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Autor Thema: ESTA Erfahrungen bei der Einreise  (Gelesen 12879 mal)

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lurvig

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Re: ESTA Erfahrungen bei der Einreise
« Antwort #45 am: 18.08.2009, 10:35 Uhr »
mal angenommen, man hat das Ding ausgedruckt dabei und der Officer findet in seinem Computer die ESTA-Registrierung nicht. Wem wird er wohl glauben? Meinem Zettel oder seinem Computer? Den Zettel kann ich auch mit Photoshop zusammenbasteln....
Von daher halte ich den Ausdruck zwar nicht für sinnlos (mitnehmen schadet garantiert nicht), aber im Zweifelsfall wird einen der Ausdruck nicht retten!

Lurvig

wilma61

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Re: ESTA Erfahrungen bei der Einreise
« Antwort #46 am: 18.08.2009, 10:37 Uhr »
Ich gehe zum Urlaub machen dort hin und nicht um dem Officer die Füße zu küssen (mein Eindruck ist, dass viele das machen aus Angst).

Nö, hat ja nichts mit Angst zu tun, wenn ich deiner sinnfreien Verweigerungshaltung nicht folgen möchte, nur damit ich auf mein vermeintliches Recht pochen kann um dann mit einer 100 % Wahrscheinlichkeit gegenüber dem Officer den kürzeren ziehe.

Da nutzt dir auch kein Pseudo Pilotenjäckchen mehr was, wenn du flach auf der Erde liegt und der 120 Kg schwere Officer in deinem Kreuz kniet. :shock:

Willi

BigDADDY

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Re: ESTA Erfahrungen bei der Einreise
« Antwort #47 am: 18.08.2009, 10:40 Uhr »
Da nutzt dir auch kein Pseudo Pilotenjäckchen mehr was, wenn du flach auf der Erde liegt und der 120 Kg schwere Officer in deinem Kreuz kniet. :shock:

Tipp: mit NRA-T-Shirt wird man immer problemlos durchgewunken :offtopic:
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magnum

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Re: ESTA Erfahrungen bei der Einreise
« Antwort #48 am: 18.08.2009, 10:42 Uhr »
Trotzdem braucht man hier nicht vor Ehrfurcht zu erstarren.

Wir hatten bisher bei keiner unserer Immigration auch nur eine Sekunde daran gedacht, daß man uns die Einreise verweigert. Einfach forsch dem Officer entgegen treten, seine Fragen beantworten, auf seine Wünsche nach Foto und Fingerabdruck eingehen und schon ist man wenige Minuten später 'entlassen'.

Die Officer wollen auch gar nicht 'hofiert' werden, dazu haben die nämlich angesichts der Massen an Einreisewilligen auch gar keinen Bock und keine Zeit. Auch die Officer sind nur Menschen, was man beim persönlichen Gespräch ganz schnell herausfinden wird.

Nett z.B. der Officer in Atlanta, der uns mit dem Wort 'Scheiße' begrüsste, als er unsere deutschen Pässe sah. Freundlich lächelnd erklärte er uns, daß dies das einzige deutsche Wort sei, was er kenne und wir mögen doch seine mangelnden Deutsch-Kenntnisse entschuldigen.

Auch nett war die Einreise in Cincinnati, als die Schlange schon eine halbe Stunde warten musste und sich ein Officer daraufhin als Entertainer versuchte.

Wenn man mich mal zur erweiterten Befragung schickt oder gar die Verweigerung der Einreise in Aussicht stellt, werde ich mich mit der Situation beschäftigen müssen. Aber sicher nicht vorher.

lurvig

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Re: ESTA Erfahrungen bei der Einreise
« Antwort #49 am: 18.08.2009, 10:49 Uhr »
Auch die Officer sind nur Menschen...

... die ihren Dienst tun. Der eine etwas "gewissenhafter", der andere weniger.
Bisher hatte ich bei keiner Einreise Probleme mit den Jungs. Sicher, da hat mal jemand etwas genauer gefragt, warum man schon wieder da ist, warum allein, wwas man vor hat etc. Das kennen wir sicher so oder so ähnlich alle.
Ist halt so, dass wenn man in ein Land einreisen muss, man nach den Regeln des Landes spielen muss, ob man sie mag oder nicht. Und wenn ESTA nun halt mal da ist, dann macht man es eben und wenn man sicher(er) sein will, druckt man sich den Zettel aus. Zeit- und Kostenaufwand dafür dürften bei einem USA-Urlaub gerade noch drin sein.

Lurvig



magnum

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Re: ESTA Erfahrungen bei der Einreise
« Antwort #50 am: 18.08.2009, 10:52 Uhr »
Sicher, wenn ESTA nunmal da ist, kann man es sich ausdrucken.

Da es mir aber völlig gegen den Sinn von ESTA läuft, drucke ich es eben nicht aus, wohl dem Risiko ins Auge blickend, daß ich bei der Einreise Probleme bekommen kann.


wilma61

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Re: ESTA Erfahrungen bei der Einreise
« Antwort #51 am: 18.08.2009, 10:56 Uhr »
Magnum, du hast doch gar keinen Drucker, da stellt sich die Frage nicht.... :lol: :lol:

Willi

magnum

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Re: ESTA Erfahrungen bei der Einreise
« Antwort #52 am: 18.08.2009, 10:56 Uhr »
Magnum, du hast doch gar keinen Drucker, da stellt sich die Frage nicht.... :lol: :lol:

Willi
Siehste, ich wusste doch, warum ich es nicht ausdrucken will ;)

Ich kann dem Officer ja dann alternativ meinen USB-Stick in die Hand drücken. Da wäre der virtuelle Ausdruck ja drauf. Ob die an ihren PC auch USB-Anschlüsse haben?  :shock:

Jack Black

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Re: ESTA Erfahrungen bei der Einreise
« Antwort #53 am: 18.08.2009, 11:05 Uhr »
Was versprecht Ihr Euch davon, ein HTML Dokument auszudrucken, welches jeder Browser anders darstellt, welches nicht eindeutig formatiert ist wie ein PDF-Dokument, welches keinerlei digitale Signaturen oder EAN-Codes beinhaltet und welches jeder Laie innerhalb weniger Minuten selbst entwerfen und mit beliebigen Inhalten versehen ausdrucken kann?

Wenn man wirklich bei fehlender ESTA-Registrierung stattdessen vor Ort mit einem popeligen Ausdruck weiterkommt, dann machen doch alle, die wissen dass sie nicht ordentlich durchkommen, gleich ein eigenes Exemplar und legen es vor. Nach Stirnrunzeln des Officers ist diese Hürde dann genommen.

Das stellt den Sinn des Verfahrens sehr ernsthaft in Frage.

TheWurst

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Re: ESTA Erfahrungen bei der Einreise
« Antwort #54 am: 18.08.2009, 11:05 Uhr »
Ob die an ihren PC auch USB-Anschlüsse haben?  :shock:

Bestimmt, die Frage ist nur ob die nicht aus Sicherheitsgründen mit Heisskleber "deaktiviert" worden sind...  :lol:


Was versprecht Ihr Euch davon, ein HTML Dokument auszudrucken, welches jeder Browser anders darstellt, welches nicht eindeutig formatiert ist wie ein PDF-Dokument, welches keinerlei digitale Signaturen oder EAN-Codes beinhaltet und welches jeder Laie innerhalb weniger Minuten selbst entwerfen und mit beliebigen Inhalten versehen ausdrucken kann?

Haben wir das jetzt nicht schon oft genug durchgekaut? Ich möchte meine Dokumente vollständig haben, um im Fall der Fälle etwas nachweisen zu können - hättest Du den Thread aufmerksam verfolgt, hättest Du gemerkt dass Dagi genau dieses Problem hatte und mit einem Ausdruck gelöst hat. Niemand sagt dass es ohne Ausdruck nicht funktioniert hätte, aber es hätte eventuell länger gedauert. Schon das wären mir die 0,5 Cent Kosten und der geringe Zeitaufwand wert. Wenn man dazu zu stolz ist und auf seine Überlegenheit gegenüber dem Officer besteht, soll man das halt anders machen. Ich hab das aber nicht nötig und sichere mich deshalb - typisch Deutsch - lieber ab.

JürgenH

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Re: ESTA Erfahrungen bei der Einreise
« Antwort #55 am: 18.08.2009, 11:06 Uhr »

Nö, hat ja nichts mit Angst zu tun, wenn ich deiner sinnfreien Verweigerungshaltung nicht folgen möchte, nur damit ich auf mein vermeintliches Recht pochen kann um dann mit einer 100 % Wahrscheinlichkeit gegenüber dem Officer den kürzeren ziehe.


Aber mit ungerechtfertigter Ehrfurcht vor den Officern!
Ich würde trotzdem dagegen halten und würde wetten, dass ich, sollte der Wisch verlangt werden, 100% keine Probleme bekommen werde und v.a. schon mal gar nicht den Rückflug antrete.

Hallo? Der Gesetzgeber verlangt NICHT, das der Zettel ausgedruckt wird! Warum sollte ich dann?
Zitat vonder OFFIZIELLEN US GOV Seite:
"U.S. Regulation does NOT require a Visa Waiver Program traveler to present a printed copy of the ESTA authorization page in order to travel."

Das "NOT" ist nicht von mir hervorgehoben, sondern von der US Custom und Borderprotection- Seite!

Übrigens steht da auch, das die Nummern automatisch an die Airlines gesendet werden!

Ihr könnt gerne alles ausdrucken, ich werde jedenfalls zum 3. mal ohne ESTA Ausdruck einreisen.

Übrigens Willi, als Crew hast du ein Crew-Visum im Pass kleben.

Turlion

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Re: ESTA Erfahrungen bei der Einreise
« Antwort #56 am: 18.08.2009, 11:10 Uhr »
Was versprecht Ihr Euch davon, ein HTML Dokument auszudrucken, welches jeder Browser anders darstellt, welches nicht eindeutig formatiert ist wie ein PDF-Dokument, welches keinerlei digitale Signaturen oder EAN-Codes beinhaltet und welches jeder Laie innerhalb weniger Minuten selbst entwerfen und mit beliebigen Inhalten versehen ausdrucken kann?

Wenn man wirklich bei fehlender ESTA-Registrierung stattdessen vor Ort mit einem popeligen Ausdruck weiterkommt, dann machen doch alle, die wissen dass sie nicht ordentlich durchkommen, gleich ein eigenes Exemplar und legen es vor. Nach Stirnrunzeln des Officers ist diese Hürde dann genommen.


Das Formular ist vermutlich auch nicht das Wichtigste, sondern viel mehr die Nummer darauf. Damit sollte jeder Officer im System die dazugehörigen Daten finden. Wenn man nun mit einer "gefälschten" Nummer ankommen würde, fände der Officer dementsprechend nichts und man hätte sowieso Probleme.

Jack Black

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Re: ESTA Erfahrungen bei der Einreise
« Antwort #57 am: 18.08.2009, 11:27 Uhr »
Das Formular ist vermutlich auch nicht das Wichtigste, sondern viel mehr die Nummer darauf. Damit sollte jeder Officer im System die dazugehörigen Daten finden. Wenn man nun mit einer "gefälschten" Nummer ankommen würde, fände der Officer dementsprechend nichts und man hätte sowieso Probleme.

Ganz sicher ist die Passnummer der Zugriffsschlüssel - und wenn (angeblich) ein Datensatz nicht angelegt ist, dann wird das System mit 100%iger Sicherheit auch nichts finden, wenn man die ESTA Nummer eingibt.

Und wenn die Story von "dagi" stimmt, wäre das doch ein Freischein für alle, die sich nicht registrieren wollen. Einfach einen Phantasieausdruck anlegen, die sich mit den Passdaten decken.

magnum

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Re: ESTA Erfahrungen bei der Einreise
« Antwort #58 am: 18.08.2009, 11:33 Uhr »
Zitat
Hallo? Der Gesetzgeber verlangt NICHT, das der Zettel ausgedruckt wird! Warum sollte ich dann?
Weil es möglicherweise der Officer von Dir verlangt?

Auch wenn Du nach der Gesetzeslage im Recht bist, wird es Dir bei der Einreise nichts nützen. Du kannst es jetzt so handhaben wie ich und es drauf ankommen lassen, oder Du machst es wie viele andere hier und nimmst entgegen der Pflicht doch einen Ausdruck mit.

Wie aber Rainer schon schreibt wird das dann im Extremfall auch nix nützen, wenn aus welchen Gründen auch immer der Datensatz gar nicht im System vorhanden ist. Dem Officer könnte durchaus auch die Angabe der ESTA-Nummer ausreichen, sofern man diese aufsagen kann. Ist aber nix zu finden, hilft auch der Ausdruck nicht weiter. Ein solcher Ausdruck hat keinerlei Rechtskraft, da er ja als HTML-Seite auch leicht selbst zusammengebastelt werden kann.

Es dürfte nur für den Reisenden verständlicher/leichter sein, wenn der Officer einfach nach einem Ausdruck fragt als umständlich die ESTA-Nummer zu erfragen.

TheWurst

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Re: ESTA Erfahrungen bei der Einreise
« Antwort #59 am: 18.08.2009, 11:40 Uhr »
Wie aber Rainer schon schreibt wird das dann im Extremfall auch nix nützen, wenn aus welchen Gründen auch immer der Datensatz gar nicht im System vorhanden ist.

Dann dürfte man aber doch - rein theoretisch - garnicht erst ins Flugzeug steigen, oder doch?