Liest sich hier irgendwie ein "bisschen" anders als "offene" Verhandlungen ohne Vorbedingung(en):
"Damit die Gewerkschaft wieder zu Verhandlungen zurückkehrt, forderte VC-Sprecher Wahl, dass sich die Lufthansa bei der Übergangsversorgung für Neu-Piloten bewegen müsse... damit wir wieder verhandeln." Dazu müsse die Lufthansa "ein neues, taugliches Angebot" vorlegen."
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-10/31750478-roundup-4-reisenden-drohen-neue-streiks-bei-lufthansa-noch-in-dieser-woche-016.htm
Da es insgesamt 15 Tarifverträge/ Punkte zu verhandeln gibt, wird es auch zu jedem Punkt eine andere Aussage geben.
Die Aussage von Hr. Wahl stammt zur ÜV.
Die VC hat das lt. LH dringendste Problem angepaackt, das Projekt JUMP. Da wurde in cockpitinternen Dialogforum mit der GF das Schreiben der VC veröffentlicht und auch einer der Verhandlungsführer hat sich positiv geäußert (er sagte auch, dass die GF sehr positiv überrascht war über das Angebot der VC). Aber anstatt das Telefon in die Hand zu nehmen oder einen Zweizeiler zu schreiben, fliegt dieser Verhandlungsführer lieber in die USA um seinen Dienst zu machen und der Vorstand verbringt das Wochenende entspannt um am Montag wieder eine Pressemitteilung zu lancieren, wie groß das Unverständnis über den Streik sei.
Gerade heute hat die VC die LH wieder aufgefordert an den Verhandlungstisch mit Moderator zurückukehren, da man sich bei einem dieser 15 offenen Punkte nicht wirklich weit auseinander befindet. Mal sehen, wie es weiter geht.