Trotzdem braucht man hier nicht vor Ehrfurcht zu erstarren.
Wir hatten bisher bei keiner unserer Immigration auch nur eine Sekunde daran gedacht, daß man uns die Einreise verweigert. Einfach forsch dem Officer entgegen treten, seine Fragen beantworten, auf seine Wünsche nach Foto und Fingerabdruck eingehen und schon ist man wenige Minuten später 'entlassen'.
Die Officer wollen auch gar nicht 'hofiert' werden, dazu haben die nämlich angesichts der Massen an Einreisewilligen auch gar keinen Bock und keine Zeit. Auch die Officer sind nur Menschen, was man beim persönlichen Gespräch ganz schnell herausfinden wird.
Nett z.B. der Officer in Atlanta, der uns mit dem Wort 'Scheiße' begrüsste, als er unsere deutschen Pässe sah. Freundlich lächelnd erklärte er uns, daß dies das einzige deutsche Wort sei, was er kenne und wir mögen doch seine mangelnden Deutsch-Kenntnisse entschuldigen.
Auch nett war die Einreise in Cincinnati, als die Schlange schon eine halbe Stunde warten musste und sich ein Officer daraufhin als Entertainer versuchte.
Wenn man mich mal zur erweiterten Befragung schickt oder gar die Verweigerung der Einreise in Aussicht stellt, werde ich mich mit der Situation beschäftigen müssen. Aber sicher nicht vorher.