HDR-Effekte wie auch im mittleren Beispiel von MacClaus finde ich persönlich nicht sonderlich ansprechend. Die sind mir zu drastisch-grell - aber das ist wohl Geschmackssache.
Außerdem ist für mich Wasser einfach ein klares und kein milchiges Element.
Das sind keine HDR-Bilder :wink:ich sprach ja auch nicht von -Bildern sondern von -Effekten :wink: - wie auch immer, für mich persönlich zu betont und drastisch
Ist alles eine Gestaltungssache......und z.T. Geschmackssache; von dem Link kann ich mich nur für ein einziges Bild wirklich erwärmen: zweite Reihe Mitte - aber letztlich wegen des hohen Abstraktionsgrades, der kaum mehr Assoziationen an Wasser (oder Wachs :wink:) aufkommen läßt. Die anderen wirken auf mich eher kitschig-romantisch-schwärmerisch wie Neuschwanstein. Dieser Teil ist aber wohl wirklich subjektive Geschmackssache. Der andere Teil, nämlich der Eindruck von Wasser, ist natürlich auch subjektiv. Für mich schaut eine auftreffende Welle nicht aus wie in dem Link wie ein langgezogener klebriger Kaugummi sondern explosiv und zerfetzt (aber das geht jetzt schon ziemlich weit weg vom Thema Filter):
http://www.marcadamus.com/gallery.php?gallery=ocean
Da das Rauf- und Runtergefummele immer wieder zu Fingedappern führt (egal wie vorsichtig man das betreibt, ab und zu kommt man gerade bei den extra-slims am Rand halt doch drauf), lasse ich den Filter meist drauf und nehme den Ausschußanteil zähneknirschend in Kauf.
Der Effekt in Bild 2 ist wirklich nicht soo attraktiv, vor allem weil er in Bildmitte sitzt. Am Rand finde ich es nicht so schlecht. In erster Linie ist es Geschmackssache und ein Gestaltungsmittel.Ich finde in beiden Bildern ist zu viel Polfilter drin. Das schwarz wirkt auf mich einfach unnatuerlich.
Für mich ist das einfach unnatürlich und wirkt wie erkaltetes Wachs, das sich von der (Adventskranz :wink:-)Kerze auf den Tisch ergossen hat - und für mich damit genau das Gegenteil von Dynamik ausdrückt, wie sie fließendem Wasser zu eigen ist. Außerdem ist für mich Wasser einfach ein klares und kein milchiges Element.Ich gebe Dir Recht, wenn Wasser ein klares Element ist, dann erschafft die Langzeitbelichtung etwas was nicht da ist (erkaltetes Adventskranzkerzenwachs;-) ). Mir sagen daher die Bilder die MacClaus verlinkt hat auch ueberhaupt nicht zu, waerend mir Dein dynamischer Gischtspritzer sehr gefaellt.
Dank der Bildbearbeitung kann man ja fast alle Filter am PC nachher noch einsetzen- von daher lieber keine Filter aufschrauben.Sehe ich genauso.
Hat jemand vielleicht eine Idee, wie man das am Rechner simuliert bekommt, ohne jeden Lichtpunkt einzeln zu bearbeiten?
Was willst Du mir damit sagen?Hat jemand vielleicht eine Idee, wie man das am Rechner simuliert bekommt, ohne jeden Lichtpunkt einzeln zu bearbeiten?
F8-F11, Weitwinkel
Was willst Du mir damit sagen?
Ach das ist gar kein Filter?Was willst Du mir damit sagen?
Das der Sterneneffekt mit der Kamera erzielt werden kann.
Beispiel: http://www.flickr.com/photos/jimu/4088075485/sizes/o/
Das der Sterneneffekt mit der Kamera erzielt werden kann.
...der auf vielen SW-Filmen aufgrund ihrer Sensibilierung...
Allerdings muss ich gestehn, dass ich für meine Leica M6 einen Farbverlaufsfilter benutze, und zwar einen, der von Orange nach klar verläuft. Den nehme ich aber nicht für Farbbilder, sondern für SW-Bilder. Hier bewirkt ein Orangefilter die Abdunkelung von Himmelsblau....also irgendwie als Polfilterersatz für SW - und zwar, so wie das Foto auf dem Bildschirm rüberkommt, als Effektfilter:
Wird er benutzt, um das Himmelsblau bis fast ins Schwarz zu verstärken (wie Docs Bilder im Ausgangspost sehr schön zeigen), ist er eindeutig ein Effektfilter.
in den 4 Jahrzehnten, die ich jetzt fotografiere, habe ich noch nie eine Frontlinse geschreddert - obwohl ich bekennender Bereitschaftstaschen- und Objektivdeckel-Verweigerer bin und darüber hinaus mit meinem Equipment eher sorglos umgehe.
Allerdings muss ich gestehn, dass ich für meine Leica M6 einen Farbverlaufsfilter benutze, und zwar einen, der von Orange nach klar verläuft. Den nehme ich aber nicht für Farbbilder, sondern für SW-Bilder. Hier bewirkt ein Orangefilter die Abdunkelung von Himmelsblau....also irgendwie als Polfilterersatz für SW - und zwar, so wie das Foto auf dem Bildschirm rüberkommt, als Effektfilter:Wird er benutzt, um das Himmelsblau bis fast ins Schwarz zu verstärken (wie Docs Bilder im Ausgangspost sehr schön zeigen), ist er eindeutig ein Effektfilter.
Gibt es denn außer mrh400 niemanden, der den Polfilter immer drauf hat? Sehe ich bei anderen so oft. Da muss es doch auch hier noch jemanden geben. Seit "mutig" und outet Euch. Tut Ihr's und wenn ja warum?
darum ist es mir das Geld für den Filter auch nicht Wert (zumal ich etliche Objektive mit unterschiedlichen Durchmessern habe)
Gibt es denn außer mrh400 niemanden, der den Polfilter immer drauf hat? Sehe ich bei anderen so oft. Da muss es doch auch hier noch jemanden geben. Seit "mutig" und outet Euch. Tut Ihr's und wenn ja warum?
Gibt es denn außer mrh400 niemanden, der den Polfilter immer drauf hat?
Grauverlaufsfilter [...]
Der wichtigste Filter für Landschaftsfotografie (IMO).
Ein eigener Stil ist bei Malerei unendlich leichter als in der Fotografie und imo deshalb umso bemerkenswerter!
...
Meine ganz persönliche Meinung ist, dass "Urlaubsfotografie" und "Fotografie" meistens zwei paar Stiefel sind und dass zweitere sich zwar nicht viel, aber wenigstens ansatzweise über die reine "nur Dokumentationsebene" hinwegbewegen sollte. Fotografie ist nun mal eine Form der Kunst!
Nick, beim Thema "malen lernen" muss ich jetzt Dir ausnahmsweise und (zumindest ansatzweise) ein klein wenig widersprechen. :D :wink:
Generell finde ich, das Thema "Fotografie" ist zu vielseitig für ein und denselben Topf.
Zum einen sind die Ansprüche unterschiedlicher Fotografen sehr verschieden und dann muss man imo auch unbedingt zwischen den verschiedenen Ebenen der Fotografie differenzieren: reine Schnappschüsse, anspruchsvollere Urlaubsfotos für sich selber, Stockfotografie, Dokumentarfotografie und kunstvolle Fotografie, die über die reine naturgetreue Darstellung hinaus geht, usw usw.
Wobei ich unter "kunstvoll" sowohl ungewöhnliche Sichtweisen des Fotografen verstehe als auch den bewussten Einsatz ungewöhnlicher Methoden der Fotografie. Marc Adamus (Claus hat ihn bereits verlinkt) ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Wenn ich von ihm irgendwo ein Foto veröffentlicht sehe, erkenne ich oft schon auf Anhieb, dass das ein Foto von diesem Fotografen ist und das völlig unabh. davon, ob die Bilder mir gefallen oder nicht. Er hat nun mal seinen eigenen Stil (imo etwas "gothic"). Ein eigener Stil ist bei Malerei unendlich leichter als in der Fotografie und imo deshalb umso bemerkenswerter!
Meine ganz persönliche Meinung ist, dass "Urlaubsfotografie" und "Fotografie" meistens zwei paar Stiefel sind und dass zweitere sich zwar nicht viel, aber wenigstens ansatzweise über die reine "nur Dokumentationsebene" hinwegbewegen sollte - sei es durch ungewöhnliche Sichtweisen, Perspektiven, sw-Fotografie (das ist ja im Prinzip auch eine "depature from reality") oder andere Methoden. Fotografie ist nun mal eine Form der Kunst!
... dann muss man imo auch unbedingt zwischen den verschiedenen Ebenen der Fotografie differenzieren: reine Schnappschüsse, anspruchsvollere Urlaubsfotos für sich selber, Stockfotografie, ...Stockfotos, sind das lizenzfreie Bilder oder verwechsle ich da was ?
...querbeet ein paar NamenBarbara Klemm ist für mich auch ein Positivbeispiel, um auch einen weiblichen Namen einzuwerfen.
Mir fällt da der legendäre Bob Ross einSagte mir bislang noch gar nichts, finde den Vergleich nach etwas Googelei aber treffend.
... dann muss man imo auch unbedingt zwischen den verschiedenen Ebenen der Fotografie differenzieren: reine Schnappschüsse, anspruchsvollere Urlaubsfotos für sich selber, Stockfotografie, ...Stockfotos, sind das lizenzfreie Bilder oder verwechsle ich da was ?
Aber in den letzten zwei Jahren hat sich imo seine Bildbearbeitung und der Filtereinsatz sehr geändert. Ist insofern vielleicht ein gutes umstrittenes Beispiel bezüglich "ob Filter Bilder besser machen oder nicht".
Hallo ihr lieben Fachleute,
es wäre schön, wenn ihr die Abkürzungen beim ersten Benutzen erklären würdet. Die Thematik zu verstehen, ist mir schon mühsam genug. Und wenn ich dann noch nach der Langfassung von Abkürzungen googeln muss, ist der Spaß schnell vorbei.
Dankeschön!
Grauverlaufsfilter [...]
Der wichtigste Filter für Landschaftsfotografie (IMO).
Ist auch meine Meinung, Claus!
Es müssen aber imo nicht zwingend die sündteuren Singh-Ray Filter sein, Steffen und ich haben die 121er Serie von Cokin im Einsatz und sind damit absolut zufrieden. Und die bekommt man auch hier in Europa und kosten nicht die Welt.
Polfilter benutze ich nur sehr selten, Graufilter hingegen halte ich für extrem nützlich und vielseitig einsetzbar.
Hallo Isa,
könntest Du (oder darf auch jemand anders :wink: ) mal den Unterschied zwischen Graufilter und Grauverlaufsfilter erklären ? :D
(z.B. seine Alabama Hills (http://www.marcadamus.com/photo.php?id=51&gallery=desert)
Ein Verlaufsfilter hat einen Verlauf (klingt jetzt doof), d.h. an einer Seite ist er dunkler als an der anderen und der Übergang ist fließend.
Ansonsten sind Graufilter grau - dunkel eingefärbt. Der normale Graufilter ist überall gleich grau, der Verlaufsfilter verläuft von hellgrau (bzw. klar) nach dunkelgrau.
Ohne jeder Effekthascherei und für mich ganz großartige Fotografie: http://www.allisonvsmith.net/
ND Filter (Graufilter) = Neutraldichte-Filter verringert die einfallende Lichtmenge. Um das "milchige Wasser" wie in einigen Beispielen in diesem Thread zu erzeugen muss man längere Belichtungszeiten einstellen. Ohne den Filter würden die Aufnahmen überbelichtet.
Und der Vollständigkeit halber hier:ND Filter (Graufilter) = Neutraldichte-Filter verringert die einfallende Lichtmenge. Um das "milchige Wasser" wie in einigen Beispielen in diesem Thread zu erzeugen muss man längere Belichtungszeiten einstellen. Ohne den Filter würden die Aufnahmen überbelichtet.
streich mal den rot markierten Satz. Der stimmt imo nicht. Ein Graufilter verlängert die Belichtung auf dem gesamten Bild und nicht nur in Teilbereichen (im Gegensatz zum Grauverlauf). Folglich ist das Wasser meiner Meinung nach genauso richtig oder falsch belichtet egal ob jetzt mit oder ohne Graufilter. Es wird nur "milchiger". In vielen dunklen Schluchten entsteht dieser Milcheffekt aber ohne Graufilter ganz von selber, ob man will oder nicht (ca. ab 1/15 s Belichtung).
Hallo Sönke,
Da ich keinen Graufilter benutzen kann muss ich mir damit behelfen, dass ich den ISO Wert zum Anschlag runteregele, ein wenig ueberbelichte und versuche wenn moeglich Weitwinkel zu vermeiden, das klappt manchmal ganz gut:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/16141/normal_DSCN6749b.jpg)
Wenn es aber zu hell ist, kann ich das aber gleich bleiben lassen, dann werden die Belichtungszeiten nicht lang genug.
Hallo Sönke,Naja da ich wie gesagt keinen Graufilter nutzen kann, muss ich meine Kamera anders "zwingen" moeglichst lange zu belichten.
damit wir mal konkret ein Bildbeispiel verfolgen, kannst Du noch mal deutlicher schreiben, was Du mit ISO runterregeln meinst ( also welche Werte Du eingestellt hast) ?
wird die ISO-Empfindlichkeit verdoppelt, halbiert sich die Belichtungszeit / Verschlußzeit bei gleicher BlendeWas Du da zitiert hast gilt eben auch umgekehrt, halbiere ich die ISO Empfindlichkeit verdoppelt sich die Belichtungszeit und das ist ja mein Ziel, moeglichst lange belichten um die "Streifen" ins Wasser zu bekommen.
Hallo,Die Bilder sind nachbearbeitet. Da das "Kaugummi"-Bild wie gesagt ein wenig ueberbelichtet war, habe ich es in der Nachbearbeitung wieder etwas abgedunkelt. Ich denke der unterschiedliche Farbstich kommt daher und hat nichts mit den ISO-Werten zu tun.
wenn man die beiden Bilder direkt nebeneinanderstellt, fallen aber außer dem strukturierten oder streifigen Wasser auch leichte Farbstiche auf; das rechte Bild hat einen Stich ins lila, das linke ins grün - ist das ein "Kollateralschaden" unterchiedlicher ISO-Werte oder sind die Bilder unterschiedlich bearbeitet?
vereinfacht geht es auch so... http://pshero.com/archives/basic-graduated-neutral-density-filter so lange Bildinformation in den Kanälen (Lab, CMYK, RGB) vorhanden ist.
...und damit kannst Du fließendes Wasser verschwimmen lassen....?
...und damit kannst Du fließendes Wasser verschwimmen lassen....?
In dem Vid ist die Rede von einem Graduated ND-Filter... :roll:
Es gibt genügend Photoshop-Artists, die dazu keinen ND-Filter brauchen um Wasser verschwimmen zu lassen. Beispiele findet man auf devianART, Worth1000 usw.
Interessante Sichtweise...
Einen variablen ND-Filter (2-8 Stops) für Langzeitbelichtungen
Hat jemand vielleicht eine Idee, wie man das am Rechner simuliert bekommt, ohne jeden Lichtpunkt einzeln zu bearbeiten?
F8-F11, Weitwinkel
Was willst Du mir damit sagen?
Das der Sterneneffekt mit der Kamera erzielt werden kann.
Beispiel: http://www.flickr.com/photos/jimu/4088075485/sizes/o/
Ganz klar Effektfilter sind z.B. Sternchenfilter, Farbverlaufsfilter (bei Farbbildern), Weichzeichner, Multicolorfilter, Kaleidoskopfilter und ähnliches - allesamt sind sie gottlob seit etwa 30 Jahren aus der Mode gekommen.
Ich habe zwar mal einen Sternfilter gekauft, jedoch nie benutzt.
Erstmal beim milchigen Wasser:
Womit erreiche ich denn dieses Foto?(http://www.web-house.net/usa/tour/08/bilder/140.jpg)
Anscheinend damit, oder?Einen variablen ND-Filter (2-8 Stops) für Langzeitbelichtungen
Und das mit dem Sternchenfilter habe ich auch nicht wirklich verstanden.
Ein Mal ist es kein Filter (?)Hat jemand vielleicht eine Idee, wie man das am Rechner simuliert bekommt, ohne jeden Lichtpunkt einzeln zu bearbeiten?
F8-F11, Weitwinkel
oder hier:Was willst Du mir damit sagen?
Das der Sterneneffekt mit der Kamera erzielt werden kann.
Beispiel: http://www.flickr.com/photos/jimu/4088075485/sizes/o/
Und dann doch ein Filter (?)Ganz klar Effektfilter sind z.B. Sternchenfilter, Farbverlaufsfilter (bei Farbbildern), Weichzeichner, Multicolorfilter, Kaleidoskopfilter und ähnliches - allesamt sind sie gottlob seit etwa 30 Jahren aus der Mode gekommen.Ich habe zwar mal einen Sternfilter gekauft, jedoch nie benutzt.
Wieso werden Sternchenfilter oder nicht-Sternchenfilter heute noch genutzt, wenn sie offenbar seit 30 Jahren aus der Mode gekommen sind?
Mir gefallen die Sterne auf jeden Fall besser als diese Lichtkreise.
Einen Grauverlaufsfilter verwendet man hauptsächlich für "Himmelfotos", also Sonnenauf- oder –untergänge. Falsch oder richtig?
Danke für etwaige Erklärungsversuche.
ich versuche mich mal an ein paar (hoffentlich verständlichen) Antworten :wink:
Diesen Effekt erreichst Du durch eine längere Belichtungszeit, da dann die Bewegung des Wassers nicht mehr scharf dargestellt werden kann. Dafür solltest Du einen möglichst niedrigen ISO Wert an Deiner Kamera einstellen (ISO 100) und den Modus AV wählen.
In diesem Modus kannst Du selbst bestimmen, mit welcher Blende Du fotografieren willst. Wähle einen relativ hohen Wert (13 oder 16 z.B) und die Kamera berechnet dann die passende Belichtungszeit. Je nach Fließgeschwindigkeit des Wassers reichen manchmal schon 1/3 Sekunde, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Je länger die Belichtungszeit, desto milchiger das Wasser.
Ist die Umgebung zu hell, um diese längeren Belichtungszeiten zu erreichen, hilft ein Graufilter vor dem Objektiv, weniger Licht durchzulassen. Je höher der Wert beim Graufilter, desto dunkler ist er und umso längere Aufnahmen sind möglich.
Die Sterne kann man sowohl mit als auch ohne Filter erzeugen. Mit einer höheren Blende (s.o.) werden die Lichter wie im gezeigten Beispiel sternförmig. Das hängt mit der Lichtbrechung an den Lamellen des Objektivs zusammen. Ein Sternfilter macht viel extremere Sterneffekte mit längeren Strahlen und das wirkt dann u.U. sehr "künstlich?"
ZitatEinen Grauverlaufsfilter verwendet man hauptsächlich für "Himmelfotos", also Sonnenauf- oder –untergänge. Falsch oder richtig?
Generell richtig. Er macht jedoch nur Sinn, wenn neben dem Himmel auch noch Landschaft auf dem Foto ist.
Ich hoffe, es war verständlich. Ansonsten bleibt Dir noch der lange Weg an die Ostsee zwecks Fotokurs :wink: :wink: :wink:
PS an die Fortgeschrittenen: Ich habe bewusst versucht, es einfach zu halten, also fangt bitte nicht mit Beugungsunschärfe usw. an :wink:
Je höher der Wert beim Graufilter, desto dunkler ist er und umso längere Aufnahmen sind möglich.
Vielleicht könnt Ihr hier noch posten welche Stärke Ihr im Einsatz habt und warum !
Ich nutze den:shock: Sind die denn so teuer? Ich dachte, da wäre ein bisschen Farbe auf Glas. Oder man könnte auch eine Glasscherbe einrussen und vor die Linse halten. :) :wink:
1,8 64x 6
... weil es der einzig bezahlbare war bei B&H 8) 8) 8)
Wenn Ihr zukünftig wieder so interessante Bilder einstellt wäre es klasse wenn Ihr auch noch aus den EXif-Daten Blende, ISO & Belichtungszeit dazu schreiben könntet. :D...oder Bilder einstellt, bei denen die EXIF-Daten noch vorhanden sind. Dann kann man sie nämlich mit Zwischenspeichern der Bilder auf der Festplatte auslesen - z.B. bei dem Bild hier:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/16141/DSCN2916filter.jpg)ImageDescription -
Wer Bilder auf der Festplatte (und nicht mehr auf dem Foto) hat und z.B. mal eine Testreihe zu Langzeitbelichtung gemacht hat und nun nachsehen will mit welchen Einstellungen das aufgenommen wurde (und nicht schon eine Software hat die das kann):Exif-Viewer ist vor allem dann von Interesse, wenn man ein genzes "Bündel" von Bildern auswerten will - da kann man dann auch schön nach bestimmten Vorgaben sortieren (z.B. Anteil der Weitwinkel- oder Teleaufnahmen etc).
http://www.foto-freeware.de/exifviewer.php
Eine schlicht gehaltene Freeware die solche Daten anzeigt.
Die Reduzierung von Reflektionen kann sinnvoll sein bei Gewässer aller Art, aber auch in Waldgebieten und vor allem bei Petroglyphen wenn sie direkt angestrahlt werden.... und bei Gebäuden (Fensterscheiben!).
@mrh400: das sind aber echt viele Daten... :wink:... sind ja nicht meine :lol:; zum einen war ich zu faul, die von Easy gefragten Daten herauszupfriemeln (sind aber alle dabei :wink:), zum anderen wollte ich den Mitgliedern, die mit Exif-Daten noch nicht viel anfangen können, zeigen, was da alles drinsteht (auch wenn manches zunächst vielleicht eher verwirrt als aufklärt).
Dieser variable ist sicherlich eine interessante Lösung, muss ich mir bei Gelegenheit mal näher anschauen.
Wenn Ihr zukünftig wieder so interessante Bilder einstellt wäre es klasse wenn Ihr auch noch aus den EXif-Daten Blende, ISO & Belichtungszeit dazu schreiben könntet. :D
Übrigens bei sehr langen Belichtungszeiten (z.B 30 sec) einer Aufnahme in der vorweihnachtlichen Fußgängerzone an einem Samstag kann man so die sich bewegenden Leute entweder schemenhaft als Geister dargestellt oder ganz weg bekommen.bei 30 sec wären die Leute wahrscheinlich weg; im verlinkten Bild waren es 5 sec (lt. Exif :wink:)
http://cimddwc.net/wp-content/uploads/2009/08/nf3.jpg
Dann kann man sie nämlich mit Zwischenspeichern der Bilder auf der Festplatte auslesen
Einfach unter Firefox "Extras"->"Add Ons" öffnen, dann den linken Reiter "Add Ons herunterladen" auswählen und im Suchfeld "Exif" eingeben. Dann wird man zu den entsprechenden Add Ons geführt und kann sie direkt installieren, anschließend Firefox neu starten - c'est ca!Habe ich gerade installiert, vielen Dank fuer den Tip.
@ Angie: gerade für Sonnenuntergänge und Sonnenaufgänge brauchst Du nicht zwingend einen Grauverlaufsfilter. Warum nicht? Weil zu diesen Zeiten der Helligkeitsunterschied zwischen Himmel und Landschaft meist nicht soooo extrem ist. Wichtig ist es hier eher, bei der Belichtung den Himmel stärker zu gewichten als gewohnt, denn um den geht es Dir ja in erster Linie. Die Landschaft selbst darf (soll?) ruhig ein bisschen unterbelichtet sein, um den Eindruck widerzugeben, den auch das Auge vor Ort hatte. Es sei denn, Du bist ein Fan dieser extrem unnatürlichen HDR-Fotos, in denen Schatten wie auch Lichter komplett durchgezeichnet sind - etwas, was das Auge nicht so sieht.
Ich habe noch eine Frage zu den Sternchen.
Wenn ich auf den Filter verzichte und die Beugung an der Blende nutzen will um den Effekt zu erzielen, hiess es dass ich eine kleine Blendenoeffnung in Verbindung mit einem Weitwinkel einsetzen muss. Gibt es da eine grobe Faustregel welche Blende ich bei einer bestimmten Brennweite mindestens nutzen muss?
Und bekomme ich die Sterne auch im Normal- oder gar Telebereich, wenn die Blende nur klein genug ist?
Vielleicht könnt Ihr hier noch posten welche Stärke Ihr im Einsatz habt und warum !
Ich nutze den
1,8 64x 6
... weil es der einzig bezahlbare war bei B&H 8) 8) 8)
Ein kleiner Vergleich...Ich stelle soeben fest, das meine neue Nikon D 5000 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=43292.0) eine Funktion hat, mit der ich Sternchen in allen möglichen Formen erzeugen kann. Oder gehört das längst zum Standard?
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11083/vergleich.jpg)
Zum Thema Grauverlauffilter:
Steffen und ich verwenden ihn eigentlich gerade bei Sonnenuntergang oder besser nach Sonnenuntergang fast immer. ... Ohne Filter wäre der Himmel entweder weiß ausgeblichen oder der Sand zu dunkel (durch Bildbearbeitung oftmals nicht zu retten).
... für mich ist das folgende ein Beispiel wie es nicht aussehen sollte:in dem gezeigten Beispiel absolut zutreffend. Es gibt aber auch Situationen, wo man dummerweise Gegenlicht hat, nicht 8 Stunden warten kann und daher verschattete Teile aufhellen will. Was macht man z.B., wenn das eigentliche Motiv die aus irgendeinem Grund besonderen Silos (?) wären, davor ein Zaun ist und das Tele auch nicht mehr weiterreicht? - Verzichten?? :x
Zum zweiten: ich fotografiere ja noch auf Film, genauer auf den grandiosen Portra 160, der (irgendwelche Vorteile muss man ja mit Film haben) einen respektablen Dynamikumfang von etwa 12-13 Blendenstufen hat und darüber hinaus extrem gutmütig in Bezug auf Unter- und Überbelichtung reagiert.
Das Tiefen-Lichter-Werkzeug ergibt fast einen HDR-Effekt... für mich ist das folgende ein Beispiel wie es nicht aussehen sollte:
Was von allem anderen abgesehen bei solchen Diskussionen problematisch ist: wir beurteilen hier 72dpi-Briefmarken an unterschiedlichst eingestellten Monitoren...Auch das Thema Monitor-Kalibrierung können wir gerne einmal aufgreifen ... :wink:
es ist mit Vorsicht zu genießen - was aber aufgrund der recht feinen Dosierbarkeit kein Problem ist.
In manchen - seltenen - Fällen schlägt der Effekt sogar gerade ins Gegenteil um - also z.B. bei L +1% wird das Ganze deutlich dunkler...
Auch das Thema Monitor-Kalibrierung können wir gerne einmal aufgreifen ... :wink:
Kann es aber sein, dass bei PS Elements die Werkzeuge anders aufgebaut sind?kann sein; aber jedenfalls habe ich mich falsch ausgedrückt. Mir ist ab und zu passiert, daß ich bei "Tiefen aufhellen" +1% oder +2% eingebe und dann das gesamte Bild deutlich dunkler wird (odere umgekehrter Effekt bei "Lichter abdunkeln").
Hier noch was zum Thema Filter:
http://www.naturephotographers.net/articles1108/dw1108-1.html
Sind ja zum Teil echt grausliche Effekte mit diesem Blue&Gold Polarizer. Oder sehr Ihr das anders?
Sind ja zum Teil echt grausliche Effekte mit diesem Blue&Gold Polarizer.
Kitsch as Kitsch can...
Interessanter Artikel. Der Typ bezeichnet sich ja selber als "Filter-Junkie" ;)
Der dort verlinkte Artikel (http://www.naturephotographers.net/articles1006/dw1006-1.html) ist m.E. ein gutes Beispiel, wie man es nicht machen soll. Sind ja zum Teil echt grausliche Effekte mit diesem Blue&Gold Polarizer. Oder sehr Ihr das anders?
Seine Bilder sprechen für sich: http://www.darwinwiggett.com/gallery.php
Mir gefällt seine Art zu fotografieren...
Wäre ja fürchterlich langweilig, wenn alle versuchen würden, wie Ansel Adams zu fotografieren (mal abgesehen davon, dass es keiner hinkriegt).
Es gibt schon einige hervorragende S/W Fotografen/innen... Edward Weston, John Sexton, Walker Evans, Sally Man etc.
Wäre ja fürchterlich langweilig, wenn alle versuchen würden, wie Ansel Adams zu fotografieren (mal abgesehen davon, dass es keiner hinkriegt).
Es gibt schon einige hervorragende S/W Fotografen/innen... Edward Weston, John Sexton, Walker Evans, Sally Man etc.
Mit Heiko (Utah) habe ich auch mal gemeinsam die Semperoper fotografiert, er hatte mit seiner Nikon superschöne Sternchen bei den Laternen und ich lauter unförmige Dinger. :(
mehr positives zum Thema "Nikon" fällt mir aber nicht mehr ein......
Hallo Isa,
hast Du einen guten Tipp bezüglich ND Filter?
Die 8 fach sind ja problemlos bei massenweise Händlern verfügbar.
Die 64 gibts anscheinend von nur ganz wenigen Herstellern bei wenigen Versendern und sind dann auch noch sch... teuer.
Viele Grüße
Richie
EDIT: Und mich würde noch die Meinung zum Cokin System interessieren, ob diese eigentlich gegenüber herkömlichen Einschaubfiltern zu empfehlen sind.
Vielen Dank für die Tipps.
Bei Zwei Filtern übereinander gibts halt nur eine Sache die mich Skeptisch macht und zwar die Gefahr der Vignettierung im Weitwinkel.
Viele Grüße
Richie
Vielen Dank für die Tipps.
Bei Zwei Filtern übereinander gibts halt nur eine Sache die mich Skeptisch macht und zwar die Gefahr der Vignettierung im Weitwinkel.
Viele Grüße
Richie
Stimmt! Je nach Stärke des WW brauchst Du entweder Slimfilter - oder es geht u.U. gar nicht mehr.
Vielen Dank für die Tipps.
Bei Zwei Filtern übereinander gibts halt nur eine Sache die mich Skeptisch macht und zwar die Gefahr der Vignettierung im Weitwinkel.
Viele Grüße
Richie
Stimmt! Je nach Stärke des WW brauchst Du entweder Slimfilter - oder es geht u.U. gar nicht mehr.
Stimmt, die meisten Slims haben kein vorderes Filtergewinde, das habe ich nicht bedacht. Alternative ist ein ND-Grau als Schraubfilter + ein zusätzlicher Cokin in entsprechener Größe, den man einfach vor das Objektiv hält - denn bei dieser Art Aufnahmen ist ja die Kamera zwingend auf einem Stativ.
Wobei die Slim-Filter i.d.R. kein vorderes Filtergewinde haben haben, die Kombination von 2 Filtern also nicht möglich ist. Das geht höchstens mit einem Standard-Filter auf der Linse und einem Slim-Filter obendrauf. Ich würde mal schätzen, spätestens ab 28 mm hat man damit den Filter im Bild, wahrscheinlich schon früher. Dann muss man sich halt entscheiden, was wichtiger ist - WW oder 2 Filter.
Das Thema lautet zwar "Bessere Bilder mit Filtern?", aber ich möchte bessere Bilder ohne Filter haben. :xin die Sonne legen (bei uns scheint sie gerade im Moment :)), allerdings bedürfte es in dieser Jahreszeit einer besonders geschützten Ecke, um eine ausreichende Wirkung zu erzielen. Ich bekomme den Pol von meinem Tele auch oft nur runter, wenn das Objektiv in der Sonne stark aufgewärmt wird - und das obwohl ich den Filter regelmäßig bei normalen Temperaturen nicht sonderlich fest aufschraube.
Ich bin dabei, meine neue Kamera (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=43292.0) für ihren ersten Einsatz morgen in der Westfalenhalle vorzubereiten (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=43520.msg574055#msg574055), aber ich kriege diesen dämlichen Polfilter nicht vom Objektiv runter.
Mit zuviel Gewalt oder gar einem Werkzeug will ich nicht drangehen. Gibt es einen Tipp oder Trick, was ich machen kann? Denn mit Polfilter in der Halle zu fotografieren oder zu filmen ist ja wohl nicht angeraten, oder?
Von Alternativen wie Backofen oder Mikrowelle (oder Rohrzange) würde ich eher abraten :wink: :lol:Vielleicht mal mit einem Fön eine zeitlang anblasen (bis es sowas wie Handwarm ist) und dann falls nötig mit einer Zange (deren Auflageflächen z.B. mit Krepp abgeklebt sind) mit einem kurzen Ruck versuchen zu lösen.
Danke! Ich habe das Objektiv mal auf einen Heizkörper gelegt.
Der Trick ist einfach: leg das Objektiv mit dem Filter nach unten auf ein Fensterleder, drück von oben auf das Objektiv und dann dreh es.... möglichst richtigrum ;-)
Dann sollte sich der Filter lösen.
Der Trick ist einfach: leg das Objektiv mit dem Filter nach unten auf ein Fensterleder, drück von oben auf das Objektiv und dann dreh es.... möglichst richtigrum ;-)
Dann sollte sich der Filter lösen.
Vielleicht bei linearen Polfiltern - bei cirkularen (und ich gehe davon aus, dass Heinz auch einen cirkularen Filter aufgeschraubt hat) nützt das nichts, weil ganz vorne der Ring mit dem vorderen Glas unendlich durchdreht. Da kann man das Objektiv drehen so viel man will.
Gibt es einen Tipp oder Trick, was ich machen kann? Denn mit Polfilter in der Halle zu fotografieren oder zu filmen ist ja wohl nicht angeraten, oder?
Heinz, habt Ihr einen Deckelöffner zu hause? Ich könnte mir vorstellen, dass man damit Erfolg hat.ich hätte bei allen Versuchen, das Problem mit Krafteinwirkung zu lösen, meine Bedenken. Man wirkt ja nicht nur auf den Filter ein, sondern mit der (physikalisch zwansläufig) gleichen Kraft auf das Objektiv selbst - und zwar dann meist auf einen bis zum Anschlag bewegten Verstellring (der ausgefahrene Tubus gibt ja wohl nur bei größeren Teles genug Ansatzmöglichkeit edit: mit der von Doc geposteten Klammer könnte das gehen, da braucht man nur eine schmale Ansatzfläche am Objektiv). Da wäre ich mir nicht sicher, ob das der Objektivmechanik gut tut.
Strongboy (http://www.yatego.com/seniorenland/p,47d6c025a1ca3,468276158eb8e7_4,deckelöffner-strongboy?sid=06Y1261134193Y0f3bb7557bef17c149)
Danke! Ich habe das Objektiv mal auf einen Heizkörper gelegt.Hat geklappt. Ging ganz leicht!!! Danke, ihr tolle Bande!!! :D
Danke für deine Bemühungen!
Gibts Amazon nicht auch in Spanien? Zumindest in D ham sie die Filter im Angebot.
Mit einem kleinen Einwand: Die von Dir als "Scheiß teuer" bezeichneten Modelle sind m.M. nach für genauso viel oder wenig Geld zu haben wie die anderen (halb-halb)Warum kauft dann jemand überhaupt die halb-halb - also was ist deren Vorteil (das einfachere Handling?) ?
Jau, wegen Handling. Ich hab so ein Ding für die Leica M6, die mit einem Filterhalter und dem eingeschobenen Grauverlaufsfilter zu einem unhandlichen Monster würde.
So kommt der Verlaufsfilter druff und da bleibt er in aller Regel, solange ich in etwa "Landschaft mit Himmel" fotografiere.
Taugen dazu die Dinger um 20,-€ schon oder muss man doch eher mehr ausgeben?
Jetzt stellt sich mir gerade die Frage, ob ich für Wasserfälle auf Hawaii evtl. einen solchen Graufilter kaufen sollte.
Taugen dazu die Dinger um 20,-€ schon oder muss man doch eher mehr ausgeben?
Ich denke, ich würde erst mal nur ein 67mm für das 17-85er kaufen, oder?
....weil die 64x Filter fast nur von B&W angeboten werden. Die B&W Filter sind allerdings auch sehr gut. Hoya-Filter wären ansonsten eine brauchbare Alternative (habe selbst ein paar, z.B. Polfilter), aber die gehen nur bis 8x.
was für ein Schmarrn!
Hoya bietet auch einen ND-Filter mit 9 Stops (entspricht fast Filterfaktor 1000) an... Bezeichnung NDx400 :roll:
...und dann gibt es auch Hersteller wie Heliopan, Lee, Singh-Ray, die sehr gute ND-Filter anbieten.
Ich hätte auch gern den Vari-ND, aber muss ich wirklich knapp 400 Dollar für so einen Filter ausgeben?
Besten Dank für die Info, werde mich mal nach einem 8x umschaun.
Ich denke das sollte für den Anfang reichen, oder?
Wird das Bild bei einem 64x dann dunkler oder wie muss ich mir das vorstellen?
Den Grauverlaufsfilter braucht man dann, wenn der Himmel zu Hell ist richtig?
Besten Dank für die Info, werde mich mal nach einem 8x umschaun.
Ich denke das sollte für den Anfang reichen, oder?
Wird das Bild bei einem 64x dann dunkler oder wie muss ich mir das vorstellen?
Wenn wenig Licht vorhanden ist, würde natürlich ein 8x reichen. Aber wenn man mal davon ausgeht, dass Du auf Hawaii oft bei strahlendem Sonnenlicht fotografieren wirst, würde ich zu einem 64x raten - da reicht ein 8x oft nicht aus. Es sei denn, Du hättest z.B. schon einen Polfilter (auch sehr empfehlenswert für viele Landschaftsaufnahmen oder um z.B. durch spiegelnde Wasseroberflächen hindurchzufotografieren). Dann könntest Du, wie ich es getan habe, Pol- und Graufilter gleichzeitig einsetzen.
Und natürlich Stativ nicht vergessen :wink:
@Marverel
Also würde sich für meinen Fall ein Graufilter 64x und ein zusätzlicher Polfilter am ehesten anbieten. Worauf muss ich bei den Polfiltern dann noch achten?
UV-Filter habe ich auch schon, aber die sollten eher dem Linsenschutz dienen....
Mich würde auch dieser Nippel stören, aber den kann man ja wohl abmontieren.ich "schaffe es" immer wieder, mit dem Finger auf den Filter zu kommen, wenn ich ihn einstelle - je schmaler der Filter, desto größer ist die Gefahr, daß der Finger "überschwappt". Der Nippel ermöglicht da ein gefahrloses Drehen.
Bei dem Filterhalter kann man insgesamt 3 Filter "hintereinanderschalten".
Mit einem aufschraubbaren Grauverlauffilter würde ich hingegen nie glücklich werden.
Gruß, Tilman
(weiß wieder nicht wie man die Links so elegant setzt)
PS: Danke an denjenigen, der bei mir alles nun professionell verlinkt hat ! :applaus:Gern geschehen. :D
... aber für gute Fotos muss man eben auch etwas investieren, Zeit wie Geld. :D
Das ist ja (imho) auch das Geheimnis wirklich guter Fotos: am richtigen Platz unendlich lange ausharren und auf das richtige Licht, die richtige Situation warten.
Dann klappts auch ohne Filter ;-)
Wer Photoshop beherrscht, braucht keinen Grauverlaufsfilter :wink:
wer Photoshop richtig beherrscht, braucht nichtmal mehr eine Kamera ;-)
Dann kann man sich sein Bild dann gleich selber am PC designen.
Wer Photoshop beherrscht, braucht keinen Grauverlaufsfilter :wink:
... aber für gute Fotos muss man eben auch etwas investieren, Zeit wie Geld. :Dmeist mehr Zeit als Geld. Bezahlbare gute Kameras gibts ja nun mittlerweile. Aber Zeit hat/nimmt man sich meist zu wenig.
Das ist ja (imho) auch das Geheimnis wirklich guter Fotos: am richtigen Platz unendlich lange ausharren und auf das richtige Licht, die richtige Situation warten.
Dann klappts auch ohne Filter ;-)
wer Photoshop richtig beherrscht, braucht nichtmal mehr eine Kamera ;-)
Dann kann man sich sein Bild dann gleich selber am PC designen.
Das ist etwas Wahres dran! :lol:
Hat aber imo nichts mehr mit Fotografie zu tun, das ist vielmehr Fotodesign oder wie immer man es nennen mag.
Dieser Aussage kann ich persönlich nicht zustimmen, sofern man kein HDR macht!
Ein Photoshopgrauverlauf rettet keine ausgefressenen Stellen oder zu dunkle Stellen (fürs Web ev. ja, aber nicht für Ausdrucke).
Und auch wer z.B. eine raw-Datei bei Naturfotowettbewerben mitliefern muss, dem nutzen Photoshopfilter auch nichts, ein Grauverlauffilter vor Ort hingegen aber sehr viel. :wink:
Wieso soll ich stundenlang am PC sitzen, wenn vor Ort meist der Einsatz von einem oder zwei Filtern vollkommen ausreicht?
Es gibt aber Leute, die in der Tat stunden- oder sogar tagelang(!) vor dem PC sitzen, um z.B. ein Canyonbild mit maximaler Schärfentiefe aus einer Vielzahl an Ebenen zu basteln.
Wollt Dir nur widersprechen bzgl. "Wer Photoshop beherrscht, braucht keinen Grauverlaufsfilter". Das ist zum Teil mehr eine Frage der Philosophie und nicht des Beherrschens. :wink:
Geld braucht man imo für gute Fotos nicht zwingendermaßen: die kann man eigentlich gleich vor der Haustür machen. Und das mit so gut wie jeder Kamera, denn das Equipment sucht nicht das Motiv aus (das ist eigentlich doch das entscheidenste Merkmal eines guten Foto). Wenn ich Sportfotografie mache oder etwas wo es auf Geschwindigkeit ankommt, dann ist das Kameramodell nicht nebensächlich, aber z.B. bei der klassischen Landschaftsfotografie imo schon.
Gute Fotos sind imo auch sehr jahreszeitabhängig und entstehen oftmals erst nach Berücksichtigung der Lichtbedingungen zu verschiedenen Jahreszeiten. Wenn ich z.B. den im letzten Sonnenlicht glühenden Spider Rock im Canyon de Chelly fotografieren will, darf ich nicht im Winter dort sein (dann wirft das Rim einen schwarzen Schatten auf den Rock) oder wenn ich die Dresdner Stadtsilhouette nach Sonnenuntergang mit rotem Himmel von der Carolabrücke aus fotografieren will, dann klappt das nicht im Sommer, weil die Sonne zu der Zeit viel zu weit rechts untergeht....
Zeitaufwand max. 5-10 Minuten pro Bild. Aber wie heißt es doch so schön... viele Wege führen nach Rom :wink:
Das ist zum Teil mehr eine Frage der Philosophie und nicht des Beherrschens. :wink:
Und wieviel Zeitaufwand hast Du für die Einarbeitung in das Thema investiert ? Photoshop mag ja großartige Möglichkeiten bieten wenn man das Programm beherrscht, aber bis dahin ist imo ein ganz schön weiter Weg...
Du hast gut reden, wann hattest Du denn das letzte mal eine Billigknipse in der Hand ? :wink:
Aber wenn Du meinst, ich tausch meine alte Canon Powershot S70 gerne gegen Deine Eos 5D MII... :lol: :lol: :lol:
Genau. Wie sagt man so schön: "fotografieren statt photoshoppen." :grins: Letzteres mag gut und recht sein, ist aber keine Fotografie mehr und hat damit nichts mehr mit dem eigentlichen Hobby (dem ablichten eines Motivs) gemein. Ich ziehe im Histogramm auch mal gelegentlich 2 Regler, ansonsten habe ich kein gutes Gefühl, Bilder am PC zu verfremden. Da würde mir jeglicher Stolz fehlen.
Die beiden Tonwert-Korrekturregler sind auch meine besten Freunde in PS. Mehr braucht man oft auch gar nicht.
...ohne einen Tausender an Adobe gestiftet zu haben...
Kann es aber sein, dass bei PS Elements die Werkzeuge anders aufgebaut sind?kann sein; aber jedenfalls habe ich mich falsch ausgedrückt. Mir ist ab und zu passiert, daß ich bei "Tiefen aufhellen" +1% oder +2% eingebe und dann das gesamte Bild deutlich dunkler wird (odere umgekehrter Effekt bei "Lichter abdunkeln").
gleiche Belichtungszeit.... ohne und mit GrauverlaufsfilterWas will uns der Dichter damit sagen? Dass Filter ein schlecht komponiertes Foto nicht besser machen? :lachen07:
Ich hätte bei der Aufnahme den Weissabgleich wärmer gestellt (schon klar, bei RAW geht das nicht)
Klar geht das bei RAW.
Bedeutender Unterschied -> man kann den Weißabgleich zu 100 % verändern.Verstehe, aber ich gehöre zu der vermutlich aussterbenden Spezies, die sich nur unmittelbar bei der Aufnahme mit dem Bild beschäftigen will. Was das technische angeht.
Original... WB im RAW-Konverter angepasst und geschärft. Gefällt mir trotzdem nicht...
Es ist in diesem Fall nicht das blau, aber sowas finde ich eher...nein, nicht mein Ding.
Ich könnte da nicht mal im Ansatz erkennen, ob daran noch irgendetwas natürlich fotografiert oder komplett am Rechner gerendert ist.