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Autor Thema: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen  (Gelesen 34334 mal)

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Truman

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #90 am: 18.04.2011, 06:36 Uhr »
Weiss eigentlich jemand von euch, was es für einen Aufwand mit den "Gussets" und "Sleeves" für die Vorderachse des JK bedeutet ? Ich bin am Überlegen, dies evtl. auch machen zu lassen, bevor ich von meinen 35 Zoll BFG KM2 (real gemessen: 33,5) auf 37 Zoll wechsle.

Gruss,

Christian

darg

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #91 am: 18.04.2011, 08:45 Uhr »
Weiss eigentlich jemand von euch, was es für einen Aufwand mit den "Gussets" und "Sleeves" für die Vorderachse des JK bedeutet ? Ich bin am Überlegen, dies evtl. auch machen zu lassen, bevor ich von meinen 35 Zoll BFG KM2 (real gemessen: 33,5) auf 37 Zoll wechsle.

Gruss,

Christian

Hhm, mit 37er wuerde ich das empfehlen. Ist nicht ganz billig soll es aber wohl wert sein, wenn man viel off road unterwegs ist.

http://www.jeepforum.com/forum/f96/who-has-sleeved-their-stock-front-axle-1168973/#post10990885

Hier wird ein darueber diskutiert und mal ein paar Preise, weiss aber nicht, wo und wer es gemacht hat.
--- When in doubt - C4 ---
Der "Rote Steine Tank" ist zu 1/3 voll....
Mich @ Vimeo: http://www.vimeo.com/user436420
-.- .--- -.... . .--. .... KJ6EPH
Cell Phone?! Wozu, ich bin HAM und habe immer Empfang...

mrh400

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #92 am: 18.04.2011, 09:50 Uhr »
Hallo,
Ich glaube, dass das Teil was in Deutschland LandCruiser genannt wird, eher der 4Runner hier ist.
Der Landcruiser ist wirklich ein Soccer Mom SUV,
Unsinn (sorry, aber da hat mal wieder keiner den verlinkten Artikel gelesen  :lol:).

Gemeint sind der heute noch gebaute Land Cruiser J7 (oder 70) und natürlich sein Vorgängermodell Land Cruiser J 4 (oder 40), das im Busch noch zuhauf anzutreffen ist.
Gruß
mrh400

Truman

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #93 am: 18.04.2011, 13:51 Uhr »
Hhm, mit 37er wuerde ich das empfehlen. Ist nicht ganz billig soll es aber wohl wert sein, wenn man viel off road unterwegs ist.

http://www.jeepforum.com/forum/f96/who-has-sleeved-their-stock-front-axle-1168973/#post10990885

Hier wird ein darueber diskutiert und mal ein paar Preise, weiss aber nicht, wo und wer es gemacht hat.

Danke Dir für den Link. Werde ich dann wohl ggf., bei Wechsel auf 37er, machen lassen.

Gruß,

Christian

dschlei

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #94 am: 18.04.2011, 15:55 Uhr »
Hallo,
Ich glaube, dass das Teil was in Deutschland LandCruiser genannt wird, eher der 4Runner hier ist.
Der Landcruiser ist wirklich ein Soccer Mom SUV,
Unsinn (sorry, aber da hat mal wieder keiner den verlinkten Artikel gelesen  :lol:).

Gemeint sind der heute noch gebaute Land Cruiser J7 (oder 70) und natürlich sein Vorgängermodell Land Cruiser J 4 (oder 40), das im Busch noch zuhauf anzutreffen ist.

Wie der Link ja schon sagt, diese Teile wurden nie in den USA verkauft!
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dschlei

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #95 am: 18.04.2011, 16:01 Uhr »
Hhm, mit 37er wuerde ich das empfehlen. Ist nicht ganz billig soll es aber wohl wert sein, wenn man viel off road unterwegs ist.

http://www.jeepforum.com/forum/f96/who-has-sleeved-their-stock-front-axle-1168973/#post10990885

Hier wird ein darueber diskutiert und mal ein paar Preise, weiss aber nicht, wo und wer es gemacht hat.

Danke Dir für den Link. Werde ich dann wohl ggf., bei Wechsel auf 37er, machen lassen.

Gruß,

Christian

Wenn Du 37 draufmachst welche Achsen hast Du denn?  Die "normalen" Jeep Achsen brechen sehr leicht bei 37 wegen dem hohen Raddrehmoment.  Da wueder ich aber auf Ford oder GM Truck Achsen wechseln.  Mein Sohn war bei Chrysler Mechaniker, und er sagt sie hatten des Oefteren Jeeps mit gebrochenen Achsen in der Werkstatt, weil die zu grosse Reifen drauf hatten.
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mrh400

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #96 am: 18.04.2011, 17:18 Uhr »
Hallo,
Wie der Link ja schon sagt, diese Teile wurden nie in den USA verkauft!
der J4 schon, der J7 allerdings nicht (auch in Europa so gut wie nicht) - ich hatte den ganz amüsant zu lesenden verlinkten Artikel der FAZ ja auch als "halb ot" bezeichnet  :wink: (paßt zur Überschrift "Geländetauglichkeit von Fahrzeugen" und nicht zu USA-Reise) - nur mit den "Softies" von Toyota hat der absolut nichts zu tun.
Gruß
mrh400

Truman

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #97 am: 18.04.2011, 17:58 Uhr »
Wenn Du 37 draufmachst welche Achsen hast Du denn?  Die "normalen" Jeep Achsen brechen sehr leicht bei 37 wegen dem hohen Raddrehmoment.  Da wueder ich aber auf Ford oder GM Truck Achsen wechseln.  Mein Sohn war bei Chrysler Mechaniker, und er sagt sie hatten des Oefteren Jeeps mit gebrochenen Achsen in der Werkstatt, weil die zu grosse Reifen drauf hatten.

Der Rubicon hat Dana 44-Achsen drauf. Deshalb auch die Frage wegen der Achsverstärkungen (gussets und sleeves).

Gruß,

Christian

dschlei

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #98 am: 19.04.2011, 04:52 Uhr »
Wenn Du 37 draufmachst welche Achsen hast Du denn?  Die "normalen" Jeep Achsen brechen sehr leicht bei 37 wegen dem hohen Raddrehmoment.  Da wueder ich aber auf Ford oder GM Truck Achsen wechseln.  Mein Sohn war bei Chrysler Mechaniker, und er sagt sie hatten des Oefteren Jeeps mit gebrochenen Achsen in der Werkstatt, weil die zu grosse Reifen drauf hatten.

Der Rubicon hat Dana 44-Achsen drauf. Deshalb auch die Frage wegen der Achsverstärkungen (gussets und sleeves).

Gruß,

Christian

Ich wuerde eher andere Achsen drunter machen.  Ich glaube, die vom Ford Ranger passen fast genau, und mit etwas Umbau passen die von Chevys (Corporate 10 oder 12 bolts) 

Hier ist ein Liste der verschieden Dana  und GM Achsen

http://coloradok5.com/axleguide.shtml

Interessanterweise hat mein Motorhome (Class A) auch Dana Achsen, allerdings vorne Dana 125, und hinten Dana 155.  Die waeen eventuell etwas zu schwer fuer nen Jeep  :D!
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dschlei

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #99 am: 19.04.2011, 04:55 Uhr »
Hallo,
Wie der Link ja schon sagt, diese Teile wurden nie in den USA verkauft!
der J4 schon, der J7 allerdings nicht (auch in Europa so gut wie nicht) - ich hatte den ganz amüsant zu lesenden verlinkten Artikel der FAZ ja auch als "halb ot" bezeichnet  :wink: (paßt zur Überschrift "Geländetauglichkeit von Fahrzeugen" und nicht zu USA-Reise) - nur mit den "Softies" von Toyota hat der absolut nichts zu tun.
Den J4 hat der Mann unserer Nichte mit nem Chevy V8 und den Corporate 12 Bolt Achsen von GM versehen, dun ist damit kreuz und quer durch die Sierras gebraust, auch ueber den Rubicon Trail, den ich hoffentlich auch mal angehen kann.
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lurvig

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #100 am: 19.04.2011, 05:13 Uhr »
aktuelles zum 2011er Jeep Grand Cherokee: als 4x4 Laredo zwar ganz gut brauchbar auf felsigen, unebenen Pisten, im tiefen Sand aber ein absoluter Verlierer. Habe das heute mal vorsichtig angetestet und schnell aufgehört. Die Automatik (man hat keinerlei Kontrolle über den 4x4) regelt nach einem nicht erkennbaren Schema und man bleibt ganz schnell stehen. Zum Glück sind keine sandigen Piosten geplant. Die Bodenfreiheit scheint mir beim 2011er auch geringer als bei den älteren Modellen. War vor ein paar Tagen an den Chicken Corners (Moab), das war teilweise grenzwertig mit dem Cherokee. Wobei die Piste auch in sehr üblem Zustand war: steile Felsstufen, tief ausgefahren, teilweise sandig.
Mal sehen, wie sich die Kiste sonst noch so schlägt. Richtig übles ist nicht geplant. Zum Übernachten taugt er jedenfalls ganz gut ;-)

Gruss aus Page/AZ
Lurvig

Truman

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #101 am: 19.04.2011, 06:04 Uhr »
Ich wuerde eher andere Achsen drunter machen.  Ich glaube, die vom Ford Ranger passen fast genau, und mit etwas Umbau passen die von Chevys (Corporate 10 oder 12 bolts) 

Hier ist ein Liste der verschieden Dana  und GM Achsen

http://coloradok5.com/axleguide.shtml

Interessanterweise hat mein Motorhome (Class A) auch Dana Achsen, allerdings vorne Dana 125, und hinten Dana 155.  Die waeen eventuell etwas zu schwer fuer nen Jeep  :D!

Danke Dir für den Link. Mal sehen, was sich so machen lässt. Dana 60 sollte problemlos gehen, ist aber nicht ganz billig. Ein Bekannter hat in seinen TJ vorne eine Dana 60 und hinten eine Dana 70 installiert.
Mit einer Dana 125 + 155 müsste ich dann wohl gleich einen aufgeladenen Hemi installieren lassen, damit sich der Jeep noch vorwärts bewegt  :).

Gruss,

Christian

dschlei

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #102 am: 19.04.2011, 19:02 Uhr »

Mit einer Dana 125 + 155 müsste ich dann wohl gleich einen aufgeladenen Hemi installieren lassen, damit sich der Jeep noch vorwärts bewegt  :).

Gruss,

Christian
Ja, mein Teil hat den Ford V10 drin, der dafuerr 3 Ventile pro Kopf hat, und auf knapp 400 PS getrimmt ist, allerdings mit einem Drehmoment von etwa 678 Nm.
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Truman

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #103 am: 19.04.2011, 20:21 Uhr »
Ja, mein Teil hat den Ford V10 drin, der dafuerr 3 Ventile pro Kopf hat, und auf knapp 400 PS getrimmt ist, allerdings mit einem Drehmoment von etwa 678 Nm.

Nicht schlecht !!

Gruss,

Christian

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #104 am: 24.04.2011, 05:50 Uhr »
mehr zum 2011er Grand Cherokee:
habe heute neben dem Vorgängermodell geparkt und mal direkt die "high clearance" vergleichen können (beides 4x4 Laredo). Der 2011er hat hier deutlich weniger zu bieten. Passend zum Design. Weicher und weniger offroadig. Schade! Das ganze Fahrwerk scheint verändert zu sein. Muss das bei Gelegenheit mal recherchieren. Der Grand Cherokee ist immer noch zu einer Menge fähig, aber nicht mehr so offraod-tauglich wie früher! Vor allem im lockeren Sand seint mir das Gefährt fragwürdig. Felsstufen und Schnee gehen recht gut. Der Innenraum scheint etwas höher geworden zu sein (gut für SUV-Schläfer). Alles in allem nicht unbedingt das SUV meiner Wahl. Der alte Grand Cherokee war besser!

Lurvig