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Autor Thema: Australien Planung - bitte um Hilfe!  (Gelesen 52013 mal)

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Angie

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Re: Australien Planung - bitte um Hilfe!
« Antwort #210 am: 12.03.2009, 23:11 Uhr »

Hallo Annette,

Dafür gibt es neue Probleme. Unser Reisebüro hatte uns ein Angebot für einen angeblichen Gelände-Wagen (einen Ford Territory) gemacht für 1144€ für 3 Wochen. Jetzt heißt es aber, dieser ist auf unbefestigten Straßen nicht versichert und überhaupt kein echter Geländewagen sondern ein Kombi. Ein richtiger Gelände-Wagen kostet dagegen 1800 €, zusätzlich ein Betrag zur Reduzierung der SB.

Jetzt fragen wir uns: Route umstellen oder in den sauren Apfel beißen.  :? :( :verwirrt:
Noch bin ich total unschlüssig.

Das ist eine Grundsatzfrage, die nur du mit deinem Mann klären kannst.

Bei der jetzigen Route brauchst du für den Skytrek auf alle Fälle einen Allrad, ohne diesen bekommst du die Schlüssel für die Gates nicht! (ja, ich weiß, dass ich das schon mehrmals schrieb, aber es ist ein wichtiges Kriterium, deshalb erwähne ich es immer wieder).

Wenn es eure Finanzen zulassen, bucht einen Allrad. Der Apfel ist nur im Moment sauer, vor Ort ganz sicher nicht mehr :wink:

Bei unseren letzten beiden Australienreisen habe ich bewusst einen australischen Anbieter gewählt (ein ausgewanderter Deutscher). Mit einem solchen Anbieter hat man weitaus mehr Freiheiten und es gibt nur geringe Einschränkungen, was das Befahren von gravelroads betrifft. Bei deiner derzeitigen Route müsste nur geklärt werden, ob ihr das Auto mit nach KI nehmen dürft.

Das war bei unserer 3. Australienreise auch eine Frage, die sich ergab. Ich schrieb eine kurze Email und bekam umgehend das ok.

Es wäre zwar schade, wenn euer Budget den Allrad nicht zulässt, aber wenn dem so ist, dann hilft nur eines: Route neu planen.

Denkt ein paar Tage darüber nach, wiegt die für und wider ab und entscheidet dann.

Ich bin ganz Gehörgang :wink:

Viele Grüße,
Angie

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Doreen & Andreas

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Re: Australien Planung - bitte um Hilfe!
« Antwort #211 am: 13.03.2009, 08:38 Uhr »
Dafür gibt es neue Probleme. Unser Reisebüro hatte uns ein Angebot für einen angeblichen Gelände-Wagen (einen Ford Territory) gemacht für 1144€ für 3 Wochen. Jetzt heißt es aber, dieser ist auf unbefestigten Straßen nicht versichert

Ist schon interessant, daß es auf amerikanischem Territorium offensichtlich keine Bedenken mit fehlendem Versicherungsschutz auf Gravelroads gibt, bei Australien dann aber schon  :wink: :lol:
Wir hatten bei unserer ersten Tour einen Ford Falcon (großer Kombi), mit dem wir auch einige unbefestigte Strcken gefahren sind. Bei gut ausgebauten Gravelroads ist das mit Sicherheit auch kein Problem, spezielle 4WD-Tracks könnt Ihr damit aber nicht fahren  :wink:
Ihr könnten aber überlegen, von Melbourne bis Adelaide einen Kombi zu nehmen (unserer war von Hertz, den durften wir auch mit nach Kangaroo Island nehmen) und dann für die Allradpisten ab Adelaide einen 4WD zu mieten. Wir hatten am Ende unserer ersten Reise auch einen Toyota Landcruiser II (auch von Hertz) und waren damit ganz zufrieden. Wenn Ihr beide Fahrzeuge beim gleichen Vermieter bucht, könnt Ihr auch die Anzahl der Anmiettage summieren und bekommt dadurch einen günstigeren Tarif.

Bei unseren letzten beiden Australienreisen habe ich bewusst einen australischen Anbieter gewählt (ein ausgewanderter Deutscher). Mit einem solchen Anbieter hat man weitaus mehr Freiheiten und es gibt nur geringe Einschränkungen, was das Befahren von gravelroads betrifft.

Das klingt schwer nach Boomerangcampers, Angie.  :wink:
Wir haben uns lange nicht mit dem Thema Australienreisen beschäftigt, aber vielleicht hat Herbert ja inzwischen auch normale Allradfahrzeuge im Angebot.
Laut seiner Webseite leider nicht... aber da kann man lesen, daß er auch Vertretungen in Melbourne und Adelaide hat. Ich denke ein Anruf bei Ihm (Head Office in Perth) lohnt sich ganz gewiß.
Viele Grüße,
Andreas
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Filou

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Re: Australien Planung - bitte um Hilfe!
« Antwort #212 am: 13.03.2009, 09:34 Uhr »
Ist schon interessant, daß es auf amerikanischem Territorium offensichtlich keine Bedenken mit fehlendem Versicherungsschutz auf Gravelroads gibt, bei Australien dann aber schon  :wink: :lol:

Eine Tagestour in den Mungo oder die vielen unbefestigten Wege auf K.I. würden wir durchaus ohne Versicherungsschutz in Kauf nehmen. Bei mehreren Tagen im Outback fühle ich mich dann aber nicht mehr wohl. Zumal der Skytreck ohne 4 Wheel Drive wohl nicht möglich ist.

Leider habe ich weder Vorstellungen von dem Ford Falcon noch von den Straßenbeschaffenheiten, so dass ich einfach nicht einschätzen kann, ob wir das Risiko eingehen könnten. Den Sky Treck würden wir dann eben auslassen und eine geführte SUV-Tour machen. Was meint Ihr?

Alternativ kürzen wir die gesamte Tour um eine Woche und fahren direkt vom Barossa Valley nach K.I.

Der Knackpunkt ist unser Wunsch, Silvester in Sydney zu sein. Kurz vor und kurz nach dem Jahreswechsel sind die Flüge unbezahlbar. Deshalb "müssen" wir spätestens am 10. Dezember hin fliegen und nach dem 10. Januar zurück. Durch diese Konstellation haben wir die Kombi-Tour NZ und DU geplant. Insgesamt sind das dann 7 Wochen, bei Verzicht auf das Outback immer noch 6. Da entsteht dann schon ein gewaltiges Sümmchen an Reisekosten. Klar kann man sagen, da kommt es dann auf die 700 zusätzlichen Euronen für den SUV auch nicht mehr an.

Jürgens Meinung: Verzicht auf Outback, denn wenn es uns DU gefällt (wo von wir ausgehen) kommen wir sowieso wieder. Und dann geht es zum Uluru, dafür brauchen wir in jedem Fall einen SUV und dann kann man diese Ziele kombinieren. Und dann müssen wir auch nicht diesen "Sommer-Kompromiss" eingehen, sondern können uns eine günstigere Jahreszeit auswählen.

Meine Meinung: ich verzichte ungerne.

Sprich Herbert eigentlich deutsch?

Angie

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Re: Australien Planung - bitte um Hilfe!
« Antwort #213 am: 13.03.2009, 11:59 Uhr »
Hallo Andreas,

Das klingt schwer nach Boomerangcampers, Angie.  :wink:

Du hast mich entlarvt :wink:

Wir haben uns lange nicht mit dem Thema Australienreisen beschäftigt, aber vielleicht hat Herbert ja inzwischen auch normale Allradfahrzeuge im Angebot.
Laut seiner Webseite leider nicht... aber da kann man lesen, daß er auch Vertretungen in Melbourne und Adelaide hat. Ich denke ein Anruf bei Ihm (Head Office in Perth) lohnt sich ganz gewiß.

Ich habe gestern sicherheitshalber auch nochmal auf seine Website geguckt, aber er hat, wie du selbst gesehen hast, nach wie vor nur Camper. Andernfalls müsste er seine Website umbenennen, denn "Boomerangcampers" würde dann nicht mehr stimmen :wink:

Viele Grüße,
Angie

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Angie

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Re: Australien Planung - bitte um Hilfe!
« Antwort #214 am: 13.03.2009, 12:35 Uhr »

Hallo Annette,

Eine Tagestour in den Mungo oder die vielen unbefestigten Wege auf K.I. würden wir durchaus ohne Versicherungsschutz in Kauf nehmen. Bei mehreren Tagen im Outback fühle ich mich dann aber nicht mehr wohl. Zumal der Skytreck ohne 4 Wheel Drive wohl nicht möglich ist.

Du weißt ja, dass ich seit eurer Planänderung (bzw. Datumänderung, um genau zu sein) nicht mehr wirklich glücklich bin, wenn ihr zur jetzt geplanten Reisezeit nach Arkaroola fahrt.
Die ganze Arkaroola Sanctuary ist wunderschön, aber wie ich schon vor etlichen Tagen schrieb, Ende Dezember/Januar brütend heiß.
Ihr habt zwar entschieden, dass ihr die Hitze auf euch nehmen würdet - glücklich bin ich aber trotzdem nicht.

Es ist nun äußerst schwierig, da Jürgen auf das Outback verzichten möchte, du aber nicht. Ich finde, hier wäre ein Kompromiss vorteilhaft.
Bedeutet: Jürgen sollte ein paar Tage Outback (Flinders Rangers, Wilpena) in Kauf nehmen, du andererseits Arkaroola fallen lassen.
 
Leider habe ich weder Vorstellungen von dem Ford Falcon noch von den Straßenbeschaffenheiten, so dass ich einfach nicht einschätzen kann, ob wir das Risiko eingehen könnten. Den Sky Treck würden wir dann eben auslassen und eine geführte SUV-Tour machen. Was meint Ihr?

Die Fahrt nach Wilpena ist harmlos.
Die Brachina Gorge würde ich nur mit einem Auto mit hoher Bodenfreiheit fahren, mit einem normalen PKW nicht. D. h., hier müsste eine winzige Planänderung gemacht werden, die aber nicht ins Gewicht fällt.

Alternativ kürzen wir die gesamte Tour um eine Woche und fahren direkt vom Barossa Valley nach K.I.

Das würde dann Jürgens Wunsch entsprechend - kein Outback.

Insgesamt sind das dann 7 Wochen, bei Verzicht auf das Outback immer noch 6. Da entsteht dann schon ein gewaltiges Sümmchen an Reisekosten. Klar kann man sagen, da kommt es dann auf die 700 zusätzlichen Euronen für den SUV auch nicht mehr an.

Ich bin sicher die Letzte, die sagen würde, dann kommt es auf die zusätzlich 700 Euro auch nicht mehr an. Hier 100 Euro, dort 100 Euro, an einem anderen Punkt 600 Euro... Und so weiter, und  so fort. Es gibt bei den meisten finanzielle Grenzen und wenn diese Grenze erreicht ist, ist halt Stop und nicht mehr. Ich habe volles Verständnis dafür.

Jürgens Meinung: Verzicht auf Outback, denn wenn es uns DU gefällt (wo von wir ausgehen) kommen wir sowieso wieder. Und dann geht es zum Uluru, dafür brauchen wir in jedem Fall einen SUV und dann kann man diese Ziele kombinieren. Und dann müssen wir auch nicht diesen "Sommer-Kompromiss" eingehen, sondern können uns eine günstigere Jahreszeit auswählen.

Nur mal zur Klarstellung: Für den Uluru braucht ihr nicht zwingend einen SUV. Der Hwy. dorthin und auch zu den Olgas sowie dem Kings Canyon ist breit und durchgehend geteert.

Die Ziele Uluru, Arkaroola, Wilpena könnt ihr natürlich kombinieren, aber da ein paar Kilometer dazwischen liegen, braucht ihr entweder einiges an Zeit oder einen Inlandsflug.

Meine Meinung: ich verzichte ungerne.

Ich kann dich sehr gut verstehen, vor allem deswegen, weil ich selbst dort war und weiß, wie schön es ist.

Mein neuer Vorschlag:

Wilpena in der Tour lassen (Brachina Gorge streichen), ist bei angepasster Fahrweise mit einem herkömmlichen PKW durchaus machbar.
Skytrek (so weh mir das auch tut, aber Grenzen sind Grenzen) streichen.

Somit bräuchtet ihr überhaupt keinen Allrad, was einiges an Kostenersparnis bringt.

Du hast ein bisschen Outback, Jürgen dafür weniger, da Arkaroola wegfällt und unter dem Strich kommt jeder von euch auf seine Kosten.

Sprich Herbert eigentlich deutsch?

Ja, Herbert spricht deutsch, er ist von Passau. Mittlerweile arbeitet auch sein Sohn im Betrieb mit und meist auch noch Ralf, der ebenfalls deutsch spricht.

Annette, noch etwas: Verwirf jetzt den Australien-Plan nicht sofort, weil du jetzt einfach nicht mehr weißt, was du (ihr) machen sollst.

Das geringfügige Umstellen der bisherigen Route ist ein Klacks.

Viele Grüße,
Angie

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Filou

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Re: Australien Planung - bitte um Hilfe!
« Antwort #215 am: 13.03.2009, 16:10 Uhr »
Ach danke, Angie. Deine Mail tut richtig gut!

Ja, ein bißchen hatte ich schon daran gedacht, alles fallen zu lassen. Irgendwie tuen sich so viele Hindernisse auf.

1. Der Anschlussflug von Singapur bis Christchurch am gewünschten Datum ist bereits ausgebucht.
2. Bei allen anderen Flügen sind die Zweierplätze bereits vergeben.
3. Die wenigen bezahlbaren Unterkünfte in Sydney sind bereits ausgebucht.
4. Die meisten Unterkünfte auf unserer Reiseroute sind relativ teuer (über 100€).
5. Und dann noch das Problem mit dem Allrad.

Naja, ein paar Lösungen sind aber auch in Sicht.

1. Wenn wir einen Tag früher fliegen, gäbe es Flüge. Einen zusätzlichen Tag in NZ könnten wir sicherlich verkraften.  :wink:
2. Mit den Dreiersitzplätzen muss und kann man sicherlich leben.
3. Ein Hotel in Sydney ist gefunden. Zwar teuer, aber gebucht.
4. Mal schauen, ob sich noch was günstigeres findet.
5. Route umstellen


So könnte es dann aussehen:

03.01. Melbourne
04.01. Melbourne
05.01. Wilson Prom.
06.01. Wilson Prom.
07.01. Apollo Bay
08.01. Warrnambool
09.01. Halls Gap
10.01. Halls Gap
11.01. Mildura
12.01. Mildura
13.01. Mildura
14.01. Barossa Valley
15.01. Barossa Valley
16.01. Wilpena
17.01. Wilpena
18.01. Adelaide
19.01. K.I.
20.01. K.I.
21.01. K.I.
22.01. Adelaide
23.01. Rückflug


Alternativ:
15.01. Barossa Valley
16.01. K.I.
17.01. K.I.
18.01. K.I.
19.01. K.I.
20.01. Adelaide
21.01. Adelaide
22.01. Rückflug


Was meinst Du dazu?




Angie

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Re: Australien Planung - bitte um Hilfe!
« Antwort #216 am: 13.03.2009, 16:41 Uhr »
Irgendwie tuen sich so viele Hindernisse auf.

Die warten doch nur darauf, genommen zu werden :wink:

2. Mit den Dreiersitzplätzen muss und kann man sicherlich leben.

Wir bevorzugen auch die Zweierplätze, aber immer ist es halt nicht möglich und wir haben auch schon Dreiersitze überlebt :wink:


Alternativ:
15.01. Barossa Valley
16.01. K.I.
17.01. K.I.
18.01. K.I.
19.01. K.I.
20.01. Adelaide
21.01. Adelaide
22.01. Rückflug

Ich würde die hier zitierte Alternativroute nehmen, bei der anderen zerreißt du Adelaide unnötig (unnötiges ein- und auschecken beim Hotel kommt auch noch hinzu). Außerdem habt ihr bei der Alternativroute durch die 2 Tage Adelaide vor dem Rückflug noch den Vorteil, mehr oder weniger relaxen zu können - ganz, wie es euch beliebt.

Bei der anderen Route (ich schreibe das jetzt absichtlich sehr übertrieben), hetzt ihr von Adelaide nach KI, dann wieder schnell nach Adelaide, um am nächsten Tag den Flieger nicht zu versäumen.

... und jetzt fällt mir noch etwas Positives zur Alternativroute ein: Ihr könntet das Auto bereits am 20. 1. zurückgeben! (Thema Kostenersparnis). Wie gefällt dir das? :wink:
In diesem Fall müsstest du noch ein Hotel mit Shuttledienst suchen, alternativ mit dem Taxi fahren, aber hier bin ich bei den Kosten überfragt.

Viele Grüße,
Angie

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Schneewie

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Re: Australien Planung - bitte um Hilfe!
« Antwort #217 am: 13.03.2009, 17:10 Uhr »
Ich bin auch noch da...... :roll:

Wir wollen nicht auf das Outback verzichten, auch wenn es nur Wilpena ist und Mungo ist. Von daher werden wir wohl einen SUV nehmen, er ist ja nur für ca. 14. Tage.   :shock: Melbourne und Adelaide lasse ich außen vor, da brauchen wir keinen Wagen.

Aus Eurer AUS Erfahrung her, gibt es denn überhaupt deutsche Vermieter, die das befahren von Gravelroads zulassen? Bis jetzt habe ich nur gehört, das man daß mit einem Toyota Landcruiser darf.

Ich werde einfach mal in unserem Reisebüro anrufen und fragen, ob die etwas in Erfahrung bringen können. Ich kann einfach nicht glauben, das man da nichts bekommt.

Wie Andreas schrieb, in Amerika machen wir uns da keinen Kopf, das stimmt, aber ich weiß noch, was für eine Strecke wir zum Goose Bluff im roten Zentrum gefahren sind, das hätten wir mit einem nicht versicherten und hochbeinigen SUV nicht gemacht.  :x

Bin mal auf die Lösung des (unseres) Problems gespannt.  :D
Gruß Gabriele

Filou

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Re: Australien Planung - bitte um Hilfe!
« Antwort #218 am: 13.03.2009, 17:17 Uhr »
Das ist auch Jürgens Favorit!

Ab Mildura wäre natürlich auch eine dritte - mir noch unbekannte - Alternative möglich!? Hast Du noch eine gute Idee? Beim Rückflug-Datum sind wir halbwegs flexibel. Wobei eine Verlängerung der Tour natürlich auch wieder die Kosten erhöht.


Angie

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Re: Australien Planung - bitte um Hilfe!
« Antwort #219 am: 13.03.2009, 17:40 Uhr »

Ich bin auch noch da...... :roll:

Ja klar, Gabriele :D Ich habe auch deine Frage bezüglich der 2 Straßenkarten beantwortet - habe ich ansonsten etwas übersehen? Wenn ja, es war keinesfalls Absicht, sag' mir bitte, welche Antwort ich dir noch schuldig bin, ok?

Aus Eurer AUS Erfahrung her, gibt es denn überhaupt deutsche Vermieter, die das befahren von Gravelroads zulassen? Bis jetzt habe ich nur gehört, das man daß mit einem Toyota Landcruiser darf.

Ich weiß nur, dass zumindest Hertz es noch vor wenigen Jahren gestattete, ausgewählte gravelroads zu fahren. Ob das heute noch so ist, weiß ich leider nicht.

Ich kann einfach nicht glauben, das man da nichts bekommt.

Das ging mir 2002 auch so - ich konnte es auch nicht glauben und Hertz kam damals aus Kostengründen nicht in Frage. Das war der Anlass, weshalb ich einen (deutschen) australischen Anbieter wählte.

Wie Andreas schrieb, in Amerika machen wir uns da keinen Kopf, das stimmt, aber ich weiß noch, was für eine Strecke wir zum Goose Bluff im roten Zentrum gefahren sind, das hätten wir mit einem nicht versicherten und hochbeinigen SUV nicht gemacht.  :x

Stimmt, Gabriele. Es gibt in Australien haufenweise Pisten, die man mit einem versicherten und hochgestellten Wagen fahren sollte, weil man ansonsten keine Chance hat.
Andererseits gibt es genügend Pisten, die man genauso gut mit einem nicht versicherten Wagen fahren kann.

Man nehme den Strzelecki Track. Allein der Name lässt schon Böses ahnen und was ist? Diese Piste wird von einer Ölfirma regelmäßig gewartet und ist stets in bestem Zustand! Selbst für einen herkömmlichen PKW überhaupt kein Problem.

Bin gespannt, was dein Reisebüro antwortet.

Viele Grüße,
Angie

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Re: Australien Planung - bitte um Hilfe!
« Antwort #220 am: 13.03.2009, 17:42 Uhr »
Wie wäre:

11. Halls Gap - Mildura
12. Mildura - Mungo - Mildura
13. Mildura - Perry Sands (wo immer das ist) und weiter Richtung Wilpena
14. Wilpena
15. Wilpena
16. Wilpena
17. Barossa Valley oder Clare Valley
18. Barossa Valley oder Clare Valley
19. K.I.
20. K.I.
21. K.I.
22. Adelaide
23. Rückflug (eventuell noch ein Tag Adelaide und Rückflug am 24.)
 

und? Was meint Ihr?
Möglich wäre auch noch auf Barossa oder Clare Valley ganz zu verzichten, wenn diese Tage an anderer Stelle besser investiert wären.
 :verwirrt: :verwirrt: :verwirrt: :verwirrt: :verwirrt:


Filou

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Re: Australien Planung - bitte um Hilfe!
« Antwort #221 am: 13.03.2009, 17:46 Uhr »
@Gabriele

Apollo bietet Geländewagen an, mit denen das Fahren auf unbefestigten Straßen erlaubt ist. Und angeblich sind sie am günstigsten.

Schneewie

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Re: Australien Planung - bitte um Hilfe!
« Antwort #222 am: 13.03.2009, 17:49 Uhr »
Nein Angie, Du hast nichts überlesen und bist mir auch keine Antwort schuldig geblieben ..... Du doch nicht.

Aus Kostengründen würde Achim auch lieber auf einen teueren SUV verzichten, aber wenn ich mir vorstelle, allein 260 km zum Mungo auf Gravel zu fahren (auch wenn die gut sein sollte) und dann auf den Sky Trek zu verzichten (du hast mir das so schmackhaft gemacht) und dann auch die Brachina Gorge links liegen lassen zu müssen - nein, da würde mir bei meiner Tour einfach was fehlen.


Das Reisebüro werde ich mal am Montag darauf ansetzen, ansonsten habe ich auch mal meine Bekannte in Australien angeschrieben,  http://www.tropicaltravelservice.de/  die auch Mietfahrzeuge vermietet, wie das bei Ihr ausschaut. Da werde ich aber heute keine Antwort mehr erhalten.


Bei Deinem Vermieter könnten wir ja nur Camper anmieten, sprich, das ist dann sicherlich auch ein Toyota mit entsprechender Ausrüstung? Oder kann man den Wagen auch ohne Camperaufsatz, Inhalt oder wie ich das auch immer sagen soll, mieten? Hast Du da vielleicht eine Info?

Den SUV, den wir im roten Zentrum hatten (leider weiß ich nicht mehr ob von Hertz oder Avis) durften wir Gravel incl. Versicherung fahren, war auch teuer, aber es hat sich mehr als gelohnt.


Wie Anette schon schrieb, da hat man das eine Hindernis aus dem Weg geräumt, kommt ein anderes, mit dem man nicht so wirklich gerechnet hat.  :oops:
Gruß Gabriele

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Re: Australien Planung - bitte um Hilfe!
« Antwort #223 am: 13.03.2009, 17:52 Uhr »
@Gabriele

Apollo bietet Geländewagen an, mit denen das Fahren auf unbefestigten Straßen erlaubt ist. Und angeblich sind sie am günstigsten.


Annette, jetzt eine blöde Frage und warum bucht Ihr dann nicht (auch) dort?  :roll:
Über wen kann man denn Apollo buchen? Reisebüro?


Zu Eurer Strecke: ich glaube, ich würde einen Tag Barossa Valley und KI streichen und das für die Blue Mountains nehmen, aber das sit meine persönliche Meinung.  :D
Gruß Gabriele

Filou

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Re: Australien Planung - bitte um Hilfe!
« Antwort #224 am: 13.03.2009, 18:01 Uhr »

Annette, jetzt eine blöde Frage und warum bucht Ihr dann nicht (auch) dort?  :roll:
Über wen kann man denn Apollo buchen? Reisebüro?


Weil er für die 3,5 Wochen 1800 € kostet. Es summiert sich einfach. Wir haben uns als Budget 14000 € gesetzt. Finde ich sowieso schon sehr viel. Und dieses würden wir in der geplanten Variante erheblich überschreiten.