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Autor Thema: Was waren Eure größten Reisepannen?  (Gelesen 12253 mal)

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Antje

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Re: Was waren Eure größten Reisepannen?
« Antwort #30 am: 11.06.2008, 13:26 Uhr »
Vermutlich gibts da nur ein Wort für

Air France

Antje

ilnyc

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Re: Was waren Eure größten Reisepannen?
« Antwort #31 am: 11.06.2008, 13:29 Uhr »
Wahnsinn, was hier so manche schon erlebt haben!!

Also mal abgesehen von Kleinigkeiten (mal was vergessen, einen Anschlussflug verpasst) war das Nachhaltigste, was mir je passiert ist, und einen Teil der geplanten Reise völlig über den Haufen geschmissen hat, der 11.09.2001. Geplant war eine Woche New York aus der dann zwei Wochen wurden, weil niemand ausfliegen durfte. Wir waren zwar - wie wir hinterher wussten - selbst nie in direkter Gefahr, aber die 7 Tage nach den Anschlägen waren psychisch nicht einfach und teuer war die unplanmäßige Verlängerung (für die keiner aufkommt) natürlich auch noch.


GreyWolf

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Re: Was waren Eure größten Reisepannen?
« Antwort #32 am: 11.06.2008, 21:03 Uhr »
Bei mir waren es da bei doch einigen Reisen eher wenige Pannen. Insbesondere mit den Flügen hatten wir noch nie Probleme, sind aber auch nach den ersten Umsteige-Marathon-Flügen schnell auf Nonstopflüge umgestiegen (was die Möglichkeit von Gepäckverlust etc. deutlich reduziert). So hier meine Pannen:

1. Meine erste USA-Reise 1988. Stolz vorher die erste eigene Kreditkarte bekommen. In den Geldbeutel gesteckt. Dann aber einen anderen Geldbeutel mit in die USA genommen. Sehr clever. Ich kam aber trotzdem durch, da das meiste eh schon bezahlt war (Gemeinschaftsreise mit Suntrek) und eine nette Mitreisende mir aushalf. Passiert mir nie wieder sowas.

2. Wir haben unseren Wagen auf der ersten individuellen US-Reise 1998 in Mendocino abgestellt. Wir laden nach der Übernachtung unser Gepäck in den Kofferraum. Danach ist der Wagen-Schlüssel spurlos verschwunden. Wir suchen und suchen. Wo haben wir ihn letztlich gefunden? Natürlich im Kofferraum-Schloss steckend - da der Kofferraum ja auf war, war das Schloss mit dem Schlüssel nicht zu sehen gewesen. (Inzwischen gibt es ja eh nur noch die elektronischen Schlüssel).

3. Was mich heute noch ärgert: Im Yosemite wandern wir Glacier Point hoch zum Sentinel Dome. Nach 45 Minuten Wanderung erwartet uns eine fantastische 360-Grad-Sicht über die Sierra Nevada. Gott sei Dank hatte ich mich vorher vergewissert, dass auf dem Film (damals gab es noch Filme) genug Fotos drauf sind. Bisher erst 18 Fotos verknipst, damit müssten ja noch einige drauf sein. Ein Klick und schon dreht die Kamera den Film zurück. Dämlicherweise hatte ich nämlich übersehen, dass es ausnahmsweise ein 18er-Film war, kein 24er oder 32er. Einen Ersatzfilm hatte ich natürlich - im Auto. Und das eine Foto, das ich noch gemacht hatte, kam auch nur noch zur Hälfte drauf. Bis heute habe ich kein Foto vom Sentinel Dome.....
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

boehm22

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Re: Was waren Eure größten Reisepannen?
« Antwort #33 am: 11.06.2008, 21:27 Uhr »
Sonnenaufgang am Haleakala:
Ich stehe da schon seit fast einer Stunde in der Kälte oben am Aussichtspunkt.
Hatte mir für die Digicam auch eine Ersatzspeicherkarte in die Tasche gesteckt.
Und dann wird (wegen der Kälte) ausgerechnet dann der Akku leer, als die Sonne über den Horizont kommt.
Ich bin dann schnell runter zum Auto, hab den Ersatzakku geholt und wieder hoch, da war die Sonne dann fast komplett zu sehen.
Der "kalte" Akku hat dann nachher am Strand noch für über 50 Bilder gereicht.
Viele Grüße
Rosi
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Kauschthaus

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Re: Was waren Eure größten Reisepannen?
« Antwort #34 am: 11.06.2008, 21:44 Uhr »
Die bisher schlimmste Panne hat hauptsächlich eine mitreisende Freundin ereilt. 1996 standen wir zu dritt am Frankfurter Flughafen, um für einen Flug nach Bangkok einzuchecken.
Dann stellte sich heraus, dass unsere Freundin ihren Reisepass vergessen hatte. Zeitlich hatten wir keine Chance mehr, da der Flug bald losging. Also musste sie zurückbleiben, ihre Rückfahrt nach Hause organisieren (wir waren mit einem Mietwagen angereist) und die nächsten 2 Tage ständig Saudi Air anrufen, um einen der begehrten Plätze auf der Warteliste der nächsten Flüge zu bekommen.

Ich weiß nicht, wie sie die Damen und Herren am Telefon becirct hat, aber 3 Tage später kam sie dann nach.  :lol:

Ansonsten haben wir keine ernsthaften Missgeschicke zu verzeichnen. Obwohl normalerweise sehr chaotisch führe ich bei Reiseunterlagen ein sehr strenges Checklistenregiment, das sich nicht mit "klar habe ich dabei" zufrieden gibt sondern kurz vor Abreise im Flur noch physische Kontrolle der wichtigsten Sachen wie Geld, FüSch, Tickets, Voucher etc. beinhaltet.

Ein echt nicht schönes Missgeschick ist uns im letzten Urlaub passiert. Stichwort Kinder und Path Train.  :roll: Aber das erzähle ich erst in meinem Reisebericht demnächst.  :wink:

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

boehm22

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Re: Was waren Eure größten Reisepannen?
« Antwort #35 am: 11.06.2008, 21:45 Uhr »
New York, wir waren an den Niagara Falls, der Mietwagen von Alamo war ein Premium, die hatten da in Manhattan grad nix kleineres, als ein richtig schickes Auto, fast neu.
Wir fuhren also an dem Tag von Norden nach New York und wollten weiter zum JFK, es war unser Rückflugtag.

Kaum bin ich auf der Triborough Brigde (die ist immerhin knapp 5 km lang), habe ich einen platten Reifen vorne links.
Und es ist verboten auf der Brücke anzuhalten. Für Fahrzeuge mit Autopannen stehen da so traktorartige Fahrzeuge mit Schieber vorne.
Wenn einer eine Panne hat, wird er von dem Fahrzeug über die Brücke geschoben. Das hatte mir meine Freundin erst ein paar Wochen vorher erzählt, die als AuPair drüben war.

Tja, nun bin ich also mit dem platten Reifen recht langsam die 5 km bis zum Ende durchgefahren, bis endlich neben der Straße eine Haltespur war.
Da war dann mittlerweile der Reifen zerfetzt, die Felge hinüber und auch noch der Radkasten leicht beschädigt.
Aber mir blieb ja nichts anderes übrig, anhalten war ja verboten.

Kaum standen wir dort, kamen schon ein paar Reifen-Wechsel-Haie und wollten uns für ein fürstliches Geld den Reifen wechseln.
Das hat dann aber mein Mann alleine gemacht.
 Dann ging es weiter zu Alamo und wurden dort erst mal beschimpft, weil wir das Auto kaputt gemacht hätten. Wir mußten dann 100 Dollar Selbstbeteiligung zahlen (ohne Quittung), das stand auch so im Vertrag (100 Dollar SB bei Anmiete in New York) und kamen trotz dem Ärger pünktlich zum Flughafen.

Viele Grüße
Rosi
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Das wird Nr. 22 in Nordamerika:



Wilder Löwe

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Re: Was waren Eure größten Reisepannen?
« Antwort #36 am: 11.06.2008, 22:49 Uhr »

3. Was mich heute noch ärgert: Im Yosemite wandern wir Glacier Point hoch zum Sentinel Dome. Nach 45 Minuten Wanderung erwartet uns eine fantastische 360-Grad-Sicht über die Sierra Nevada. Gott sei Dank hatte ich mich vorher vergewissert, dass auf dem Film (damals gab es noch Filme) genug Fotos drauf sind. Bisher erst 18 Fotos verknipst, damit müssten ja noch einige drauf sein. Ein Klick und schon dreht die Kamera den Film zurück. Dämlicherweise hatte ich nämlich übersehen, dass es ausnahmsweise ein 18er-Film war, kein 24er oder 32er. Einen Ersatzfilm hatte ich natürlich - im Auto. Und das eine Foto, das ich noch gemacht hatte, kam auch nur noch zur Hälfte drauf. Bis heute habe ich kein Foto vom Sentinel Dome.....

Da fällt mir auch noch so eine Geschichte ein. Ich habe im Yellowstonepark - auch noch ausgestattet mit einer klassischen Kamera mit Film - die Fotos meines Lebens geschossen. Bären, Bisons, Geysire, alles was so kreuchte und fleuchte. Irgendwann war ich dann bei Bild Nr. 40 und die Sache kam mir komisch vor. Zurecht! Ich hatte in der Hektik den Film nicht richtig eingefädelt :o und er wurde nicht transportiert, d.h. ich hatte noch einen völlig leeren Film und kein einziges Foto von diesem Tag im Yellowstonepark  :(

Ein ähnliches Missgeschick ist uns dann nochmals bei der Geburt unserer Tochter passiert. Mein Mann hat fleißig das neugeborene Baby im Kreisssaal fotografiert, die erste Begegnung mit dem großen Bruder, den "Einzug" zuhause usw.. Irgendwann haben wir dann gemerkt, dass gar kein Film in der Kamera war :bang:. Also gibt es von den ersten Lebenstagen unserer Tochter keine Fotos  :(
Katrin
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Katrin

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Re: Was waren Eure größten Reisepannen?
« Antwort #37 am: 11.06.2008, 22:57 Uhr »
Auch cool ist, was den Bekannten einer Kollegin passierte. Die hatten nämlich eine geführte Rundreise durch China gebucht und standen am Flughafen in Frankfurt und wurden nach ihrem Visum gefragt.

Visum? Braucht man für China denn in Visum? Offensichtlich!

Na, da mussten die ganz schnell umbuchen auf irgendein Land, für das man kein Visum braucht und in dem ähnliche Wetterbedingungen herrschten wie in China!

playmaker11

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Re: Was waren Eure größten Reisepannen?
« Antwort #38 am: 12.06.2008, 07:30 Uhr »
Hatte mal einen platten Fahrrad-Reifen (Hinterrad) in Oakland :shit:
Ach das hatten wir auch mal in SF.
Rennräder geliehen und wollten in den GG- Park. In der Nähe der GG stellen wir fest, daß meine Freundin einen Platten (hinten) hat. Kein Problem, wir haben ja Wechselzeug dabei. Also Schlauch gewechselt (durchgeschwitzt wie sau und von der GG zog der Nebel rein :ohjeee:). Der Mantel war ziemlich stramm, also wars ein ekeliges Gewürge.
Schließlich hatten wir (besser ich) es doch geschafft. Wir fahren los und ich sehe das Drama kommen, rufe noch: "Halt!!" und bumm war auch dieser Schlauch geplatzt....
Ich hatte den Schlauch zwischen dem Mantel eingeklemmt :verquer:


Und was das Führerseinvergessen anbetrifft: den habe ich eben nicht immer dabei - warum auch, im Portemonnaie geht er nur kaputt und in D habe ich ihn noch nie gebraucht. Daher habe ich so ein extra Teil, nur das lag eben zu Hause  :schau:
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djohannw

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Re: Was waren Eure größten Reisepannen?
« Antwort #39 am: 12.06.2008, 16:28 Uhr »
Wir hatten in den Jahren auch schon ein paar Pannen. Nie wirklich gravierende Sachen, aber störend war's schon.

Unsere erste USA-Reise 1993 war als Pauschalarrangement gebucht, bei der alle Transfers und diverse Touren inkl. waren. Anfangs lief alles noch wirklich gut, aber plötzlich wendete sich das Blatt; der Taxifahrer kam nicht zu einer Abendveranstaltung, diese (im Katalog mit "Anzug für den Herren und Abendkleid für die Dame verpflichtend" ausgezeichnet) enpuppte sich als "Picnick unter einem Dach" bei dem alle in T-Shirt und Bermudas rumliefen und schließlich am nächsten Tag wurde die Tour zu Kennedy Space Center vom beauftragten Reisebusunterehmen an diesem Wochentag gar nicht durchgeführt.

In 2002 z.B. habe ich mit meinem Sohn Basketball gespielt und mir dabei meinen ersten Kreuzbandriss im Knie zugezogen. Seither meide ich das amerikanische Gesundheitssystem wie der Teufel das Weihwasser - acht Stunden im Krankenhaus gegen $800 Rechnung mit einer völlig falschen Diagnose und Schmerztabletten als einzige Therapie...

In 2006 hat meine Frau unmittelbar nach der Anmietung eines Autos Ihren Führerschein verloren - noch im Parkhaus von Hertz war der plötzlich (und trotz Suche zu viert) nicht mehr aufzufinden. Als wir den Wagen nach einer Woche abgegeben haben, hatten wir am Abend vorher alle Reservierungen umgebucht, da Sie u.a. als Mieter eines Wagens am nächsten Ort vorgesehen war. Als dann alles ausgeräumt war haben wir den Führerschein unter der dritten Sitzreihe wiedergefunden - keine Ahnung, wie er da hingekommen ist.

Und diesen Mai haben wir in Las Vegas einen Jeep Commander aus der Parklücke gehholt und sind damit in die Nähe des zweiten Autos gefahren. Als dann alles im zweiten Wagen fertig war, sprang der Commander nicht mehr an. Zwar liefen Licht und Radio, aber ausser einer aufblitzenden Anzeige "Defect Key" zeigte das Drehen des (elektronischen) Schlüssels keine Wirkung mehr. Und auch die Gangschaltung bewegte sich keinen Milimeter mehr - der Wagen stand wie ein Steinblock fest vor zwei Autos im Venetian-Parkhaus. Der Anruf bei Alamo hat dann gute 45 Minuten gedauert, nach anderthalb Stunden war dann der Norfalldienst da, der immerhin den Wagen von "P" and "N" gekriegt hat, so dass wir den die Rampen zur Straße herunterrollen konnten, und nochmal eine Stunde später war dann der Ersatzwagen da - ein Compact-Car, den wir dann wieder bei Alamo umtauschen mussten (nochmal eine Stunde). Der ganze Vormittag war damit hin...

Viele Grüße - Dirk

Scooby Doo

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Re: Was waren Eure größten Reisepannen?
« Antwort #40 am: 12.06.2008, 16:43 Uhr »
Ach ja, Fotos, da habe ich auch noch einen:
1997 sind wir in New York von Brooklyn über die Brooklyn Bridge gelaufen mit wunderschönem Blick auf Manhattan und dem World Trade Center. Leider war mein Film voll und ein Ersatzfilm natürlich im Hotel.

Aber ist ja nicht so schlimm, nach New York kommt man ja sicher nochmal...
Das nächste Mal war dann im Jahre 2004. Ich habe keine eigenen Aufnahmen vom World Trade Center.


Und als ich mal in Norwegen war mit Reisegruppe, sind wir da auch mal in einem Restaurant gewesen. Als es dann zum Bezahlen ging, hatte jeder seine Kronen herausgeholt, nur die Kronen der Mitreisenden passten dem Personal irgendwie nicht.
Wie sich herausstellte: Es waren dänische Kronen. Die Urlauber gaben sich unschuldig: "Wir sind zur Bank und haben gesagt, wir hätten gerne x Kronen"

Ich frage mich nur, was das für eine Bank ist, die dann nicht mal nachfragt, welche Kronen es denn sein dürfen?
Viele Grüße, Markus

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BlueChicago

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Re: Was waren Eure größten Reisepannen?
« Antwort #41 am: 12.06.2008, 20:04 Uhr »
Unsere Panne war eine Wetterpanne. 2 Wochen Florida im Oktober gebucht, mit den Erfahrungswerten des Internet, dass die Hurrikanesaison bis Ende September andauert. Und dann kam Wilma. Ab Mitte der 1. Woche drauf gewartet und vorbereitet, und in der 2. Woche die Folgen "genossen"... Schön war es trotzdem.
Viele Grüße
Sven

raphael00

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Re: Was waren Eure größten Reisepannen?
« Antwort #42 am: 12.06.2008, 21:10 Uhr »
Meine war ein Wildunfall auf dem Weg zum Red Rock Sate Park in Arizona. Während Deutshalnd zur gleichen Zeit daheim in der WM2006 ins Halbfinale einzog, stand ich mehr oder weniger in der Pampa und wartete asuf die Highwaypatrol. Und dass am vorletzten Urlabustag bei 4 Wochen USA-Urlaub

Flicka

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Re: Was waren Eure größten Reisepannen?
« Antwort #43 am: 22.06.2008, 13:48 Uhr »
Ich hatte vor ein paar Jahren in Südafrika ein paar unliebsame Wassererlebnisse.

Am zweiten oder dritten Tag unserer Rundreise, genau genommen an einem Sonntag, gab es eine Stelle, wo man über ein paar große Steine durch seichte Tümpel hopsen musste, um zu einem Wasserfall zu kommen - dachten wir zumindest, es gab nämlich auch einen Weg außen rum. Ich habe es jedenfalls an einem dieser Steine nicht ganz geschafft, bin nach hinten gefallen und habe mich voll in die Brühe gesetzt. Nur die Kamera habe ich natürlich hoch über den Kopf gehalten, damit sie nicht nass wird. Anschließend durfte ich dann auf dem Parkplatz auf der Suche nach trockener Wäsche meinen Kofferinhalt zwischen den parkenden Autos und anderen Touris ausbreiten. Die fanden das echt komisch.

Am nächsten Sonntag waren wir dann irgendwo auf der "Gartenroute" an der Küste und wollten ein paar Beweisfotos machen, wie schön man doch im indischen Ozean baden kann. Nachdem ich schon über den Knien drin war, hab ich gedacht, dann kann ich auch gleich richtig schwimmen. Prompt kamen kurz hintereinander zwei Wellen, ich bin fast ertrunken und hab die Brille verloren. Zum Glück war noch eine Ersatzbrille im Gepäck.

Mein Freund hat diese Tage die "Black Sundays" getauft und achtet seitdem darauf, dass ich im Urlaub sonntags nicht mit offenen Gewässern in Berührung komme. Hm, dieses Jahr sind wir sonntags in Monterey...

Tinerfeño

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Re: Was waren Eure größten Reisepannen?
« Antwort #44 am: 22.06.2008, 14:14 Uhr »
OK - ich hab da noch was "unamerikanisches", letzter gemeinsamer Familienurlaub 2006/07 auf Gran Canaria:

Es ist mal wieder ein Sightseeing-Tag angesagt und wir wollen mit unserem VW Polo-Mietwagen das Landesinnere erkunden. Die Tage zuvor hatten wir bereits die komplette Insel abgefahren, bis auf eine Strecke vom Südwesten ins Landesinnere, die GC-505, die zur GC-605 führt, u.a. vorbei am See "Embalse de Soria".
Das letzte Stück (höchstens 2,5 - 3 km) soll ungeteert sein, so sagt es die Straßenkarte. Naja, wenn es schon in der Straßenkarte eingezeichnet ist, sollte man das auch normal fahren können, so dachte ich unwissend. Ich führte meine Eltern also zunächst bis zu diesem See und genau hier begann die "ungeteerte Strecke". Wir gehen zunächst zu Fuß ein paar Schritte diese Straße entlang und entschließen uns, dass eine Fahrt machbar wäre.
Los gehts... 100 m, 200 m, 300 m gefahren... hmm - hier sind ja ganz schön viele Baumwurzeln und Schlaglöcher. Ok, wenden kann man hier nicht, also weiter... 500, 600, 700, 800, 1000 m - die "Straße" wird immer enger und enger, die Baumwurzeln immer kräftiger und größer, Felsbrocken liegen auf dem Weg. Wenden kann man immer noch nicht. (An dieser Stelle möchte ich nicht wissen, was gewesen wär, wenn uns ein anderer entgegengekommen wär!). Auf der rechten Seite befindet sich ein tiefer Abgrund. Wir fahren noch ein ganzes Stück bis zur nächsten Kurve, voller Hoffnung, dass es danach besser wird und man schon die GC-605 sieht.... von wegen! Das geht noch weiter und weiter... Unser Mietwagen ist nicht vollkaskoversichert, geschweige denn überhaupt versichert, da wir ja auf einer unbefestigten Straße fahren. Teilweise überlegen wir schon, den Wagen aufzugeben bzw. einen Abschleppwagen zu rufen, was ja bestimmt nicht gerade billig geworden wäre. Nach weiteren 100 Schlaglöchern, 50 Ölwannenberührungen wird die Straße endlich breiter, sodass man zumindest drehen kann. Ab hier wird die Straße zusätzlich noch steiler und wirklich nur noch geländewagentauglich. Wir wenden also, ich steige aus und gehe vor dem Wagen entlang und warne sie vor eventuell gefährlichen Schlaglöchern auf der Rückfahrt.
Die Erleichterung, als wir das erste Mal wieder Teer gesehen hatten, könnt ihr euch sicher vorstellen. Gut, dass Hertz sich den Wagen nach Abgabe nicht von unten angesehen hat  :lol:
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
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