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Autor Thema: Kompakt Kamera oder digitale Spiegelreflex???  (Gelesen 46020 mal)

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Andre

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Re: Kompakt Kamera oder digitale Spiegelreflex???
« Antwort #135 am: 16.01.2009, 12:45 Uhr »
Das war 'ne gute Zusammenfassung der Problematik.
Hinzufuegen moechte ich nur noch, dass selbst wenn du ueber tolles und teures Camera Equipment verfuegst und auch das Wissen zur Fotografie hast, wird es wahrscheinlich immer so bleiben, dass die meisten deiner Bilder eher schwach sind und nur ein Bruchteil wirklich hervorragend ist. Es gibt also keine Garantie fuer erstklassige Bilder, egal wieviel Geld und Zeit man investiert. Man kann nur daran arbeiten, dass sich der Anteil der guten Bilder langsam erhoeht.
Bei mir liegt der Prozentsatz der Bilder, mit denen ich selbst zufrieden bin (und die ich dann auch aufhebe) bei unter 10%.

Ich meine Ansel Adams hat mal gesagt : Do you know what the difference between a good and a bad photographer is?
The good photographer doesn't show his crappy pictures.

McC

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Re: Kompakt Kamera oder digitale Spiegelreflex???
« Antwort #136 am: 16.01.2009, 13:19 Uhr »
Bei mir liegt der Prozentsatz der Bilder, mit denen ich selbst zufrieden bin (und die ich dann auch aufhebe) bei unter 10%.

Das ist aber eine schlechte Quote  :shock:

Ich fotografiere erst seit 2 Jahren mit einer DSLR und mein Ausschuß liegt allenfalls bei 30-40%. Liegt vielleicht auch daran, dass ich nicht (mehr) darauf losknipse... alles eine Sache der Disziplin. Was mit den eigenen Augen noch wunderschön aussieht, kann auf dem Bild schon wieder langweilig aussehen.

Andre

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Re: Kompakt Kamera oder digitale Spiegelreflex???
« Antwort #137 am: 16.01.2009, 13:28 Uhr »
Das kann einerseits am eigenen Anspruch liegen, andererseits liegt es mit Sicherheit auch daran, dass ich versuche, mit jedem Motiv dazuzulernen und moeglichst unterschiedliche Kompositionen und Kameraeinstellungen zu verwenden (wenn das Motiv und die Zeit es zulaesst).

Jack Black

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Re: Kompakt Kamera oder digitale Spiegelreflex???
« Antwort #138 am: 16.01.2009, 13:47 Uhr »
Bei mir liegt der Prozentsatz der Bilder, mit denen ich selbst zufrieden bin (und die ich dann auch aufhebe) bei unter 10%.

So eine Quote wäre mir unvorstellbar. Auch das war zu analogen Zeiten anders, da konnte man nicht (oder zumindest ich nicht) einfach mal 1000 Bilder machen und davon 900 wegwerfen - das war viel zu teuer.

Deswegen mache ich wahrscheinlich die Bilder heute noch so wie damals: hinschauen, überlegen wie man das Motiv einfängt, ob das Licht gut ist (was man leider oft nicht ändern kann, wenn man nicht die Muße hat, zu einem besseren Zeitpunkt wiederzukommen), wieviel "Beiwerk" man einfängt (Himmel, Straße, das Drumherum), wie man die Verhältnisse setzt usw. etc. pp.

Früher haben wir für einen Urlaub meistens 6 Filmrollen a 36 Bilder mitgenommen, wenn es ein ganz besonderer Anlass war, konnten es auch max. 10 Rollen werden. D.h. selbst in einem 4-wöchigen USA Urlaub habe ich nie mehr als 360 Bilder gemacht, meistens weniger. Und das ist heute nicht sehr viel anders - zugegeben, man erhöht die Anzahl Bilder, weil man weiß, es kostet ja nichts - aber tausende von Fotos machen, ne, das ist nicht meine Art zu fotografieren. Ich mache selbst meistens etwa 400 - 500 Bilder - davon ist ca. die Hälfte brauchbar (schwer zu schätzen, ich zähle sie nicht).

Und auch das ISO Problem ist für mich deswegen keines: ich habe immer nur ISO 100 Diafilme benutzt im Urlaub - auch heute stelle ich auf ISO 100. Auch wenn ich die DSLR benutze (die allerdings mehr meine Frau benutzt). Selbst wenn wir so Bilder machen wie in den Carlsbad Caverns - die sind auch mit ISO 100 aufgenommen, dann muss ich halt 20 Sekunden belichten statt ca. 2,5 Sekunden bei ISO 800. Das einzige Risiko (was da auch passiert ist) sind die anderen Besucher, die ungeduldig am "Set" vorbeigehen und natürlich ans Stativ rempeln. Damit muss man leben - dafür sind die Bilder aber garantiert rauschfrei.

Aber wie ein Wahnsinniger drauflos zu knipsen um danach 90% wegzuwerfen - das werde ich wohl nie mehr lernen, das kann ich einfach nicht.

NickMUC

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Re: Kompakt Kamera oder digitale Spiegelreflex???
« Antwort #139 am: 16.01.2009, 14:36 Uhr »
Das kann einerseits am eigenen Anspruch liegen, andererseits liegt es mit Sicherheit auch daran, dass ich versuche, mit jedem Motiv dazuzulernen und moeglichst unterschiedliche Kompositionen und Kameraeinstellungen zu verwenden (wenn das Motiv und die Zeit es zulaesst).

Andre, lass Dich trösten: ich fotografiere recht ernsthaft seit etwa 35 Jahren. Die Erfolgsquote (und damit meine ich Bilder, mit denen ich so glücklich bin, dass sie es in eine Ausstellung schaffen oder ich sie mir in einem Buch vorstellen könnte) liegt zwischen 10 und 15%. Der Rest ist beileibe kein Ausschuss (technisch und bildnerisch OK sind 98%) - aber es sind eben keine wirklich guten Bilder. Von den 700 Mittelformat Negativen, die ich im letzten Januar in LA fotografiert habe, habe ich nur rund die Hälfte gescannt, davon rund die Hälfte gedruckt: von diesen 170 bis 180 Bildern finde ich etwa 30 oder 40 wirklich herausragend...

Ich kenne einige der ganz großen Fotografen der Gegenwart persönlich (wenn auch mehr oder minder flüchtig): keiner von den schafft mehr als etwa diesen Prozentsatz. Einige reden eher von 1% !!

Aber wie Du schon schriebst: das ist vermutlich eine Frage des eignen Anspruchs.
Grüße,
Nick
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"Photography is not about the thing photographed. It is about how that thing looks photographed"
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Andre

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Re: Kompakt Kamera oder digitale Spiegelreflex???
« Antwort #140 am: 16.01.2009, 14:55 Uhr »
Ich mache selbst meistens etwa 400 - 500 Bilder - davon ist ca. die Hälfte brauchbar (schwer zu schätzen, ich zähle sie nicht).
Genau das meine ich. "Brauchbar" ist fuer mich nicht gut genug. Ich hebe eigentlich fast nur Bilder auf, die ich mir auch an die Wand haengen wuerde und auf die ich stolz bin. Im letzten Urlaub am Golf von Mexico habe ich etwa 200 Bilder geschossen. Davon sind letzten Endes 6 uebrig geblieben. Und selbst die habe ich nur noch, um wenigstens irgendwas behalten zu koennen (aus sentimentalen Gruenden). Haette ich bessere Bilder, waeren die anderen durchgefallen.
Mal ehrlich, 500 oder 1000 Bilder aus einem Urlaub, wer schaut sich denn sowas an?


Zitat
Und auch das ISO Problem ist für mich deswegen keines: ich habe immer nur ISO 100 Diafilme benutzt im Urlaub - auch heute stelle ich auf ISO 100. Auch wenn ich die DSLR benutze (die allerdings mehr meine Frau benutzt). Selbst wenn wir so Bilder machen wie in den Carlsbad Caverns - die sind auch mit ISO 100 aufgenommen, dann muss ich halt 20 Sekunden belichten statt ca. 2,5 Sekunden bei ISO 800. Das einzige Risiko (was da auch passiert ist) sind die anderen Besucher, die ungeduldig am "Set" vorbeigehen und natürlich ans Stativ rempeln. Damit muss man leben - dafür sind die Bilder aber garantiert rauschfrei.

Damit legst du dich aber automatisch auf "tote" Motive fest. Landschaft und Architektur, mehr nicht. Menschen, Wildlife, Sport und wahrscheinlich noch viel mehr geht dir unter low light conditions voellig verloren.

Mein Grundsatz ist, wenn man Fotografie trainieren und ueben will, muss man viel fotografieren.

Eine gute Trainingsmethode, wie ich finde, ist sich selbst aufzuerlegen, fuer einen Monat pro Tag ein gutes Foto zu machen. Das mag einfach klingen, ist aber das genaue Gegenteil davon. Es fordert Disziplin und Kreativitaet in hohem Maße.

McC

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Re: Kompakt Kamera oder digitale Spiegelreflex???
« Antwort #141 am: 16.01.2009, 15:01 Uhr »
Genau das meine ich. "Brauchbar" ist fuer mich nicht gut genug. Ich hebe eigentlich fast nur Bilder auf, die ich mir auch an die Wand haengen wuerde und auf die ich stolz bin.

Für mich sind Urlaubsbilder auch eine Art Reisedokumentation.... und nicht nur die Highlight-Bilder, die auf Leinwand gedruckt werden.... und "richtig gut" fotografien kann man nicht trainieren (IMO)... da spielen so viele Faktoren eine Rolle, die ein ansprechendes Bild ergeben. Entweder man hat die künstlerische/kreative Ader im Blut oder nicht... (IMO)

lurvig

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Re: Kompakt Kamera oder digitale Spiegelreflex???
« Antwort #142 am: 16.01.2009, 15:45 Uhr »
Für mich sind Urlaubsbilder auch eine Art Reisedokumentation.... und nicht nur die Highlight-Bilder, die auf Leinwand gedruckt werden....

seh ich auch so. Und deshlab fotografiere ich auch mal "seltsame" Dinge, die nicht unbedingt das optimale Motiv für das perfekte Reisebild sind. Aber sie dokumentieren meine Reise und diesen später als Erinnerung. Wer will denn imme rnur schön Berge und rote Steine sehen. Der dicke Typ vor dem FatBurger in Las Vegas oder das fragwürdige "Support W." Schild im Vorgarten gehören auch zu Amerika und sind halt auch typisch. Deshalb ein Foto wert. Gerne auch ein ganz unspektakuläres.
Für solche Zwecke ist die Zweit-Kamera eine feine Sache. Die soll dann sogar eine möglichst kleine Kompakte sein ;)lu99cent

Lurvig

mrh400

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Re: Kompakt Kamera oder digitale Spiegelreflex???
« Antwort #143 am: 16.01.2009, 15:55 Uhr »
Hallo,
Sportfotos am Abend mache ich halt nicht (noch nie - und ich habe schon wirklich viele Bilder gemacht) und ansonsten, wenn es zu dunkel ist, benutzen wir ein Stativ.
Sportfotos habe ich auch noch nie gemacht (jedenfalls nicht wirklich), aber in einem Museum oder in einer Kirche, wo man mit Sicherheit kein Stativ verwenden darf, oft genug aber das Fotografieren (ohne Blitz) erlaubt ist, kommt man unter 800 halt wirklich nicht weit. Man kann natürlich Postkarten kaufen... :lol:
Gruß
mrh400

Jack Black

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Re: Kompakt Kamera oder digitale Spiegelreflex???
« Antwort #144 am: 16.01.2009, 17:05 Uhr »
aber in einem Museum oder in einer Kirche, wo man mit Sicherheit kein Stativ verwenden darf, oft genug aber das Fotografieren (ohne Blitz) erlaubt ist, kommt man unter 800 halt wirklich nicht weit.

Oft ist eine Mauer oder eine Sitzbank in der Gegend und hilft - das nachfolgende Panorama habe ich im Venetian mit ISO 800 aufgenommen, die Kamera stand auf einem Mauervorsprung. Übrigens nicht mit einer DSLR sondern mit einer Kompaktkamera (Fuji F11) aufgenommen.




P.S.: Oder hier, so ein typisches "Bankfoto":



mrh400

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Re: Kompakt Kamera oder digitale Spiegelreflex???
« Antwort #145 am: 16.01.2009, 19:58 Uhr »
Hallo,
aber in einem Museum oder in einer Kirche, wo man mit Sicherheit kein Stativ verwenden darf, oft genug aber das Fotografieren (ohne Blitz) erlaubt ist, kommt man unter 800 halt wirklich nicht weit.

das nachfolgende Panorama habe ich im Venetian mit ISO 800 aufgenommen, die Kamera stand auf einem Mauervorsprung.

ich sehe keinen Widerspruch; weiter oben klang es für mich so, als sei 100 in Deinen Augen völlig ausreichend; offenbar habe ich das als "Dogma" mißverstanden:
Und auch das ISO Problem ist für mich deswegen keines: ich habe immer nur ISO 100 Diafilme benutzt im Urlaub - auch heute stelle ich auf ISO 100.

Oft ist eine Mauer oder eine Sitzbank in der Gegend und hilft
Kirchenbänke nutze ich auch gerne - leider haben sie nicht immer den richtigen "Anstellwinkel" und sind regelmäßig nur auf den Hauptaltar ausgerichtet. In Museen kannst Du das Anlehnen oder Aufstellen ohnehin vergessen.

Unten mal zwei Gegenbeispiele (leider waren Glasreflexe nicht völlig vermeidbar), die im absoluten Grenzbereich der Freihand liegen:
der Kopf mit ISO 1600 - F 5,0 - 1/50 sec - 30mm entspr. 58mm KB - 77 cm Entfernung
die Figur mit ISO 1600 - F 5,0 - 1/25 sec - 44mm entspr. 70mm KB - 93 cm Entfernung
beide mit IS-Objektiv; näher Hingehen für geringere Brennweite hätte verschattet und zusätzliche Reflexe an den Vitrinengläsern verursacht.

Gruß
mrh400

McC

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Re: Kompakt Kamera oder digitale Spiegelreflex???
« Antwort #146 am: 16.01.2009, 20:19 Uhr »
Beim Venetian Panorama sieht man deutlich Verzeichnungen... dadurch wirkt das Bild sehr unruhig (IMO)

Bei den Reflexionen an der Vitrine hätte wohl ein Polfilter Abhilfe gebracht.

mrh400

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Re: Kompakt Kamera oder digitale Spiegelreflex???
« Antwort #147 am: 16.01.2009, 20:51 Uhr »
Hallo,
Beim Venetian Panorama sieht man deutlich Verzeichnungen... dadurch wirkt das Bild sehr unruhig (IMO)
ist mir auch aufgefallen; deshalb verwende ich DxO, das objektivspezifisch die Verzerrungen beseitigt.

Bei den Reflexionen an der Vitrine hätte wohl ein Polfilter Abhilfe gebracht.
Sicher, aber die Belichtungszeit verdoppelt; das wäre aus der Hand nicht mehr gegangen. Deshalb nehme ich den Pol bei Innenaufnahmen immer ab.
Gruß
mrh400

Jack Black

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Re: Kompakt Kamera oder digitale Spiegelreflex???
« Antwort #148 am: 16.01.2009, 21:44 Uhr »
Beim Venetian Panorama sieht man deutlich Verzeichnungen... dadurch wirkt das Bild sehr unruhig (IMO)

Unruhig wegen Verzeichnungen? Du hast wirklich eine sehr eigene Gefühlswelt. Natürlich verzeichnet die F11 bei 35mm, aber mich stört das überhaupt nicht und ich finde es geradezu überrraschend gelungen, wie schwierig zu sehen ist (trotz der Verzeichnungen) wo die Bilder ineinander übergehen.

Das Motiv ist mir die Mühe nicht wert, mit irgendeinem Korrekturfilter hinterher zu düsen, an die Wand kommt das Bild sowieso nicht. Trotzdem finde ich es wirklich ganz gelungen, weil es wenigstens halbwegs die (sehr eigene) Stimmung einfängt, die in den "gefälschten" Arkaden des Venetians herrscht. Es ist ein Stück Urlaubsdokumentation.

Du warst doch auch im Venetian - wie hast Du diese Stimmung eingefangen?

mrh400

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Re: Kompakt Kamera oder digitale Spiegelreflex???
« Antwort #149 am: 16.01.2009, 22:30 Uhr »
Hallo,
Du warst doch auch im Venetian - wie hast Du diese Stimmung eingefangen?
ich bin zwar nicht unmittelbar angesprochen, aber ich war auch im Venetian. Ich habe gerade nachgeschaut - ich habe nicht ein einziges Bild im Venetian gemacht (oder behalten) - nicht einmal eines von LV. Ich weiß, da bin ich hier ein Außenseiter.

Dennoch habe ich einige Erinnerung an das Venetian mit seinem künstlichen Sternenhimmel, mit den grausamen pseudo-italo-barocken Deckenbildern im Eingangsbereich und den auf mich albern wirkenden falschen Gondoliere. Die "echten" sind ja schon schlimm genug. Dennoch hat die (wirkliche) Stadt viele Ecken, die noch nicht überlaufen sind - und wenn man die zwingend zu Venedig gehörende Morbidität und den Rhythus der unregelmäßigen Fassaden liebt, schreckt die geschleckte Plastikwelt eher ab. Aber jetzt bin ich wohl endgültig ot... :oops:

Das Motiv ist mir die Mühe nicht wert, mit irgendeinem Korrekturfilter hinterher zu düsen
zum Thema (na ja, fast) zurück: DxO kann man als Batch völlig automatisch drüberlaufen lassen. Wenn man nicht einzelne Bilder gezielt korrigieren will, ist das null Mühe.
Gruß
mrh400