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Autor Thema: Erfahrung Flug - Stornierung und Erstattung  (Gelesen 19363 mal)

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partybombe

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Antw: Erfahrung Flug - Stornierung und Erstattung
« Antwort #105 am: 03.07.2020, 11:06 Uhr »
Besteht eine Reisewarnung, so gilt das als außergewöhnlicher Umstand und die Airline muss nicht zahlen.

Insofern ist alles ab dem 17.03. raus.


In eurem Fall ist es auch egal ob der Flug vorher gestrichen wurde. Ihr hättet ja eh nicht reingedurft bzw. selbst wenn der Flug gegangen wäre - euch hätten sie nicht mitnehmen dürfen.

Da Du also eh nicht hättest fliegen können besteht auch kein Anspruch auf Ausgleichszahlung. Die hätte wohl nur ein Ammi der auf den Flug gebucht war geltend machen können - und selbst dann ist es fraglich ob ein Gericht hier die Verantwortung bei der Airline sieht.

Bei außergewöhnlichen Umständen besteht kein Anspruch auf Ausgleichszahlungen. Den jeweiligen Einzelfall werden die Gerichte entscheiden.

Die Fluggesellschaft ist tendenziell bei kurzfristigen Annullierungen nur von der Zahlungspflicht befreit, wenn der Passagier im Prinzip gar nicht mehr einreisen kann - wie in meinem Beispiel im März nach Marokko. Internet-Fluggastrechteportale verweisen jedoch darauf, die Annullierungen seien in vielen Fällen inzwischen rein betriebswirtschaftliche Entscheidungen; hier besteht ein Anspruch, wenn der Nachweis gelingt.

Jack Black

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Antw: Erfahrung Flug - Stornierung und Erstattung
« Antwort #106 am: 03.07.2020, 22:27 Uhr »
Grds. ist in diesem Kontext die spannende Frage ob "außergewöhnliche Umstände" vorliegen, welche die Airline nicht zu vertreten hat.

Das finde ich eigentlich weniger spannend, denn das ist sicherlich trivial, dass das "außergewöhliche Umstände" sind. Aber ein einfacher Regenschauer ist auch ein außergewöhnlicher Umstand, aber sicherlich keine Grundlage für das Canceln eines Fluges.

Am 17.3. hat Deutschland eine Reisewarnung für die USA erlassen. Condor hat aber bereits am 13.3.20 unseren Flug gecancelt. Und als am 17.3. die Reisewarnung für die USA ausgesprochen wurde, da würde man ja erwarten, dass Condor natürlich alle Flüge in die USA einstellt. Genau das ist aber nicht geschehen. Condor hat einzelne Flüge gecancelt (u.a. eben unseren), aber grundsätzlich ist Condor bis inkl. 26.03.20 noch in die USA geflogen. Und zwar mit vollen Maschinen, nicht (wie viel später erst bei der Maasschen Rückholaktion) mit leeren Maschinen. Mir wurde auch angeboten, meinen Flug umzubuchen, aber es gab überhaupt keine Kapazitäten mehr. Zugegebenermaßen wollte ich auch gar nicht mehr, was über für die Rechtsfindung zweitrangig ist. Condor hat unseren Flug gestrichen, hat aber die Verbindung in die USA bis zum 26.03. aufrecht erhalten.

Ob ich hätte einreisen dürfen oder nicht, ist natürlich nicht zu beurteilen, aber Condor hat den Flug gecancelt und natürlich habe ich dann keinerlei Anstrengungen mehr unternommen, ggf. eine Einreise zu ermöglichen. Last not least kann man natürlich immer hinterfragen, ob der Kunde überhaupt hätte einreisen können, die Entscheidung trifft letztendlich der Immigration Officer. Mir ist kein Fall bekannt, wo solche Überlegungen eine Rolle gespielt haben. Condor hat kurzfristig gecancelt, ganz offensichtlich aus wirtschaftlichen Gründen und dann zieht nach meinem Rechtsempfinden (und dem meines Anwalts, der konsequent die Entschädigung eingefordert hat) die EU Fluggastverordnung.

Grundsätzlich bin auch absolut Deiner Meinung, dass das unnötig Condor belastet und allenfalls zur Insolvenz beiträgt. WIe ich aber auch schon geschrieben habe, ist das definiv auch nicht meine Art. Aber auf der anderen Seite verhält sich Condor unmöglich gegenüber seinen Kunden, nicht nur in dieser Krise. Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass in der freien Marktwirtschaft dann diejenigen überleben, die Ihre Kunden behandeln wie Dreck und sich (als Vorstand) selbst in der größten Krise die fetten Gehälter gönnen, finanziert von den nicht eingelösten Tickets des kleinen Mannes und von Steuergeldern. Ich bekomme eine moderate Erwerbsunfähigkeitsrente und 4.000,-€ sind ein Haufen Geld, mich widert es an, dass Condor einfach das Geld behält, sehr wohl wissend, dass das Unrecht ist, aber ebenso wissend, dass ich in absehbarer Zeit keine Chance habe, das Geld auf dem Rechtsweg zurückzuholen.

Natürlich trifft es bei einer Insolvenz zum größten Teil massenhaft unschuldige Menschen wie Du und ich, aber erstens geht Condor sicherlich nicht alleine wegen meiner Entschädigungsforderung Pleite und zweitens muss sich der Vorstand eben die Frage gefallen lassen, wieso er so eine extrem Kundenunfreundliche Linie verfolgt. Selbst wenn ich nicht den Schadensersatz einfordere, wird Condor im Nachgang der Pandemie ein Problem haben, weil sie massenhaft Kunden verprellt haben (und das schon auch vor Corona). Es rollen sich alleine schon die Fussnägel auf, wenn man den Begriffen "Downgrade" und "Condor" in Google nachgeht. Was Condor da seit Jahren veranstaltet, ist einfach eine bodenlose Frechheit und ein absolutes Ärgernis.
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partybombe

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Antw: Erfahrung Flug - Stornierung und Erstattung
« Antwort #107 am: 04.07.2020, 13:14 Uhr »
Wie ich bereits oben geschrieben habe, sind Annullierungen in vielen Fällen inzwischen rein betriebswirtschaftliche Entscheidungen -hier besteht ein ergänzender Anspruch auf Ausgleichszahlungen, wenn - und dies ist der große Haken - der Nachweis (wohl in der Regel vor dem Gericht) gelingt. Kannst bei Gelegenheit ja mal über deinen Erfolg (oder Misserfolg) berichten.

Jack Black

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Antw: Erfahrung Flug - Stornierung und Erstattung
« Antwort #108 am: 04.07.2020, 14:13 Uhr »
Kannst bei Gelegenheit ja mal über deinen Erfolg (oder Misserfolg) berichten.

Das wird noch lange dauern (s.o.), ich werde natürlich NICHT aktiv werden, so lange ich einen Gutschein von Condor in der Hand halte. Da kann ich mir auch gleich ins Knie schießen...

Aber man hat ja angeblich drei Jahre Zeit und sollte es irgendwann tatsächlich so weit sein, dass der Gutschein abgeflogen oder auch ausbezahlt wurde, DANN werde ich Condor in den Hintern treten. Alles unter der Voraussetzung, dass es Condor dann noch gibt, das ist alles gar nicht so sicher. Von Advanzia höre ich übrigens nach wie vor gar nichts. Am Montag rufe ich wieder an...
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jpk99

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Antw: Erfahrung Flug - Stornierung und Erstattung
« Antwort #109 am: 05.07.2020, 13:02 Uhr »
Hallo,

Bekannte von mir sollen eigentlich am 07.07.2020 mit Unitedvon Hamburg über München nach Las Vegas fliegen.
Diese Verbindung wurde schon lange umgebucht/verschoben usw. (letzter Stand war wohl Hamburg, München, Chigao, San Francico, Las Vegas) Bei jedem Anruf bei United um zu Stornieren wurden sie mit einem Gutschein vertröstet.
Letzte Woche kam die Mail, dass der Flug München-Chicago nicht stattfindet, man solle sich mit United in Verbindung setzten.
Die Dame am Telefon suchte vergeblich nach eine neuen Verbindung, ohne Erfolg. Am des Telefonats die Frage: Gutschein oder Geld. Geld natürlich.
Der Betrag wurde ohne Probleme sofort auf die Kreditkarte gutgeschrieben.
Also, es gibt Airlines die sich an Recht und Gesetz halten.

Als Kunde hat man leider keinen Anspruch auf Schadensersatz, wenn ein Flug aufgrund außergewöhnlicher Umstände nicht stattfindet. Man bekommt nur den Ticketpreis erstattet. Auf den Kosten für Hotels oder Schmerzensgeld bleibt man dann sitzen.

Detritus

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Antw: Erfahrung Flug - Stornierung und Erstattung
« Antwort #110 am: 30.07.2020, 13:29 Uhr »
Auf in die nächste Runde...

Flug mit LH wurde zunächst terminlich umgebucht, dann erfolgte später kommentarlos bzw. ohne Info ein Storno der Hinfluges und man wurde einfach auf den nächsten Tag umgebucht.

Daraufhin den Flug storniert und Erstattung beantragt. Gerade eben eine Mail bekommen wie das denn so am Sonntag mit meinem Flug ablaufen würde?

Anruf bei LH:

"Ich habe den Flug wegen der Termin-Verschiebung bereits Ende Juni storniert und außerdem besteht nach wie vor eine Einreisesperre..."

"Ja aber im System steht der Flug geht..."

"Mag ja sein, aber die würden uns nicht reinlassen."

"Ja aber der Flug geht doch..."

"Sie fliegen doch aber keine Leute rüber von denen vorher klar ist, dass sie nicht einreisen dürfen..."

"LH ist nur für den Flug verantwortlich, ob man einreisen darf ist Sache des Passagiers, es gibt ja Personen die einreisen dürfen und der Flug geht ja."

"??? - Heißt wenn ich da am Sonntag nicht aufschlage werten Sie das als "No-Show"?"

"Genau so ist es!"

"Gut dann nehmen Sie den Flug bitte erneut raus bzw. vermerken, dass wir nicht in die USA einreisen können."

"Ihr Tarif ist dann aber nicht erstattungsfähig."

"Ich soll mich also in einen Flieger setzen, obwohl ich weiß dass ich nicht in die USA einreisen darf und umgehend zurück geschickt werde?"

"Ja - wenn sie ein "No-Show" vermeiden wollen..."

"???!!!?????"

Und nein - ich werde nicht fliegen, egal was der Herr mir da jetzt erzählen wollte. Und mein Geld werde ich auf die ein oder andere Weise auch wiederbekommen, unabhängig davon was für krumme Touren LH da jetzt dreht.



aef

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Antw: Erfahrung Flug - Stornierung und Erstattung
« Antwort #111 am: 30.07.2020, 17:00 Uhr »
Also das ist echt heftig von LH.

Es war doch erst diese Woche in den Nachrichten, dass der Verbraucherschutz Lufthansa Vorsatz beim Rückzahlen der Flugpreise vorwirft.
Und das ist Vorsatz. Wenn die Rückzahlautomatik ausgeschalten wird, hat man das mit Vorsatz gemacht, und es war kein Versehen.

Ich habe mal viel von der Lufthansa gehalten, aber die Akzeptanz sinkt rapide.

Ich hoffe, dass Du Dein Geld noch zurück bekommst.
Viele Grüße
Andi
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Detritus

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Antw: Erfahrung Flug - Stornierung und Erstattung
« Antwort #112 am: 30.07.2020, 17:40 Uhr »
Besonders perfide finde ich dabei den ersten Storno nur online zu ermöglichen (dafür dann auch keine Bestätigung zu schicken) und diesen dann einfach zu ignorieren.

Wer also hofft die Airline würde von sich aus stornieren ist doppelt gekniffen - bekommt danach dann aber das „großzügige“ Angebot trotz No-Show einen Gutschein zu bekommen.

Und wenn man dann noch alle gebuchten Passagiere ohne Info und ungefragt auf de wenigen Flüge umbucht die tatsächlich gehen...

Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

mrh400

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Antw: Erfahrung Flug - Stornierung und Erstattung
« Antwort #113 am: 30.07.2020, 18:00 Uhr »
Das Ganze grenzt ans Kriminelle.
Wäre man nicht ohnehin zum Storno berechtigt, wenn der Flug um einen ganzen Tag verschoben wurde - egal was Einreisemöglichkeiten angeht?
Gruß
mrh400

partybombe

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Antw: Erfahrung Flug - Stornierung und Erstattung
« Antwort #114 am: 30.07.2020, 18:10 Uhr »
Wie du das darstellst, würde ich rechtlich gegen LH vorgehen; kann dies aber auch leicht sagen, da ich sowohl eine grundsätzlich-allgemeine Vorbildung und  vor allem eine Rechtsschutzversicherung habe. Weitere Möglichkeit wäre die Schlichtungsstelle SÖP anzurufen. Wichtig ist bereits jetzt alles zu dokumentieren!

miwunk

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Antw: Erfahrung Flug - Stornierung und Erstattung
« Antwort #115 am: 30.07.2020, 18:26 Uhr »
Das Ganze grenzt ans Kriminelle.
Wäre man nicht ohnehin zum Storno berechtigt, wenn der Flug um einen ganzen Tag verschoben wurde - egal was Einreisemöglichkeiten angeht?

Genau so ist es! Eine "relevante" Verschiebung der Abflugzeiten berechtig zum kostenlosen umbuchen oder stornieren.


Bandito1011

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Antw: Erfahrung Flug - Stornierung und Erstattung
« Antwort #116 am: 30.07.2020, 20:07 Uhr »

Und nein - ich werde nicht fliegen, egal was der Herr mir da jetzt erzählen wollte. Und mein Geld werde ich auf die ein oder andere Weise auch wiederbekommen, unabhängig davon was für krumme Touren LH da jetzt dreht.

Lieber Detritus, wo ist denn auf einmal dein Verständnis hin ?  :shock:

Was sollen die armen Airlines denn tun, es dir etwa einfach machen, mal eben stornieren und dir das Geld sofort zurück überweisen ?

Du hast uns doch alle mit deinen Worten überzeugt:

"Solange das jetzt doch so arg kritisierte System einen für den schmalen Euro in den Urlaub gebracht hat war alles gut - jetzt fällt der Urlaub aus und das System ist plötzlich böse? "

"Sich als Kunde hinzustellen und zu sagen "Keine Leistung - also Geld her..." ist einfach, zumindest dann wenn man vollkommen ignoriert was denn für ein Rattenschwanz da hinten dran hängt. Oder kann LH jetzt einfach seinen Mitarbeitern sagen: "Sorry - es kommt gerade kein Geld rein - insofern gibt es auch kein Gehalt?" oder die Leasingzahlungen für die Maschinen einfach aussetzen oder oder oder? Damit löst man das Problem ja nicht, man verlagert es lediglich auf eine andere Stufe. Klar kann man jetzt sagen, "Ist halt das Risiko der Fluglinie...", aber selbst der pessimistischste Planer hätte die aktuelle Situation wohl kaum absehen können. Die Airlines müssen auf der einen Seiten weiter ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen, damit der Laden irgendwann überhaupt läuft - sollen aber gleichzeitig ab besten sofort alle Kunden entschädigen."

Du müsstest doch eigentlich zufrieden sein, lass das doch mit dem Storno einfach sein. Die arme LH braucht dein Geld zum Überleben. Die kann doch nix dafür, die arme...

Denke immer an deine eigenen Aussagen:

"Aber für die Zukunft können die Airlines derartige Risiken ja durchaus mit berücksichtigen und entsprechend auf die Ticketpreise umlegen - ich will nicht wissen was das für ein Geschrei gibt wenn ein Eco-Ticket in die USA dann 5K € kosten soll."

Die Lufthansa kann nichts dafür, es sind außergewöhnliche Zeiten. Die ein oder andere schräge Masche ist doch zu verzeihen, schließlich wollen wir doch alle auch weiterhin für nen schmalen Taler fliegen. Denk an den Rattenschwanz der da dran hängt, denk an die Mitarbeiter!

Besonders DU müsstest doch vollstes Verständnis dafür haben das die mit allen erdenklichen Tricks arbeiten. Wo ist der Unterschied einen Flug anzubieten, obwohl du gar nicht einreisen darfst oder einen Flug anzubieten, der niemals stattfinden soll ? In beiden Fällen hat der Kunde das Recht auf seiner Seite, wird aber ewig auf sein Geld warten müssen. Diese Art von Abzocke war vor 2 Wochen noch völlig okay für dich. Aber wir wissen ja das dich dein Geschwätz von gestern heute nicht mehr juckt.

Davon mal ganz abgesehen wirst du dieses Telefonat so nie geführt haben. Unglaubwürdiger geht´s kaum.




Detritus

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Antw: Erfahrung Flug - Stornierung und Erstattung
« Antwort #117 am: 30.07.2020, 20:43 Uhr »
Jeap war klar das Du da jetzt wieder um die Ecke kommst und wie üblich Dinge aus dem Zusammenhang reißt - wenn dann bitte auch vollständig zitieren oder zumindest den Kontext richtig wiedergeben.

Es ist ein Unterschied ob man in einer Situation wie dieser erwartet innerhalb von 7 Tagen seine Kohle wieder zu bekommen weil „das ja das Recht sei“ oder ob man völlig in die Röhre schaut - um nichts anderes ging es in der von Dir da jetzt hervorgezerrten Diskussion - aber schön wie Du mal wieder eindrucksvoll beweist, dass Du komplexe Sachverhalte einfach nicht verarbeiten kannst oder willst.

Nirgendwo habe ich gesagt jeder sollte auf irgendwas freiwillig verzichten. Im Endeffekt verhält sich LH genau so wie in dem anderen Thema von mir beschrieben - hörst Du mich deswegen Jammern und Wehklagen? Wohl kaum - das gehört zum „Spiel“ und ja das kann ich gern mit denen spielen.

Was Du davon glaubst oder nicht ist mir persönlich dabei herzlich egal - vielleicht sollte man als Anrufer demnächst auch Gespräche mit Hotlines „zu Qualitätszwecken“ aufzeichnen damit man irgendwelche Schlaumeier die im Internet den lauten machen zufrieden stellen kann.



@rest
Ist alles dokumentiert und ich habe für den Fall der Fälle auch genug juristische Feuerkraft in der Hinterhand falls es sein müsste, nur kann man sowas ja ggf. auch anders lösen - kostet halt nur Zeit und Nerven.


Der ursprüngliche Storno war nicht wegen Corona, sondern eben wegen der ungefragten Umbuchung auf ein anderes Datum. Insofern gibt es - rein rechtlich - da auch nichts dran zu rütteln.

Die Kohle ist ja schon seit Dezember weg und ich
muss deswegen nicht am Hungertuch nagen - insofern mache ich mir da keinen Stress.

Bandito1011

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« Antwort #118 am: 30.07.2020, 21:13 Uhr »
Jo, nix anderes als den üblichen Aal erwartet.

Wo das Fähnchen dann morgen hin weht interessiert eigentlich auch keinen mehr.

Detritus

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« Antwort #119 am: 30.07.2020, 21:24 Uhr »
Nur weil Du kognitiv überfordert bist?

Ich muss gerade herzlich lachen...

Ansonsten hier - weil das ja so nie nicht gewesen sein kann: