Das zeugt wohl von ´überdurschnittlicher´ Intelligenz, wenn man einem weltweit agierenden Unternehmen mit einer der größten Marken weltweit den Untergang wünscht, weil man mit einigen Dingen in diesem Unternehmen nicht zufrieden ist.
Völlig bescheuert!
Das Ding ist bloß, dass man mit dieser "Nickel and Dime" Einstellung auch wertvolle Kunden vertreibt. Meiner Einer zum Beispiel setzt nur noch dann einen Fuß in einen Flieger der Lufthansa-Gruppe, wenn es dazu keine Alternative gibt. Das bedeutet, dass ein im mittleren fünfstelligen Bereich liegender Betrag jetzt woanders hin geht, und das gleiche gilt für meine Mitarbeiter, so dass wir einen deutlichen sechsstelligen Betrag nu jemandem anderen geben. weil man eben jedwedes Incentive, dieses Geld doch bei Lufthansa zu lassen, in den letzten Monaten zu Grabe getragen hat. Und das, obwohl mich dank Status die Sitzplatzreservierung auch weiterhin kein Geld kostet.
Fazit für mich ist, dass Lufthansa nur noch gebucht wird, wenn es keine (vernünftigen) Alternativen gibt oder der Preis so weit unten ist, dass ich dies als ausschlaggebendes Kriterium ansehe. Ansonsten geht mein Geld zu UA (auch wenn LH wegen des Atlantic+-Kartells daran mitverdient) oder im worst case zu wem immer, der gerade die günstigsten Tickets bietet.
Viele Grüße - Dirk