Hallo!
Also eine Kamera habe ich immer um den Hals bzw beim Wandern diagonal über die Schulter. Das geht sogar mit Stöcken un dauch kleine Klettereinlagen sind möglich. Gefahr für die Kamera bzw das Objektiv besteht schon, aber in mehr als 30 Jahren habe ich erst 2 Objektivdeckel und ein Filter geschrottet.
Als Rucksack habe ich einen Deuter mit drei Fächern. Im oberen Fach hat die kleine Digicam meiner Frau ihren Platz, wenn sie nicht gebraucht wird.
Im Hauptfach sind die Anzieh- und Essenssachen und im untern Fach die Zweitkamera mit Tele, zur Sicherheit in ein Handtuch eingewickelt.
Getränke sind in den beiden Seitenfächern. Dafür haben wir uns extra passende Aluflaschen gekauft.
Stativ nehme ich sehr selten mit, meist reicht mir der Einbein/Wanderstock-Kombi oder der Wanderhut als Puffer zwischen Holz oder Stein.
In 2012 habe ich das Stativ von meinem Kumpel mitgenommen, weil ich von den Wasserfällen ein paar Langzeitbelichtungen mit Graufiltern machen wollte.
Das Stativ ist aus Alu und nur etwas mehr als 1 kg schwer. Es wurde oben mit einem der Rucksackriemen, wo sonst die Jacken außen mit festgemacht werden, gehalten und unten in eine der kleinen Netztaschen gesteckt.
Ok. man muß sich 5 cm tifer bücken bei einigen Sachen, aber auch quer durch den Wald war gut möglich.
Bekannter traägt seine Zweitkamera immer im oberen Fach seines Rucksackes, ich finde das unangenehm, das der Rucksack dann kopflastig wird, nach hinten kippt und an den Schultern zieht.
Die Idee von @motorradsilke mit einem Schaumstoffteil finde ich sehr gut, hätte ich auch selber wieder drauf kommen können, so haben wir damals, vor ca. 30 Jaren unsere Lenkertasche vom Fahrrad kameratauchlich ausgebaut.
Gruß Torsten