Eigentlich ist alles schon gesagt worden:
Die Faszination über die Extreme - von wunderschönen Landschaften bis zu den einsamsten Flecken Erde, von gigantischen Städten bis zu den winzigsten Kuhdörfern.
Natürlich die Unkompliziertheit und die einfache Art zu Reisen. Das Gefühl der Weite und Freiheit, das einem dort vermittelt wird.
@Scoutgirl:
Ich finde deinen Eintrag sehr sehr interessant und habe genau das vermutet, was du geschrieben hast.
Bei unseren ersten USA-Reisen waren wir fasziniert von der Freundlichkeit und Höflichkeit der Amerikaner. Später, als wir schon öfter dort waren, habe ich daraus Oberflächlichkeit oder sowas wie Unehrlichkeit geortet.
Heute sehe ich das so, dass sie eben ein Volk sind, das seine Eigenheiten hat und auf Grund der vielen Nationalitäten eigentlich gar nicht richtig kategorisiert werden kann. Aber wenn man nicht dort gelebt hat, kann man das sowieso nicht wirklich beurteilen.
Eine Bekannte von mir ist mit einem Amerikaner verheiratet und nach 1 Jahr Aufenthalt in Amerika (mit ihm) zurück gekehrt, weil sie mit den Amis nicht klar gekommen ist.
Das alles ist natürlich subjektiv.
Ich denke, ich bin bei einem USA-Urlaub nach wie vor Gast dort und verhalte mich auch so. Entweder man akzeptiert das oder bleibt zu Hause. Was einem aber auch nicht davon abhalten sollte, berechtigte Kritik anzubringen (wie das speziell in diesem tollen Forum möglich ist).
BTW: Wir sind - bis auf ein zweites Pärchen - in unserem Bekannten-, Freundes- und Kollegenkreis die einzigen Ami-Fans. Alle anderen sind eher Ami-Hasser, obwohl sie alle noch nicht dort waren (und auch nicht hinfahren möchten).