war.
Wen das in Deutschland wirklich so ist wie du schreibst, muss sich da seit meinem letzten Besuch aber viel geaendert haben.
Die Realität in Deutschland ist, dass man das nicht pauschal sagen kann. Es kommt einfach auf das Lokal an.
Es gibt das eine Lokal, in dem man stundenlang warten muss, ehe mal jemand kommt und der Gast sich als Störfaktor fühlt - und es gibt das Lokal, in dem man freundlich bedient wird und in das man gerne wieder kommt.
Aber mal ganz davon abgesehen habe ich auch in den USA schon Restaurants erlebt, wo man eher mit Desinteresse bedient wurde.
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Das stimmt, aber im mittel ist die Bedienung in USA schon freundlicher als hier in D. Abweichungen gibt es auf beiden Seiten.
Entsprechend richtet sich das Trinkgeld. Bei schlechem Service in Deutschland runde ich auf, bei gutem gibt's je nach Preisklasse des Restaurants1 - 5 Euro. In den USA gebe ich je nach Service Trinkgeld von 10 - 30%.
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Bei schlechem Service in Deutschland runde ich auf,
Bei schlechtem Service - und damit meine ich wirklich schlecht, lasse ich mir auf den Cent genau rausgeben ;)
Das stimmt, aber im mittel ist die Bedienung in USA schon freundlicher als hier in D.
Jetzt ist eben nur die Frage, ob die auch so freundlich wären, wenn sie nicht auf ihren Tip angewiesen wären.
In D kannst du bei freundlichem Service i. d. R. davon ausgehen, dass es auch wirklich so gemeint ist.
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Das stimmt, aber im mittel ist die Bedienung in USA schon freundlicher als hier in D. Abweichungen gibt es auf beiden Seiten.
Entsprechend richtet sich das Trinkgeld. Bei schlechem Service in Deutschland runde ich auf, bei gutem gibt's je nach Preisklasse des Restaurants1 - 5 Euro. In den USA gebe ich je nach Service Trinkgeld von 10 - 30%.
Das heisst bei tollem Service und einer Rechnung von sagen wir 31 Dollar bezahlst du dann 40 Dollar und somit 9 Dollar Trinkgeld? Sehe ich das korrekt?
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Zum Thema Tip:
Wenn der Service ok oder besser ist, gibt´s angemessenes Trinkgeld. Wenn der Service richtig schlecht ist, haben wir auch schon einfach nur auf den nächsten vollen Betrag aufgerundet. Da wir grundsätzlich Barzahler sind, kann man dies dann relativ einfach in das Mäppchen packen.
Ich sehe das so, dass der Bedienung damit eher geholfen ist, als wenn wir den Manager holen und uns beschweren; dann geht es nämlich wirklich um den Job.
Da lasse ich mich hier auch auf keine Diskussion ein, ob die Leute davon leben müssen. Ich gebe dort schliesslich auch mein sauer verdientes Geld aus.
Ich rede jetzt auch nicht von einfachem "schlecht draufsein" sondern davon, dass diverse Male das falsche Essen gebracht wurde, man keine Getränke nachgefüllt bekommen hat und Nachfragen nicht beantwortet wurden (teilweise alles zusammen).
Ich muss aber erwähnen, dass uns so etwas erst bei max. 5% aller Restaurantbesuche passiert ist.
Thema Freundlichkeit in Restaurants in Deutschland:
Ich kann die 9 von 10-Quote, die schon genannt wurde unterschreiben. Meistens wurde/werde ich vernünftig behandelt. Ob es sich nun um meine Stammrestaurants handelt oder nicht, ist da völlig egal.
Und in vielen Fällen ist es doch wirklich so: wie es in den Wald hineinschallt...
Ansonsten bin ich auch bei Tinerfeno: wenn der Service richtig schlecht ist, lasse ich mir komplett rausgeben (ist aber auch noch nicht wirklich oft passiert ist).
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wenn der Service richtig schlecht ist, lasse ich mir komplett rausgeben...
ditto, egal in welchem Land!!!
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Was hat ein Trinkgeld für guten Service mit schlechtem Gewissen zu tun?
Ich habe ganz stark den Eindruck, dass hier im Forum niemand von den im Reiseführer geforderten 15-20% Tip nach unten abweichen will,
Doch, ich. Wenn es miserabel war, jibbet grad mal nix, null, überhaupt nix. Da lasse ich sogar Dikussionen über mich ergehen, aber bleibe bei meiner Linie. Und von wegen Zimmermädchen (absolut bescheuerter Begriff), wie bereits erwähnt, ich kaufe eine Leistung ein, Hotel bringt die Leistung, feddich. Und diese Leistung lautet, Zimmer, und das sauber. Tag für Tag. (Ausnahmen bestätigen die Regel, besonders in hoch frequentierten Touri Gegenden). Der Zimmerreinigungsdienst ist angestellt beim Hotel, wird von dort bezahlt und hat eine geforderte Leistung zu erbringen gegenüber seinem Arbeitgeber (Hotel). Was habe ich damit zu tun? Mein Vertragspartner ist das Hotel.
Hat irgendjemand sich schon mal die Mühe gemacht, dem (Zimmermädchen) der Airline mit der man fliegt ein Trinkgeld zu geben, von wegen extra Service, sauberer Flieger? Oder auch dem Reiniger bei der DB AG, der im Zug w#hrend der Fahrt sauber macht? Wo also ist der Unterschied, Flieger oder Hotelzimmer?
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An deiner Stelle würde ich die Zahnbürste beim Verlassen des Zimmers in den Koffer packen und nicht im Bad stehen lassen :D :D :D
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An deiner Stelle würde ich die Zahnbürste beim Verlassen des Zimmers in den Koffer packen und nicht im Bad stehen lassen :D :D :D
Wenn ich abends ankomme und am nächsten Morgen abreise, ist die Zahnbürste natürlich im Koffer. :wink:
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Ich sehe das so, dass der Bedienung damit eher geholfen ist, als wenn wir den Manager holen und uns beschweren; dann geht es nämlich wirklich um den Job.
Das ist verstaendlich, aber voellig falsch. Stichwort "weakest link" - wenn jemand seinen/ihren Job nicht ordentlich machen kann/will, warum sollen andere darunter leiden? (Andere = das Restaurant und damit saemtliche andere dort Angestellten)
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Das stimmt, aber im mittel ist die Bedienung in USA schon freundlicher als hier in D. Abweichungen gibt es auf beiden Seiten.
Entsprechend richtet sich das Trinkgeld. Bei schlechem Service in Deutschland runde ich auf, bei gutem gibt's je nach Preisklasse des Restaurants1 - 5 Euro. In den USA gebe ich je nach Service Trinkgeld von 10 - 30%.
Das heisst bei tollem Service und einer Rechnung von sagen wir 31 Dollar bezahlst du dann 40 Dollar und somit 9 Dollar Trinkgeld? Sehe ich das korrekt?
Ja, wobei ich eigentlich nicht in Läden gehe in denen ich 31 Dollar bezahlen müsste.
Obergrenze sind 15 Dollar für ein Essen + Coke.
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Das stimmt, aber im mittel ist die Bedienung in USA schon freundlicher als hier in D. Abweichungen gibt es auf beiden Seiten.
Entsprechend richtet sich das Trinkgeld. Bei schlechem Service in Deutschland runde ich auf, bei gutem gibt's je nach Preisklasse des Restaurants1 - 5 Euro. In den USA gebe ich je nach Service Trinkgeld von 10 - 30%.
Das heisst bei tollem Service und einer Rechnung von sagen wir 31 Dollar bezahlst du dann 40 Dollar und somit 9 Dollar Trinkgeld? Sehe ich das korrekt?
Ja, wobei ich eigentlich nicht in Läden gehe in denen ich 31 Dollar bezahlen müsste.
Obergrenze sind 15 Dollar für ein Essen + Coke.
Nun ja, 15 Dollar Essen + Coke, macht dann 17 Dollar, allerdings passt das irgendwie nicht zusammen. Du schreibst, "je nach Preisklasse" gibst du 1-5 Euro. Sprichst du wirklich bei einem 15 Dollar Essen = runde 11 € von "Preisklasse"? Na ne nicht, oder? SchniPoSa, in einem Dorfgasthaus, mehr jibbet nit für 11 €. Preisklasse............. :shock:
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1-5 Euro in Deutschland. Und ja, Privat gebe ich, bis auf wenige Ausnahmen, nicht mehr als 10 Euro fürs Essen aus (die Gegend hier ist aber auch eine der günstigsten was futtern angeht). Bei meinem Stamm-Italiener gibts dafür Pizza oder Nudeln mit Salat, Schnitzelvarianten krieg ich inner Dorfkneipe fürs gleiche. Da dann meist 1 - 2 Euro.
Ausnahme ist da höchstens mal ein gutes Steak, das lass ich mir dann auch mal nen 30iger kosten. Da ist das trinkgeld dann eben 5 Euro.
In den USA essen wir vergleichbar. Restaurants sind nicht (dafür sind wir zu knausrig), stattdessen ernähren wir uns da tatsächlich total ungesund. Morgens Frühstück im Diner (Dennys & Co), abends Burgerbude, Truckstop oder ne Pizza an der Bar. Auch da kommt man mit um die 10$ hin, mit getränken dann $12. Dann gibts 1 - 4$ als Trinkgeld drauf.
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... stattdessen ernähren wir uns da tatsächlich total ungesund. Morgens Frühstück im Diner (Dennys & Co), abends Burgerbude, Truckstop oder ne Pizza an der Bar.
Bon Appetit!
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, stattdessen ernähren wir uns da tatsächlich total ungesund. Morgens Frühstück im Diner (Dennys & Co), abends Burgerbude, Truckstop oder ne Pizza an der Bar. Auch da kommt man mit um die 10$ hin, mit getränken dann $12. Dann gibts 1 - 4$ als Trinkgeld drauf.
Was ist da "ungesund"? :x
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Dann sehe dir mal den Film Super Size Me und die gesundheitlichen Folgen von täglichen Burger-Food an :wink:
Nach 30 Tagen McFraß...
Zitat:
Doch schon bald zeigen sich erste Spuren der einseitigen Ernährung: Spurlock nimmt rapide zu, sein zuvor idealer Cholesterinwert schnellt um 65 Punkte in die Höhe, die Leberwerte werden bedenklich. Am Ende seiner Burger-Odyssee hat er rund zwölf Kilo Gewicht zugelegt. Schon nach drei Wochen zeigt sich sein Allgemeinarzt alarmiert. Die inzwischen katastrophalen Leberwerte seines Patienten vergleicht er entsetzt mit dem rapiden Verfall des Nicolas-Cage-Charakters in dem Trinkerdrama "Leaving Las Vegas", der sich innerhalb weniger Wochen zu Tode säuft. "Wären Sie Alkoholiker, wäre ich nicht überrascht, aber dass so etwas vom Fast-Food-Essen kommen kann...", staunt der Internist und rät Spurlock, das Experiment sofort abzubrechen, um bleibende Schäden oder ein Leberversagen zu vermeiden. Doch der wackere Filmemacher hält durch.
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Dann sehe dir mal den Film Super Size Me und die gesundheitlichen Folgen von täglichen Burger-Food an :wink:
Nach 30 Tagen McFraß...
Zitat:
Doch schon bald zeigen sich erste Spuren der einseitigen Ernährung: Spurlock nimmt rapide zu, sein zuvor idealer Cholesterinwert schnellt um 65 Punkte in die Höhe, die Leberwerte werden bedenklich. Am Ende seiner Burger-Odyssee hat er rund zwölf Kilo Gewicht zugelegt. Schon nach drei Wochen zeigt sich sein Allgemeinarzt alarmiert. Die inzwischen katastrophalen Leberwerte seines Patienten vergleicht er entsetzt mit dem rapiden Verfall des Nicolas-Cage-Charakters in dem Trinkerdrama "Leaving Las Vegas", der sich innerhalb weniger Wochen zu Tode säuft. "Wären Sie Alkoholiker, wäre ich nicht überrascht, aber dass so etwas vom Fast-Food-Essen kommen kann...", staunt der Internist und rät Spurlock, das Experiment sofort abzubrechen, um bleibende Schäden oder ein Leberversagen zu vermeiden. Doch der wackere Filmemacher hält durch.
Daran dachte ich bei den vorangegangen Posts auch gerade :wink:
Wie Fast Food "wirkt", sieht man eigentlich täglich auf unseren Strassen.. :lol:
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Dann sehe dir mal den Film Super Size Me und die gesundheitlichen Folgen von täglichen Burger-Food an :wink:
Du solltest dich mal informieren was wirklich hinter dieser Hollywood-Produktion steckt.
Z.B. hier: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/mahlzeit/591171/
Quelle: Douglas K: "Super size me" revisited - under lab conditions. New Scientist 2007; 27. Januar.
Das Fazit: "Wollte man den Film Supersize me als Dokumentation durchgehen lassen, dann ist Kingkong der Beweis für die Existenz von Riesenaffen."
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Neben den unsinnigen und nicht endenen Vergleichen zu Deutschland wollte ich nur noch einmal erwaehnen, dass viele Bedienungen hier in USA nicht mehr als $2 - $3 pro Stunde verdienen und dass das Trinkgeld deren Haupteinnahmequelle ist.
Also bitte die Geiz ist Geil Mentalilaet zu Hause lassen. 15% sind untere Grenze. 20% ok, 30% besser.
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Neben den unsinnigen und nicht endenen Vergleichen zu Deutschland wollte ich nur noch einmal erwaehnen, dass viele Bedienungen hier in USA nicht mehr als $2 - $3 pro Stunde verdienen und dass das Trinkgeld deren Haupteinnahmequelle ist.
Also bitte die Geiz ist Geil Mentalilaet zu Hause lassen. 15% sind untere Grenze. 20% ok, 30% besser.
Ich will gleich mal sagen, das wir zwischen 15 und 20% Trinkgeld geben.
Jetzt zum eigentlichen, die "Geiz ist Geil" Mentalität haben dann wohl die Arbeitgeber die solche "Hungerlöhne" zahlen!
MfG
MoeJoe
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Neben den unsinnigen und nicht endenen Vergleichen zu Deutschland wollte ich nur noch einmal erwaehnen, dass viele Bedienungen hier in USA nicht mehr als $2 - $3 pro Stunde verdienen und dass das Trinkgeld deren Haupteinnahmequelle ist.
Also bitte die Geiz ist Geil Mentalilaet zu Hause lassen. 15% sind untere Grenze. 20% ok, 30% besser.
Ich will gleich mal sagen, das wir zwischen 15 und 20% Trinkgeld geben.
Jetzt zum eigentlichen, die "Geiz ist Geil" Mentalität haben dann wohl die Arbeitgeber die solche "Hungerlöhne" zahlen!
MfG
MoeJoe
Naja,
wer die soziale Notlage der Arbeitnehmer da lindern möchte, kann natürlich auch 100% Staub geben und dadurch sein "schlechtes Gewissen", sich von einem schlecht bezahlten Dienstleister bedienen zu lassen, erleichtern.
Ob es hilft?
VG
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Also bitte die Geiz ist Geil Mentalilaet zu Hause lassen. 15% sind untere Grenze. 20% ok, 30% besser.
Sorry aber das ist nun wirklich übertrieben. Vor allem wenn mittlerweile die Erwartungshaltung der Bedingung entsprechend ist auch bei schlechtem oder gar keinem Service min. 20% abgreifen zu wollen. Gute Leistung wird belohnt - keine Frage, aber wer mir einfach nur lustlos den Teller an den Tisch bringt und die Getränke auch nicht nachgefüllt werden gibt es vielleicht noch 5% oder auch mal gar nichts.
Oder wenn wie z.B. in Springdale die Preise fürs Essen total überzogen sind (und dann sogar noch auf dem Bon auf die 20% Minimum(!) hingewiesen wird) müssen die sich nicht wundern wenn sie in die Röhre schauen. Wenn das Essen was man woanders für 50$ bekommt plötzlich 80$ kostet gibt es den Tip eben auf die 50 und nicht auf die 80 $.
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Hauptsache die Bedienungen können sich selbst richtig einschätzen.
Ansonsten werden sie nie wissen ob ein Geizhals oder ein Erzieher am Tisch war. ;-)
tobie
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Oder wenn wie z.B. in Springdale die Preise fürs Essen total überzogen sind (und dann sogar noch auf dem Bon auf die 20% Minimum(!) hingewiesen wird) müssen die sich nicht wundern wenn sie in die Röhre schauen. Wenn das Essen was man woanders für 50$ bekommt plötzlich 80$ kostet gibt es den Tip eben auf die 50 und nicht auf die 80 $.
Wieso gehst du dann nicht dort hin, wo es 50$ kostet? :roll: Die Bedienung kann nichts dafür, wenn du zu geizig bist, für ein entsprechend teures Essen einen entsprechenden Tip abzugeben. Meide doch dann einfach Restaurants, wo es etwas teurer ist, wenn du es anderswo sowieso günstiger bekommst. Den Tip an den Preisen von anderen Restaurants fest zu machen, halte ich für mehr als lächerlich.
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Wenn das Essen und die Leistung der Bedingung gleich ist - nur aufgrund der Lage des Restaurants dort eben deutlich aufs Essen aufgeschlagen wird - warum muss ich dann diesen "Location-Aufschlag" aufs Essen dann auch noch aufs Trinkgeld draufhauen?
Die Bedinung die mir das 50$ Steak bekommt kriegt 10$ Tip (20%). Warum sollte die Bedinung die mir dassselbe Steak für 80$ bringt dann 6$ mehr Tip dafür bekommen?
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Wenn das Essen und die Leistung der Bedingung gleich ist - nur aufgrund der Lage des Restaurants dort eben deutlich aufs Essen aufgeschlagen wird - warum muss ich dann diesen "Location-Aufschlag" aufs Essen dann auch noch aufs Trinkgeld draufhauen?
Für eine Maß Bier zahle ich auf dem Oktoberfest auch deutlich mehr als in der Pampa. Also sollte ich das Trinkgeld gemessen an dem günstigsten Preis geben? So ein Blödsinn!!!
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Für eine Maß Bier zahle ich auf dem Oktoberfest auch deutlich mehr als in der Pampa. Also sollte ich das Trinkgeld gemessen an dem günstigsten Preis geben? So ein Blödsinn!!!
Du sollst nicht Dich am günstigsten Preis orientieren, sondern es geht darum die Leistung der Bedinung angemessen zu honorieren. Die Leistung der Bedingung ist gleich - egal ob das Bier 1 € oder 12 € kostet - warum bekommt die Dame die das teure Bier schleppt automatisch mehr?
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Für eine Maß Bier zahle ich auf dem Oktoberfest auch deutlich mehr als in der Pampa. Also sollte ich das Trinkgeld gemessen an dem günstigsten Preis geben? So ein Blödsinn!!!
Du sollst nicht Dich am günstigsten Preis orientieren, sondern es geht darum die Leistung der Bedinung angemessen zu honorieren. Die Leistung der Bedingung ist gleich - egal ob das Bier 1 € oder 12 € kostet - warum bekommt die Dame die das teure Bier schleppt automatisch mehr?
Hallo!,
teures Bier schmecht doch eben besser!
Locker bleiben, Leute! :D
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Die Leistung der Bedingung ist gleich - egal ob das Bier 1 € oder 12 € kostet - warum bekommt die Dame die das teure Bier schleppt automatisch mehr?
Weil Du Dich als Tourist in einem Gastland befindest und Dich damit den Gegebenheiten des Gastlandes anpassen solltest. Denn wenn Du Dich daneben benimmst, fällt dieses schlechte Bild auf alle deutschen Touristen zurück.
Und: Du kannst Dich aufregen soviel Du willst, Du wirst die Gegebenheiten nicht ändern.
Also, was solls: von den paar Dollar wirst Du auch nicht ärmer
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Die Leistung der Bedingung ist gleich - egal ob das Bier 1 € oder 12 € kostet - warum bekommt die Dame die das teure Bier schleppt automatisch mehr?
Weil die Dame, die das teure Bier schleppt, automatisch fuer mehr Einkommen besteuert wird, egal ob sie's bekommen hat oder nicht... DocHoliday hat das doch bereits sehr gut erklaert, vielleicht solltest Du erstmal ein wenig nachlesen vorm Schreiben... :wink:
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Weil die Dame, die das teure Bier schleppt, automatisch fuer mehr Einkommen besteuert wird, egal ob sie's bekommen hat oder nicht... DocHoliday hat das doch bereits sehr gut erklaert, vielleicht solltest Du erstmal ein wenig nachlesen vorm Schreiben... :wink:
Sorry aber wenn es neben dem Hungerlohn dann tatsächlich auch noch Steuergesetze gibt bei denen man etwas versteuern muss was man gar nicht bekommen hat (wie soll das in der Praxis denn aussehen bzw. gibt es hier mal einen Link wo erklärt wird wie das genau ablaufen soll? Habe 10 Essen an den Tisch im Wert von YX $ gebracht also muss ich fiktiv X $ versteuern, auch wenn die Gäste nicht einen Cent an Tip gezahlt haben?) kann das nicht das Problem der Gäste sein.
Und in dem von mir beschriebenen Fall wäre mir dass dann auch herzlich egal. Das Steak kostet in Hurricane 50$, 20 Meilen weiter in Springdale dann 80$. Beide Städte liegen im selben Bundesstaat und ich glaube jetzt nicht, dass es in Springdale für die Kellnerin noch eine lokale "Luxussteuer" auf ihr Trinkgeld abführen müsste. Wenn ich mich als Touri mangels Alternativen nun schon beim Essen über den Tisch ziehen lassen muss (wobei ich versuche solche Lokale so weit es geht zu meiden) warum zum Geier sollte ich der Dame in Springdale 16$ Tip geben wenn die Dame in Hurricane 10$ bekommt?
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Weil die Dame, die das teure Bier schleppt, automatisch fuer mehr Einkommen besteuert wird, egal ob sie's bekommen hat oder nicht... DocHoliday hat das doch bereits sehr gut erklaert, vielleicht solltest Du erstmal ein wenig nachlesen vorm Schreiben... :wink:
Sorry aber wenn es neben dem Hungerlohn dann tatsächlich auch noch Steuergesetze gibt bei denen man etwas versteuern muss was man gar nicht bekommen hat (wie soll das in der Praxis denn aussehen bzw. gibt es hier mal einen Link wo erklärt wird wie das genau ablaufen soll? Habe 10 Essen an den Tisch im Wert von YX $ gebracht also muss ich fiktiv X $ versteuern, auch wenn die Gäste nicht einen Cent an Tip gezahlt haben?) kann das nicht das Problem der Gäste sein.
Und in dem von mir beschriebenen Fall wäre mir dass dann auch herzlich egal. Das Steak kostet in Hurricane 50$, 20 Meilen weiter in Springdale dann 80$. Beide Städte liegen im selben Bundesstaat und ich glaube jetzt nicht, dass es in Springdale für die Kellnerin noch eine lokale "Luxussteuer" auf ihr Trinkgeld abführen müsste. Wenn ich mich als Touri mangels Alternativen nun schon beim Essen über den Tisch ziehen lassen muss (wobei ich versuche solche Lokale so weit es geht zu meiden) warum zum Geier sollte ich der Dame in Springdale 16$ Tip geben wenn die Dame in Hurricane 10$ bekommt?
Ich frage mich gerade, ob du hier in Deutschland auch so einen Aufstand macht. Denn - wenn man auf vielen Speisekarten hier mal genau hinschaut - was steht da: XX % (meist 18 %) Bedienungsentgeld im Preis enthalten.
Machst du da bei einem "Nepplokal" auch die Welle und kürzt die Rechnung mit dem Hinweis "in einem anderen Lokal kostet das Essen weniger?"
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Und in dem von mir beschriebenen Fall wäre mir dass dann auch herzlich egal. Das Steak kostet in Hurricane 50$, 20 Meilen weiter in Springdale dann 80$. Beide Städte liegen im selben Bundesstaat und ich glaube jetzt nicht, dass es in Springdale für die Kellnerin noch eine lokale "Luxussteuer" auf ihr Trinkgeld abführen müsste. Wenn ich mich als Touri mangels Alternativen nun schon beim Essen über den Tisch ziehen lassen muss (wobei ich versuche solche Lokale so weit es geht zu meiden) warum zum Geier sollte ich der Dame in Springdale 16$ Tip geben wenn die Dame in Hurricane 10$ bekommt?
nur das die dame aus springdale steuern für 16$ Einkommen zahlen muss und bei dir nichts übrig bleibt - auch wenn sie vielleicht schneller, netter und besser arbeitet.
Einige Leute sollten besser zu hause bleiben und dort essen ;-)
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Komiker ;)
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/trinkgeld-debatte-in-den-usa-der-rest-ist-fuer-sie-1.1763669
http://www.boe.ca.gov/formspubs/pub115/
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http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/trinkgeld-debatte-in-den-usa-der-rest-ist-fuer-sie-1.1763669
na sowas - das war Auslöser der letzten 5 Seiten Diskussion:laut einem Artikel in der heutigen Süddeutschen (noch dazu auf der Titelseite :roll:) ... Link (http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/trinkgeld-debatte-in-den-usa-der-rest-ist-fuer-sie-1.1763669) ...
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Neben den unsinnigen und nicht endenen Vergleichen zu Deutschland wollte ich nur noch einmal erwaehnen, dass viele Bedienungen hier in USA nicht mehr als $2 - $3 pro Stunde verdienen und dass das Trinkgeld deren Haupteinnahmequelle ist.
Also bitte die Geiz ist Geil Mentalilaet zu Hause lassen. 15% sind untere Grenze. 20% ok, 30% besser.
Tut mir Leid, aber belege bitte diese falsche Aussage. Es gibt nicht einen einzigen Bundesstaat in den USA, der einen Cash Lohn für Angestellte im Servicebereich von 2 Dollar / Stunde erlaubt. Selbst bei dir in Texas sind es 2,13 Dollar/Stunde. Und dort muss der kombinierte Lohn bei 7,25 Dollar liegen, d. h. wenn die Tips ausbleiben muss der Arbeitgeber aufstocken. Das ist das Gesetz.
Das bedeutet selbst wenn nur geizige Deutsche in den Laden kommen bekommt der Mitarbeiter seine 7,25 Dollar pro Stunde gesetzlich.
So beträgt im Touristenstaat Kalifornien der Mindestlohn 8 Dollar, und zwar auch und gerade für Employees mit Tips (Z. B. Restaurant).
Also Ausgewanderter solltest du diese Fakten besser kennen. Ansonsten darfst du sie z. B. hier nachlesen:
http://www.dol.gov/whd/regs/compliance/whdfs15.pdf
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Wobei selbst 7,25 ein Hungerlohn sind. Bei Euro, und bei Dollars erst recht.
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Wobei selbst 7,25 ein Hungerlohn sind. Bei Euro, und bei Dollars erst recht.
Wir sprechen hier von ungelernten Hilfskräften ohne Ausbildung, die das z. B. direkt nach der High School machen. Für diese halte ich die Bezahlung absolut angemessen.
Ein einigermaßen angelernter Arbeiter im handwerklichen Bereich kommt schnell auf 15 - 20 Dollar pro Stunde.
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Wir sprechen hier von ungelernten Hilfskräften ohne Ausbildung
Schön, wenn es nur die trifft, solch einen Job machen zu müssen. Und "angemessen": naja, auf einem Kuhdorf vielleicht.
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na sowas - das war Auslöser der letzten 5 Seiten Diskussion
Das war schon Absicht, weil offenbar einige insbesondere die die meinen "lustige" Sprüche abgeben zu müssen den Ausgangsbeitrag nicht gelesen und/oder nicht verstanden haben.
Freiwilliges Trinkgeld ist steuerfrei (siehe 2ten Link aus CA, ebenso in NY siehe hier: www.tax.ny.gov/pubs_and_bulls/tg_bulletins/st/gratuities.htm ), was besteuert wird ist der Anteil der als %-Pauschale als "Zwangstrinkgeld" gleich der Rechnung zugeschlagen wird.
Insofern ist es Humbug zu behaupten eine Bedinung müsste immer xy% an Trinkgeld versteuern auch wenn sie es gar nicht erhalten hat. Ich hatte mich ausschließlich auf freiwilliges Trinkgeld bezogen, insofern bekommt die Bedinung in Lokal A 10$ und in Lokal B ebenso ohne das eine der beiden davon einen monetären Nachteil hätte.
Nur ist es in Lokal A eben die 20% der Rechnungssumme wogegen es in Lokal B aufgrund der überzogenen Preise dann rechnerisch eben nur 12,5% sind. Aber Hauptsache man kann erstml auf die Wurst hauen und den großzügigen Tipgeber markieren gell?
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Hallo,
Freiwilliges Trinkgeld ist steuerfrei (siehe 2ten Link aus CA, ebenso in NY siehe hier: www.tax.ny.gov/pubs_and_bulls/tg_bulletins/st/gratuities.htm ), was besteuert wird ist der Anteil der als %-Pauschale als "Zwangstrinkgeld" gleich der Rechnung zugeschlagen wird.
ebendas wird von einigen hier mit durchaus plausiblen Argumenten bestritten - nämlich daß aufgrund des Umsatzes des Restaurants das Trinkgeld vom Finanzamt geschätzt wird. Das war bei uns in Deutschland früher absolut üblich (bis 2001, als Trinkgeld noch einkommensteuerpflichtig war), warum sollen das die Finanzämter in den USA nicht ebenso handhaben?
Die verlinkte Stelle aus New York hat mit der Einkommensteuer überhaupt nichts zu tun - da geht es um die Frage, ob Gratuities der Sales Tax zu unterwerfen sind! Dasselbe gilt für die Quelle aus Kalifornien, wie man leicht feststellen kann, wenn man auf die der Pub 115 übergeordnete Seite geht: http://www.boe.ca.gov/sutax/staxpubsn.htm - auch da geht es um Sales & Use Tax
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ebendas wird von einigen hier mit durchaus plausiblen Argumenten bestritten - nämlich daß aufgrund des Umsatzes des Restaurants das Trinkgeld vom Finanzamt geschätzt wird.
Und genau dafür hätte ich gern mal einen Link oder eine Quellenangabe.
Ich bin bestimmt kein Experte im US Steuerrecht aber ausgehend vom SZ Beitrag wurden die Trinkgelder bisher gern auch mal "schwarz" kassiert, insbesondere wenn Trinkgeld bar gezahlt wird steht da ja bestimmt kein IRS Beamter in der Stube und zählt das Geld...
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Und genau dafür hätte ich gern mal einen Link oder eine Quellenangabe.
z.B. hier: IRS zur Income Tax auf Tips (http://www.irs.gov/Businesses/Small-Businesses-&-Self-Employed/Reporting-Tip-Income---Restaurant-Tax-Tips): "As an employer, you must ensure that the total tip income reported to you during any pay period is, at a minimum, equal to 8% of your total receipts for that period." Und dann gibt es noch komplizierte Verfahren zur Ermittlung der Tip Rate, z.B. das da (http://www.irs.gov/pub/irs-utl/foodtrda.pdf)
aber ausgehend vom SZ Beitrag wurden die Trinkgelder bisher gern auch mal "schwarz" kassiert, insbesondere wenn Trinkgeld bar gezahlt wird steht da ja bestimmt kein IRS Beamter in der Stube und zählt das Geld...
nicht alles, was in derZeitung steht, muß auch stimmen. Natürlich wird das Bestreben in aller Regel sein, die Steuerzahlung möglichst gering zu halten. Wenn aber im Zweifel auch eine Schätzung zulässig ist (wozu ich auf die Schnelle nichts gefunden habe, was aber im Steuerrecht nicht unüblich ist), muß auch keiner zählen.
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ebendas wird von einigen hier mit durchaus plausiblen Argumenten bestritten - nämlich daß aufgrund des Umsatzes des Restaurants das Trinkgeld vom Finanzamt geschätzt wird. Das war bei uns in Deutschland früher absolut üblich (bis 2001, als Trinkgeld noch einkommensteuerpflichtig war), warum sollen das die Finanzämter in den USA nicht ebenso handhaben?
IRS Can Estimate Tip Income, Justices Rule
Vollständiger Artikel: http://articles.latimes.com/2002/jun/18/business/fi-tips18
Floriana
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Ok, der Angestellte muss also seine Tips selbst "anmelden" ggf. wird geschätzt wenn keine Angaben gemacht werden. Soweit gehe ich mit.
Führt aber immer noch nicht dazu wie hier behauptet, dass jemand 20% Steuern auf nicht erhaltenes Trinkgeld zahlen muss. Deklariert die Bedinung ihre Tips korrekt, dann zahlt sie nur genau für das was ihr die geizigen Deutschen auch gegeben haben. Sie muss aber nicht 20% Tip versteuern von dem was sie an Umsatz an den Tisch getragen hat.
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Ich muss gestehen ich habe mich noch nicht in alle Feinheiten des Steuerrechts fuer Servicekraefte eingearbeitet und auch die derzeitigen gueltigen Mindestloehne in den verschiedenen Bundesstaaten koennte ich auch nur grob abschaetzen, daher kann ich zu dieser Diskussionen nur meine ganz persoenlichen Erfahrungen einbringen:
Ich habe es noch nie erlebt, dass ein Amerikaner in einem Restaurant wo man am Tisch bedient wurde (also nicht Buffet oder Bestellung am Tresen oder so) ohne einen sehr guten (in dem Fall wohl eher schlechten) Grund - also sehr schlechter Sevice, extrem lange Wartezeiten, kaltes Essen oder so - weniger als 15% Trinkgeld gegeben hat. Und das unabhaebgig vom Rechnungsbetrag. Ich sehe daher ueberhaupt keinen Grund daran zu zweifeln, dass es ueblich ist und auch erwartet wird, mindestens 15% Trinkgeld zu geben und an diese Sitte halte ich mich wie alle anderen mir bekannten Leute (ausgenommen einige Forumsteilnehmer hier im Thread, aber die kenne ich in der Regel ja auch nicht wirklich) auch.
Ob das nun sinnvoll ist oder nicht, diese Diskussion ueberlasse ich gerne den Steuerexperten hier im Thread, fuer mich gilt, andere Laender andere Sitten und ich versuche mich in anderen Laendern den lokalen Gepflogenheiten so gut wie moeglich anzupassen.
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Neben den unsinnigen und nicht endenen Vergleichen zu Deutschland wollte ich nur noch einmal erwaehnen, dass viele Bedienungen hier in USA nicht mehr als $2 - $3 pro Stunde verdienen und dass das Trinkgeld deren Haupteinnahmequelle ist.
Also bitte die Geiz ist Geil Mentalilaet zu Hause lassen. 15% sind untere Grenze. 20% ok, 30% besser.
Tut mir Leid, aber belege bitte diese falsche Aussage. Es gibt nicht einen einzigen Bundesstaat in den USA, der einen Cash Lohn für Angestellte im Servicebereich von 2 Dollar / Stunde erlaubt. Selbst bei dir in Texas sind es 2,13 Dollar/Stunde. Und dort muss der kombinierte Lohn bei 7,25 Dollar liegen, d. h. wenn die Tips ausbleiben muss der Arbeitgeber aufstocken. Das ist das Gesetz.
Das bedeutet selbst wenn nur geizige Deutsche in den Laden kommen bekommt der Mitarbeiter seine 7,25 Dollar pro Stunde gesetzlich.
So beträgt im Touristenstaat Kalifornien der Mindestlohn 8 Dollar, und zwar auch und gerade für Employees mit Tips (Z. B. Restaurant).
Also Ausgewanderter solltest du diese Fakten besser kennen. Ansonsten darfst du sie z. B. hier nachlesen:
http://www.dol.gov/whd/regs/compliance/whdfs15.pdf
Das Problem ist, dass sich viele Restaurantbesitzer nicht unbedingt daran halten, und mit Buchhaltungstricks den Angestellten die Aufstockung verweigern. Was soll der Angestellte machen kuendigen und dann nichts verdienen? Restaurantangestellete haben meistens keine Gewerkschaft, die sie eventuell vertreten koennen, die aber auch an einer Kuendigung nichts aendern kann, weil die meisten Vertraege als "at Will" Vertraege abgeschlossen sind!
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Wobei selbst 7,25 ein Hungerlohn sind. Bei Euro, und bei Dollars erst recht.
Wir sprechen hier von ungelernten Hilfskräften ohne Ausbildung, die das z. B. direkt nach der High School machen. Für diese halte ich die Bezahlung absolut angemessen.
Ein einigermaßen angelernter Arbeiter im handwerklichen Bereich kommt schnell auf 15 - 20 Dollar pro Stunde.
Und wo gibt es diese Loehne? Frag mal die Automechaniker, die ASE Certification haben, und bei Firestone, usw. arbeiten. Die sind froh wenn sie auf 12 bis 15 Dollar kommen! Mein Sohn ist ASE Cetified Master Mechanic und bekommt $16.50!
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Neben den unsinnigen und nicht endenen Vergleichen zu Deutschland wollte ich nur noch einmal erwaehnen, dass viele Bedienungen hier in USA nicht mehr als $2 - $3 pro Stunde verdienen und dass das Trinkgeld deren Haupteinnahmequelle ist.
Also bitte die Geiz ist Geil Mentalilaet zu Hause lassen. 15% sind untere Grenze. 20% ok, 30% besser.
Tut mir Leid, aber belege bitte diese falsche Aussage. Es gibt nicht einen einzigen Bundesstaat in den USA, der einen Cash Lohn für Angestellte im Servicebereich von 2 Dollar / Stunde erlaubt. Selbst bei dir in Texas sind es 2,13 Dollar/Stunde. Und dort muss der kombinierte Lohn bei 7,25 Dollar liegen, d. h. wenn die Tips ausbleiben muss der Arbeitgeber aufstocken. Das ist das Gesetz.
Das bedeutet selbst wenn nur geizige Deutsche in den Laden kommen bekommt der Mitarbeiter seine 7,25 Dollar pro Stunde gesetzlich.
So beträgt im Touristenstaat Kalifornien der Mindestlohn 8 Dollar, und zwar auch und gerade für Employees mit Tips (Z. B. Restaurant).
Also Ausgewanderter solltest du diese Fakten besser kennen. Ansonsten darfst du sie z. B. hier nachlesen:
http://www.dol.gov/whd/regs/compliance/whdfs15.pdf
Das Problem ist, dass sich viele Restaurantbesitzer nicht unbedingt daran halten, und mit Buchhaltungstricks den Angestellten die Aufstockung verweigern. Was soll der Angestellte machen kuendigen und dann nichts verdienen? Restaurantangestellete haben meistens keine Gewerkschaft, die sie eventuell vertreten koennen, die aber auch an einer Kuendigung nichts aendern kann, weil die meisten Vertraege als "at Will" Vertraege abgeschlossen sind!
Wir reden hier aber nicht über könnte - wollte - müsste - möchte und illegale Verträge, sondern über die Rechtslage wie sie sich konkret darstellt.
Und was ist "viele"? Hast du dazu Zahlenwerte mit Quelle? Was der Angestellte machen soll? Er kann klagen - wie in jedem Rechtsstaat. Oder er kann in der Tat kündigen. Warum er dann nichts verdienen sollte weiss ich nicht, es gibt diese Jobs massenweise, wenn man nicht gerade im 1000-Seelendorf lebt.
Daher bleibe ich dabei: Bei mir gibt es 1 Dollar Trinkgeld pro Gast, wenn alles OK war. Bei sehr hohen Rechnungen auch mehr, um das Verhältnis zu wahren.
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Euch ist sicher aufgefallen, dass die TO "EmiF" sich offenbar seit Eröffnung ihres Threads für diesen nicht mehr interessiert hat???
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Neben den unsinnigen und nicht endenen Vergleichen zu Deutschland wollte ich nur noch einmal erwaehnen, dass viele Bedienungen hier in USA nicht mehr als $2 - $3 pro Stunde verdienen und dass das Trinkgeld deren Haupteinnahmequelle ist.
Also bitte die Geiz ist Geil Mentalilaet zu Hause lassen. 15% sind untere Grenze. 20% ok, 30% besser.
Tut mir Leid, aber belege bitte diese falsche Aussage. Es gibt nicht einen einzigen Bundesstaat in den USA, der einen Cash Lohn für Angestellte im Servicebereich von 2 Dollar / Stunde erlaubt. Selbst bei dir in Texas sind es 2,13 Dollar/Stunde. Und dort muss der kombinierte Lohn bei 7,25 Dollar liegen, d. h. wenn die Tips ausbleiben muss der Arbeitgeber aufstocken. Das ist das Gesetz.
Das bedeutet selbst wenn nur geizige Deutsche in den Laden kommen bekommt der Mitarbeiter seine 7,25 Dollar pro Stunde gesetzlich.
So beträgt im Touristenstaat Kalifornien der Mindestlohn 8 Dollar, und zwar auch und gerade für Employees mit Tips (Z. B. Restaurant).
Also Ausgewanderter solltest du diese Fakten besser kennen. Ansonsten darfst du sie z. B. hier nachlesen:
http://www.dol.gov/whd/regs/compliance/whdfs15.pdf
Das Problem ist, dass sich viele Restaurantbesitzer nicht unbedingt daran halten, und mit Buchhaltungstricks den Angestellten die Aufstockung verweigern. Was soll der Angestellte machen kuendigen und dann nichts verdienen? Restaurantangestellete haben meistens keine Gewerkschaft, die sie eventuell vertreten koennen, die aber auch an einer Kuendigung nichts aendern kann, weil die meisten Vertraege als "at Will" Vertraege abgeschlossen sind!
Wir reden hier aber nicht über könnte - wollte - müsste - möchte und illegale Verträge, sondern über die Rechtslage wie sie sich konkret darstellt.
Und was ist "viele"? Hast du dazu Zahlenwerte mit Quelle? Was der Angestellte machen soll? Er kann klagen - wie in jedem Rechtsstaat. Oder er kann in der Tat kündigen. Warum er dann nichts verdienen sollte weiss ich nicht, es gibt diese Jobs massenweise, wenn man nicht gerade im 1000-Seelendorf lebt.
Daher bleibe ich dabei: Bei mir gibt es 1 Dollar Trinkgeld pro Gast, wenn alles OK war. Bei sehr hohen Rechnungen auch mehr, um das Verhältnis zu wahren.
Ganz ehrlich: mit dieser Einstellung solltest Du lieber daheim bleiben. Dein schlechtes Beispiel fällt auf alle deutschen Touristen zurück. Wir haben früher mal gelernt, dass man sich den Gepflogenheiten des Gastlandes anzupassen hat. Aber "früher" ist halt schon sehr lange her.
Ist es unterdessen schon wieder so weit, dass am "Deutschen Wesen die ganze Welt genesen" soll???
(Falls Dir in Deinem jugendlichen Alter dieser Ausdruck noch was sagt)
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Euch ist sicher aufgefallen, dass die TO "EmiF" sich offenbar seit Eröffnung ihres Threads für diesen nicht mehr interessiert hat???
Wahrscheinlich ist er fürchterlich erschrocken, was er hier losgetreten hat. Ich würde ich da auch nicht mehr melden trauen.
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Euch ist sicher aufgefallen, dass die TO "EmiF" sich offenbar seit Eröffnung ihres Threads für diesen nicht mehr interessiert hat???
Wahrscheinlich ist er fürchterlich erschrocken, was er hier losgetreten hat. Ich würde ich da auch nicht mehr melden trauen.
Hallo,
da kannst du Recht haben.
Vielleicht würde es gelingen dem Thema wieder eine reale Chance zu geben,
mit der Frage:
Wer ist da vom Personal schon mal angeschnautzt worden, weil er nach dessen Meinung zu WENIG Tip gegeben hat?
-
Wer ist da vom Personal schon mal angeschnautzt worden, weil er nach dessen Meinung zu WENIG Tip gegeben hat?
Weil ich einem unfreundlichen Taxifahrer nichts gegeben habe :wink:
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Wer ist da vom Personal schon mal angeschnautzt worden, weil er nach dessen Meinung zu WENIG Tip gegeben hat?
Ich glaube das würden sich wohl nur die wenigsten trauen sondern sich eher ihren Teil denken. Bei RTL Extra(?) lief m.E. während des typischen "Wir wissen nicht mehr was wir sonst senden sollen"-Sommerlochs eine "Reportage" über Trinkgeld, da ist die Reporterin in New York vom Kellner verfolgt worden weil sie nur einen $ hat liegen lassen oder so ähnlich. Mag sein, dass die New Yorker da rabiater sind - bei dem Sender würde es mich aber auch nicht wundern wenn das alles nur gestellt gewesen ist.
EDIT:
Lief am 19.08.2013 und es war tatsächlich RTL Extra:
Nette Geste oder Pflicht? Wer hat Trinkgeld verdient und wer nicht? Wie viel Sie geben sollten und wie sich das auf den Service auswirkt. Der Test
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Wer ist da vom Personal schon mal angeschnautzt worden, weil er nach dessen Meinung zu WENIG Tip gegeben hat?
Angeschnauzt würde ich es nicht nennen, aber ein jämmerliches Klagen und Betteln mit Verweis auf hungrige Kinder und niedrige Löhne.
Das war 2011 ein Taxifahrer in Las Vegas, der mich trotz x-fachem exakten Hinweis nicht dort aussteigen liess, wo ich es wollte und erst noch die nächste Ampel abwarten und dann links und dann rechts auf die Hoteleinfahrt, jetzt noch schnell wenden und huch, 2 Dollar mehr auf der Uhr!
Da gab es nichts, keinen Cent mehr.
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Hallo,
da kannst du Recht haben.
Vielleicht würde es gelingen dem Thema wieder eine reale Chance zu geben,
mit der Frage:
Wer ist da vom Personal schon mal angeschnautzt worden, weil er nach dessen Meinung zu WENIG Tip gegeben hat?
Ich/wir nicht, haben es aber mal erlebt wie in Miami eine Kellnerin den Gästen (Mama,Papa,Kid) hinterher ist, mit nem Dollarschein gefuchtelt hat und den Papa *lang* gemacht hat ...
Keine Ahn was sie ihm erzählt hat, aber er hat dann noch nen paar Dollar draufgelegt.
Ob das nun Deutsche oder was auch immer waren weiß ich nicht.
-
Ich habe da auch nochmal eine allgemeine Frage!
McDonald's und Co. gibt man generell keinen Tip - richtig?!
Wie verhält es sich, wenn ich in irgendeinem Restaurant etwas mitnehme?
Danke
-
McDonald's und Co. gibt man generell keinen Tip - richtig?!
Wie verhält es sich, wenn ich in irgendeinem Restaurant etwas mitnehme?
Jein - im Prinzip gibt es beim goldenen M & Co. keinen Tip - zum Teil stehen aber am Counter dann Tip-Boxen wo man einen $ reinwerfen kann.
Gilt im Prinzip auch für Take-Out-Restaurants ala Pizza Hut und Konsorten, auch hier steht häufig neben der Kasse das "Tip Jar".
Auch wenn man nicht am Platz bedient wurde - die Damen und Herren in der Küche werden auch nicht gerade mit Geld überschüttet - insofern freuen die sich auch über den ein oder anderen $. (Häufig teilen sich Bedinung und Küche auch das Trinkgeld was die Bedinung abkassiert.)
So offensichtlich wie hier sollte es aber nicht sein:
(http://www.retailhellunderground.com/.a/6a00e54f10a098883401901ba17eb0970b-320wi)
-
Danke, hat mir geholfen!
Wie macht ihr es denn, wenn ihr im Restaurant zahlt?
"I like to pay, please"?!
Dann gibt es die Rechnung und dann?
Geld auf'n Tisch liegen lassen inkl. Tip?
-
Check please oder Bill please, kommt drauf an wo auf der Welt man gerade so ist.
Entweder zahlst du schon am Eingang bei der Bestellung, z.B beim Buffet, dann lässt du nur noch den Tip auf dem Tisch.
Oder man lässt alles auf dem Tisch, oder man geht extra zum Bezahlen, an die Kasse, dann kannst du den Tip entweder liegen lassen oder an der Kasse mit abgeben, Möglichkeiten hast du viele.
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Wenn ich nur große Scheine habe, muss ich manchmal noch um "Change" bitten, entweder den Kellner oder an der Kasse vorne. Den Tip lasse ich aber immer auf dem Tisch liegen, damit er auch dort ankommt, wo er hin soll.
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Danke, hat mir geholfen!
Wie macht ihr es denn, wenn ihr im Restaurant zahlt?
"I like to pay, please"?!
Dann gibt es die Rechnung und dann?
Geld auf'n Tisch liegen lassen inkl. Tip?
haha, das ist lustig, denn mit diesen "problemen" habe ich micht auch sehr intensiv beschäftigt, um ja nicht immer als ein touri aufzufallen. "check please" ist relativ gut auch mit dem bezahlung, wie oben bereits erwähnt, ist man auch auf der sicheren seite
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Oft ist es in den Restaurants (speziell in USA) so, dass der Kellner automatisch mit der Rechnung kommt, wenn er sieht, dass die Leute fertig mit Essen sind bzw auf seine Nachfrage antworten, dass sie nichts mehr wollen ...
In Ruhe seinen Wein austrinken und noch etwas klönen wird ja nicht gerne gesehen - der Tisch soll frei werden für die nächsten Gäste ...
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Ich habe da auch nochmal eine allgemeine Frage!
McDonald's und Co. gibt man generell keinen Tip - richtig?!
Wie verhält es sich, wenn ich in irgendeinem Restaurant etwas mitnehme?
Danke
In nem Pancake Laden in Florida habe ich dieses Jahr an der Kasse nen Hinweis gelesen dass bei Bestellungen zum mitnehmen automatisch 5% Tip berechnet werden ...
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Danke, hat mir geholfen!
Wie macht ihr es denn, wenn ihr im Restaurant zahlt?
"I like to pay, please"?!
Dann gibt es die Rechnung und dann?
Geld auf'n Tisch liegen lassen inkl. Tip?
Bei meinen USA-Besuchen musste ich bisher noch nie nach der Rechnung fragen. Die kam immer automatisch. Manchmal sogar schon während ich noch beim Essen war. Dieses oftmals nervige Warten, wie wir es aus Deutschland kennen, kommt eher seltener vor.
Manchmal bekommt man übrigens auch eine Rechnung und muss damit dann an einer Extrakasse bezahlen.
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meistens fragen sie nach der Hauptspeise ob man noch etwas möchte und wenn man dies verneint dann ist das für die das Signal dass die Rechnung gebracht wird
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Oft ist es in den Restaurants (speziell in USA) so, dass der Kellner automatisch mit der Rechnung kommt, wenn er sieht, dass die Leute fertig mit Essen sind bzw auf seine Nachfrage antworten, dass sie nichts mehr wollen ...
In Ruhe seinen Wein austrinken und noch etwas klönen wird ja nicht gerne gesehen - der Tisch soll frei werden für die nächsten Gäste ...
Das ist eigentlich eine irrige Annahme. Man kann so lange wie man will am Tisch sitzen bleiben (vor Allem in Lokalen, in denen Alkohol ausgeschenkt wird), die Rechnung wird nur schon gebracht, weil man hoeflich sein will, und den Gast nicht warten lassen will. Wenn man nach dem Verbringen der Rechnung noch etwas bestellen will, wird die Rechnung gerne geaendert!
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Oft ist es in den Restaurants (speziell in USA) so, dass der Kellner automatisch mit der Rechnung kommt, wenn er sieht, dass die Leute fertig mit Essen sind bzw auf seine Nachfrage antworten, dass sie nichts mehr wollen ...
In Ruhe seinen Wein austrinken und noch etwas klönen wird ja nicht gerne gesehen - der Tisch soll frei werden für die nächsten Gäste ...
Das ist eigentlich eine irrige Annahme. Man kann so lange wie man will am Tisch sitzen bleiben (vor Allem in Lokalen, in denen Alkohol ausgeschenkt wird), die Rechnung wird nur schon gebracht, weil man hoeflich sein will, und den Gast nicht warten lassen will. Wenn man nach dem Verbringen der Rechnung noch etwas bestellen will, wird die Rechnung gerne geaendert!
Stimmt, haben wir schon öfter gemacht ohne unangenehm aufzufallen. Manchmal "verschwätzt" man sich einfach. Aber man kann jederzeit noch was bestellen.
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Oft ist es in den Restaurants (speziell in USA) so, dass der Kellner automatisch mit der Rechnung kommt, wenn er sieht, dass die Leute fertig mit Essen sind bzw auf seine Nachfrage antworten, dass sie nichts mehr wollen ...
In Ruhe seinen Wein austrinken und noch etwas klönen wird ja nicht gerne gesehen - der Tisch soll frei werden für die nächsten Gäste ...
Das ist eigentlich eine irrige Annahme. Man kann so lange wie man will am Tisch sitzen bleiben (vor Allem in Lokalen, in denen Alkohol ausgeschenkt wird), die Rechnung wird nur schon gebracht, weil man hoeflich sein will, und den Gast nicht warten lassen will. Wenn man nach dem Verbringen der Rechnung noch etwas bestellen will, wird die Rechnung gerne geaendert!
Kann ich nur bestaetigen. Das "passiert" bei uns oefters, dass wir noch etwas bestellen, wenn die Rechnung schon da ist. ;-)
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Neben den unsinnigen und nicht endenen Vergleichen zu Deutschland wollte ich nur noch einmal erwaehnen, dass viele Bedienungen hier in USA nicht mehr als $2 - $3 pro Stunde verdienen und dass das Trinkgeld deren Haupteinnahmequelle ist.
Also bitte die Geiz ist Geil Mentalilaet zu Hause lassen. 15% sind untere Grenze. 20% ok, 30% besser.
Tut mir Leid, aber belege bitte diese falsche Aussage. Es gibt nicht einen einzigen Bundesstaat in den USA, der einen Cash Lohn für Angestellte im Servicebereich von 2 Dollar / Stunde erlaubt. Selbst bei dir in Texas sind es 2,13 Dollar/Stunde. Und dort muss der kombinierte Lohn bei 7,25 Dollar liegen, d. h. wenn die Tips ausbleiben muss der Arbeitgeber aufstocken. Das ist das Gesetz.
Das bedeutet selbst wenn nur geizige Deutsche in den Laden kommen bekommt der Mitarbeiter seine 7,25 Dollar pro Stunde gesetzlich.
So beträgt im Touristenstaat Kalifornien der Mindestlohn 8 Dollar, und zwar auch und gerade für Employees mit Tips (Z. B. Restaurant).
Also Ausgewanderter solltest du diese Fakten besser kennen. Ansonsten darfst du sie z. B. hier nachlesen:
http://www.dol.gov/whd/regs/compliance/whdfs15.pdf
Das Problem ist, dass sich viele Restaurantbesitzer nicht unbedingt daran halten, und mit Buchhaltungstricks den Angestellten die Aufstockung verweigern. Was soll der Angestellte machen kuendigen und dann nichts verdienen? Restaurantangestellete haben meistens keine Gewerkschaft, die sie eventuell vertreten koennen, die aber auch an einer Kuendigung nichts aendern kann, weil die meisten Vertraege als "at Will" Vertraege abgeschlossen sind!
Und selbst der Mindestlohn von $7.25 ist eigentlich ein Hungerlohn. Mit ein Grund warum ich gerne grosszuegig Trinkgeld gebe, wenn der Service klasse war.
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Neben den unsinnigen und nicht endenen Vergleichen zu Deutschland wollte ich nur noch einmal erwaehnen, dass viele Bedienungen hier in USA nicht mehr als $2 - $3 pro Stunde verdienen und dass das Trinkgeld deren Haupteinnahmequelle ist.
Also bitte die Geiz ist Geil Mentalilaet zu Hause lassen. 15% sind untere Grenze. 20% ok, 30% besser.
Tut mir Leid, aber belege bitte diese falsche Aussage. Es gibt nicht einen einzigen Bundesstaat in den USA, der einen Cash Lohn für Angestellte im Servicebereich von 2 Dollar / Stunde erlaubt. Selbst bei dir in Texas sind es 2,13 Dollar/Stunde. Und dort muss der kombinierte Lohn bei 7,25 Dollar liegen, d. h. wenn die Tips ausbleiben muss der Arbeitgeber aufstocken. Das ist das Gesetz.
Das bedeutet selbst wenn nur geizige Deutsche in den Laden kommen bekommt der Mitarbeiter seine 7,25 Dollar pro Stunde gesetzlich.
So beträgt im Touristenstaat Kalifornien der Mindestlohn 8 Dollar, und zwar auch und gerade für Employees mit Tips (Z. B. Restaurant).
Also Ausgewanderter solltest du diese Fakten besser kennen. Ansonsten darfst du sie z. B. hier nachlesen:
http://www.dol.gov/whd/regs/compliance/whdfs15.pdf
Das Problem ist, dass sich viele Restaurantbesitzer nicht unbedingt daran halten, und mit Buchhaltungstricks den Angestellten die Aufstockung verweigern. Was soll der Angestellte machen kuendigen und dann nichts verdienen? Restaurantangestellete haben meistens keine Gewerkschaft, die sie eventuell vertreten koennen, die aber auch an einer Kuendigung nichts aendern kann, weil die meisten Vertraege als "at Will" Vertraege abgeschlossen sind!
Und selbst der Mindestlohn von $7.25 ist eigentlich ein Hungerlohn. Mit ein Grund warum ich gerne grosszuegig Trinkgeld gebe, wenn der Service klasse war.
Das ist ja sehr gut von Dir.
Ich glaube aber das Thema ist, nicht nur in den USA, was ist üblich und angemessen.
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Ich habe da auch nochmal eine allgemeine Frage!
McDonald's und Co. gibt man generell keinen Tip - richtig?!
Ist die Frage ernst gemeint?
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Ich habe kein Problem mit einem Mindestlohn von 7,25 Dollar. Es ist ja auch nur ein Mindestlohn.
Immerhin handelt es sich dabei fast immer um ungelernte Hilfskräfte, welche Arbeiten auf Niveau eines Schülerjobs machen.
Wer etwas mehr Erfahrung und Experience hat bekommt sehr bald auch deutlich mehr.
Wenn ihr diesen Stundenlohn ablehnt, dann bitte ich um einen Vorschläge, welchen konkreten Lohn ihr für angemessen befindet.
Ich bleibe beim Tip von im Schnitt 1 Dollar pro Person bei üblichem und normalen Service und normalen, einfachen (Ketten)Restaurants wie Dennys oder Ihop. Wer hier meinte ich bringe damit die deutschen Touristen in Verruf, der möge bitte das Tipverhalten der Amerikaner beobachten. Dann darf er nochmals nachdenken.
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der möge bitte das Tipverhalten der Amerikaner beobachten. Dann darf er nochmals nachdenken.
Eine Option, die Du natuerlich auch gerne wahrnehmen darfst.
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der möge bitte das Tipverhalten der Amerikaner beobachten. Dann darf er nochmals nachdenken.
Ich nehme an, dass ich meinen 40 Jahren in den USA mehr Amerikaner kennengelernt habe als du. Da ich auch nur mit Amerikanern ins Restaurant gehe, kenne ich auch in etwa deren Tipverhalten. Ich habe noch nie erlebt, dass jemand 1 Dollar pro Person gibt. Das macht man wenn am an der Bar sitzt und ein Bier trinkt, aber nicht am Tisch, wo man bedient wird! Wenn du nur als Einzelperson da bist, ein Essen fuer 15 oder mehr Dollar bestellst, gibst du nur 1 Dollar? Da muss ich sagen, dass du ein Geizkragen bist!
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Ich bleibe beim Tip von im Schnitt 1 Dollar pro Person bei üblichem und normalen Service und normalen, einfachen (Ketten)Restaurants wie Dennys oder Ihop.
Bei 1 x Kaffee und 1 x Toast pro Person zum Frühstück mag das ja noch angehen. Aber bei einem "normalen"amerikanischen Frühstück ist man auch bei Denny's oder IHOP locker mit mindestens $8 - $10 pro Person dabei. Von Lunch oder Dinner mal ganz abgesehen. Und dann $1 pro Person? Mir wäre solche Knauserigkeit sehr peinlich.
Ich kann Dir nur raten, das selbe Restaurant nicht noch einmal zu besuchen. Oder zumindest einige Zeit dazwischen vergehen zu lassen. Servicepersonal hat ein sehr gutes Gesichtsgedächtnis für Geizhälse.
Wer hier meinte ich bringe damit die deutschen Touristen in Verruf, der möge bitte das Tipverhalten der Amerikaner beobachten. Dann darf er nochmals nachdenken.
Wie genau macht man das? Aufstehen, an den Nebentisch gehen und fragen, ob man mal eben die Rechnung anschauen und dann nachzählen darf, wie viele Dollarscheine als Tip auf dem Tisch liegen? Was, wenn sie mit Kreditkarte zahlen? Oder direkt an der Kasse vor dem Verlassen des Restaurants?
Floriana
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Wie genau macht man das? Aufstehen, an den Nebentisch gehen und fragen, ob man mal eben die Rechnung anschauen und dann nachzählen darf, wie viele Dollarscheine als Tip auf dem Tisch liegen? Was, wenn sie mit Kreditkarte zahlen? Oder direkt an der Kasse vor dem Verlassen des Restaurants?
Mit Amerikanern essen gehen.
Wenn dann wie oft ueblich fuer eine ganze Gruppe nur eine Rechnung kommt, die dann auseinanderdividiert werden muss, bekommt man immer mit wieviel Trinkgeld die anderen geben.
Was auch hilft: wenn die anderen wissen, dass man kopfrechnen kann: "Sag mal schnell, wieviel sind 18% von xxx"
Oder wenn der Service mal schlecht war, wird diskutiert wie viel (oder wenig) Trinkgeld man doch noch gibt.
So kann man schon mitbekommen, was die anderen so in der Regel geben. Und ich habe es wie gesagt noch nie erlebt, dass jemand ohne Grund weniger als 15% gegeben hat, wenn am Tisch bedient wurde.
Die Sache mit 1$ pro Bestellung kenne ich nur wenn am Tresen bestellt wird, wo dann meist ein Glas oder so fuer Tips steht.
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Mit Amerikanern essen gehen.
Oh, duh! Darauf bin ich gar nicht gekommen. Obwohl das bei uns eigentlich fast immer so ist. Wir haben nur ganz selten Gäste aus dem Ausland.
Wenn dann wie oft ueblich fuer eine ganze Gruppe nur eine Rechnung kommt, die dann auseinanderdividiert werden muss, bekommt man immer mit wieviel Trinkgeld die anderen geben.
Wir machen es so, dass wir uns, wenn wir öfter mit den selben Leuten essen gehen, einfach abwechseln, wer die Rechnung bezahlt. Da rechnet niemand akribisch nach, wer wann was bestellt bzw. bezahlt hat. Bei diesem Wechsel sagt man auch oft "wir zahlen, Ihr legt den Tip hin". Naturlich nur mit Leuten, von denen man weiss, dass sie keine Geizhälse sind.
Die Sache mit 1$ pro Bestellung kenne ich nur wenn am Tresen bestellt wird, wo dann meist ein Glas oder so fuer Tips steht.
Ja, an der Bar. Für Getränke. Wenn ich einen Drink für $6 bestelle und der Barkeeper beim Mixen auch noch eine tolle Show abzieht, hat er sich den Dollar doch redlich verdient.
Selbst wenn ich nur Sushi zum Mitnehmen bestelle (super Sushi-Restaurant direkt neben meinem Publix, ich bestelle, gehe dann einkaufen, hole danach mein Sushi ab), stecke ich $3 in das Tip-Glas wenn ich es abhole.
Floriana
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Daher bleibe ich dabei: Bei mir gibt es 1 Dollar Trinkgeld pro Gast, wenn alles OK war.
Da fällt mir nichts mehr ein. Vielleicht nur eins: Wer sich das Essen in einem Restaurant inkl. Trinkgeld nicht leisten kann, oder will, der soll da nicht hingehen.
Mag man in manchen Ländern Trinkgeld als Almosen empfinden, im Westen ist es auch ein Ausdruck der Höflichkeit. Ohne Grund kein, oder wenig Trinkgeld zu geben ist einfach unhöflich.
Mic
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Solche Geizhälse passen super in den Thread Warum ich solche deutsche Touris nie in den USA begegnen möchte. Wenn man nicht das Trinkgeld in einem Restaurant aufbringen kann/möchte, dann sollte man sich nur von McDonalds & Co oder aus dem Supermarkt ernähren.
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Solche Geizhälse passen super in den Thread Warum ich solche deutsche Touris nie in den USA begegnen möchte.
Geizhälse gibt's überall.
Aber 1 $/Person bei Dennys und Co. finde ich auch ein bisschen sehr -äh- sparsam.
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Aber 1 $/Person bei Dennys und Co. finde ich auch ein bisschen sehr -äh- sparsam.
Klar, Denny's ist in meinen Augen nicht weniger "Full Service" als andere Restaurants. Man wird schließlich am Tisch bedient. Der Service ist zudem immer noch um Welten besser als in vielen "normalen" Lokalen in Deutschland.
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Solche Geizhälse passen super in den Thread Warum ich solche deutsche Touris nie in den USA begegnen möchte.
Geizhälse gibt's überall.
Aber 1 $/Person bei Dennys und Co. finde ich auch ein bisschen sehr -äh- sparsam.
Hallo Leute,
http://www.welt.de/wirtschaft/article120137559/Mittelschicht-in-den-USA-rutscht-dramatisch-ab.html
mehr "Staub" geben wird immer notwendiger.
Bald auch hier.
Oder schon?
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der möge bitte das Tipverhalten der Amerikaner beobachten. Dann darf er nochmals nachdenken.
Ich nehme an, dass ich meinen 40 Jahren in den USA mehr Amerikaner kennengelernt habe als du. Da ich auch nur mit Amerikanern ins Restaurant gehe, kenne ich auch in etwa deren Tipverhalten. Ich habe noch nie erlebt, dass jemand 1 Dollar pro Person gibt. Das macht man wenn am an der Bar sitzt und ein Bier trinkt, aber nicht am Tisch, wo man bedient wird! Wenn du nur als Einzelperson da bist, ein Essen fuer 15 oder mehr Dollar bestellst, gibst du nur 1 Dollar? Da muss ich sagen, dass du ein Geizkragen bist!
Hallo,
ich bestelle nie ein Essen für 15 Dollar oder mehr. 15 Dollar ist bei mir die Obergrenze inklusive Getränk(en), das ist dann schon viel. Mein Essen kostet maximal 10 Dollar. Und ich bin gerne geizig :)
Habt ihr auch schon mal darüber nachgedacht, dass man deutsche und amerikanische Bruttovergütungen nicht einfach immer vergleichen kann? Entscheidend ist ja, was netto heraus kommt und da hat der Amerikaner mehr Nettolohn, da die Abgaben- und Steuerlast tendenziell in den USA geringer ist, insbesondere z. B. für Singles.
Wer das wieder nicht glaubt:
Zum Beispiel hier:
http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Monatsberichte/2013/02/Bilder/b-3-4-abb02-abgabenquote-2010.jpg?__blob=poster&v=4
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Solche Geizhälse passen super in den Thread Warum ich solche deutsche Touris nie in den USA begegnen möchte.
Geizhälse gibt's überall.
Aber 1 $/Person bei Dennys und Co. finde ich auch ein bisschen sehr -äh- sparsam.
Hallo Leute,
http://www.welt.de/wirtschaft/article120137559/Mittelschicht-in-den-USA-rutscht-dramatisch-ab.html
mehr "Staub" geben wird immer notwendiger.
Bald auch hier.
Oder schon?
Hat da die Welt bei der Zeit abgeschrieben oder umgekehrt? Scheinbar eine eine anonyme geschreibselte Agenturmeldung von AP.
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Klar, Denny's ist in meinen Augen nicht weniger "Full Service" als andere Restaurants. Man wird schließlich am Tisch bedient. Der Service ist zudem immer noch um Welten besser als in vielen "normalen" Lokalen in Deutschland.
Und in den Südstaaten bekommst Du noch kostenlos ein "dear", "darlin'" oder "sweetheart" dazu.
ich bestelle nie ein Essen für 15 Dollar oder mehr. 15 Dollar ist bei mir die Obergrenze inklusive Getränk(en), das ist dann schon viel. Mein Essen kostet maximal 10 Dollar. Und ich bin gerne geizig :)
Dann ist das wahrscheinlich genau das Richtige für Dich. Unter $15 und niemand erwartet einen Tip: http://www.theautomat.com/
Floriana
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Mich wundert immer wieder, wie so man in Deutschland, den Service in Restaurants immer als Grottenschlecht darstellt. Das mag ja bei einigen Selbsterfahrungen passieren, aber in den Restaurants/Gaststätten in die ich in München oder Umgebung verkehre, werde ich immer freundlich bedient. Klar kann schon mal eine "herbe" bayrische Matrone dabei sein, die halt dann entsprechende Antworten und Trinkgeld bekommt, aber das ist doch schon lange nicht mehr die Regel.
Mich jedenfalls kann jedenfalls, die mehrmalige mit Blendaxlächeln, umrahmten Gesichtsausdruck versehende, Nachfrage ob alles auch wirklich alles in Ordnung ist, nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit dem letzten Bissen schon meine Rechnung präsentiert wird und ich gefälligst nun zu gehen habe.
Bei der grundlegenden Essenskultur in Restaurants zwischen den USA und Europa, ist nach meiner Meinung der Services im Vergleich zu Deutschland nicht wirklich zu vergleichen. Was auch komplett vergessen wird, ist die Qualität der im unteren bezw. mittleren Preissegment der angebotenen Speisen, einen Koch, was wir uns darunter vorstellen, ist in den USA nun wirklich nicht notwendig, da genügt schon ein Blick in die "Küche"..... :wink:
Wobei man aber bei einem $15 Essen, außer in einer der zahlreichen China-Buffets nun sowohl in Deutschland auch in den USA nicht viel erwarten kann. Aber es gibt für ca. €17 inklusive Trinkgeld, genügend traditionelle Speisen in Münchens Gasstätten.
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Wobei man aber bei einem $15 Essen, außer in einer der zahlreichen China-Buffets nun sowohl in Deutschland auch in den USA nicht viel erwarten kann.
Da muss ich widersprechen... mittags bieten viele Restaurants kleine Gerichte zu einem günstigen Preis an. Da kann man sehr wohl gut zwischen 10 bis 15 EUR essen. Ich gehe in meiner Mittagspause oft zum Italiener und da zahle ich für ein frisch angemachtes Nudelgericht (keine Mikro etc) mit Getränk nicht mehr als 10 EUR.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/business-lunch-essen-im-zeitkorsett-1.754553
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Da stimme ich MacClaus voll zu!
Nicht nur in D und USA, auch hier in Ungarn haben das viele Gastronomen erkannt, dass man mit so preiswerten Lunch-Angeboten Kunden anlocken kann - die dann vielleicht mal abends wieder kommen und etwas mehr Geld liegen lassen ...
Mich stört da z. B. eine kleine Tageskarte mit begrenzter Auswahl nicht - ist mir sogar lieber als eine umfangreiche Karte, wo man ziemlich sicher sein kann, dass viele "Convenience-Produkte" verwendet werden - aka "Ping-Essen".
Ich habe öfter schon in Gastronomie-Fachzeitschriften geblättert und es ist der reine Wahnsinn, was da alles an Convenience angeboten wird. Das ist eigentlich eines richtigen Kochs unwürdig.
PS und nicht ganz OT:
Außerdem wird abends mehr getrunken - und daran verdienen die Gastronomen ja viel mehr ...
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Wobei man aber bei einem $15 Essen, außer in einer der zahlreichen China-Buffets nun sowohl in Deutschland auch in den USA nicht viel erwarten kann.
Da muss ich widersprechen... mittags bieten viele Restaurants kleine Gerichte zu einem günstigen Preis an.
Sehe ich im Prinzip genauso wie MacClaus; inklusive Getränk sehe ich allerdings eher 15 EUR als nur 10 EUR für ein durchaus ordentliches kleines frisch zubereitetes Mittagsmenu. Das entspricht letztlich 15 USD + Tax + Tip.
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O.K. die Mittags Spezials habe ich außen vor gelassen....
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dass mit dem letzten Bissen schon meine Rechnung präsentiert wird und ich gefälligst nun zu gehen habe.
Ich wundere mich absolut, in welchen Etablissements ihr essen geht, um solche Erlebnisse zu haben. Wenn ich in einem Restaurant essen gehe (kein Fast Food oder eine Abart davon), hat mich noch nie jemand aufgefordert nun zu gehen. Selbst bei Applebee's oder aehnlichen Restaurants kann man so lange am Tisch sitzen bleiben wie man will, und wenn man Getraenke nachbestellen will, kann man das auch ohne Probleme machen!
Um es noch einmal zu sagen, das praesetieren der Rechnung ist keine Aufforderung zu gehen, sondern ein Service fuer solche Kunden, die nicht gerne auf die Rechnung warten, oder nicht danach fragen wollen!
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Ich habe kürzlich einen Bericht über die Einführung des ersten Vapiano in den USA in New York gesehen. Vapiano rangiert bei uns ja eher unter durchaus genießbarem aber Fast Food, also untere Klasse der Essensskala. Die anzulernenden "Köche" in New York, die alle mehrere Jahre Berufserfahrung haben, haben alle mehrmals betont, wie toll und innovativ sie es empfinden, alles frisch zuzubereiten und wie schwer es ihnen fällt, unter der Aufsicht und Kontrolle des Gastes zu kochen.
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Hallo,
ich bestelle nie ein Essen für 15 Dollar oder mehr. 15 Dollar ist bei mir die Obergrenze inklusive Getränk(en), das ist dann schon viel. Mein Essen kostet maximal 10 Dollar. Und ich bin gerne geizig :)
Habt ihr auch schon mal darüber nachgedacht, dass man deutsche und amerikanische Bruttovergütungen nicht einfach immer vergleichen kann? Entscheidend ist ja, was netto heraus kommt und da hat der Amerikaner mehr Nettolohn, da die Abgaben- und Steuerlast tendenziell in den USA geringer ist, insbesondere z. B. für Singles.
Ich dachte schon ich wär der einzige. Natürlich gönn ich mir auch mal was besseres, aber im Schnitt verlasse ich die Gaststätte unter 15€ pro Nase. Selbst in 4*-Hotels bekommt man dafür ein Bier und nen Sauerbraten.
Aber wir verlieren grade das Thema, es ging ja um Trinkgeld ;-)
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dass mit dem letzten Bissen schon meine Rechnung präsentiert wird und ich gefälligst nun zu gehen habe.
Ich wundere mich absolut, in welchen Etablissements ihr essen geht, um solche Erlebnisse zu haben. Wenn ich in einem Restaurant essen gehe (kein Fast Food oder eine Abart davon), hat mich noch nie jemand aufgefordert nun zu gehen. Selbst bei Applebee's oder aehnlichen Restaurants kann man so lange am Tisch sitzen bleiben wie man will, und wenn man Getraenke nachbestellen will, kann man das auch ohne Probleme machen!
Um es noch einmal zu sagen, das praesetieren der Rechnung ist keine Aufforderung zu gehen, sondern ein Service fuer solche Kunden, die nicht gerne auf die Rechnung warten, oder nicht danach fragen wollen!
In diesen Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, das die Amerikaner aber doch in der Regel nach dem Essen/Erhalt der Rechnung gehen.
Das hat den großen Vorteil das man sich eben mal in die Warteschlange am Tresen einreihen kann. Die Wartezeiten sind nicht lang.
In D sollte man sich darauf nicht verlassen.
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Ich wundere mich absolut, in welchen Etablissements ihr essen geht, um solche Erlebnisse zu haben. Wenn ich in einem Restaurant essen gehe (kein Fast Food oder eine Abart davon), hat mich noch nie jemand aufgefordert nun zu gehen. Selbst bei Applebee's oder aehnlichen Restaurants kann man so lange am Tisch sitzen bleiben wie man will, und wenn man Getraenke nachbestellen will, kann man das auch ohne Probleme machen!
Um es noch einmal zu sagen, das praesetieren der Rechnung ist keine Aufforderung zu gehen, sondern ein Service fuer solche Kunden, die nicht gerne auf die Rechnung warten, oder nicht danach fragen wollen!
Mich hat auch noch nie einer aufgefordert zu gehen, eine reine psychologische Vorstellung, und von mir nur überspitzt dargestellt..... Eben weil man seinen Teller noch nicht ganz fertig gegessen hat, seinen Wein noch nicht ausgetrunken, aber die Rechnung schon präsentiert wird.
Ist schon klar dass, das das natürlich nur ein Service für den schnellen Kunden ist :wink:
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Um es noch einmal zu sagen, das praesetieren der Rechnung ist keine Aufforderung zu gehen, sondern ein Service fuer solche Kunden, die nicht gerne auf die Rechnung warten, oder nicht danach fragen wollen!
Kann ich nur bestaetigen. Gerade beim Mittagessen unter der Woche. Zwischen Meetings hat man oft nicht so viel Zeit und da ist es ganz praktisch, wenn die Rechnung ohne Aufforderung und ohne Wartezeit praesentiert wird.
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Stellt Euch vor, ich habe auch mal gearbeitet und neige nicht dazu Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Ich spreche ich nicht von Bistros und Kaffees während der Mittagszeit, sondern von gehobene Restaurants am Abend.... :lol:
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Hi,
Kalifornien, 9/2013: 'Sam's Chowder House', Half Moon Bay und 'Dead Fish' in Crockett, Nähe Vallejo. Eingeladen von einem Freund, 3 Personen, Rechnungsbeträge: 148 bzw. 135 USD.
Meine Frage: Wieviel 'tipst' du? Antwort beide Male: 'Just double the tax'.
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'Just double the tax'.
Hoch leben Oregon und New Hampshire :wink:
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was gebt Ihr eigentlich so in Bufettrestaurants (Hometown Bufett u.ä), in denen ja nur abgeräumt wird ?
das Bufett kostet ja in der Regel 10-12 $ pro Person..
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was gebt Ihr eigentlich so in Bufettrestaurants (Hometown Bufett u.ä), in denen ja nur abgeräumt wird ?
das Bufett kostet ja in der Regel 10-12 $ pro Person..
...ich spicke, immer was die Amis so geben, da schließe ich mich an... zu Zweit, $3 max $4....
Wobei ja meistens die Getränke auch gebracht werden... Wenn ich den Refill nachlaufen muss, auch nur $2.....
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was gebt Ihr eigentlich so in Bufettrestaurants (Hometown Bufett u.ä), in denen ja nur abgeräumt wird ?
das Bufett kostet ja in der Regel 10-12 $ pro Person..
...ich spicke, immer was die Amis so geben, da schließe ich mich an... zu Zweit, $3 max $4....
Wobei ja meistens die Getränke auch gebracht werden... Wenn ich den Refill nachlaufen muss, auch nur $2.....
Ich gebe in solchen Restaurants so um die 10%, und wenn der Refill-/Abraeumservice schlecht ist, auch weniger.
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10% sollte man auch da mindestens geben, finde ich!Die verdienen ja echt so gar nichts da....
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was gebt Ihr eigentlich so in Bufettrestaurants (Hometown Bufett u.ä), in denen ja nur abgeräumt wird ?
das Bufett kostet ja in der Regel 10-12 $ pro Person..
Das ist fast zu 100 % Selbstbedienung (bis auf das Abräumen), daher: nichts.
Der Mindestlohn des jeweiligen Bundesstaates wird ja auch ohne tip erreicht.
Jetzt dürft ihr wieder meckern :-D
Weil hier ja alle so großzügig nach dem Motto "Die verdienen ja sonst kaum was" Tips verteilen als erste Bürgerpflicht verteidigen: Was gebt ihr denn als Tip, wenn ihr euren Pass ihm Bürgeramt abholt?
Kommt euch die Frage seltsam vor? Finde ich gar nicht, denn die Damen und Herren dort befinden sich einkommenstechnisch durchaus auf dem Niveau eines Kellners oder einer Bedienung.
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Zum Glück denken nicht alle so wie Du. Denn das macht einen sehr guten Eindruck von "den Deutschen".
Aber es stimmt schon: Geiz ist geil, vor allem im Urlaub. :roll:
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Zum Glück denken nicht alle so wie Du. Denn das macht einen sehr guten Eindruck von "den Deutschen".
Aber es stimmt schon: Geiz ist geil, vor allem im Urlaub. :roll:
Ihr könnt beruhigt sein. Alle meine amerikanischen Verwandten geben in diesen Buffetrestaurants ebenfalls kein Trinkgeld. Es wird ja auch nicht "bedient".
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Dann hast Du aber eigenartige Bekannte!
Schliesslich ist "Tisch abräumen" auch eine Art Bedienung.
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Zum Glück denken nicht alle so wie Du. Denn das macht einen sehr guten Eindruck von "den Deutschen".
Aber es stimmt schon: Geiz ist geil, vor allem im Urlaub. :roll:
Also, zum Bild der Deutschen möchte ich mal sagen,
das ein großer Teil der Amis ( ich liebe sie!) sicher nur weiß, das Germany irgendwo in Übersee liegt.
Will sagen, wenn ein Germane wirklich durch Geitz auffällig wird so hat das sicher keine Auswirkungen auf die nächsten Gäste aus Germanien.
VG
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"schönes" Trinkgeld-Erlebnis von Denny´s in Page (September 2013): hier wurde der Tipp schon auf der Rechnung vermerkt. Auf den Cent genau ausgerechnet 20%. Dazu der etwas missmutige (und unfreundliche) Hinweis, dass man diesen ja durchstreichen und durch einen eigenen Wert ersetzen könne. Da zunächst nicht ganz klar war, was da vorging haben wirs halt bezahlt. Dieses eine Mal und sicher so nicht wieder. Das gabs im gleichen Denny´s im Frühjahr noch nicht... oder ich wurde als Alleinreisender nicht so offensichtlich als Tourist erkannt.
Ich finde diese Sitte in jedem Fall unschön, gepaart mit unfreundlichem und kontinuierlich schlechter werdenden Essen nicht unbedingt etwas, was mich in Page wieder zu Denny´s locken wird. Man merkt den "Verfall" des Ortes zum Touri-Zentrum doch recht deutlich.
Bei Denny´s in Pacific (CA) hingegen war der Service wie gewohnt bestens, die Burger viel(!) besser als in Page und das Trinkgeld haben wir gerne und freiwillig gezahlt. So solls ja auch sein.
Lurvig
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"schönes" Trinkgeld-Erlebnis von Denny´s in Page (September 2013): hier wurde der Tipp schon auf der Rechnung vermerkt. Auf den Cent genau ausgerechnet 20%. Dazu der etwas missmutige (und unfreundliche) Hinweis, dass man diesen ja durchstreichen und durch einen eigenen Wert ersetzen könne.
Lurvig
Ist ja witzig. Genau so erging es uns genau dort auch im September 2013 (15.09.).
Bei uns war es handschriftlich draufgeschrieben und stand als "empfohlen" dort.
Da ich so etwas frech finde und nicht unterstütze, das Essen meines Vaters fast kalt war und wir lange auf das Essen warten mussten, hab ich das auf ca. die Hälfte gekürzt. War dann zwar unterdurchschnittlich, aber das war der Service ja auch.
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"schönes" Trinkgeld-Erlebnis von Denny´s in Page (September 2013): hier wurde der Tipp schon auf der Rechnung vermerkt. Auf den Cent genau ausgerechnet 20%. Dazu der etwas missmutige (und unfreundliche) Hinweis, dass man diesen ja durchstreichen und durch einen eigenen Wert ersetzen könne.
Lurvig
Ist ja witzig. Genau so erging es uns genau dort auch im September 2013 (15.09.).
Bei uns war es handschriftlich draufgeschrieben und stand als "empfohlen" dort.
Da ich so etwas frech finde und nicht unterstütze, das Essen meines Vaters fast kalt war und wir lange auf das Essen warten mussten, hab ich das auf ca. die Hälfte gekürzt. War dann zwar unterdurchschnittlich, aber das war der Service ja auch.
Das war absolut richtig gemacht, ich haette die Bedienung noch zusaetzlich gefragt, was sie sich dabei gedacht haette!
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Ich finde diese Sitte in jedem Fall unschön, gepaart mit unfreundlichem und kontinuierlich schlechter werdenden Essen nicht unbedingt etwas, was mich in Page wieder zu Denny´s locken wird. Man merkt den "Verfall" des Ortes zum Touri-Zentrum doch recht deutlich.
Warum gehst Du dann in Denny's?
Ich war zum ersten Mal im Texas Roadhouse.... nach einigen exquisiten Restaurants in New England, kann ich nur sagen ein Mal und NIE wieder! Diese Kette sollte vielleicht doch in Texas bleiben. Aber weil die Bedienung so "nett" war, hat sie auch 30% bekommen :wink:
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Da ich so etwas frech finde und nicht unterstütze, das Essen meines Vaters fast kalt war und wir lange auf das Essen warten mussten, hab ich das auf ca. die Hälfte gekürzt. War dann zwar unterdurchschnittlich, aber das war der Service ja auch.
Warum hast Du das fast kalte Essen nicht einfach zurück gehen lassen? Es ist nicht unbedingt die Schuld der Bedienung, dass es fast kalt war oder die Küche es nicht auf die Reihe bekommt, Gerichte zügig rauszuschicken.
Wer selber mal gekellnert hat, weiss, dass die Servicekraft öfter mal für Sachen "bestraft" wird, an denen sie gar keine Schuld hat.
Floriana
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"schönes" Trinkgeld-Erlebnis von Denny´s in Page (September 2013): hier wurde der Tipp schon auf der Rechnung vermerkt. Auf den Cent genau ausgerechnet 20%. Dazu der etwas missmutige (und unfreundliche) Hinweis, dass man diesen ja durchstreichen und durch einen eigenen Wert ersetzen könne.
Lurvig
Ist ja witzig. Genau so erging es uns genau dort auch im September 2013 (15.09.).
Jetzt, 9./10. Oktober zum Frühstück war das bei mir im selben Dennys nicht so. Auf der Rechnung standen nur 10, 15 und 20% als "Rechenhilfe" unten drauf. Ich war allerdings alleine dort ... allerdings bin ich mir relativ sicher, dass ich so bald ich den Mund aufmache als Tourist erkannt werde :wink:
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Da ich so etwas frech finde und nicht unterstütze, das Essen meines Vaters fast kalt war und wir lange auf das Essen warten mussten, hab ich das auf ca. die Hälfte gekürzt. War dann zwar unterdurchschnittlich, aber das war der Service ja auch.
Warum hast Du das fast kalte Essen nicht einfach zurück gehen lassen?
Weil das mein Vater nicht wollte. Wir hatten schon so lange auf das Essen gewartet und hatten Hunger. Dann hätte er noch mal warten müssen, nicht wissend, wie lange.
Es ist nicht unbedingt die Schuld der Bedienung, dass es fast kalt war oder die Küche es nicht auf die Reihe bekommt, Gerichte zügig rauszuschicken.
Wer selber mal gekellnert hat, weiss, dass die Servicekraft öfter mal für Sachen "bestraft" wird, an denen sie gar keine Schuld hat.
Floriana
Da hast du sicher grundsätzlich Recht. Aber Jemand anderes ist leider für mich nicht da, dem ich es klar machen kann. Dann muss sie dafür sorgen, dass es in Zukunft besser wird. Ich habe im Urlaub keine Lust, mich noch mit Jemandem zu streiten oder etwas zu klären.
Das ist ja leider auch in vielen Berufen so, Derjenige, der den direkten Kundenkontakt hat, ist Derjenige, der es "abbekommt", wenn etwas nicht richtig funktioniert.
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Warum gehst Du dann in Denny's?
weil ich deren Burger normalerweise mag. Und der Service normalerweise ok ist.
In Page halt nicht mehr. Zu diesem Denny´s gehe ich wohl künftig auch nicht mehr.
Lurvig
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Wir waren auch im Denny´s in Page,das Essen war alles andere als gut.
In Schottsdale war neben dem Hotel ein Denny´s.Einen Tag wars gut am nächsten Tag hat mein Mann sein Essen zurück geschickt und auf ein anderes verzichtet ,brauchten auch nicht bezahlen. Das Lokal war fast leer,viele Tische nicht abgeräumt,da wären wir besser gleich gegangen.
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Ich hab's im Frühjahr in New York zum ersten Mal erlebt, dass das Trinkgeld auf der Rechnung draufstand - Pech für die Bediener, sonst hätten sie in beiden Fällen mehr gekriegt wegen gerader Beträge ...
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Hmmm, habe ich bisher nur in NYC erlebt - und da eher öfter als gedacht. In Florida, wo ich letzten Winter stark damit rechnete, kein einziges Mal der Fall gewesen, dass das Trinkgeld draufstand.
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Zwei mal am Ocean Drive (nie wieder, reine Abzocke) und ein mal in Key West waren eine 18% Gratuity mit drauf, ansonsten manchmal Vorschläge von 15 - 25 %. Bei schlechten Service gab es schon mal nur 5%, war es wirklich aufmerksamer und freundlicher Service, auch schon mal über 20%.
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Denny's ist immer Glückssache. Ich habe mal wirklich gute gesehen, aber auch ganz furchtbare. Das betrifft sowohl das Ambiente, als auch die Speisen und Service.
Im gleichen Atemzug würde ich DQ nennen, wenn auch von der Art her anders. Aber die Qualitätsunterschiede lassen kaum glauben, dass man bei der selben Kette ist.
Dabei ist/wäre die gleichbleibende Qualität das wichtigste Argument einer Kette.
Mic
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Denny's ist immer Glückssache. Ich habe mal wirklich gute gesehen, aber auch ganz furchtbare. Das betrifft sowohl das Ambiente, als auch die Speisen und Service.
Im gleichen Atemzug würde ich DQ nennen, wenn auch von der Art her anders. Aber die Qualitätsunterschiede lassen kaum glauben, dass man bei der selben Kette ist.
Dabei ist/wäre die gleichbleibende Qualität das wichtigste Argument einer Kette.
Mic
Es sind meistens Franchise-Betriebe, und dabei gibt es halt, bedingt durch unterschiedliche Besitzer, auch Unterschiede.
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McDonalds sind auch zu einem großen Teil Franchise - da gibt es aber nahezu keine Unterschiede ;)
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McDonalds sind auch zu einem großen Teil Franchise - da gibt es aber nahezu keine Unterschiede ;)
Naja...
Hier in Deutschland vielleicht... Nicht aber in den USA. Dort habe ich schon den ein oder anderen McD. gesehen, der in fragwürdigen hygienischen Zuständen war und bin dort wieder rausgegangen.
Burger King genau das gleiche.
Wir waren erst ein Mal bei Dennys und das war in Victorville/CA...
Das Essen (Frühstück) war unterirdisch und die Zustände auf der Toilette waren gar nicht in Worte zu fassen.
Seit dem machen wir einen großen Bogen um Dennys.
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2 $ House Keeping Gratuity pro Nacht fand ich auf der Rechnung... wird vielleicht auch irgendwann Normalität auf der Zimmerrechnung.
http://www.sueddeutsche.de/reise/trinkgeld-auf-reisen-danke-bitte-1.1796761-3
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2 $ House Keeping Gratuity pro Nacht fand ich auf der Rechnung... wird vielleicht auch irgendwann Normalität auf der Zimmerrechnung.
http://www.sueddeutsche.de/reise/trinkgeld-auf-reisen-danke-bitte-1.1796761-3
Das wäre aber idT noch unverschämter, als im Restaurant. Im Restaurant gebe ich das Trinkgeld ja zeitgleich mit der Rechnung, im Hotel hab ich es immer artig jeden Tag hingelegt und soll es dann später nochmal bezahlen...
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2 $ House Keeping Gratuity pro Nacht fand ich auf der Rechnung... wird vielleicht auch irgendwann Normalität auf der Zimmerrechnung.
Wo bitte war das? Wurde das bei Buchung kommuniziert?
Das würde ich unter Garantie nicht bezahlen - wenn es nicht im Vorfeld ersichtlich war. Sonst gibt`s demnächst bei Rechnung ganz überraschend noch einen Dollar Futterzuschlag für den nächtlichen Wachhund.
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2 $ House Keeping Gratuity pro Nacht fand ich auf der Rechnung... wird vielleicht auch irgendwann Normalität auf der Zimmerrechnung.
Wo bitte war das? Wurde das bei Buchung kommuniziert?
Das würde ich unter Garantie nicht bezahlen - wenn es nicht im Vorfeld ersichtlich war. Sonst gibt`s demnächst bei Rechnung ganz überraschend noch einen Dollar Futterzuschlag für den nächtlichen Wachhund.
Genau, wenn das nicht von vornherein klar war, braucht man das nicht zahlen!
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Wo bitte war das? Wurde das bei Buchung kommuniziert?
Nein.
http://www.millfalls.com/accommodations/church-landing-en.html
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Diese Trinkgeldmentalität (in Amerika) nimmt immer schrecklichere Ausmaße an. Jeder Hans-Dampf möchte für jeden Furz einen Tip haben. Ich verstehe, dass es angemessen ist, für Bedienungen, Hotelpagen und evtl. noch den Reinigungskräften ein kleines Trinkgeld zu hinterlassen. Auch der Taxifahrer steht auf meiner Liste, sollte er das Gepäck vorsichtig ein- und ausladen, aber sicher nicht mit den vom System vorgeschlagenen 20% (15$ in meinem Fall, für was bitte?!). Vorraussetzung dafür ist aber ein ordentlicher Service und nicht einfach die Tatsache, dass diese Leute körperlich anwesend waren. Einfach von Haus aus eine Gratuity auf die Rechnung geknallt zu bekommen, halte ich für eine große Frechheit.
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Diese Trinkgeldmentalität (in Amerika) nimmt immer schrecklichere Ausmaße an. Jeder Hans-Dampf möchte für jeden Furz einen Tip haben. Ich verstehe, dass es angemessen ist, für Bedienungen, Hotelpagen und evtl. noch den Reinigungskräften ein kleines Trinkgeld zu hinterlassen. Auch der Taxifahrer steht auf meiner Liste, sollte er das Gepäck vorsichtig ein- und ausladen, aber sicher nicht mit den vom System vorgeschlagenen 20% (15$ in meinem Fall, für was bitte?!). Vorraussetzung dafür ist aber ein ordentlicher Service und nicht einfach die Tatsache, dass diese Leute körperlich anwesend waren. Einfach von Haus aus eine Gratuity auf die Rechnung geknallt zu bekommen, halte ich für eine große Frechheit.
Dem stimme ich voll und ganz zu!
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Diese Trinkgeldmentalität (in Amerika) nimmt immer schrecklichere Ausmaße an. Jeder Hans-Dampf möchte für jeden Furz einen Tip haben. Ich verstehe, dass es angemessen ist, für Bedienungen, Hotelpagen und evtl. noch den Reinigungskräften ein kleines Trinkgeld zu hinterlassen. Auch der Taxifahrer steht auf meiner Liste, sollte er das Gepäck vorsichtig ein- und ausladen, aber sicher nicht mit den vom System vorgeschlagenen 20% (15$ in meinem Fall, für was bitte?!). Vorraussetzung dafür ist aber ein ordentlicher Service und nicht einfach die Tatsache, dass diese Leute körperlich anwesend waren. Einfach von Haus aus eine Gratuity auf die Rechnung geknallt zu bekommen, halte ich für eine große Frechheit.
Endlich mal jemand, der das ganz kritisch durchleuchtet.
Als die continental breakfasts in den Motels aufkamen gab es nirgends irgendwelche großen Einmachgläser mit einem noch größeren Schild TIPS darin am Frühstück. Das sehe ich erst seit ca. 4 bis 5 Jahren immer häufiger. Die Leute welche das Frühstück aufbauen und nachfüllen machen das wohl nicht ehrenamtlich. Teilweise bewegen sie sich so schneckenhaft und sind so selten zu sehen, dass ich diese Tipgläser schon fast als unverschämt empfinde. Und wie gesagt: Das wird immer mehr und weitet sich immer weiter aus. Vor kurzem sah ich schon in einem McD in den USA ein Tipglas auf dem Tresen.
Einen Tip bekam die nette alte Dame im Best Western in Garberville bei der evening reception. Trotz ihres hohen Alters war immer alles aufgefüllt und man wurde freundlich bedient. Aber sonst ...
Wann wird das Tipglas beim Check-in Schalter stehen?
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Diese Trinkgeldmentalität (in Amerika) nimmt immer schrecklichere Ausmaße an. Jeder Hans-Dampf möchte für jeden Furz einen Tip haben. Ich verstehe, dass es angemessen ist, für Bedienungen, Hotelpagen und evtl. noch den Reinigungskräften ein kleines Trinkgeld zu hinterlassen. Auch der Taxifahrer steht auf meiner Liste, sollte er das Gepäck vorsichtig ein- und ausladen, aber sicher nicht mit den vom System vorgeschlagenen 20% (15$ in meinem Fall, für was bitte?!). Vorraussetzung dafür ist aber ein ordentlicher Service und nicht einfach die Tatsache, dass diese Leute körperlich anwesend waren. Einfach von Haus aus eine Gratuity auf die Rechnung geknallt zu bekommen, halte ich für eine große Frechheit.
Endlich mal jemand, der das ganz kritisch durchleuchtet.
Als die continental breakfasts in den Motels aufkamen gab es nirgends irgendwelche großen Einmachgläser mit einem noch größeren Schild TIPS darin am Frühstück. Das sehe ich erst seit ca. 4 bis 5 Jahren immer häufiger. Die Leute welche das Frühstück aufbauen und nachfüllen machen das wohl nicht ehrenamtlich. Teilweise bewegen sie sich so schneckenhaft und sind so selten zu sehen, dass ich diese Tipgläser schon fast als unverschämt empfinde. Und wie gesagt: Das wird immer mehr und weitet sich immer weiter aus. Vor kurzem sah ich schon in einem McD in den USA ein Tipglas auf dem Tresen.
Einen Tip bekam die nette alte Dame im Best Western in Garberville bei der evening reception. Trotz ihres hohen Alters war immer alles aufgefüllt und freundliche bedient. Aber sonst ...
Wann wird es beim Check-in Schalter stehen?
Das Problem sind doch nicht die Gläser.
Die stehen da und machen gar nichts.
Das Problem sind doch die Leute hier, welche bekennende "Nicht-Tip-Geber"als üble Geizhälse beschimpfen.
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Diese Trinkgeldmentalität (in Amerika) nimmt immer schrecklichere Ausmaße an. Jeder Hans-Dampf möchte für jeden Furz einen Tip haben. Ich verstehe, dass es angemessen ist, für Bedienungen, Hotelpagen und evtl. noch den Reinigungskräften ein kleines Trinkgeld zu hinterlassen. Auch der Taxifahrer steht auf meiner Liste, sollte er das Gepäck vorsichtig ein- und ausladen, aber sicher nicht mit den vom System vorgeschlagenen 20% (15$ in meinem Fall, für was bitte?!). Vorraussetzung dafür ist aber ein ordentlicher Service und nicht einfach die Tatsache, dass diese Leute körperlich anwesend waren. Einfach von Haus aus eine Gratuity auf die Rechnung geknallt zu bekommen, halte ich für eine große Frechheit.
Endlich mal jemand, der das ganz kritisch durchleuchtet.
Als die continental breakfasts in den Motels aufkamen gab es nirgends irgendwelche großen Einmachgläser mit einem noch größeren Schild TIPS darin am Frühstück. Das sehe ich erst seit ca. 4 bis 5 Jahren immer häufiger. Die Leute welche das Frühstück aufbauen und nachfüllen machen das wohl nicht ehrenamtlich. Teilweise bewegen sie sich so schneckenhaft und sind so selten zu sehen, dass ich diese Tipgläser schon fast als unverschämt empfinde. Und wie gesagt: Das wird immer mehr und weitet sich immer weiter aus. Vor kurzem sah ich schon in einem McD in den USA ein Tipglas auf dem Tresen.
Einen Tip bekam die nette alte Dame im Best Western in Garberville bei der evening reception. Trotz ihres hohen Alters war immer alles aufgefüllt und freundliche bedient. Aber sonst ...
Wann wird es beim Check-in Schalter stehen?
Dieses Jahr in den Südstaaten ist mir nicht nur ein "Tip-Jar" im Schnellrestaurant aufgefallen...
Eigentlich waren wir gar nicht so oft beim Burger King oder McD. Aber schnell mal ein Eis oder für die Ehefrau einen genießbaren Kaffee...
Und dort sind mir dann auch vermehrt "Tip-Jars" begegnet...?
Von mir gibt es da nichts, ich wüsste auch nicht wieso...
Die Gläser beim -inkludierten- Continental-Frühstück ignoriere ich ebenfalls...
Ich zapfe mir selbst meinen Kaffee/Saft, ich bereite mir selbst eine Waffel oder einen Toast zu und ich räume mein Plastik-Geschirr alleine in den Mülleimer.
In Crystal River/FL, im dortigen best Western, gibt es einen Frühstücks-Wachhund, die eisern (und nicht gerade freundlich) darauf achtet, dass kein Gast dem Waffelautomaten zu nah kommt...
ICH MACHE DAS FÜR SIE!!! hieß es im barschen Ton... WTF...?
Am zweiten Morgen habe ich mir herausgenommen, die Waffel selbst aus dem Automat zu nehmen, da ich mir trotz fehlendem Doktortitel in Raketenwissenschaft zutraue das Ding wenn es denn piebst zu drehen und zu öffnen...
Die Blicke der Dame haben mich fast getötet...
Ich bin echt nicht geizig und jeder soll sein Auskommen haben aber was zu viel ist...
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.......
Wann wird das Tipglas beim Check-in Schalter stehen?
Die stehen inzwischen auch schon in Deutschland auf den Theken,
beim Bäcker, Metzger und auch in verschiedenen Fastfoodläden ...
Egal ob in den USA oder hier - wir ignorieren die einfach ...
Einzige Ausnahme: In dem Caritas-Cafe in dem ich mehrmals wöchentlich bin werfe ich das Wechselgeld in das Sparschweinchen.
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Die Gläser bei den Frühstück-"Buffets" sind mir dieses Jahr auch vermehrt aufgefallen. Für was soll ich diesen Angestellten ein Trinkgeld geben? Dafür, dass ich mir meine Teller selbst zusammenstelle? Dafür, dass ich mir meine Waffel selbst Backe? Dafür, dass ich den Tisch nach dem Frühstück selbst abräume (das machen sicher nicht alle, ist m.E. eine Anstandsfrage bei dieser Kategorie Frühstück)? Keinen Cent gibts dafür von mir. Diese Leute werden vom Hotel bezahlt, um dieses Frühstück zu "kochen" (wenn man das überhaupt so nennen kann) und das Buffet nachzufüllen. Also besteht m.E. bei dieser Situation nicht der geringste Anlass, ein Trinkgeld zu geben.
Trinkgeld ja und gerne auch viel bei einem freundlichen, aufmerksamen Service oder Sonderleistungen. Aber für jeden Mist einen Tip verlangen, geringe Gehälter hin oder her, ist nicht mehr normal.
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Mich würde mal interessieren:
Hier wird ja sehr oft gesagt der Tip sei notwendig, weil die Grundlöhne in den USA so niedrig sind. Daher sei man (moralisch?) verpflichtet einen entsprechend hohen Tip zu geben.
Wie macht ihr das dann in Ländern in denen ein ziemlich hoher Mindestlohn gilt (ca. 13 USD umgerechnet), z. B. in Luxemburg? Wo auch jedes Jahr per Gesetz ein Inflationsausgleich stattfindet. Gebt ihr dort einen Tip? Geld für das Zimmermädchen/-mann? Tip für den Friseur? Wo tippt ihr dann und wo nicht?
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Mir ist der Grundlohn vollkommen egal - ich bin nicht die Heilsarmee und nicht für schlechte Gehaltsstrukturen verantwortlich.
Ich gebe Trinkgeld bei gutem Service, der über das Durchschnittliche hinaus geht auch beim Bäcker, Friseur etc und auch in Deutschland. An die örtlichen Gepflogenheiten passe ich mich allenfalls hinsichtlich der Höhe an. In den USA handhabe ich es tatsächlich aber so, dass ich den Leuten sage, warum es KEINEN tip gab. Mir ist letztlich egal, ob sie sich ändern, möchte aber nicht als "dummer, geiziger Touri" dafür sorgen, dass überall die Rechnungsaufschläge kommen.
Im Übrigen gebe ich auch selten prozentuale tips sondern nehme das nur als Grobpeilung. In einem Restaurant für 300 EUR essen kommt vor - 30-45 € Trinkgeld finde ich aber auch bei erstklassigem Service nicht angemessen.
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Ich gebe Trinkgeld, wo ich es für angemessen halte, grundsätzlich erst mal unabhängig von Staatsgrenzen. Wobei ich bei der Höhe und der begünstigten Person schon auf lokale Gegebenheiten Rücksicht nehme. Aber das ist doch so banal, das würde jedes Kind antworten...
Luxemburg ist aber ein seltsames Beispiel. Dort hält man doch höchstens auf der 20-minütigen Durchquerung des Landes kurz an Tankstellen. Und da gebe ich nichts. :mrgreen:
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Mich würde mal interessieren:
Hier wird ja sehr oft gesagt der Tip sei notwendig, weil die Grundlöhne in den USA so niedrig sind. Daher sei man (moralisch?) verpflichtet einen entsprechend hohen Tip zu geben.
Wie macht ihr das dann in Ländern in denen ein ziemlich hoher Mindestlohn gilt (ca. 13 USD umgerechnet), z. B. in Luxemburg? Wo auch jedes Jahr per Gesetz ein Inflationsausgleich stattfindet. Gebt ihr dort einen Tip? Geld für das Zimmermädchen/-mann? Tip für den Friseur? Wo tippt ihr dann und wo nicht?
Ich tippe in den USA wie es dort ueblich ist. Ich bin dort Gast und halte mich an die Gepflogenheiten meines Gastlandes. Ist fuer mich einfach eine Frage des Anstandes. Wenn ich bei irgendjemandem eingeladen bin, erzaehl ich ihm doch auch nicht, was er in seinem Haus alles anders machen soll, sondern benehme mich wie es in dem Haus als Gast von mir erwartet wird.
Um damit Deine Frage zu beantworten, ich wuerde so tippen wie man in Luxemburg ueblicherweise tippt. Da ich noch nicht in Luxemburg essen war, weiss ich allerdings nicht wie das dort gehandhabt wird. Kannst Du ja mal recherchieren und uns notfalls erklaeren was in Luxemburg alles falsch laeuft.
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Diese Trinkgeldmentalität (in Amerika) nimmt immer schrecklichere Ausmaße an. Jeder Hans-Dampf möchte für jeden Furz einen Tip haben. Ich verstehe, dass es angemessen ist, für Bedienungen, Hotelpagen und evtl. noch den Reinigungskräften ein kleines Trinkgeld zu hinterlassen. Auch der Taxifahrer steht auf meiner Liste, sollte er das Gepäck vorsichtig ein- und ausladen, aber sicher nicht mit den vom System vorgeschlagenen 20% (15$ in meinem Fall, für was bitte?!). Vorraussetzung dafür ist aber ein ordentlicher Service und nicht einfach die Tatsache, dass diese Leute körperlich anwesend waren. Einfach von Haus aus eine Gratuity auf die Rechnung geknallt zu bekommen, halte ich für eine große Frechheit.
Fuer Leute, die Gepaeck bewegen, ist es ueblich, einen Dollar pro Gepaeckstueck zu zahlen. Von 20% fuer Taxifahrer ist mir nichts bekannt.
Wie schon gesagt, wenn man beim einchecken nicht entweder muendlich oder schriftlich den Hinweis bekommt, dass Gratuity aufgeschlagen wird, wuerde ich das nicht zahlen, sondern einen recht grossen Aufstand machen!
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Mir ist der Grundlohn vollkommen egal - ich bin nicht die Heilsarmee und nicht für schlechte Gehaltsstrukturen verantwortlich.
Ich gebe Trinkgeld bei gutem Service, der über das Durchschnittliche hinaus geht auch beim Bäcker, Friseur etc und auch in Deutschland.
Hallo,
du gibst Trinkgeld beim Bäcker? Sehe ich das richtig? Also du kaufst z. B. ein Brot für 3,60 Euro und gibst dann 4 Euro? Oder wie läuft das ab?
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Diese Trinkgeldmentalität (in Amerika) nimmt immer schrecklichere Ausmaße an. Jeder Hans-Dampf möchte für jeden Furz einen Tip haben. Ich verstehe, dass es angemessen ist, für Bedienungen, Hotelpagen und evtl. noch den Reinigungskräften ein kleines Trinkgeld zu hinterlassen. Auch der Taxifahrer steht auf meiner Liste, sollte er das Gepäck vorsichtig ein- und ausladen, aber sicher nicht mit den vom System vorgeschlagenen 20% (15$ in meinem Fall, für was bitte?!). Vorraussetzung dafür ist aber ein ordentlicher Service und nicht einfach die Tatsache, dass diese Leute körperlich anwesend waren. Einfach von Haus aus eine Gratuity auf die Rechnung geknallt zu bekommen, halte ich für eine große Frechheit.
Fuer Leute, die Gepaeck bewegen, ist es ueblich, einen Dollar pro Gepaeckstueck zu zahlen. Von 20% fuer Taxifahrer ist mir nichts bekannt.
Ich dachte du lebst in den USA?
http://traveltips.usatoday.com/much-tip-cab-driver-61137.html
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Diese Trinkgeldmentalität (in Amerika) nimmt immer schrecklichere Ausmaße an. Jeder Hans-Dampf möchte für jeden Furz einen Tip haben. Ich verstehe, dass es angemessen ist, für Bedienungen, Hotelpagen und evtl. noch den Reinigungskräften ein kleines Trinkgeld zu hinterlassen. Auch der Taxifahrer steht auf meiner Liste, sollte er das Gepäck vorsichtig ein- und ausladen, aber sicher nicht mit den vom System vorgeschlagenen 20% (15$ in meinem Fall, für was bitte?!). Vorraussetzung dafür ist aber ein ordentlicher Service und nicht einfach die Tatsache, dass diese Leute körperlich anwesend waren. Einfach von Haus aus eine Gratuity auf die Rechnung geknallt zu bekommen, halte ich für eine große Frechheit.
Fuer Leute, die Gepaeck bewegen, ist es ueblich, einen Dollar pro Gepaeckstueck zu zahlen. Von 20% fuer Taxifahrer ist mir nichts bekannt.
Ich dachte du lebst in den USA?
http://traveltips.usatoday.com/much-tip-cab-driver-61137.html
USA Today wird von den meisten Leuten nicht gelesen, es ist eher so ne Hotelzeitung )ich kenne niemnden der die Zeitung reglemaessig liesst, man liesst hier die lokale Zeitung). Was die schreiben ist mir so etwas von egal. 1 Dollar pro Gepaeckstueck ist die uebliche Tipp Zahlung.
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Die Tipp-Glaeser braucht man nicht zu beachten. Sie stehen nur da, weil sich das personal dadurch erhofft, etwas mehr Geld zu erhalten. Die Angestellten, die dort arbeiten, werden auch nicht automatisch so besteuert, als ob sie Tipps bekaemen (wie das der Fall bei Waiteresses ist). Das Gehalt dieser Leute ist immer das Minimum Wage, also erheblich hoeher, als das was Tischbedienungen erhalten. Wenn einen diese Glaeser stoeren, sollte man das Management darauf hinweisen, und ich wette, dass die Glaeser schnell verschwinden (sofern man guter Kunde ist).
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Hallo,
Fuer Leute, die Gepaeck bewegen, ist es ueblich, einen Dollar pro Gepaeckstueck zu zahlen.
das kenne ich als theoretischen Wert auch - aber nicht zuletzt im Zusammenhang mit den letzten Posts gleich zwei Fragen:
- was heißt Gepäckstück bewegen? Ich habe das bisher nie auf den Taxifahrer bezogen, der das Zeugs in seinen Kofferraum einschlichtet bzw. wieder heraushievt (nicht zuletzt im Interesse am eigenen Fahrzeug), sondern auf den Gepäckträger am Flughafen (so was gab's ja mal bis vor gar nicht allzu langer Zeit, ich bin allerdings schon etliche Jahre keinem mehr in die Arme gelaufen) oder auf den Boy im Hotel, der das Zeug aufs Zimmer bringt.
- was gilt da als "Gepäckstück"? Ich gebe für einen großen Koffer einen Dollar, für Kleinkrust in der Größe von Bordtrolleys o.ä. für zwei bis drei Teile einen Dollar.
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Hallo,
Fuer Leute, die Gepaeck bewegen, ist es ueblich, einen Dollar pro Gepaeckstueck zu zahlen.
das kenne ich als theoretischen Wert auch - aber nicht zuletzt im Zusammenhang mit den letzten Posts gleich zwei Fragen:
- was heißt Gepäckstück bewegen? Ich habe das bisher nie auf den Taxifahrer bezogen, der das Zeugs in seinen Kofferraum einschlichtet bzw. wieder heraushievt (nicht zuletzt im Interesse am eigenen Fahrzeug), sondern auf den Gepäckträger am Flughafen (so was gab's ja mal bis vor gar nicht allzu langer Zeit, ich bin allerdings schon etliche Jahre keinem mehr in die Arme gelaufen) oder auf den Boy im Hotel, der das Zeug aufs Zimmer bringt.
- was gilt da als "Gepäckstück"? Ich gebe für einen großen Koffer einen Dollar, für Kleinkrust in der Größe von Bordtrolleys o.ä. für zwei bis drei Teile einen Dollar.
Ich gebe das fuer jedes Gepaeckstueck, egal ob klein oder gross (dadurch kommt fuer die Leute halt ein in etwa guter Durchschnitt zusammen), und ich beziehe es auch auf Taxifahrten. Das Einkommen von Taxifahrern scheint nicht schlecht zu sein, und 20% auf den Fahrpreis erscheinen mir zu hoch, speziell wenn es eine laengere Fahrt ist!
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Hallo,
und ich beziehe es auch auf Taxifahrten. Das Einkommen von Taxifahrern scheint nicht schlecht zu sein, und 20% auf den Fahrpreis erscheinen mir zu hoch, speziell wenn es eine laengere Fahrt ist!
ok - als Alternative zu einem Prozentsatz (wobei ich mich da eher bei 15% als bei 20% bewegt habe) einsichtig. Was mache ich aber bei Fahrten ohne Gepäck :wink: ? Dann bin ich doch wieder bei einer Art Quote.
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Ein Concierge, der mir bei Restaurantreservierung bucht, umbucht o. sonst behilflich ist, bekommt 10 USD. Damit habe ich kein Problem.
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Ein Concierge, der mir bei Restaurantreservierung bucht, umbucht o. sonst behilflich ist, bekommt 10 USD.
Plus so genannte "kickbacks".
Floriana
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Plus so genannte "kickbacks".
Wie bitte?
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Hallo,
und ich beziehe es auch auf Taxifahrten. Das Einkommen von Taxifahrern scheint nicht schlecht zu sein, und 20% auf den Fahrpreis erscheinen mir zu hoch, speziell wenn es eine laengere Fahrt ist!
ok - als Alternative zu einem Prozentsatz (wobei ich mich da eher bei 15% als bei 20% bewegt habe) einsichtig. Was mache ich aber bei Fahrten ohne Gepäck :wink: ? Dann bin ich doch wieder bei einer Art Quote.
Da kann ich nicht richtig helfen, weil ich bisher noch nie ohne Gepaeck ein Taxi bezahlt habe. Ich wuerde dem Gefuehl nach tippen, bei kuerzeren Strecken eventuell 15 - 20 %, bei laengeren, teureren Strecken aber weniger.
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Plus so genannte "kickbacks".
Wie bitte?
Er bekommt haeufig von den Ri7estaurants Gegenleistungen, entweder Geld oder freies Essen.
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Mir ist der Grundlohn vollkommen egal - ich bin nicht die Heilsarmee und nicht für schlechte Gehaltsstrukturen verantwortlich.
Ich gebe Trinkgeld bei gutem Service, der über das Durchschnittliche hinaus geht auch beim Bäcker, Friseur etc und auch in Deutschland.
Hallo,
du gibst Trinkgeld beim Bäcker? Sehe ich das richtig? Also du kaufst z. B. ein Brot für 3,60 Euro und gibst dann 4 Euro? Oder wie läuft das ab?
Bei nem Brot sicherlich nicht aber bei Sachen, die ich vorbestellt habe (20 Baguettes für ne Party) oder aber wenn ich mehrere belegte Brötchen bestelle, die für mich extra gemacht werden und nicht nur aus der Auslage genommen werden. Ja, dann gebe ich Trinkgeld.
Plus so genannte "kickbacks".
Wie bitte?
Er bekommt haeufig von den Ri7estaurants Gegenleistungen, entweder Geld oder freies Essen.
Die besten Kickbacks sollen übrigens angeblich Münchener Bordelle zur Oktoberfestzeit zahlen :P
Ernsthaft: die Art von Restaurants, die McClaus bucht, wird wohl nicht der Concierge aussuchen, sondern der Gast selbst. Mit der Folge, dass der Concierge "nur" den Aufwand der Tischreservierung übernimmt und eher kein KickBack bekommen sollte.
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Hallo,
Was mache ich aber bei Fahrten ohne Gepäck :wink: ? Dann bin ich doch wieder bei einer Art Quote.
Da kann ich nicht richtig helfen, weil ich bisher noch nie ohne Gepaeck ein Taxi bezahlt habe. Ich wuerde dem Gefuehl nach tippen, bei kuerzeren Strecken eventuell 15 - 20 %, bei laengeren, teureren Strecken aber weniger.
ist bei mir gerade umgekehrt - mit Gepäck gehts in aller Regel gleich zum Mietwagen; in Städten, wenn die Füße nach den Besichtigungen rauchen, muß dann doch ab und zu ein Taxi für den Rückweg zum Hotel herhalten.
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Die besten Kickbacks sollen übrigens angeblich Münchener Bordelle zur Oktoberfestzeit zahlen :P
Ernsthaft: die Art von Restaurants, die McClaus bucht, wird wohl nicht der Concierge aussuchen, sondern der Gast selbst. Mit der Folge, dass der Concierge "nur" den Aufwand der Tischreservierung übernimmt und eher kein KickBack bekommen sollte.
Die Düsseldorfer Bordelle zahlen auch nicht schlecht ;)
Bin mal eine Zeit lang während des Studiums in DüDo Taxi gefahren. Gab damals immer gutes Geld,wenn man eine Horde mehr oder weniger angetrunkene Geschäftsleute in den etwas teureren Bordellen abgesetzt hat. Besonders zu Messezeiten war das ein gutes Zubrot.
Ein guter Concierge wird mit diversen Restaurants und anderen Etablissements seine Deals haben, so dass er natürlich für die Gäste, die er dorthin empfiehlt etwas bekommt, sei es Geld oder "Naturalien".
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Ein guter Concierge wird mit diversen Restaurants und anderen Etablissements seine Deals haben, so dass er natürlich für die Gäste, die er dorthin empfiehlt etwas bekommt, sei es Geld oder "Naturalien".
Viel Auswahl hat er/sie nicht, wenn ich z.B. nach dem besten italienischen Restaurant nachfrage... da ist es egal, welchen Deal er/sie hat.
Mir wurde als bester Italiener das http://www.sorellinaboston.com (Boston) empfohlen... Auch egal, ob Tom Hanks oder sonstige Filmgrößen dort verkehren.... ich habe schon besser italienisch gegessen. Und "back to topic"... weil der Service eher durchschnittlich war, gab es auch weniger als 10% Wenn ich in ein Restaurant gehe und 150 USD fürs Diner hinblättere, erwarte ich Top-Servive... wenn nicht, darf sich die Bedienung nicht beschweren, sondern sollte mal in sich kehren...........
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Die Düsseldorfer Bordelle zahlen auch nicht schlecht ;)
Ich hatte dort aehnliche Erfahrungen gemacht. Damals, vor dem Studium, arbeitete ich fuer eine grosse Firma in der Kaeltetechnik als Kundendienstmonteur. Die Strasse "Hinter dem Bahndamm" war ein Teil meines Bezirkes, und wenn da mal ein Kuehlgeraet ausfiel war es immer eilig (die Damen mussten ja den Sekt immer schoen gekuehlt haben), und wenn ich schnell dort war, und die Anlagen repariert hatte, gab es immer ein fuerstliches Trinkgeld dafuer. In "Naturalien" wurde das allerdings nie bezahlt, aber DM 50 waren keine Seltenheit!
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In "Naturalien" wurde das allerdings nie bezahlt, aber DM 50 waren keine Seltenheit!
Du Ärmster :D
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Da muss aber die Kellnerin aufpassen welchen "Lebensstil" sie pflegt...
siehe lebensstil-nicht-zustimmen (http://www.stern.de/panorama/kein-trinkgeld-fuer-lesbische-kellnerin-wir-koennen-ihrem-lebensstil-nicht-zustimmen-2071441.html) :|
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Da muss aber die Kellnerin aufpassen welchen "Lebensstil" sie pflegt...
siehe lebensstil-nicht-zustimmen (http://www.stern.de/panorama/kein-trinkgeld-fuer-lesbische-kellnerin-wir-koennen-ihrem-lebensstil-nicht-zustimmen-2071441.html) :|
Und wegen dieses einmaligen Vorfalls wird daraus gleich ne Spendenaktion gemacht, bei der mehr als 10X soviel rausspringt wie der eigentliche Rechnungsbetrag?
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Das war kein "einmaliger Vorfall":
http://www.huffingtonpost.com/2013/11/14/dayna-morales-marine-tip-gay-lifestyle_n_4273801.html?utm_hp_ref=mostpopular (http://www.huffingtonpost.com/2013/11/14/dayna-morales-marine-tip-gay-lifestyle_n_4273801.html?utm_hp_ref=mostpopular)
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Auch nicht besser...:
http://dailyoftheday.com/no-this-is-not-an-okay-tip-to-leave/ (http://dailyoftheday.com/no-this-is-not-an-okay-tip-to-leave/)
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Höhe dea Trinkgeldes:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/kein-trinkgeld-fuer-angeblich-lesbische-kellnerin-bon-des-anstosses-a-933815.html
Hallo,
interessant ist hier, daß die Kellnerein bei einer Rechnung von $ 93 die Aufrundung auf $ 100 erwartet hat.
Also nix mit 15 % Tip als "Gesetz".
Ich glaube mit der Höhe der Rechnung sinkt der Prozentsatz. Was ja eigentlich normal ist.
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interessant ist hier, daß die Kellnerein bei einer Rechnung von $ 93 die Aufrundung auf $ 100 erwartet hat.
imho ist das die typisch deutsche Interpretation des Spiegel-Schreiberlings. Es gibt weder einen Anhaltspunkt, daß die Gäste aufrunden sollten (so der Spiegel) noch für eine Erwartung der Kellnerin (nicht einmal im Spiegel).
Die Erklärung, warum sie (=die Gäste) nicht auf 100 Dollar aufrundeten notierten sie direkt auf der Rechnung - Komma fehlt auch noch eines, echter Qualitätsjournalismus :lol:
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Hallo,
interessant ist hier, daß die Kellnerein bei einer Rechnung von $ 93 die Aufrundung auf $ 100 erwartet hat.
Also nix mit 15 % Tip als "Gesetz".
Ich glaube mit der Höhe der Rechnung sinkt der Prozentsatz. Was ja eigentlich normal ist.
Naja, das steht in dem deutschen Artikel so. Auf dem Kassenzettel deutet wiederum gar nichts darauf hin, dass eine Aufrundung auf (lediglich) 100, wie sie vielleicht in Deutschland üblich wäre, bei einem anderen Lebensstil der Kellnerin geplant gewesen wäre.
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Die Höhe des Trinkgeldes ist in diesem Fall ja auch völlig egal...
Fakt ist, die "Familie" ist engstirnig, intolerant und dumm...
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Am interessantesten sind aber immer noch die Leserkommentare bei SpiegelOnline - insbesondere natürlich die, bei denen das Trinkgeldgeben aus der Basis von deutschen Gepflogenheiten betrachtet wird.
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Am interessantesten sind aber immer noch die Leserkommentare bei SpiegelOnline - insbesondere natürlich die, bei denen das Trinkgeldgeben aus der Basis von deutschen Gepflogenheiten betrachtet wird.
Spiegel Leser wissen mehr...
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Am interessantesten sind aber immer noch die Leserkommentare bei SpiegelOnline - insbesondere natürlich die, bei denen das Trinkgeldgeben aus der Basis von deutschen Gepflogenheiten betrachtet wird.
Spiegel Leser wissen mehr...
SpiegelOnline-Leser sind Gott sei Dank nicht zwangsläufig Spiegel-Leser ;)
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SpiegelOnline-Leser sind Gott sei Dank nicht zwangsläufig Spiegel-Leser ;)
wer kommt sonst auf die Idee, das Zeugs auch noch online zu lesen?
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Am interessantesten sind aber immer noch die Leserkommentare bei SpiegelOnline - insbesondere natürlich die, bei denen das Trinkgeldgeben aus der Basis von deutschen Gepflogenheiten betrachtet wird.
Spiegel Leser wissen mehr...
SpiegelOnline-Leser sind Gott sei Dank nicht zwangsläufig Spiegel-Leser ;)
Was hat ein Gott jetzt damit zu tun...?
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Am interessantesten sind aber immer noch die Leserkommentare bei SpiegelOnline - insbesondere natürlich die, bei denen das Trinkgeldgeben aus der Basis von deutschen Gepflogenheiten betrachtet wird.
Spiegel Leser wissen mehr...
SpiegelOnline-Leser sind Gott sei Dank nicht zwangsläufig Spiegel-Leser ;)
Was hat ein Gott jetzt damit zu tun...?
Weil ich bekennender Spiegel-Leser bin und mich von derartigen Kommentaren, wie sie bei SpiegelOnline zu finden sind, distanziere ;)
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Am interessantesten sind aber immer noch die Leserkommentare bei SpiegelOnline - insbesondere natürlich die, bei denen das Trinkgeldgeben aus der Basis von deutschen Gepflogenheiten betrachtet wird.
Spiegel Leser wissen mehr...
SpiegelOnline-Leser sind Gott sei Dank nicht zwangsläufig Spiegel-Leser ;)
Was hat ein Gott jetzt damit zu tun...?
Weil ich bekennender Spiegel-Leser bin und mich von derartigen Kommentaren, wie sie bei SpiegelOnline zu finden sind, distanziere ;)
Und das hat dein Gott so eingefädelt?
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Weil ich bekennender Spiegel-Leser bin und mich von derartigen Kommentaren, wie sie bei SpiegelOnline zu finden sind, distanziere ;)
Ich habe aufgehört in den SPON-Foren zu lesen. Manche Kommentare sind unterstes BLÖD-Niveau.
Manches kann man im Spiegel lesen…. meist ist aber nur viel Blabla darunter. Da ziehe ich doch die FAZ oder SZ vor.
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SPON und vor allem die Kommentare der Leser sind schon grenzwertig und ich benutze die Artikel nur als Einstieg, im konkreten Fall habe ich ja schon den link gesetzt:
http://www.huffingtonpost.com/2013/11/14/dayna-morales-marine-tip-gay-lifestyle_n_4273801.html?utm_hp_ref=mostpopular (http://www.huffingtonpost.com/2013/11/14/dayna-morales-marine-tip-gay-lifestyle_n_4273801.html?utm_hp_ref=mostpopular)
Und dort findet Ihr andere Kommentare, wie z. B.:
"I always tip 15% to 20% no matter who my server is, what my server does out side of the place is none of my business," wrote another.
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Interessant ist ja die Reaktion der Kellnerin in der USA:
.... Ich bin gründlich beleidigt und wahnsinnig sauer, dass es das ist, was sie ihren beiden Kindern mitgeben, und dass ich in der Marine gedient habe, um solche ignoranten Leute zu beschützen."
Man stelle sich in D vor: " Ich habe in der Bundeswehr gedient, um..........."
Das wäre doch bei SPON u.a. sicher DIE Lachnummer.
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Die ganze Sache ist wohl eher eine geschickte Marketingmaßnahme für das Lokal. So ein Zettelchen ist schnell geschrieben und hochgeladen... :wink:
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Ist doch oft genug in diverse Artikel, Verbraucherinformation etc. nach zu lesen, dass mittlerweile die meisten Usermeinungen gefakt sind. Und in den meisten Fällen bei Artikel über Lesben und Schwule sowie so keine wirklich ernstzunehmende Forenbeiträge geschrieben werden.
Warum sollte es deshalb beim Spiegel anders sein. Die Foreneinträge bei FAZ und Co sind auch nicht besser...
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Ist doch oft genug in diverse Artikel, Verbraucherinformation etc. nach zu lesen, dass mittlerweile die meisten Usermeinungen gefakt sind. Und in den meisten Fällen bei Artikel über Lesben und Schwule sowie so keine wirklich ernstzunehmende Forenbeiträge geschrieben werden.
Warum sollte es deshalb beim Spiegel anders sein. Die Foreneinträge bei FAZ und Co sind auch nicht besser...
An den in diesem Zusammenhang zu lesenden Usermeinungen ist mit Sicherheits nichts "gefaket". In der (vermeintlichen) Anonymität zeigt sich der wahre Mensch, der seine Meinung ohne Rücksicht auf Verluste kundtut. Das ist ein Phänomen des Internets.
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Ist doch oft genug in diverse Artikel, Verbraucherinformation etc. nach zu lesen, dass mittlerweile die meisten Usermeinungen gefakt sind. Und in den meisten Fällen bei Artikel über Lesben und Schwule sowie so keine wirklich ernstzunehmende Forenbeiträge geschrieben werden.
Warum sollte es deshalb beim Spiegel anders sein. Die Foreneinträge bei FAZ und Co sind auch nicht besser...
An den in diesem Zusammenhang zu lesenden Usermeinungen ist mit Sicherheits nichts "gefaket". In der (vermeintlichen) Anonymität zeigt sich der wahre Mensch, der seine Meinung ohne Rücksicht auf Verluste kundtut. Das ist ein Phänomen des Internets.
Es wäre ja schon eine tolle Sache, wenn man davon ausgehen könnte das die Meldung an sich korrekt ist.
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Ist doch oft genug in diverse Artikel, Verbraucherinformation etc. nach zu lesen, dass mittlerweile die meisten Usermeinungen gefakt sind. Und in den meisten Fällen bei Artikel über Lesben und Schwule sowie so keine wirklich ernstzunehmende Forenbeiträge geschrieben werden.
Warum sollte es deshalb beim Spiegel anders sein. Die Foreneinträge bei FAZ und Co sind auch nicht besser...
An den in diesem Zusammenhang zu lesenden Usermeinungen ist mit Sicherheits nichts "gefaket". In der (vermeintlichen) Anonymität zeigt sich der wahre Mensch, der seine Meinung ohne Rücksicht auf Verluste kundtut. Das ist ein Phänomen des Internets.
Es wäre ja schon eine tolle Sache, wenn man davon ausgehen könnte das die Meldung an sich korrekt ist.
Sie war scheinbar korrekt, denn sie wurde ueber die lokalen ABC Fernsehnachrichten verbreitet, und auch bei Yahoo News!
http://news.yahoo.com/video/insulting-instead-tip-waitress-043602420.html?soc_src=mediacontentsharebuttons&ref=nf
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Nix für ungut, dschlei - aber:
Scheinbar - es sieht so aus, hat den Anschein, ist aber in Wirklichkeit anders ...
Anscheinend wäre das richtige Wort ... :wink:
Und in meinem verlinkten Artikel aus der HuffPost werden noch andere Beispiele genannt ...
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An den in diesem Zusammenhang zu lesenden Usermeinungen ist mit Sicherheits nichts "gefaket". In der (vermeintlichen) Anonymität zeigt sich der wahre Mensch, der seine Meinung ohne Rücksicht auf Verluste kundtut. Das ist ein Phänomen des Internets.
....und Du glaubst tatsächlich, dass sich hinter den zahlreichen Usermeinungen nur "wahre" Menschen verbergen?
Was glaubst Du, wie viele "wahre" Menschen auf Lohnlisten, stehen um bestimmte Usermeinungen zu vertreten...
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plus die unzähligen getürkten Reviews in Bewertungsportalen :wink:
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An den in diesem Zusammenhang zu lesenden Usermeinungen ist mit Sicherheits nichts "gefaket". In der (vermeintlichen) Anonymität zeigt sich der wahre Mensch, der seine Meinung ohne Rücksicht auf Verluste kundtut. Das ist ein Phänomen des Internets.
....und Du glaubst tatsächlich, dass sich hinter den zahlreichen Usermeinungen nur "wahre" Menschen verbergen?
Was glaubst Du, wie viele "wahre" Menschen auf Lohnlisten, stehen um bestimmte Usermeinungen zu vertreten...
Ich wüsste nicht, was der Sinn wäre, solche Kommentare abzugeben. Bei Bewertungsportalen kann ich es ja noch verstehen; da gehts um den guten Ruf - aber warum sollte jemand künstlich so viel primitives Zeug zu einem Zeitungsartikel von sich geben?
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Ich wüsste nicht, was der Sinn wäre, solche Kommentare abzugeben. Bei Bewertungsportalen kann ich es ja noch verstehen; da gehts um den guten Ruf - aber warum sollte jemand künstlich so viel primitives Zeug zu einem Zeitungsartikel von sich geben?
Aus Geltungssucht vielleicht :lol:
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Mal zurück zum Trinkgeld.
Wie macht Ihr das z. B. in den Visitor Centers, die man etwa an der Interstate Nähe state border findet und die nicht nur allgemeine Tipps und Broschüren haben, sondern auch oft die Möglichkeit bieten, Hotels zu buchen.
Imho sind das oft Freiwillige (meist ältere Damen und Herren) - sollte man denen auch ein Trinkgeld geben und wenn ja, wie viel ?
Da ich nicht so sicher war in der Richtung, habe ich meistens von meiner "Geheimwaffe" Gebrauch gemacht:
Eine Tafel Ritter Sport aus dem Fabrikverkauf ...
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An den in diesem Zusammenhang zu lesenden Usermeinungen ist mit Sicherheits nichts "gefaket". In der (vermeintlichen) Anonymität zeigt sich der wahre Mensch, der seine Meinung ohne Rücksicht auf Verluste kundtut. Das ist ein Phänomen des Internets.
....und Du glaubst tatsächlich, dass sich hinter den zahlreichen Usermeinungen nur "wahre" Menschen verbergen?
Was glaubst Du, wie viele "wahre" Menschen auf Lohnlisten, stehen um bestimmte Usermeinungen zu vertreten...
Ich wüsste nicht, was der Sinn wäre, solche Kommentare abzugeben. Bei Bewertungsportalen kann ich es ja noch verstehen; da gehts um den guten Ruf - aber warum sollte jemand künstlich so viel primitives Zeug zu einem Zeitungsartikel von sich geben?
Die Kommentare sind schon eine wichtige Quelle zur Bewertung der jeweiligen Journallie.
Schließlich schreiben die ja für ihr jeweiliges 'Klientel'.
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Mal zurück zum Trinkgeld.
Wie macht Ihr das z. B. in den Visitor Centers, die man etwa an der Interstate Nähe state border findet und die nicht nur allgemeine Tipps und Broschüren haben, sondern auch oft die Möglichkeit bieten, Hotels zu buchen.
Imho sind das oft Freiwillige (meist ältere Damen und Herren) - sollte man denen auch ein Trinkgeld geben und wenn ja, wie viel ?
Da ich nicht so sicher war in der Richtung, habe ich meistens von meiner "Geheimwaffe" Gebrauch gemacht:
Eine Tafel Ritter Sport aus dem Fabrikverkauf ...
Normalerweise duerfen Freiwillige kein Trinkgeld annehmen (und ja, meistens sind diese Damen und Herren, und auch die in Krankenhaeusern am Empfang/Information, Freiwillige). Aber ein kleines Geschenk als Dank wird sicherlich nicht abgelehnt.
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Danke, dschlei - dann haben wir es ja richtig gemacht!
Die Leute in den Visitor Centers sind auch wirklich freundlich, ganz gut informiert und hatten schon gute Tipps - mit den Hotels, die sie uns vermittelt haben, waren wir ebenfalls immer zufrieden.
PS:
Und wenn man dann als Dankeschön wiederum eine Landkarte des zu bereisenden state bkomt, ist das auch schön.
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Ich wüsste nicht, was der Sinn wäre, solche Kommentare abzugeben. Bei Bewertungsportalen kann ich es ja noch verstehen; da gehts um den guten Ruf - aber warum sollte jemand künstlich so viel primitives Zeug zu einem Zeitungsartikel von sich geben?
Leider sind wir OT, aber weist Du es wirklich nicht? Dann lies Dir mal die "wahren" Kommentare bei bestimmten Artikel " Im Fokus" oder "Die Welt" im Zusammenhang mit bestimmten Volksgruppen aus Rumänien und Bulgarien im Zusammenhang von Erschleichen von Sozialleistungen, durch. Vielleicht fallen Dir bestimmte Redewendungen auf...
Nee in Visitor-Center habe ich noch nie Trinkgeld gegeben, aber immer wenn's sich ergibt ein nettes Pläuschen mit den oftmals freiwilligen Rentieren getätigt... Viele würden das auch als Beleidigung auffassen, denn viele machen den Job aus Zeitvertreib und nicht weils Kohle oder Trinkgeld dafür geben könnte...
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Ich wüsste nicht, was der Sinn wäre, solche Kommentare abzugeben. Bei Bewertungsportalen kann ich es ja noch verstehen; da gehts um den guten Ruf - aber warum sollte jemand künstlich so viel primitives Zeug zu einem Zeitungsartikel von sich geben?
Leider sind wir OT, aber weist Du es wirklich nicht? Dann lies Dir mal die "wahren" Kommentare bei bestimmten Artikel " Im Fokus" oder "Die Welt" im Zusammenhang mit bestimmten Volksgruppen aus Rumänien und Bulgarien im Zusammenhang von Erschleichen von Sozialleistungen, durch. Vielleicht fallen Dir bestimmte Redewendungen auf...
Dass es sowas natürlich gibt, steht außer Frage. Das würde ich im betreffenden Fall dann aber auch erkennen. Warum sollte ich hingegen an der Echtheit solcher Kommentare zweifeln, wenn sie durchaus realistisch sind: z. B. sowas wie "Jeder kann soviel Trinkgeld geben, wie er will." Diese Einstellung gibt es doch nun einmal - und natürlich insbesondere bei denjenigen, die noch nie in den USA waren oder sich mit dem Thema nie beschäftigt haben.
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Zurück zum Thema: Kein Trinkgeld für lesbische Bedienung
http://www.huffingtonpost.com/2013/11/18/dayna-morales-gay_n_4297277.html?utm_hp_ref=mostpopular (http://www.huffingtonpost.com/2013/11/18/dayna-morales-gay_n_4297277.html?utm_hp_ref=mostpopular)
People have sent me tips from all over the world just to show support. I have had people from Germany to South Africa, Australia to the U.K., San Diego, everywhere," she told CNN, adding that she received around $2,000. "It wasn't for the money. I never planned on this. I just wanted to vent. The purpose was to inform people it wasn't OK."
Now Morales wants to help others by giving a portion of the donations to the Wounded Warrior Project to help injured servicemen and women, according to NJ.com.
"I plan -- being a veteran -- to send a portion of it to the Wounded Warrior Fund," she told WNBC. "It's great to see everybody's support and I'm thankful for it, but it doesn't excuse or change the fact that it actually did happen."
Morales' employer reportedly plans to match every donation.
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Zurück zum Thema: Kein Trinkgeld für lesbische Bedienung
Mir ist das so was von egal, ob eine Bedienung lesbisch, bi oder sonst was ist :wink:
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Mir ist das so was von egal, ob eine Bedienung lesbisch, bi oder sonst was ist :wink:
Mir nicht! Aber bei einem "Kessen Vater" ist das mir ebenso egal, aber bei einer bildhübschen Lesbe, ist man schon traurig, dass sie nicht mehr ins Beuteschema fällt... :lol:
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In vielen Supermärkten bieten sich Leute an die (meist) älteren Menschen helfen ihre
Ware zum Auto zu schieben und einzuräumen. Ich fand das immer sehr nobel. Ich weiss... in deutschen
Einkaufsmärkten sitzen Menschen vor den WC`s und fordern Trinkgeld beim Besuch des WC`s
Die sind aber angestellt und müssen ihr "Trinkgeld" abgeben.
jetzt bin ich mir nicht mehr sicher ob das in den USA auch so ist, denn damit, hab ich mir sagen lassen ,
machen die Firmen enormen Gewinn - steuerfrei....
Wer weiß was ?
Hannes
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In vielen Supermärkten bieten sich Leute an die (meist) älteren Menschen helfen ihre
Ware zum Auto zu schieben und einzuräumen. Ich fand das immer sehr nobel. Ich weiss... in deutschen
Einkaufsmärkten sitzen Menschen vor den WC`s und fordern Trinkgeld beim Besuch des WC`s
Die sind aber angestellt und müssen ihr "Trinkgeld" abgeben.
jetzt bin ich mir nicht mehr sicher ob das in den USA auch so ist, denn damit, hab ich mir sagen lassen ,
machen die Firmen enormen Gewinn - steuerfrei....
Wer weiß was ?
Hannes
Das hab ich schon ewig nicht mehr gesehen das Leut im Supermarkt sich dafuer anbieten, mit der Ausnahme von Supermaerkten die in amerikanischen Kasernen liegen.
Ich werd eventuell gefragt ob ich Hilfe brauch und wenn ja hilft mir ein Kassierer der gerad frei ist, die Sachen im Auto zu verstauen.Trinkgeld geb ich dafuer nicht.
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Hier ist es in eineigen feinen Supermaerkten ueblich, dass man sich die Ware ins/ans Auto bringenlassen kann. es wird von Angestellten gemacht, und sie muessen eventuelles Trinkgeld nicht abgeben. Es ist aber nicht ueblich Trinkgeld zu geben.
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Nach meiner Erfahrung wird Hilfe beim Einladen der Ware ins Auto in den Supermärkten angeboten, in denen Extraleute - oft Schüler/Studenten - die Einkaustaschen packen. Die fragen auch, ob sie die Sachen zum Auto brigen und einladen sollen und fürs Einladen werden sie (meist) getipt.
Für das Einpacken der Ware in die Tüten nicht und es steht gelegentlich sogar ausgeschrieben, dass man sie dafür nicht tipen soll.
Früher hatte ich den Eindruck, dass es in manchen Staaten mehr Einpacker gibt, als in anderen. Aber mittlerweile kann ich keine Unterschiede erkennen. In einem Supermarkt ist es so und in einem anderen so.
Mic
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Zumindest in Deutschland hat endlich mal jemand die Sache mit dem Trinkgeld realistisch beleuchtet!
http://www.wiwo.de/erfolg/trends/werner-knallhart-schafft-das-trinkgeld-ab/9141072.html
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Das hab ich schon ewig nicht mehr gesehen das Leut im Supermarkt sich dafuer anbieten, mit der Ausnahme von Supermaerkten die in amerikanischen Kasernen liegen.
Ich werd eventuell gefragt ob ich Hilfe brauch und wenn ja hilft mir ein Kassierer der gerad frei ist, die Sachen im Auto zu verstauen.Trinkgeld geb ich dafuer nicht.
Einpacken und Einkäufe zum Auto bringen gehört bei Publix zum Standardservice.
Q: What is your policy on carryout service?
A: We pride ourselves in providing outstanding customer service. That service includes taking your groceries to your vehicle.
http://www.publix.com/about/qa/QAStore.do#Q5
Their longtime advertising slogan, attached in lighted letters to the facade of many of their stores, is "Where Shopping Is a Pleasure." Their prices may be higher than other supermarkets, but many regular Publix shoppers believe their customer service more than makes up for that. They always offer to carry out your groceries; a sign reading "Carryout service is our policy, no tipping please" is posted at the front of every store.
http://everything2.com/title/Publix
Ich lasse mir meine Sachen aber meistens nur zum Auto bringen wenn es regnet.
Floriana
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Zumindest in Deutschland hat endlich mal jemand die Sache mit dem Trinkgeld realistisch beleuchtet!
http://www.wiwo.de/erfolg/trends/werner-knallhart-schafft-das-trinkgeld-ab/9141072.html
Könnte glatt von mir stammen und spricht mir aus der Seele. So ungefähr hatte ich hier auch schon mal gefragt, u.a. warum zwar viele dem Taxifahrer Trinkgeld in die Hand drücken, aber nach 12 Stunden Service dem Kabinenpersonal nicht.......vom Pilot ganz zu schweigen. Ach ja, draußen fährt grade die Kolonne vor, die die Schei............ nach 12 Stunden von rund 300 Menschen wegschafft, Trinkgeld? Meine Meinung nach wie vor, nur und ausschließlich bei "herausragendem und extra" Service, nie und nimmer weil es ........so üblich ist. So weit D.
In USA muß ich mich leider an die herrschenden Gebräuche anpassen, d.h. Tip beim Restaurantbesuch. Konform gehe ich damit absolut nicht.
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Ich bin genau damit einverstanden. In Luxemburg geben wir gar nicht so krass Trinkgeld. Nun wohne ich im armen Berlin (im Vergleich) und da geben auf einmal auch Studenten in jedem Café immer reichlich Trinkgeld. Finde ich oft einfach nicht richtig. Trinkgeld ist doch bei uns ein Extra und schon gar keine Verpflichtung.
In den USA finde ich es wiederum eine andere Sache. Die Bezahlung des Personals ist dort anders berechnet und da soll man auch nicht knauserig sein, auch wenn ich zugeben muss, dass ich anfangs Schwierigkeiten hatte, mich anzupassen.
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Um es abzurunden: Am meisten haben mich vor allem die 1 Dollar Trinkgeld pro Getränk in Bars gestört. Abartig.
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Um es abzurunden: Am meisten haben mich vor allem die 1 Dollar Trinkgeld pro Getränk in Bars gestört. Abartig.
Das ist hier nicht ueblich. Ich gebe einen Dollar fuer mehrere Getraenke, nicht fuer jedes Getraenk.
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und da geben auf einmal auch Studenten in jedem Café immer reichlich Trinkgeld. Finde ich oft einfach nicht richtig. Trinkgeld ist doch bei uns ein Extra und schon gar keine Verpflichtung.
Es ist doch eher lobenswert, wenn das trotz fehlender Verpflichtung trotzdem geschieht. Ist für mich ehrlicher als ein typischer Tip in den USA.
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Ich habe jetzt nicht alle 18 Seiten gelesen und hoffe meine Frage wurde nicht schon gestellt :oops:
Wie tippe ich eigentlich bei Buffet-Restaurants wir z.B. in Vegas? Tip mit auf die KK oder am Tisch liegen lassen und auch um die 18%?
Hoffe die Frage ist nicht doppelt.
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Wir geben beim Buffet je nach Preis und Qualität. Lässt mich die Bedienung lange auf Getränke warten oder mich neben einem Berg schmutziger Teller sitzen, gibt es maximal 3 $ für 2 Leute, stimmt alles geben wir 6$. Wobei wir auch nur Morgens oder Mittags gehen und kein Buffet mehr als 18$ ohne Tax kostet. Wir tippen selbstverständlich auch die vielen Gratisbuffets die wir so abgreifen. Du lässt auf dem Tisch liegen weil du ja vorab beim Einlass schon bezahlst ( wir machen es jedenfalls so )
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Ich habe jetzt nicht alle 18 Seiten gelesen und hoffe meine Frage wurde nicht schon gestellt :oops:
Wie tippe ich eigentlich bei Buffet-Restaurants wir z.B. in Vegas? Tip mit auf die KK oder am Tisch liegen lassen und auch um die 18%?
Hoffe die Frage ist nicht doppelt.
Das kann man so oder so machen, eine Regel gibt dafuer nicht. Bei Buffets tippe ich zwischen 10 bis 15%, je nach wie schnell mein schmutziges Geschirr abgeraeumt wird, und Getranke eventuell aufgefuellt werden.
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Bei Buffet mit Self Service gibt es maximal einen Dollar pro Gast. Wofür soll ich Trinkgeld geben, wenn ohnehin ich den Job mache???
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Bei Buffet mit Self Service gibt es maximal einen Dollar pro Gast. Wofür soll ich Trinkgeld geben, wenn ohnehin ich den Job mache???
ja ne - dat wächst ja auch alles auffem (Büffet)Tisch von selbst nach .... :verneig:
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Ich habe noch nie ein Buffet ohne Self Service gesehen :D
Was die Bedienungen da abräumen müssen und an Sauerei wegmachen müssen übersteigt jeden Job in einem Restaurant wo du dein Essen auf einem Teller hingestellt bekommst.
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Ich habe vor Ewigkeiten auch mal die Frage nach dem Tip am Buffet gestellt. Die meisten Antworten bezogen sich auf 1 USD pro Person, was ich persönlich sehr wenig fand.
Mangels Kleingeld und weil die Bedienung wirklich sehr, sehr nett war (ich hatte beispielsweise eine Freixenet-Flatrate mitgebucht und mein Glas war schneller wieder voll als ich mit dem Trinken nachkam), habe ich (allein am Tisch) 5 USD gegeben. Die nette Kellnerin war sichtlich überrascht und hatte sich sehr gefreut.
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Ich habe mal was von zwischen 10-15% gehört :) In noblen Restaurants und wenn man deutlich zufrieden war wahrscheinlich auch einiges mehr :)
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Es ist erstaunlich ... diese Thema hatten wir schon tausendmal und es ist immer wieder der Renner.
Ich glaube ich werd einen neuen Thread eröffnen . "ist Trinkgeld wirklich nötig ?" wahrscheinlich hätt ich auch
mehrere tausend Leser ... :oops:
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Und zu dem Thema .... ich hab keine Lust alles durchzublättern 8) Wer gibt in Deutschland - obwohl es incl.
KEIN !! Trinkgeld ? Wer von Euch ? Ich nicht - ich geb immer obwohl ich nicht muß. das ist einfach in uns.
Ich empfinde in Deutschland immer das es trotzdem erwartet wird.
Ein Beispiel .. wir Kegeln regelmäßig alle 4 Wochen in einem Restaurant und essen meist dort. Wir wissen seit Jahren
daß der Chef selbst abkassiert und die Bedienungen kein Trinkgeld bekommen (es ist ja im Preis enthalten)
trotzdem - verdammichnochmal geb ich trotzdem Trinkgeld. Warum eigentlich ? und wenn wir ins Ausland kommen
denken wir über jeden Cent nach ? Ist irgendwie jämmerlich ..... sorry
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.....
Ein Beispiel .. wir Kegeln regelmäßig alle 4 Wochen in einem Restaurant und essen meist dort. Wir wissen seit Jahren
daß der Chef selbst abkassiert und die Bedienungen kein Trinkgeld bekommen (es ist ja im Preis enthalten)
trotzdem - verdammichnochmal geb ich trotzdem Trinkgeld. Warum eigentlich ? und wenn wir ins Ausland kommen
denken wir über jeden Cent nach ? Ist irgendwie jämmerlich ..... sorry
Wirklich - die Bedienung rennt und schleppt und der Chef steckt sich das Trinkgeld ein ?
Geht ja einmal garnicht und ist wohl auch rechtlich nicht okay ....
>>> http://gastrobetreuung.de/gastroblog/gastronomie-und-gesellschaft/wem-gehort-das-trinkgeld/ ~ zweiter Abschnitt.
ICH würde der Bedienung das Trinkgeld direkt geben.
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Vielleicht macht der Chef das ja, weil er das Trinkgeld sozusagen verwaltet, und nach der Abrechnung wird es geteilt?
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Zitat:
Ohne Trinkgeld finden sich vielleicht auch viele Europäer besser zurecht. Sie stehen bei US-Kellnern im wenig schmeichelhaften Ruf, die Gepflogenheiten zu ignorieren und beim "Tip" zu knausern. Nicht selten rechnen die Angestellten den Bedienungszuschlag gleich in die Rechnung ein, wenn sie ein auf Deutsch oder Französisch geführtes Tischgespräch hören. :wink:
http://www.spiegel.de/karriere/ausland/kein-trinkgeld-fuer-kellner-restaurants-in-den-usa-schaffen-tip-ab-a-971067.html
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Den Artikel habe ich auch gelesen und finde da steht schon etwas Quatsch drin. Wir unterhalten uns immer auf deutsch und noch nie hat ein Kellner das Trinkgeld einfach so auf die Rechnung gesetzt. Sollte es mal soweit sein und in der Karte stand das nicht drin, dann werde ich auf jeden Fall das Trinkgeld selbst wählen...
Wir tippen immer recht gut und ich finde das auch nicht besonders schwierig. Ausrechnen kann man sich das ja zur Not auch mit dem Handy und dann entsprechend runden!
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Ob das Trinkgeld gleich mit auf die Rechnung kommt, kommt auch auf die Gegend an. Ich habe es bisher in sehr touristischen Gegenden gesehen.
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Wir haben soviel für die Reise ausgegeben, da kam es mir auf ein paar Dollar nicht an. Wenn ich nett bedient wurde, gab ich auch mal mehr Trinkgeld als normal.
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Vielleicht gibt man ja auch auf den Reisen auch so viel aus, gerade weil man so viel Trinkgeld gibt. Alles läppert sich in irgendeiner Weise. Ich gebe maximal 15 %. Wenn ich besonders gut bedient wurde (selten), auch gerne mal 17-18 %. Wenn es ein Gerät ist, bei dem man den Prozentbetrag eingeben kann (Kanada), bin ich mittlerweile dazu übergegangen, auch mal nur 13 oder 14 % zu geben, da ich die Steuer ausschließen will. Hierbei kommts dann auf die Höhe des Gesamtbetrages an.
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Wenn es ein Gerät ist, bei dem man den Prozentbetrag eingeben kann (Kanada), bin ich mittlerweile dazu übergegangen, auch mal nur 13 oder 14 % zu geben, da ich die Steuer ausschließen will. Hierbei kommts dann auf die Höhe des Gesamtbetrages an.
Tip wird immer auf der Basis des Betrags vor Hinzurechnung der Steuer kalkuliert.
Floriana
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Wenn es ein Gerät ist, bei dem man den Prozentbetrag eingeben kann (Kanada), bin ich mittlerweile dazu übergegangen, auch mal nur 13 oder 14 % zu geben, da ich die Steuer ausschließen will. Hierbei kommts dann auf die Höhe des Gesamtbetrages an.
Tip wird immer auf der Basis des Betrags vor Hinzurechnung der Steuer kalkuliert.
Floriana
Das machen/wissen aber mit Sicherheit viele (Touristen) nicht. Und bei den Kartenlesegeräten würde man bei der Eingabe von 15% mehr geben als man müsste.
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....Und bei den Kartenlesegeräten würde man bei der Eingabe von 15% mehr geben als man müsste.
Ach Du meine Güte :roll: Das wäre ja ganz fürchterlich :roll: Da würde ja der gesamte Urlaub dann evt. 50 Euro mehr kosten, also nein nein nein. Lieber lasse ich mich (und damit in den Augen der Amerikaner alle Deutschen) als geizig bezeichnen.
Ich hoffe nur, dass Du Deinen Beitrag nicht ernst gemeint hast.
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....Und bei den Kartenlesegeräten würde man bei der Eingabe von 15% mehr geben als man müsste.
Ach Du meine Güte :roll: Das wäre ja ganz fürchterlich :roll: Da würde ja der gesamte Urlaub dann evt. 50 Euro mehr kosten, also nein nein nein. Lieber lasse ich mich (und damit in den Augen der Amerikaner alle Deutschen) als geizig bezeichnen.
Ich hoffe nur, dass Du Deinen Beitrag nicht ernst gemeint hast.
Ach, bin in ich jetzt mittlerweile schon geizig, wenn ich exakt 15 % gebe?
Doch, natürlich habe ich den Beitrag ernst gemeint. Wenn ich 15 % geben will, will ich 15 % geben und nicht mehr. Diese Geräte berechnen aber auf der Basis nach der Steuer. Das können schnell mal 50 cent oder 1 Dollar sein, den man ungewollt draufzahlt.
Und ich habe schon oft in diesem Forum gesagt: Auch kleine Beträge läppern sich. Diese Aussage "Der Urlaub ist ja eh schon so teuer, also kommts auf den Dollar auch nicht an" zieht bei mir nicht. Insbesondere auch deshalb nicht, weil ich nicht primär zum Urlaub hier bin.
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Also jetzt mal im Ernst:
wenn Du jeden Tag abends essen gehst und jeden Tag 1 Dollar zu viel Trinkgeld gibst, dann sind in das in einem Urlaub 21 oder auch 28 Dollar!!!
Und dafür machst Du so ein heckmeck????
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Also jetzt mal im Ernst:
wenn Du jeden Tag abends essen gehst und jeden Tag 1 Dollar zu viel Trinkgeld gibst, dann sind in das in einem Urlaub 21 oder auch 28 Dollar!!!
Und dafür machst Du so ein heckmeck????
a) habe ich dir gesagt, dass ich hier nicht im Urlaub bin (96 Tage bin ich hier)
b) zahlen auch Einheimische mit diesen Geräten, die den Prozentsatz des Tips verfälschen
c) solltest du dir mal angewöhnen, sachlicher an Diskussionen ranzugehen
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Und was war jetzt "unsachlich"????
Auch bei 100 Tagen/Jahr sind das halt nur 100 Dollar!!!
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Also jetzt mal im Ernst:
wenn Du jeden Tag abends essen gehst und jeden Tag 1 Dollar zu viel Trinkgeld gibst, dann sind in das in einem Urlaub 21 oder auch 28 Dollar!!!
Und dafür machst Du so ein heckmeck????
a) habe ich dir gesagt, dass ich hier nicht im Urlaub bin (96 Tage bin ich hier)
Machen wir doch spaßeshalber mal eine kleine Rechnung auf:
Unterstellen wir mal, das du jeden Tag Essen gehst, und unterstellen wir weiterhin, das du im Schnitt 25 U$ zahlen müsstest. Ferner unterstelle ich mal einen Steuersatz in Höhe von 15 %:
96 x 25 = 2.400 U$
Darauf die Steuer von 15 % = 360 U$.
Und wenn du jetzt auf diese 360 U$ das zuviel an Trinkgeld rechnest, kommst du auf einen Betrag in Höhe von 54 U$.
Und das ist etwas, was ich auch als "Heckmeck" bezeichnen würde.
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Leute, ich glaube, ihr versteht nicht, worauf ich hinaus will. Diese Geräte vermitteln einem den Eindruck, man würde 15 Prozent geben. Dies ist aber nicht der Fall, weil die Steuer im insgesamt zu zahlenden Betrag enthalten ist. Das mag zwar kleinlich klingen, ist es aber nicht. In vielen Geschäftsbereichen kommt es auf jeden Cent an.
Man kann den Prozentsatz anpassen, und genau das mache ich. Der Kellner muss das nicht einmal merken, weil der Tip bereits ausgerechnet auf der Abrechnung erscheint. Da muesste er schon wirklich gut Kopfrechnen können.
Übrigens, euch möchte ich mal als Kaufmaenner sehen, die ihren Kunden auch mal immer einen Euro erlassen, weil es ja nur ein paar Euro bezogen auf den Gesamtumsatz des Ladens sind...
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Also komm jetzt!
Es geht hier nicht um Geschäfte und Kalkulationen! Es geht, zumindest für die Mehrheit hier im Forum, um 2 oder 3 oder 4 Wochen Urlaub. Wenn Du persönlich länger drüben bist, dann wirst Du wohl auch nicht jeden Tag Essen gehen, also bleibt es im Endeffekt bei diesen 21 - 28 Tagen (oder halt bei Dir ein paar mehr!)
Trotzdem bin ich der Meinung: wenn ich mal einen Dollar oder auch zwei mehr gebe, macht es mich nicht arm, freut aber jemand, der einen sch.... Job hat.
Ja, demzufolge gebe ich auch in Deutschland mehr Trinkgeld als das normale "aufrunden".
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Trotzdem bin ich der Meinung: wenn ich mal einen Dollar oder auch zwei mehr gebe, macht es mich nicht arm, freut aber jemand, der einen sch.... Job hat.
Ich gebe auch gerne mal mehr, wenn der Service gut war. Das möchte ich dann aber bewusst machen. Deswegen habe ich mir das mit den 13 oder 14 % angewöhnt als Tip für normalen Service bezogen auf den Bruttopreis.
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Unterstellen wir mal, das du jeden Tag Essen gehst, und unterstellen wir weiterhin, das du im Schnitt 25 U$ zahlen müsstest. Ferner unterstelle ich mal einen Steuersatz in Höhe von 15 %:
15% finde ich hoch gegriffen. Beispiel Florida: Die 'sales tax' betraegt generell 6%. Je nach Landkreis kann noch 'discretionary tax' von maximal 1,5% dazu kommen. Ich wohne in einem Landkreis ohne diese zusaetzliche Steuer. Bei normal gutem Service nehme ich also einfach die sales tax x 3, und schon habe ich den Tip ausgerechnet.
Floriana
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Wenn ich das so hier lese, 20-25% das würde ich NIE geben, da muss der Service schon sehr sehr gut sein.
Es wir aufgerundet und fertig, ob da jetzt 8% oder 10% sind spielt dann auch keine Rolle (immerhin ist jedes Trinkgeld eine Nette geste und dies sollte auch so behandelt werden)
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Hallo Zdriver,
"...ist jedes Trinkgeld eine Nette geste und dies sollte auch so behandelt werden"
Und genau das ist es NICHT !
Auch wenn es hier seitenlange Diskussionen zu diesem Thema gibt, das Trinkgeld ist Bestandteil des Gehaltes der Servicekräfte in den meisten Restaurants in den USA.
Im Gegensatz zu Deutschland solltest Du also mehr als aufrunden. Ca. 15-17% sollten es schon sein.
Keie
P.S.: Ich verstehe diese Diskussionen nie so richtig. Für mich rechne ich den Preis des Gerichts immer mit TAX und Tip aus. So wirklich teuer ist das Essen in den Staaten doch wirklich nicht (zumindes in den Kettenrestaurants)
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Ich stimme Keie zu. Die Gehaltsstruktur in der Gastronomie in den US ist eben anders als hier, daher kann (sollte) man sich nicht an den deutschen Trinkgeldsitten halten. Und, wenn es auf die paar Kröten geht, kann man gleich solche Lokale wählen, wo kein Trinkgeld erwartet wird (McD, BK...).
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Wenn ich das so hier lese, 20-25% das würde ich NIE geben, da muss der Service schon sehr sehr gut sein.
Dann bitte nie in die USA fahren oder dort in entsprechenden Restaurants essen. Wer sich nicht anpassen kann, sollte zuhause bleiben.
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Wenn ich das so hier lese, 20-25% das würde ich NIE geben, da muss der Service schon sehr sehr gut sein.
Es wir aufgerundet und fertig, ob da jetzt 8% oder 10% sind spielt dann auch keine Rolle (immerhin ist jedes Trinkgeld eine Nette geste und dies sollte auch so behandelt werden)
Du hast deine erste USA wahrscheinlich noch vor dir? Dann informiere dich vorher nochmal intensiv über die grundlegenden Sitten und Gebräuche in dem Land, damit du dich nicht völlig blamierst. :roll:
Ist mir völlig unverständlich, wie sowas in der heutigen Informationsgesellschaft an einem vorbeigehen kann, aber es passiert eben doch - und genau das ist der Grund, warum in manchen touristischen Ecken der Tip gleich einkalkuiert wird.
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Ist mir völlig unverständlich, wie sowas in der heutigen Informationsgesellschaft an einem vorbeigehen kann, aber es passiert eben doch - und genau das ist der Grund, warum in manchen touristischen Ecken der Tip gleich einkalkuiert wird.
Naja, nicht Jeder fährt selbst organisiert und liest vorher so viel. Ein Pauschalbusreisender wird sich im Normalfall auf das verlassen, was der Reiseleiter erzählt.
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Ich war auch schon in New York also nocht das erste mal dort...
Habe dort auch mal 20% gegeben weil alles passte, aber habe auch mal gar nichts gegeben weill der Service scheisse war, klar hat er mich komisch angeschaut ist mir aber relativ egal. Ich Arbeite hart für mein Geld also bestimme immer noch ich wo ich was an Trinkgeld gebe.
Bsp. in Berlin hat ein Kellerner relativ gute Arbeit geleistet aber das "Tipp is not inclusiv" hat er mit Leuchtstifft angemald umrandet und mit einem Pfeil angezeichned, somit erheilt er nur no 1,20€ weil es einfach zu übertriben ist.
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BITTE !!
Nicht wieder eine Grundsatzdiskussion starten :D
Das Thema ist doch nun zig Mal diskutiert worden.
Wenn "zdriver" als leuchtendes Negativ-Beispiel für Touristen gelte - dann bitte.
Zdriver, könntest Du nicht vieleicht ein schweizer oder östereichisches T-Shirt tragen ?
Dann fällt es nicht auf "uns"
Berlin ist aber nicht San Francisco/Los Angeles/etc....
Keie
P.S.: Entschuldigung an die Forianer aus Östereich und der Schweiz.....
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Ich war auch schon in New York also nocht das erste mal dort...
Habe dort auch mal 20% gegeben weil alles passte, aber habe auch mal gar nichts gegeben weill der Service scheisse war, klar hat er mich komisch angeschaut ist mir aber relativ egal. Ich Arbeite hart für mein Geld also bestimme immer noch ich wo ich was an Trinkgeld gebe.
Nochmals, die Gratuity (oder wie es allgemein genannt wird, Tip) hat nichts mit dem deutschen Trinkgeld zu tun, sondern stellt einen Teil der Entlohnung des Kllners fuer den erbrachten Service dar. Es ist keine Grosszuegigkeit das zu zahlen, sondern ein erwarteter teil der kosten fuer die Mahlzeit!
Nun koennte das Argument kommen, dann soll doch der Wirt die Leute bezahlen und die Rechnung entsprechend erhoehen, wie es in Deutschland gemacht wird. Aber Amerika ist nun mal nicht Deutschland, und hier hat man sich entschieden, die Entlohnung der Bediehnung eben so zu machen, und deshalb hat die Bedienung auch einen Anspruch auf einen angemessenen Tip (meistens zwischen 15 - 20% des Rechnungsbetrags).
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Aber Amerika ist nun mal nicht Deutschland, und hier hat man sich entschieden, die Entlohnung der Bediehnung eben so zu machen, und deshalb hat die Bedienung auch einen Anspruch auf einen angemessenen Tip (meistens zwischen 15 - 20% des Rechnungsbetrags).
Ja, und einige Restaurantbesitzer haben den Tip abgeschafft :roll:
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Ja, und einige Restaurantbesitzer haben den Tip abgeschafft :roll:
... und die Service charge, die ihr faelschlicherweise immer wieder als Trinkgeld bezeichnet auf die Rechnung drauf geschlagen, genau wie in Deutschland also was ist bitte der Unterschied?.
Die meisten dieser Restaurateurs haben das inzwischen wieder abgeschafft, weil sich die amerikanischen Gaeste gegen eine pauschale Service Charge gewehrt haben.
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aber habe auch mal gar nichts gegeben weill der Service scheisse war, klar hat er mich komisch angeschaut ist mir aber relativ egal. Ich Arbeite hart für mein Geld also bestimme immer noch ich wo ich was an Trinkgeld gebe.
Wie machst du denn das in Deutschland, wenn der Service schlecht war? Ziehst du dann einfach etwas vom Rechnungsbetrag ab? Das ist nämlich genau das gleiche, wie wenn man in den USA keinen Tip gibt. Selbst bei "schlechtem" Service gibt man etwas: Mit einem Betrag deutlich unter 15 % macht man nämlich deutlich, dass man mit dem Service nicht zufrieden war. Wenn der Service so schlecht war, dass man am liebsten gar nichts gibt, sollte man vielleicht nach dem Manager verlangen und die Sache klären (Bei mir glücklicherweise noch nicht vorgekommen).
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Aber Amerika ist nun mal nicht Deutschland, und hier hat man sich entschieden, die Entlohnung der Bediehnung eben so zu machen, und deshalb hat die Bedienung auch einen Anspruch auf einen angemessenen Tip (meistens zwischen 15 - 20% des Rechnungsbetrags).
Ja, und einige Restaurantbesitzer haben den Tip abgeschafft :roll:
Ist eben ganz verschieden. Sicher nur in in den Touri-Regionen gibts das für die Unkundigen...
Ich hatte in einigen dieser Rest. deutlich! hervorgehoben auf der Rechnung die
Zusatz- Summe von 15 %.
(Jaja, das hatten wie alles schon!)
Es ist aber sicher so, das der gewöhnliche Ami im Geiste seine Rechnung einfach um die ca. 15 % aufrundet.
Genau wie im Geschäft, wo der Tax auch nicht auf dem Preisschild steht.
Wie in D.
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Nun koennte das Argument kommen, dann soll doch der Wirt die Leute bezahlen und die Rechnung entsprechend erhoehen, wie es in Deutschland gemacht wird. Aber Amerika ist nun mal nicht Deutschland, und hier hat man sich entschieden, die Entlohnung der Bediehnung eben so zu machen, und deshalb hat die Bedienung auch einen Anspruch auf einen angemessenen Tip (meistens zwischen 15 - 20% des Rechnungsbetrags).
Genau so ist es.
Glaubt ihr etwa, dass die Serviererin bei Hooters euch mit ihren zwei Augen anlaechelt weil ihr so schoen seid?
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Ja, und einige Restaurantbesitzer haben den Tip abgeschafft :roll:
Ist eben ganz verschieden. Sicher nur in in den Touri-Regionen gibts das für die Unkundigen...
http://www.grubstreet.com/2013/06/restaurants-dont-accept-tips.html
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aber habe auch mal gar nichts gegeben weill der Service scheisse war, klar hat er mich komisch angeschaut ist mir aber relativ egal. Ich Arbeite hart für mein Geld also bestimme immer noch ich wo ich was an Trinkgeld gebe.
Wie machst du denn das in Deutschland, wenn der Service schlecht war? Ziehst du dann einfach etwas vom Rechnungsbetrag ab? Das ist nämlich genau das gleiche, wie wenn man in den USA keinen Tip gibt. Selbst bei "schlechtem" Service gibt man etwas: Mit einem Betrag deutlich unter 15 % macht man nämlich deutlich, dass man mit dem Service nicht zufrieden war. Wenn der Service so schlecht war, dass man am liebsten gar nichts gibt, sollte man vielleicht nach dem Manager verlangen und die Sache klären (Bei mir glücklicherweise noch nicht vorgekommen).
Aber nicht im Urlaub in einer fremden Sprache.
Sorry, aber wenn der Service wirklich ganz schlecht ist, gibt es auch von mir nichts. Die Servicekraft bekommt diesen Teil der Entlohnung für eine Leistung. Und wenn die Leistung schlecht ist, bekommt sie eben wenig bis gar nichts. Das ist bei allen leistungsorientierten Berufen so.
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Sorry, aber wenn der Service wirklich ganz schlecht ist, gibt es auch von mir nichts. Die Servicekraft bekommt diesen Teil der Entlohnung für eine Leistung. Und wenn die Leistung schlecht ist, bekommt sie eben wenig bis gar nichts. Das ist bei allen leistungsorientierten Berufen so.
Richtig..... ist der Service übel gibt es 0%
Wenn der Service so schlecht war, dass man am liebsten gar nichts gibt, sollte man vielleicht nach dem Manager verlangen und die Sache klären (Bei mir glücklicherweise noch nicht vorgekommen).
Das führt in den vielen Fällen dazu, dass sich die Servierkraft einen neuen Job suchen darf. :wink: Ist bei meiner ersten USA-Reise passiert, nachdem ich mich in einem Fotoladen beim Inhaber beschwert hatte.
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Ich bin natürlich auch bereit Trinkgeld zu geben wenn alles past aber auch in Grenzen, wenn ich denke wir sind zu viert unterwegs und da wird das Abendessen schnell mal 200-300 Dollar kosten und dann 20% Trinkgeld währe 40-60 Dollar und so gut kann kein Sevice sein. Darum sind die 20% viel zu überrissen. Dort kann das Trinkgeld dann 10-15 Dollar sein für einen sehr guten Service.
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Ich bin natürlich auch bereit Trinkgeld zu geben wenn alles past aber auch in Grenzen, wenn ich denke wir sind zu viert unterwegs und da wird das Abendessen schnell mal 200-300 Dollar kosten und dann 20% Trinkgeld währe 40-60 Dollar und so gut kann kein Sevice sein. Darum sind die 20% viel zu überrissen. Dort kann das Trinkgeld dann 10-15 Dollar sein für einen sehr guten Service.
Bei einer Rechnung von 200-300 Dollar gibst Du für einen sehr guten Service 10-15 Dollar Trinkgeld? Das sind grade mal 5%. Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst, oder?
Floriana
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Wie schon oben beschriben, Trinkgeld ist eine nette geste es ist kein muss!
Klar es ist ein bestandteil des Lohnes in Amerika, aber warum sollte ich für ein Nachtessen von 300$ nochmals 60$ jemanden Schenken? Ist ja mein hart erarbeitetes Geld mir schenkt es auch niemand einfach so.
Und 10-15 Dollar sind vollkommen ausreichend.
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aber warum sollte ich für ein Nachtessen von 300$ nochmals 60$ jemanden Schenken?
Weil es schlicht und einfach so üblich ist. Wenn du nicht bereit bist, für den Service angemessen zu zahlen, darfst du nicht in in ein Full-Service-Restaurant gehen. Und nochmal: In den USA wird der Tip nicht als nette Geste gesehen. Der wird schlicht und einfach erwartet, und zwar in einer vernünftigen Höhe. Und wer für 75 USD p. P. Essen geht, was ich schon als ziemlich gehoben ansehe, wird ja wohl 15 USD Tip p. P. über haben.
In Deutschland ist übrigens das Bedienungsgeld im Preis enthalten. Da wird es auch nicht "billiger", wenn du mehr bestellst oder mit mehreren Personen Essen gehst.
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Wie schon oben beschriben, Trinkgeld ist eine nette geste es ist kein muss!
Klar es ist ein bestandteil des Lohnes in Amerika, aber warum sollte ich für ein Nachtessen von 300$ nochmals 60$ jemanden Schenken? Ist ja mein hart erarbeitetes Geld mir schenkt es auch niemand einfach so.
Und 10-15 Dollar sind vollkommen ausreichend.
Und die Person, die für einen Vierertisch einen sehr guten Service erbringt, arbeitet nicht hart?
Les' Dir das mal durch, vielleicht verstehst Du dann, warum Tip hierzulande nicht in die Kategorie "nette Geste" fällt:
http://www.tripadvisor.com/Travel-g191-s606/United-States:Tipping.And.Etiquette.html
Florana
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aber warum sollte ich für ein Nachtessen von 300$ nochmals 60$ jemanden Schenken?
Mal ne kurze Gegenfrage: Wieviel wuerde denn in Deutschland automatisch als Service auf der Rechnung stehen? Danach kommt in D erst freiwilliges Trinkgeld.
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Wie schon oben beschriben, Trinkgeld ist eine nette geste es ist kein muss!
Klar es ist ein bestandteil des Lohnes in Amerika, aber warum sollte ich für ein Nachtessen von 300$ nochmals 60$ jemanden Schenken? Ist ja mein hart erarbeitetes Geld mir schenkt es auch niemand einfach so.
Und 10-15 Dollar sind vollkommen ausreichend.
Weil is in den USA keine "nette Geste" ist, sondern die Bezahlung des Personals darstellt. Du schenkst da niemanden was, sondern bezahlst den erbrachten Service an dir. Oder sagst du auch "ja wieso sollte ich denn für meinen Sprit bezahlen, ich hab doch schon das Auto gekauft!"
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Es ist ja auch so, dass bei der steuerlichen Berechnung des Einkommens, die Fanizaemter hier automatisch 20% auf das angegebene Einkommen con erufen schlagen, bei denen Gratitude ein Teil der Bezahlung ist.
Wenn dann so einhansel daher kommt,und meint nicht die entsprechende Hoehe von Tip geben zu muessen, weil sein Essen eh schon teur war (und wer will den schon so einer Bedienungskraft etwas schenken), bestraft nicht nur die Kraft einfach finanziell, sondern doppelt, da sie fuer dem nicht erhaltenen Tip nun auch noch Steuer zahlen muss!
Nochmal, Tip ist kein Geschenk sondern der Betrage der Rechnung, der fuer die Bedienung gezahlt werden muss!
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Weil is in den USA keine "nette Geste" ist, sondern die Bezahlung des Personals darstellt. Du schenkst da niemanden was, sondern bezahlst den erbrachten Service an dir. Oder sagst du auch "ja wieso sollte ich denn für meinen Sprit bezahlen, ich hab doch schon das Auto gekauft!"
Vorab: Ich knausere nicht beim Tip und gebe für gewöhnlich den Tip, der den Bedienungen zusteht.
Aber dennoch finde ich, dass die Argumentation irgendwie ein bischen hinkt. Denn ich bezahle keinesfalls die erbrachte Leitung, sondern de facto einen Teil des Gehalts der Bedienung. Einfaches Beispiel: Ich gehe in einem Restaurant essen, zahle für das Abendessen 200$. Ich werde freundlich und korrekt bedient, ich gebe 40$ Trinkgeld. Morgen gehe ich essen in einem Restaurant, in dem ich nur 100$ für das Abendessen zahle. Ich werde freundlich und korrekt bedient und zahle 20$ Tip. Warum? In beiden Fällen ist die erbrachte Leistung doch exakt die gleiche. Wieso also bekommt der eine doppelt (!) soviel zusätzlich, wie der andere? Ganz einfach. Der Kellner in dem ersten Restaurant wird wohl auch das höhere Grundgehalt erhalten. Ergo zahle ich nicht für die Leistung, sondern ich zahle Prozentual an seinem Gehalt mit.
Es ist ja auch so, dass bei der steuerlichen Berechnung des Einkommens, die Fanizaemter hier automatisch 20% auf das angegebene Einkommen con erufen schlagen, bei denen Gratitude ein Teil der Bezahlung ist.
Wobei ich behaupten würde, dass das erhalten Trinkgeld eines Monats deutlich höher ist, als 20% des angegebenen Einkommens!
Gruß
Micha
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Weil is in den USA keine "nette Geste" ist, sondern die Bezahlung des Personals darstellt. Du schenkst da niemanden was, sondern bezahlst den erbrachten Service an dir. Oder sagst du auch "ja wieso sollte ich denn für meinen Sprit bezahlen, ich hab doch schon das Auto gekauft!"
Vorab: Ich knausere nicht beim Tip und gebe für gewöhnlich den Tip, der den Bedienungen zusteht.
Aber dennoch finde ich, dass die Argumentation irgendwie ein bischen hinkt. Denn ich bezahle keinesfalls die erbrachte Leitung, sondern de facto einen Teil des Gehalts der Bedienung. Einfaches Beispiel: Ich gehe in einem Restaurant essen, zahle für das Abendessen 200$. Ich werde freundlich und korrekt bedient, ich gebe 40$ Trinkgeld. Morgen gehe ich essen in einem Restaurant, in dem ich nur 100$ für das Abendessen zahle. Ich werde freundlich und korrekt bedient und zahle 20$ Tip. Warum? In beiden Fällen ist die erbrachte Leistung doch exakt die gleiche. Wieso also bekommt der eine doppelt (!) soviel zusätzlich, wie der andere? Ganz einfach. Der Kellner in dem ersten Restaurant wird wohl auch das höhere Grundgehalt erhalten. Ergo zahle ich nicht für die Leistung, sondern ich zahle Prozentual an seinem Gehalt mit.
Es ist ja auch so, dass bei der steuerlichen Berechnung des Einkommens, die Fanizaemter hier automatisch 20% auf das angegebene Einkommen con erufen schlagen, bei denen Gratitude ein Teil der Bezahlung ist.
Wobei ich behaupten würde, dass das erhalten Trinkgeld eines Monats deutlich höher ist, als 20% des angegebenen Einkommens!
Gruß
Micha
Der Unterschied liegt in der Anzahl Tische pro Kellner und im table turnover. In einem Fine Dining Restaurant betreut ein Kellner weniger Tische und die Gäste bleiben länger sitzen. So gleicht es sich wieder aus.
Der Kellner macht die Arbeit auch nicht alleine. Er ist auf seine Helfer im Hintergrund angewiesen, denen er einen Teil seines Trinkgeldes abgibt. Ein Bus Boy, der die Tische abräumt, bevorzugt die Tische der Kellner, die ihn fair behandeln. Der Grundgehalt ist in der gleichen Stadt in der Regel für alle Kellner gleich. Der Grundgehalt spielt auch keine Rolle, da ein Kellner in erster Linie für Bedienungsgeld arbeitet und nicht minimum wage anstrebt, sondern mehr. Das ist einer der Jobs, die man ohne gross studiert zu haben oder auch so nebenher während eines Studium machen kann und in wenigen Stunden einen vergleichsweise ordentlichen Lohn bekommen kann.
So viel ich weiss, sind es auch nicht 20 % sondern eher 12 %, die das Steueramt anhand des gemachten Umsatzes als Einkommen anrechnet. Das ist auch eher der Prozentsatz, der am Ende beim Kellner bleibt. Das auch nur, wenn alle Gäste sich an die übliche Gepflogenheiten halten.
Tatsache ist, in den USA ist der Service nicht im Preis der Speisen inbegriffen und es ist üblich das separat zu zahlen. Zurzeit werden für diesen Service 15 - 20 % empfohlen. Trinkgeld hingegen ist freiwillig und kann noch darauf gelegt werden.
Der Gast zahlt tatsächlich das Gehalt des Kellners.
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Deswegen ist gut Essen gehen in den USA auch teurer als in vglbaren Restaurants in Deutschland.
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Wenn ich in einem Ruby Tuesday oder Cracker Barrell oder Chili´s oder so arbeite, in dem an einem Abend 200 Gäste mit einem Umsatz von vielleicht 15 USD pro Nase sitzen, ergeben sich 3000 USD Umsatz.
Soweit ich es mitbekomme, wird in solchen Lokalen so richtig hart geschuftet. Da werden die Tabletts geschleppt ohne Ende und anschließend muss oft ein ziemliches Schlachtfeld aufgeräumt werden, wo zuvor eine vierköpfige Familie saß.
Wenn ich in einem teuren Lokal esse, in dem die 3000 USD Umsatz vielleicht nur 40 Gäste erfordern, zahle ich meinen Tip dafür, dass der Kellner mehr Zeit hat auf die etwa 100 Fragen und Wünsche, die so mancher Gast zu seiner Bestellung hat, einzugehen, dass er nicht nur eine Stunde da sitzt, sondern den ganzen Abend, dass er nicht vor dem Lokal zu Stoßzeiten auf einem Bänkchen sitzt bis er dran ist, dass mehr Ruhe in dem Lokal herrscht.
Auch wenn es in einem solch teuren Restaurant wahrscheinlich doch weniger Personal geben wird, habe ich doch sicher auch gut ausgebildetes und gut ausgewähltes Personal mit Sachkunde vor mir und nicht Jessica, die eigentlich studiert und sich fix und freundlich bei Ruby Tuesday an zwei Abenden pro Woche nebenbei was verdient, oder?
Insofern finde ich es nur fair, dass der sicherlich besser ausgebildete Kellner ebenso seinen vollen Tip bekommt und auch mehr verdient als der Jobber. Also ist der volle Tip unabhängig von der Rechnungshöhe zumindest in den USA fällig.
Und wenn ich in dem teuren Lokal schlecht bedient werde, bekommt der Kellner, an den ich auch einen höheren Anspruch habe, eben einen geringeren Tip und büßt eben etwas ein. Zudem wird er sicher unter Umständen nicht sehr lange da arbeiten, sofern auch andere Gäste nicht zufrieden sind.
Etwas anders sehe ich es in Deutschland. Auch hier gebe ich Trinkgeld. Gehe ich mit meinem Freund Pizza essen und habe 27,00 Euro zu zahlen, erhält der Kellner 30 Euro, also etwa 10 %. Hätte ich einen Rechnungsbetrag von vielleicht 94 Euro, würde ich sicher 100 Euro geben, da aber nicht "wegen der 10 Prozent" noch 3 bis 4 Euro drauflegen.
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@Inspired und Denver: Eure Argument sind natürlich nachvollziehbar. Man muss sich bewusst machen, dass man nicht aus goodwill bezahlt, sondern aus einer Notwendigkeit heraus.
Hat schon mal jemand den Kellner gefragt, was er als Tip erwartet? Ich mein jetzt nicht auf die Art "Hey, wat glaubste, wat du krisst?" sondern auf eine verschmitzte Art, mit einem Augenzwinkern.
Ich glaube, ich werde das mal ausprobieren, wenn wir ab Freitag wieder drüben sind. Natürlich nur, wenn es die Situation erlaubt und in einem entsprechenden Lokal. Ich werde dann berichten :)
Gruß
Micha
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Nochmals zur Erinnerung:
Auf meinen Geschäftsreisen habe ich in teuren Restaurants öfter so in etwa auf der Karte gelesen:
For groups of more than xx guests 18% tip will be automatically added to the bill ...
Ich denke, andere hier können das bestätigen!
PS:
Privat würde ich in so exklusive Schuppen, in die uns die Leute von den Banken oder IBM geschleppt haben, nie gehen - da stimmt imho das Preis/Leistungsverhältnis oft nicht mehr ...
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For groups of more than xx guests 18% tip will be automatically added to the bill ...
Ich denke, andere hier können das bestätigen!
Ja, das habe ich schon häufig gesehen. Sowohl in den USA als auch in Kanada und meist auch mit den 18 %. Das zeigt eben auch, dass auch bei mehreren Personen und mehr Umsatz ein entsprechender Tip erwartet wird.
Meiner Meinung nach ist die Aufgabe, einen Tisch mit mehreren Personen zu bedienen, auch deutlich anspruchsvoller als die Abfertigung eines Einzelgastes. Ich finde es so gerecht!
Ich habe übrigens die Vermutung, dass "zdriver" mit seinem Beitrag nur ein wenig provozieren wollte. Leichter lässt sich eine Diskussion nicht anregen ;)
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Wenn ich ins Ausland reise, dann halte ich mich an die Gepflogenheiten im jeweiligen Land. Verstehe nicht was es da groß zu diskuturieren gibt.
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Auf meinen Geschäftsreisen habe ich in teuren Restaurants öfter so in etwa auf der Karte gelesen:
For groups of more than xx guests 18% tip will be automatically added to the bill ...
Ich denke, andere hier können das bestätigen!
ja - aber nicht nur für teure Restaurants; das findet man auch in "ganz normalen" Läden.
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MacClaus da bin ich der gleichen Meinung das ich mich anpasse in Dubai renne ich auch nicht in Shorts (die meine Knie nicht bedecken) auf der Strasse herum, klar gebe ich Trinkgeld aber eben der Service MUSS passen Trinkgeld ist und bleibt FEIWILLIG (auch wenn es dort ein bestandteil des Lohnes ist) kein Kellner kann erwarten das wen er uns nicht begrüsst und eine 7-Tage Regenwetter Fr** zieht das er noch 20% Trinkgeld erhält. (Habe ich so schon erlebt) aber wenn der Kellner Nett ist und sich bemüht zeigt kriegt er auch Trinkgeld aber eben bei 300 Dollar werden es mit sicherheit keine 60 Dollar Trinkgeld sein sondern vlt 20 Dollar vlt auch 30 Dollar das wars aber, ich sehe nicht warum er bei 300 Dollar Umsatz 60 Dollar Trinkgeld verdient der Service den er macht ist ja der gleiche ob er uns Essen für 100 Dollar an den Tisch bringt oder das Essen für 300 Dollar.
(Übrigens war ich mal in der Schweiz in einem Lokal dort war das Essen der hammer aber unsere Bedienung so was für den Ars*** somit habe ich am Kellner 0.- CHF gegeben bin aber zur Küchentüre hin und habe dem Küchenteam 20.- CHF in die Hand gedrückt.
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Tip in den USA ist nun mal Service, das nicht auf der Rechnung steht. Die Spanne ab 18, 20 und mehr Prozenten, ist der Bereich für das "echte" Trinkgeld.
Freilich hinkt die Sache dennoch, denn das Bringen eines Burgers ist genausoviel Arbeit, wie das Bringen eines Hummers und nicht selten stehen in Amerika beide auf der Karte. Dennoch sind 20% Tip nach dem Preis des Hummers sicher höher, als für einen Burger. Ein besseres Service, oder mehr Aufwand begründen dieses Plus jedoch nicht.
Vielleicht gleicht es sich ja irgendwie im Schnitt aus, aber nachvollziehbarer wäre es, wenn Service, je nach bestellten Menge, einen Fixpreis hätte.
Also z.B. pro Getränk 0,50 $, pro Vorspeise 1,00 $ und pro Hauptspeise 2,- $, oder so ähnlich.
Mic
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Freilich hinkt die Sache dennoch, denn das Bringen eines Burgers ist genausoviel Arbeit, wie das Bringen eines Hummers und nicht selten stehen in Amerika beide auf der Karte. Dennoch sind 20% Tip nach dem Preis des Hummers sicher höher, als für einen Burger. Ein besseres Service, oder mehr Aufwand begründen dieses Plus jedoch nicht.
Es ist doch in vielen Bereichen des Lebens so, dass sich Provisionen, Prämien etc. nach dem Umsatz richten und nicht nach der tatsächlich geleisteten Arbeit.
Bei dem Beispiel mit 300 USD Umsatz müssen es ja übrigens auch nicht zwingend 60 USD sein. Bei solch hohen Summen würde ich definitiv den Tip vor Steuern ausrechnen, der vermutlich deutlich darunter ist. Wenn man von 10 % Tax ausgeht, ist die Nettosumme 270 USD und darauf nochmal 15 % = macht 40 USD Tip für 300 USD Umsatz minimum bei ordentlichem Service.
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Dennoch sind 20% Tip nach dem Preis des Hummers sicher höher, als für einen Burger. Ein besseres Service, oder mehr Aufwand begründen dieses Plus jedoch nicht.
Vielleicht aber eine "bessere" bzw. intensivere Beratung oder auch Überredung zum Lobster? Wenn ich da so an manche mitgehörte Unterhaltungen am Nebentisch denke: Ohhhh, der Lobster? Ja, ist der denn auch ganz frischt? Ohhh, und ja, woher kommt denn der Lobster? Ohhh, wie wird der denn zubereitet? Ach, und welche Beilagen? Ach, der Salat, gibt es den denn auch mit Orangen-Senf-Dressing? Und ach ja, der gedünstete Broccoli, passt der denn zum Lobster? Ach nee, vielleicht nehme ich doch eher das Rib Eye Steak? Bzw. gibt es denn das Surf and Turf-Angebot auch mit Putensteak statt mit Rind? Oder, neeeee, ich bleibe beim Lobster usw.
Oder wenn ich daran denke, dass ich oft sage: Ich hätte gerne ein kleines Filet-Steak, medium rare mit Mashed Potatoes und einem House Salad mit Blue Cheese Dressing und dann noch Fragen kommen, ob ich denn das Special mit der Suppe nehmen möchte. Nein? Aber die gebratenen Pilze passen prima zum Steak. Nein? Aber vielleicht möchte ich mein Steak überbacken. Nein? Darf es denn noch unsere spezielle Sauce Beranaise dazu sein usw...
Will sagen: Manchmal (nicht immer und auch nicht immer aufdringlich) gibt es ja schon Umsatzsteigerungsversuche, oder?
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Vorab: Ich knausere nicht beim Tip und gebe für gewöhnlich den Tip, der den Bedienungen zusteht.
...
Ergo zahle ich nicht für die Leistung, sondern ich zahle Prozentual an seinem Gehalt mit
.
Nee, du zahlst das komplett. Ob einem das System gefällt oder nicht, so ist es nun mal.
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Wuerde jemand mal bitte meine Frage beantworten.
Danke.
aber warum sollte ich für ein Nachtessen von 300$ nochmals 60$ jemanden Schenken?
Mal ne kurze Gegenfrage: Wieviel wuerde denn in Deutschland automatisch als Service auf der Rechnung stehen? Danach kommt in D erst freiwilliges Trinkgeld.
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Wuerde jemand mal bitte meine Frage beantworten.
Danke.
aber warum sollte ich für ein Nachtessen von 300$ nochmals 60$ jemanden Schenken?
Mal ne kurze Gegenfrage: Wieviel wuerde denn in Deutschland automatisch als Service auf der Rechnung stehen? Danach kommt in D erst freiwilliges Trinkgeld.
Der Service wird nicht explizit auf der Rechnung ausgewiesen. Der ist im Preis der Gerichte und Getränke enthalten. Daher meinte ich ja: Auch in Deutschland wird es nicht billiger, wenn man mehr bestellt. Der Beitrag zum Service erhöht sich mit dem Wert der Bestellung.
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Vorab: Ich knausere nicht beim Tip und gebe für gewöhnlich den Tip, der den Bedienungen zusteht.
...
Ergo zahle ich nicht für die Leistung, sondern ich zahle Prozentual an seinem Gehalt mit
.
Nee, du zahlst das komplett. Ob einem das System gefällt oder nicht, so ist es nun mal.
Ich dachte, die erhalten einen - wenn auch kleinen - Teil des Gehalts als Fixum.
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Ich dachte, die erhalten einen - wenn auch kleinen - Teil des Gehalts als Fixum.
Einen _sehr_ kleinen. Und es ist nicht Gehalt, sondern Stundenlohn. Ausser Social Security deckt der ziemlich genau nichts ab. $2.13 per hour
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Der Service wird nicht explizit auf der Rechnung ausgewiesen. Der ist im Preis der Gerichte und Getränke enthalten. Daher meinte ich ja: Auch in Deutschland wird es nicht billiger, wenn man mehr bestellt. Der Beitrag zum Service erhöht sich mit dem Wert der Bestellung.
Aha, danke. Ich hatte in Erinnerung, dass Service aufgefuehrt wurde, wusste allerdings nicht mehr wieviel. Ich muss allerdings gestehen, dass es schon sehr sehr lange her ist, seit ich Fuss auf deutschen Boden gesetzt habe.
Da sind die Gastwirte also ganz schlau geworden und verstecken es einfach, damit die Geizhaelse nicht anfangen zu maulen.
Gut gemacht!
Jetzt kommt bitte nicht an mit "die Amis sollten das auch so machen"
Amerika ist nicht Deutschland.
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Der Service wird nicht explizit auf der Rechnung ausgewiesen. Der ist im Preis der Gerichte und Getränke enthalten. Daher meinte ich ja: Auch in Deutschland wird es nicht billiger, wenn man mehr bestellt. Der Beitrag zum Service erhöht sich mit dem Wert der Bestellung.
Aha, danke. Ich hatte in Erinnerung, dass Service aufgefuehrt wurde, wusste allerdings nicht mehr wieviel. Ich muss allerdings gestehen, dass es schon sehr sehr lange her ist, seit ich Fuss auf deutschen Boden gesetzt habe.
Da sind die Gastwirte also ganz schlau geworden und verstecken es einfach, damit die Geizhaelse nicht anfangen zu maulen.
Gut gemacht!
Jetzt kommt bitte nicht an mit "die Amis sollten das auch so machen"
Amerika ist nicht Deutschland.
Ich glaube kaum, dass das gehen würde, in Deutschland eine Speisekarte zu schreiben und dann letztendlich mehr zu verlangen. In Deutschland wäre es vermutlich auch ein Problem, grundsätzlich Preisschilder ohne Mehrwertsstauer im Supermarkt aufzustellen (das gibts nur im Großhandel). Dafür wird hier zu sehr auf den Cent geachtet. Es herrscht hier eine völlig andere Mentalität, was Geldsachen betrifft.
Was mir aber in deutschen Restaurants immer wieder auffällt: Der Hinweis in der Speisekarte darauf, dass das Bedienungsgeld schon eingerechnet ist - und das nicht unbedingt nur in Gegenden mit internationalem Tourismus.
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Da sind die Gastwirte also ganz schlau geworden und verstecken es einfach, damit die Geizhaelse nicht anfangen zu maulen.
Das ist überhaupt nicht der Intelligenz der Gastwirte entsprungen - vielmehr schreibt der Gesetzgeber vor, daß Komplettpreise genannt werden müssen.
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Neulich ging ja die Diskussion um Mindestlohn durch die deutschen Tagblaetter, besonders das Thema Friseur-Innung wurde breitgewalzt. Auweia, Mindestlohn, wer soll sich da noch einen Haarschnitt leisten koennen. (Davon abgesehen, dass in der viel propagandierten Dienstleistungsgesellschaft die Dienstleister wohl einen Bissen Brot und manchmal etwas Kaes dazu verdienen sollten) Da fiel mir noch ein Unterschied ein. In den USA werden Frisoesen nicht fest angestellt, sondern sie mieten sich einen Platz im Salon, wo sie dann auf eigene Rechnung arbeiten und dem Saloninhaber einen Antel bezahlen, der dessen Kosten deckt.
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Das ist überhaupt nicht der Intelligenz der Gastwirte entsprungen - vielmehr schreibt der Gesetzgeber vor, daß Komplettpreise genannt werden müssen.
Na gut, ich will das jetzt hier nicht auseinander pfluecken, dass das im Einzelhandel schon lange so war, ist mir bekannt. Aber wann wurde das Gesetz auf die Gastwirtschaft erweitert?
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Also, ich gehe schon seit ein paar Jahrzehnten immer wieder sehr fleißig in Kneipen und Restaurants und kann mich nicht erinnern, dass ich in Deutschland jemals einen Vermerk gesehen hätte, welcher Anteil der Rechnung für den Service anfällt.
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Hi,
das mit den Friseuren wird teilweise in Deutschland auch schon so gehandhabt. Wobei dies eine Gradwanderung ist. Eigentlich ist sozialversicherungs-rechtlich selbständig nur, wenn er nicht weisungsgebunden ist. (z.B. Arbeitszeit etc.)
Bedienungslöhne werden unterschiedlich gehandhabt. Entweder - meist kleineren Gaststätten - gibt es einen vereinbarten Std.lohn oder eben vom Umsatz. Auf Speisekarten steht i.d.R. dann 11 % (bzw. 13 oder 14 % etc.) Bedienungsgeld enthalten. Diese Prozente sind dann der steuer- sozialversicherungspflichte Bruttolohn. Da der Staat auch vom Bedienunggeld Mwst haben will, wird die als letztes darauf gerechnet. ( Sieht also so aus - Nettobetrag + Bedienungsgeld + Mwst)
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Also, ich gehe schon seit ein paar Jahrzehnten immer wieder sehr fleißig in Kneipen und Restaurants und kann mich nicht erinnern, dass ich in Deutschland jemals einen Vermerk gesehen hätte, welcher Anteil der Rechnung für den Service anfällt.
Na ja, es ist immerhin schon mehr als ein paar Jahrzehnte her seit ich in einem deutschen Restaurant gespeist habe, frag doch mal deine Frau Mama, oder besser noch, deine Grossmutter.
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Auf Speisekarten steht i.d.R. dann 11 % (bzw. 13 oder 14 % etc.) Bedienungsgeld enthalten. Diese Prozente sind dann der steuer- sozialversicherungspflichte Bruttolohn. Da der Staat auch vom Bedienunggeld Mwst haben will, wird die als letztes darauf gerechnet. ( Sieht also so aus - Nettobetrag + Bedienungsgeld + Mwst)
Also doch, Herr Al-Zeimer hat mich also noch nicht ueberrumpelt.
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Aber wann wurde das Gesetz auf die Gastwirtschaft erweitert?
Seit 1970. Das stand nämlich schon in § 4 Abs. 4 der Preisauszeichnungsverordnung vom 18.09.1969 drin - Fundstelle (http://www.bgbl.de/banzxaver/bgbl/start.xav?start=%2F%2F*%5B%40attr_id%3D'bgbl169s1733.pdf'%5D#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D'bgbl169s1733.pdf'%5D__1410961418946). Vorher galt altes Reichsrecht, wonach nur ein Hinweis auf die Höhe von Zuschlägen notwendig war.
Auf Speisekarten steht i.d.R. dann 11 % (bzw. 13 oder 14 % etc.) Bedienungsgeld enthalten.
Das steht heutzutage auf fast keiner Karte mehr. Da steht wenn überhaupt meist nur abstrakt "inklusive Bedienung und Mehrwertsteuer" - schau doch einfach mal ein paar der zuhauf im Internet herunterzuladenden Speisekarten an.
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Aber wann wurde das Gesetz auf die Gastwirtschaft erweitert?
Seit 1970. Das stand nämlich schon in § 4 Abs. 4 der Preisauszeichnungsverordnung vom 18.09.1969 drin -
Danke mrh, ja man wird alt, und jedes Jahr gibt es ueberall neue Verordnungen.
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Als ich, durch die letzten Beitraege angeregt, mal an verschiedene Aufenthalte in Europa nachdenken musste, ist mir eine Begebenheit eingefallen.
Ich sass mal in einem Cafe in Paris und am Nebentisch sass ein grossmauliger Texaner mit seiner gewichtigen (im wahrsten Sinne des Wortes) Frau.
Ueberall standen Schilder "Service compris"
Als es ans Bezahlen ging wusste das Grossmaul nicht was welche Muenzen waren.
Da hat der dem Kellner zwei Haende voll mit Muenzen unter die Nase gehalten, er solle sich da mal das Geld raussuchen.
Das war noch vor der Euro Zeit und ich konnte sehen, dass das 1, 2 und fuenf Frankenstuecke warscheinlich auch ein paar Centimes.
Da hat der Kellner dann fleissig zugegriffen und sich die Hosentaschen vollgestopft.
Die hatten nur zwei Kaffee.
Ich habe nichts gesagt, wenn der so doof ist...
Aber das Bild werde ich nie vergessen.
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Wenn das nach 1960 war, dann waren 20 Franc ca drei Euro. Nicht so schlimm.
Aber mich hammse in Paris damals auch uebern Tisch gezogen. Ich geh da so in ein Cabaret in derselben Strasse wie das Moulin Rouge, hockt sich ne Schnecke zu mir und sagt "Cheri, voulesz vou mir einen Drink kaufen" oder so. Denk ich mir, egal, wieviel kann das schon kosten. Stehen auf einmal zwei Magnum-Buddeln Schampus auf dem Tisch, und da kamen auch schon die schweren Jungs und leerten mir freundicherweise die Brieftasche aus. Wenigstens war da bloss das Geld zum sowieso rauswerfen drin. Aber mir koennen die Froesche gestohlen bleiben seit dem.
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Fremdes Land, andere Sitten :wink:
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Wenn das nach 1960 war, dann waren 20 Franc ca drei Euro. Nicht so schlimm.
Aber mich hammse in Paris damals auch uebern Tisch gezogen. Ich geh da so in ein Cabaret in derselben Strasse wie das Moulin Rouge, hockt sich ne Schnecke zu mir und sagt "Cheri, voulesz vou mir einen Drink kaufen" oder so. Denk ich mir, egal, wieviel kann das schon kosten. Stehen auf einmal zwei Magnum-Buddeln Schampus auf dem Tisch, und da kamen auch schon die schweren Jungs und leerten mir freundicherweise die Brieftasche aus. Wenigstens war da bloss das Geld zum sowieso rauswerfen drin. Aber mir koennen die Froesche gestohlen bleiben seit dem.
Das kann einem in DE auch passieren.
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Wenn wir schon OT sind:
Re Abzocke durch "nette Mädchen"
In Budapest wird dann der Gast, sofern er keine Kreditkarte hat, zum nächsten Geldautomaten begleitet - meistens muss er dann zwei mal das Limit ausschöpfen, weil die Sachen so 500€ pro Flasche kosten und es ja nicht bei einem Mädchen bleibt ...
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Das ist überhaupt nicht der Intelligenz der Gastwirte entsprungen - vielmehr schreibt der Gesetzgeber vor, daß Komplettpreise genannt werden müssen.
Na gut, ich will das jetzt hier nicht auseinander pfluecken, dass das im Einzelhandel schon lange so war, ist mir bekannt. Aber wann wurde das Gesetz auf die Gastwirtschaft erweitert?
Das ist inzwischen in allen Bereichen des Lebens so.
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Wenn wir schon OT sind:
Re Abzocke durch "nette Mädchen"
In Budapest wird dann der Gast, sofern er keine Kreditkarte hat, zum nächsten Geldautomaten begleitet - meistens muss er dann zwei mal das Limit ausschöpfen, weil die Sachen so 500€ pro Flasche kosten und es ja nicht bei einem Mädchen bleibt ...
:lol: :lol: Spaetestens auf dem Weg zum Geldautomaten sollte der Mann doch nuechtern werden oder?
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@Palo, deswegen wird er ja von zwei starken jungen Männern festgehalten - keine Chance zu entkommen.
Inzwischen sind schon Lokale dieser Art geschlossen worden, weil die Leute sich nach der Geldübergabe bei der Polizei gemeldet haben - wenn das zu oft passiert ...
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Passend zum Thema
http://www.bild.de/news/ausland/sport/philadelphia-footballer-e**y-37730106.bild.html
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Hallo zusammen,
bei was alles gebt ihr hier in den USA Trinkgeld und wieviel?
In Restaurant/Cafe und dergleichen für die Bedienung ist soweit klar.
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Bell Desk 1-2$ pro Gepäckstück, Zimmermädchen 1-2$ pro Nacht, Valet 3-5$ (kommt drauf an, wieviel kleingeld wir noch haben :D nach dem zocken..)
Busfahrer zum Mietwagen Center freuen sich auch über nen Dollar..
LG Romy
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bei was alles gebt ihr hier in den USA Trinkgeld und wieviel?
Wirklich konsequent eigentlich nur im Restaurant (zwischen 11 und 20 %, je nach Service).
Ansonsten noch beim Mietwagen-Busfahrer (1 USD pro Gepäckstück).
Aber sonst? Ich nehme in den USA nicht so viele Dinge in Anspruch, wo man Trinkgeld geben muss. Beim Hotelzimmer vergesse ich es häufig, aber wenn ich dran denke, dann 1 USD p. P. und Nacht.
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Valet-Parking, Limousinenservice, Zimmermädchen, Bell Desk, Concierge.
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In einigen Restaurants kann man auf dem Display bequem das Trinkgeld eingeben.... ohne umrechnen :wink:
Da stand dann zur Auswahl... 18, 20 oder 22% oder freie Eingabe. Unterschrieben wird auf dem Tablet... finde ich gut, spart Papier :wink:
https://squareup.com/reader
Durchgesetzt hat es sich aber noch nicht.... bequemer ist es allemal IMO
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In einigen Restaurants kann man auf dem Display bequem das Trinkgeld eingeben.... ohne umrechnen :wink:
Da stand dann zur Auswahl... 18, 20 oder 22% oder freie Eingabe. Unterschrieben wird auf dem Tablet... finde ich gut, spart Papier :wink:
https://squareup.com/reader
Durchgesetzt hat es sich aber noch nicht.... bequemer ist es allemal IMO
Das ist in Kanada Standard, allerdings dann in der Regel mit PIN und dann meist mit den Prozenten 13, 15 und 17 bzw. manueller Angabe. Für diejenigen, die unterschreiben müssen, kommt aber noch ein klassischer Zettel raus.
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In Kanada ist mir aber aufgefallen, dass die Trinkgeldregel in Quebec anders ist.
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In Kanada ist mir aber aufgefallen, dass die Trinkgeldregel in Quebec anders ist.
Wie ist denn die Trinkgeldregel in Québec?
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Wow.... 2000 USD Trinkgeld für ne Suppe!
(http://img.welt.de/img/weltgeschehen/crop141628259/5448215080-ci2x3l-w540/title.jpg)
http://www.welt.de/vermischtes/article141633195/Gast-gibt-2000-Dollar-Trinkgeld-fuer-Suppe.html
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Generell finde ich das Getippe völlig daneben. Als Nichteinheimischer hat man ständig das Gefühl, zu wenig oder zu viel zu geben; wenn die Arbeitgeber ordentlich bezahlen würden, wären die Trinkgelder eine optionale Geste (wie hier).
Aber zumindest bin ich neulich über eine hilfreiche Liste gestolpert: http://imgur.com/gallery/KV66kkc
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Die Restaurantinhaber sollten einfach 18% Trinkgeld auf die Preise schlagen und fertig. Dann muss der Gast nicht überlegen.... und jede weitere Diskussion wäre überflüssig.
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Generell finde ich das Getippe völlig daneben. Als Nichteinheimischer hat man ständig das Gefühl, zu wenig oder zu viel zu geben; wenn die Arbeitgeber ordentlich bezahlen würden, wären die Trinkgelder eine optionale Geste (wie hier).
Aber zumindest bin ich neulich über eine hilfreiche Liste gestolpert
Wenn die Arbeitgeber den Service ordentlich zahlen müssten, dann hätten sie nur die Hälfte an Servicepersonal eingestellt. Ein amerikanischer Server bedient 4 - 6 Tische, Anfänger auch nur 2 -3 Tische gleichzeitig. Das sichert ein ausreichendes Bedienungsgeld und es ist gleichzeitig auch ein aufmerksamer und schneller Service gewährleistet ist. Win-Win-Situation.
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Generell finde ich das Getippe v�llig daneben. Als Nichteinheimischer hat man st�ndig das Gef�hl, zu wenig oder zu viel zu geben; wenn die Arbeitgeber ordentlich bezahlen w�rden, w�ren die Trinkgelder eine optionale Geste (wie hier).
Aber zumindest bin ich neulich �ber eine hilfreiche Liste gestolpert: http://imgur.com/gallery/KV66kkc
Und dann hätte man einen genauso schlechten Service wie oft hier in Deutschland.
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In den Restaurants und Gasthäuser in denen ich verkehre, kann ich keinen Unterschied zu USA feststellen. Oder umso teurer, umso unqualifizierter der Service. Nur wenige US-Restaurants bieten einen Service, der herausragend ist IMO.
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Generell finde ich das Getippe völlig daneben. Als Nichteinheimischer hat man ständig das Gefühl, zu wenig oder zu viel zu geben;
Ist schon ein Problem, wenn man ins Ausland reist und diverse Braeuche anders sind als zu Hause. Koennen die sich nicht an uns anpassen? :roll: <Sarkasmus>
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Ist schon ein Problem, wenn man ins Ausland reist und diverse Braeuche anders sind als zu Hause. Koennen die sich nicht an uns anpassen? :roll: <Sarkasmus>
So einfach machst Du es Dir? Ausnahmslos und kritiklos alles gut finden, was das gewählte Urlaubsland betrifft, weil sonst jemand den Roll-Eye-Smiley rausholt?
Kann man nur hoffen, daß nicht mal ein kontroverses Thema angesprochen wird und Du plötzlich in Erklärungsnot kommst.
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Ist schon ein Problem, wenn man ins Ausland reist und diverse Braeuche anders sind als zu Hause. Koennen die sich nicht an uns anpassen? :roll: <Sarkasmus>
So einfach machst Du es Dir? Ausnahmslos und kritiklos alles gut finden, was das gewählte Urlaubsland betrifft, weil sonst jemand den Roll-Eye-Smiley rausholt?
Kann man nur hoffen, daß nicht mal ein kontroverses Thema angesprochen wird und Du plötzlich in Erklärungsnot kommst.
Es geht doch überhaupt nicht drum, ob man das gut findet oder nicht.
Es ist einfach eine Tatsache und da haben wir als Touristen uns anzupassen. Oder daheim zu bleiben.
Oder erwartest Du tatsächlich, dass sich ein ganzes Land nach Deinen Vorstellungen richtet?
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Wo habe ich das denn geschrieben, daß ich das erwarte?
Ich kann das doch schlecht finden und richte mich trotzdem danach.
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Es geht doch überhaupt nicht drum, ob man das gut findet oder nicht.
Es ist einfach eine Tatsache und da haben wir als Touristen uns anzupassen. Oder daheim zu bleiben.
Du hast die dritte Option vergessen... sich nicht anzupassen!
Wenn der Service unter aller Kanone ist, dann gebe ich keinen Cent!!! Weil mir diese Zeit, die ich im Restaurant verbracht habe, "vermiest" wurde. Dafür dann noch den Service bezahlen? Never ever!!!
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Wenn der Service unter aller Kanone ist, dann gebe ich keinen Cent!!! Weil mir diese Zeit, die ich im Restaurant verbracht habe, "vermiest" wurde. Dafür dann noch den Service bezahlen? Never ever!!!
Na, das ist ja klar! Und das wird wahrscheinlich auch jeder Amerikaner so machen.
Aber dann nicht einfach aufstehen und gehen, sondern der Servicekraft auf sagen, weshalb man kein Trinkgeld gibt. Denn nur so hat sie/er die Möglichkeit, sich zu verbessern.
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Das geht der Person wahrscheinlich am Allerwertesten vorbei... besser sich beim Supervisor beschweren, dass jene Person sich dann einen neuen Job suchen kann!
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Das geht der Person wahrscheinlich am Allerwertesten vorbei... besser sich beim Supervisor beschweren, dass jene Person sich dann einen neuen Job suchen kann!
Direkte Konfrontation scheut der feine Herr....lieber Petzen.
Sorry, passt aber komplett ins Bild
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Das geht der Person wahrscheinlich am Allerwertesten vorbei... besser sich beim Supervisor beschweren, dass jene Person sich dann einen neuen Job suchen kann!
Wenn eine Person einmal einen schlechten Tag hat, dann würde ich diese Person bestimmt nicht gleich verpetzen. Und dass sie ihren Job verliert, nur weil ich mit dem Service nicht zufrieden war: da hätte ich dann wirklich ein schlechtes Gewissen.
Ausserdem finde ich es in jeder Situation besser, sich direkt mit demjenigen auseinanderzusetzen, der betroffen ist.