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Autor Thema: Kompakte Superzoom-Digicam: Lumix oder Exilim???  (Gelesen 7354 mal)

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Re: Kompakte Superzoom-Digicam: Lumix oder Exilim???
« Antwort #15 am: 25.10.2009, 13:47 Uhr »
dann hast du mit der canon ein gutes teil in der hand.

Lies dir mal die testberichte der käufer auf amazon durch.

http://www.amazon.de/Canon-PowerShot-Megapixel-12-fach-Display/dp/B001T03JW6
Gruss

McC

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Re: Kompakte Superzoom-Digicam: Lumix oder Exilim???
« Antwort #16 am: 25.10.2009, 14:02 Uhr »
Jedoch auch die Verwendung bei schlechteren Lichtverhältnissen oder in geschlossenen Räumen will ich nicht ganz vernachlässigen. Dabei sollten auch mal OHNE Blitzverwendung noch passable Aufnahmen gelingen dürfen.

Bei schlechten Lichtverhältnissen/Indoor.... liefern ALLE Kompaktkameras durchschnittliche bis schlechte Ergebnisse (ohne Blitz)... es sei denn Du drehst die ISO-Werte hoch. Solche Fotos taugen dann allenfalls als Doku.

DocHoliday

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Re: Kompakte Superzoom-Digicam: Lumix oder Exilim???
« Antwort #17 am: 26.10.2009, 09:15 Uhr »
Bei schlechten Lichtverhältnissen/Indoor.... liefern ALLE Kompaktkameras durchschnittliche bis schlechte Ergebnisse (ohne Blitz)... es sei denn Du drehst die ISO-Werte hoch. Solche Fotos taugen dann allenfalls als Doku.

???

Wenn DU mit niedrigen ISO-Werten fotografierst, liefern alle Kompakten drinnen  (bei schlechtem Licht) die gleiche Qualität wie draußen (bei Sonnenschein). Du brauchst halt nur ein Stativ wegen der längeren Belichtungszeiten. Das gilt aber für DSLR genauso.

Das Problem ist ausschließlich das Bildrauschen bei hohen (bzw. eben gar nicht mal so hohen) ISOs. Und die Tatsache, dass bei vielen Kompaktkameras die Kamera über den ISO-Wert entscheidet und nicht der Fotograf.
Gruß
Dirk

mrh400

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Re: Kompakte Superzoom-Digicam: Lumix oder Exilim???
« Antwort #18 am: 26.10.2009, 09:20 Uhr »
Hallo,
Wenn DU mit niedrigen ISO-Werten fotografierst, liefern alle Kompakten drinnen  (bei schlechtem Licht) die gleiche Qualität wie draußen (bei Sonnenschein). Du brauchst halt nur ein Stativ wegen der längeren Belichtungszeiten. Das gilt aber für DSLR genauso.
Nur darfst Du in Museen, Kirchen etc. normalerweise weder mit Blitz noch mit Stativ fotografieren. Und da bekommt das Rauschverhalten schon eine Bedeutung (ist dann auch nicht genauso bei DSLR sondern besser wegen größerem Chip)

Und die Tatsache, dass bei vielen Kompaktkameras die Kamera über den ISO-Wert entscheidet und nicht der Fotograf.
Genau das spricht für eine Kamera mit möglichst vielen manuellen Einstellungsmöglichkeiten. Bei erträglichem ISO-Wert bewußt etwas unterbelichten läßt sich dann leichter korrigieren als großes Gerausch.
Gruß
mrh400

McC

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Re: Kompakte Superzoom-Digicam: Lumix oder Exilim???
« Antwort #19 am: 26.10.2009, 09:30 Uhr »
Das Problem ist ausschließlich das Bildrauschen bei hohen (bzw. eben gar nicht mal so hohen) ISOs. Und die Tatsache, dass bei vielen Kompaktkameras die Kamera über den ISO-Wert entscheidet und nicht der Fotograf.

Da habe ich mich leider etwas unglücklich ausgedrückt... ich meinte das Verhältnis von höheren ISO/Bildrauschen. Mit meiner Fuji F11/100 kann ich max bis ISO400 gehen, dann wird das Bildrauschen schon unansehnlich.... da kann ich mit meiner DSLR noch bis 3200 gehen und die Bilder sind noch akzeptabel bzw. "vergleichbar" mit den ISO400 meiner Kompaktkamera.

Jack Black

  • Gast
Re: Kompakte Superzoom-Digicam: Lumix oder Exilim???
« Antwort #20 am: 26.10.2009, 09:36 Uhr »
Und die Tatsache, dass bei vielen Kompaktkameras die Kamera über den ISO-Wert entscheidet und nicht der Fotograf.

Alle mir bekannten Kameras (sowieso alle hier zur Rede stehenden) lassen den Fotografen auf den ISO Wert Einfluss nehmen. Das haben eigentlich alle Kameras "drin". Nur die manuelle Blenden- bzw. Belichtungssteuerung ist selten, und noch seltener ist ein manueller Fokus.

Wobei heutzutage auch weniger das Rauschen ein Problem ist, sondern die aggressive Rauschunterdrückung, die (um das Rauschen zu beseitigen) bei hohen ISOs die feinen Details gleich mit beseitigt...

Bei wenigen Kameras (Panasonic LX3 beispielsweise) kann die Stärke der Rauschunterdrückung angepaßt werden.

Weiterhin unterscheiden sich Kameras auch in der grundsätzlichen Lichtempfindlichkeit, viele haben Blende 2,8 als lichstärksten Wert, einige beginnen bei 3,3 und die o.g. LX3 sowie die neue Canon Powershot S90 bieten immerhin Blende 2,0, beide im Verbund mit einem "relativ" großen Chip (1/1,7 od. 1/1,6 Zoll). Das ermöglicht mindestens zwei Belichtungsstufen im kritischen Bereich mehr.

Und die Sony WX1 hat zwar keinen so großen Chip, dieser ist aber (als Folge einer technischen Neuerung) doppelt so lichtempfindlich wie der "alte" Chip, so dass sie eine Einstiegs-ISO von 160 aufweist (was viele Laien irritiert, sie halten das für eine "Schwäche": wieso "nur" 160 ISO, wieso "kann die nicht weniger"?). Faktisch ist es eine Stärke, keine Schwäche.

lurvig

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Re: Kompakte Superzoom-Digicam: Lumix oder Exilim???
« Antwort #21 am: 26.10.2009, 09:48 Uhr »
> kompakte Bauform, die man möglichst in der Hosen-/Hemdtasche transportieren kann
 > minimal 9 Megapixel
 > minimal 8-fach optischer Zoom
 > gute Lichtstärke
 > gute/sehr gute Bildqualität
 > minimal 2,7 Zoll Display

hmm.... klingt wie etwas, was es (noch) nicht gibt.
Hosentaschentauglichkeit, zusammen mit einem 8x optischen Zoom und "gute/sehr gute Bildqualität" gehen (imho) nicht zusammen.
Irgendwo muss man da einen Kompromiss machen. Leider meist bei der Bildqualität. Es gibt zwar immer mehr Kameras mit immer längeren Zooms, immer mehr Megapixeln und auch immer kleineren Gehäusen. Die Bildqualität dieser Dinger ist aber seit einiger Zeit ehr rückläufig. Würde man sich auf sinnvolle Auflösungenj (ca. 5 MP bei einer kleinen Kamera) beschränken, wären tolle Ergebnisse möglich. Aber vielen Kunden ist es wohl wichtiger, "mehr Zoom" und "mehr Megapixel" als der Nachbar zu haben, oder - wie ich neulich im geilen Geizmarkt aufschnappen durfte - "...möglichst viele Knöpfe..." am Gerät zu haben. Bildqualität zählt da weniger. Schade, denn technisch ginge so einiges.


Lurvig

mrh400

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Re: Kompakte Superzoom-Digicam: Lumix oder Exilim???
« Antwort #22 am: 26.10.2009, 10:13 Uhr »
Hallo,
 author=Jack Black link=topic=42732.msg563724#msg563724 date=1256546175]Alle mir bekannten Kameras (sowieso alle hier zur Rede stehenden) lassen den Fotografen auf den ISO Wert Einfluss nehmen. Das haben eigentlich alle Kameras "drin". Nur die manuelle Blenden- bzw. Belichtungssteuerung ist selten[/quote]
aber genau das ist doch das Problem. Wenn ich den ISO-Wert runtersetze, dann aber automatisch in eine Verwacklungszeit gerate anstatt unterbelichten zu können, habe ich ja nichts gewonnen.
Gruß
mrh400

Markus(Wien)

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Re: Kompakte Superzoom-Digicam: Lumix oder Exilim???
« Antwort #23 am: 26.10.2009, 10:45 Uhr »
Die Canon SX200 IS kann allerdings während der Videoaufnahmen nicht zoomen. Für mich ein K.O. Kriterium. Habe deshalb (und wegen dem Blitz) die TZ7 genommen und bin (bis auf das ein bisschen schwierig zu handlende Videoformat) super zufrieden. Man muss bei Kompaktkameras sowieso mit Abstrichen rechnen, hatte ja vorher selbst Spiegelreflexkameras.

Brauchst du das Wirklich???

ich filme eh nur schnipsel mit der Cam. und wenn du eine Einstellung hast mit dem entsprechenden zoom und nach 8-15 Sekunden abstellst, und danach neu zoomst ist das genügend.
nur zum filmen solltest du eh besser eine Videocam nehmen und nicht einen fotoapparat.

Ja ich brauche es. Natürlich kommt es nicht an eine echte Videokamera heran, für mich sind die Videos allerdings ausreichend (dafür, dass ich keine 2 Geräte herumschleppen muss).

Jack Black

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Re: Kompakte Superzoom-Digicam: Lumix oder Exilim???
« Antwort #24 am: 26.10.2009, 11:39 Uhr »
aber genau das ist doch das Problem. Wenn ich den ISO-Wert runtersetze, dann aber automatisch in eine Verwacklungszeit gerate anstatt unterbelichten zu können, habe ich ja nichts gewonnen.

Wenn es so wäre - aber auch dafür braucht man keine manuelle Einstellungsmöglichkeit. Ebenfalls alle mir bekannten Kameras kennen die Einstellungsoption "Belichtungskorrektur" - exakt das, was Du suchst. Da kannst Du einstellen, ob und wieviel Du unterbelichten (oder überbelichten) möchtest.

Natürlich rechnet die Automatik aus diesen Vorgaben immer noch selbst die Blende und die Belichtungszeit aus - aber zum einen wird diese Zeit ja angezeigt, zum anderen hat es keinen Sinn, eine Belichtungskorrektur von mehr als -2 (zwei volle Belichtungsstufen) zu wählen, denn das resultierende Bild ist dann endgültig zu dunkel. Wenn dann die Belichtungsdauer immer noch zu lang ist, dann kann man eben dieses Objekt nicht mit dieser Kamera bei diesem Licht fotografieren - da würde auch eine vollkommen manuelle Steuerung nicht helfen.

Auch durch gezielte Einstellung der Motivvorwahl (Sportmotiv = kurze Belichtungszeit, offene Blende; Landschaftsmotiv = geschlossene Blende usw.) kann man indirekt auf Blende und Belichtung manuell Einfluss nehmen. Und im Verbund mit ISO-Vorwahl und der o.g. Belichtungskorrektur hat man einen quasi-manuellen Modus, der von Möglichkeiten her kaum einem vollkommen manuellen Modus unterlegen ist.

McC

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Re: Kompakte Superzoom-Digicam: Lumix oder Exilim???
« Antwort #25 am: 26.10.2009, 12:15 Uhr »
Aber vielen Kunden ist es wohl wichtiger, "mehr Zoom" und "mehr Megapixel" als der Nachbar zu haben, oder - wie ich neulich im geilen Geizmarkt aufschnappen durfte - "...möglichst viele Knöpfe..." am Gerät zu haben. Bildqualität zählt da weniger.

Leider!

Der Trend geht bei den DSLR in die gleiche Richtung.... in den Consumer-DSLRs werden 20 MB bald Standard sein. Frage mich nur... wer das wieder braucht!?!

mrh400

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Re: Kompakte Superzoom-Digicam: Lumix oder Exilim???
« Antwort #26 am: 26.10.2009, 14:16 Uhr »
Hallo,
Ebenfalls alle mir bekannten Kameras kennen die Einstellungsoption "Belichtungskorrektur" - exakt das, was Du suchst. Da kannst Du einstellen, ob und wieviel Du unterbelichten (oder überbelichten) möchtest.
frei nach Radio Eriwan: im Pinzp ja, aber

- zunächst ist die Funktion irgendwo im Menu mehr oder weniger sinnvoll untergebracht; bei Zeitvorgabe stelle ich einfach das entsprechende Programm am Wählrad ein (zugegebenermaßen eine Frage der Faulheit und vielleicht von Intelligenz und Alzheimer - wo war das gleich im Menu?  :lol:)

- wenn ich sie dann gefunden habe, geht die Rechnerei los: ist jetzt - 1/3 hier richtig oder vielleicht gar - 1 2/3 (meine Ixus arbeitet in 1/3-Schritten); also zunächst ohne Korrektur einschalten und angezeigte Belichtungszeit nehmen, die noch vertretbare Belichtungszeit dadurch dividieren, Korrekturmenu auswählen, um den Faktor korrigieren (und dann zeigt mir meine Ixus die neue Belichtungszeit nicht einmal mehr an, wenn sie meint, es ginge schon  :( ); bei Zeitvorgabe stelle ich einfach die noch vertretbare Belichtungszeit ein, fotografiere, fertig (zugegebenermaßen auch eine Frage der Faulheit und vielleicht auch der Intelligenz - Bruchrechnen  :lol: ). Ob das Bild dann noch etwas hergibt, wird dann zuhause am PC festgestellt.
Gruß
mrh400

Jack Black

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Re: Kompakte Superzoom-Digicam: Lumix oder Exilim???
« Antwort #27 am: 26.10.2009, 16:06 Uhr »
- zunächst ist die Funktion irgendwo im Menu mehr oder weniger sinnvoll untergebracht; bei Zeitvorgabe stelle ich einfach das entsprechende Programm am Wählrad ein (zugegebenermaßen eine Frage der Faulheit und vielleicht von Intelligenz und Alzheimer - wo war das gleich im Menu?  :lol:)

Und wo war noch gleich bei der EOS xxxD der "Regler", mit dem die Belichtungszeit einzustellen ist? Bei soviel Angst vor Technik wird's jetzt richtig haarig. Denn selbst wenn man auf ... umgeschaltet hat (ja, auf was denn da, das doofe Wählrad hat ca. 6 Buchstaben zur Auswahl und mindestens nochmal so viele Minibildchen - welches ist die richtige Position), und welche der ungleich mehr Knöpfe als eine Kompakte hat muss man denn danach drücken, um die Belichtungszeit einzustellen?

Da würde ich doch glatt behaupten, das ist bei DSLRs noch schwerer einzustellen als bei Kompakten - aber da scheint es Dich nicht zu stören.

- wenn ich sie dann gefunden habe, geht die Rechnerei los

Also ich bitte Dich - als wenn Du nun vollkommen kenntnisfrei von Basiswissen bist. Eine Belichtungsstufe = doppelte Belichtungsdauer. Und bei Drittelstufen die entsprechenden Zwischenwerte. Wobei es da wirklich nicht auf allerhöchste Präzision ankommt, ist die Ausgangsbelichtung (beispielsweise) 1/60 Sekunde, bewegt man sich zwischen 1/60 und 1/30 (od. 1/120) und beim zweiten Ganzschritt zwischen 1/30 (od. 1/120) und 1/15 (bzw. 1/240). Rechnen 2. Klasse - höchstens.

Ob das Bild dann noch etwas hergibt, wird dann zuhause am PC festgestellt.

Und wenn man manuell die gleichen Werte einstellt (so mit Wählrad und so), dann sieht man nicht erst zu Hause, ob das Bild etwas hergibt?! Wie geht das?

Es wundert geradezu, dass Du die EOS xxx (350, 400?) bedienen kannst, dann das ist wirklich ganz erheblich schwieriger. Könntest Du so jetzt aus dem "eff eff" heraus beschreiben, in welcher Reihenfolge welche Räder, Knöpfe und Regler zu betätigen sind, um eine Belichtungszeit von 1/30 Sekunde einzustellen?

mrh400

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Re: Kompakte Superzoom-Digicam: Lumix oder Exilim???
« Antwort #28 am: 26.10.2009, 17:30 Uhr »
Hallo,
Und wo war noch gleich bei der EOS xxxD der "Regler", mit dem die Belichtungszeit einzustellen ist? Bei soviel Angst vor Technik wird's jetzt richtig haarig. Denn selbst wenn man auf ... umgeschaltet hat (ja, auf was denn da, das doofe Wählrad hat ca. 6 Buchstaben zur Auswahl und mindestens nochmal so viele Minibildchen - welches ist die richtige Position), und welche der ungleich mehr Knöpfe als eine Kompakte hat muss man denn danach drücken, um die Belichtungszeit einzustellen?

Da würde ich doch glatt behaupten, das ist bei DSLRs noch schwerer einzustellen als bei Kompakten - aber da scheint es Dich nicht zu stören.
das sehe ich halt gerade umgekehrt. Bei der EOS habe ich zwei Währäder, an denen ich ganz simpel drehen muß, bei den anderen muß ich mich durch veschachtelte Menus hangeln.

Eine Belichtungsstufe = doppelte Belichtungsdauer.
Das hätte ich jetzt nicht gedacht  :wink: :lol: - bei gerade-noch-Freihand kommt es aber halt doch irgendwo auf die Zwischenstufen an. Beim Wählrad (oder wie immer der "Ritzel" oben heißt) drehe ich, bis die gewünschte Zeit im Display erscheint. Wenn ich verschiedene Zeiten ausprobieren will, kann ich mit dem gleichen Finger, mit dem ich auslöse, einfach weiterdrehen, ohne die Handhaltung an der Kamera zu ändern (ich muß sie nur soweit vom Auge wegnehmen, daß ich das Display lesen kann). Bei der Kompakten muß ich mit spitzen Fingern auf dem Tastrad herumspielen.

Und wenn man manuell die gleichen Werte einstellt (so mit Wählrad und so), dann sieht man nicht erst zu Hause, ob das Bild etwas hergibt?! Wie geht das?
Von dieser Variante sprach ich dochh (wenngleich ich zugeben muß, daß es mit der Herumspielerei bei der Kompakten im Ergebnis wohl auch nicht anders ist  :lol:)

Könntest Du so jetzt aus dem "eff eff" heraus beschreiben, in welcher Reihenfolge welche Räder, Knöpfe und Regler zu betätigen sind, um eine Belichtungszeit von 1/30 Sekunde einzustellen?
Jedenfalls "aus dem Schlaf" - auch ohne im Moment Zugriff auf die Kamera zu haben: Horizontales Wählrad oben auf "TV" (Eselsbrücke TimeVorwahl - die Blendenvorwahl ist das "andere" "?V"  :wink:), am vertikalen, halbversteckten Wählrad ("Ritzel"?) hinter dem Auslöser drehen, bis "30" im Display erscheint; so war das im Prinzip schon bei der analogen EOS vor dutzenden von Jahren.

(...das doofe Wählrad hat ca. 6 Buchstaben zur Auswahl und mindestens nochmal so viele Minibildchen - welches ist die richtige Position), und welche der ungleich mehr Knöpfe als eine Kompakte hat muss man denn danach drücken, um die Belichtungszeit einzustellen?
Drücken gar keinen (es sei denn, ich will mit ISO auch noch spielen, da wird es zwar komplizierter, aber auch eindeutig beschriftet) - drehen zwei (s.o.). Mehr Knöpfe mit halbwegs erkennbaren Symbolen sind mir lieber als verschachtelte Menus mit unendlich vielen Ebenen, in die man erst hinuntersteigen muß. Glücklicherweise sind die bei Kameras aber immer noch nicht gar so schlimm wie bei manchen PKWs (ich hatte mal ein paar Wochen eine ältere C-Klasse - da gab es ein über 250 Seiten starkes Handbuch zu den Einstellungen für das Instrumentenpanel  :shock: )
Gruß
mrh400

Smokey-the-Bear

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Re: Kompakte Superzoom-Digicam: Lumix oder Exilim???
« Antwort #29 am: 26.10.2009, 18:34 Uhr »
Mein Eindruck ist, dass sich der Thread leider immer mehr im Austausch von Technik-Details verliert, die sicherlich - insbesondere wenn man ein ambitionierter Fotograf ist bzw. absoluter Kenner der Materie "Kamera" - Sinn macht und interessant ist.

Mir, als Thread-Beginner, geht dies inzwischen aber bereits eine "Spur" zu weit.

Ich gebe sehr gerne zu, dass ich nicht zu den ganz so ambitionierten Fotografen gehöre und ich auch die Technik weder bis ins Detail beherrsche (noch kenne).

Ich möchte "ganz einfach nur" mit einem kompakten Bauteil möglichst gute Bilder machen. Selbiges möglichst ohne "großartig" manuell eingreifen zu müssen.

Ich denke, dass sollte - einigen Zweiflern zum Trotz - sicher auch weitgehend gelingen. Wenn auch vielleicht nicht nach Profi-Maßstäben.

Im Laufe dieses Threads wurden bereits - auch von mir - einige, mögliche Kanditaten ins Spiel gebracht, die - soweit von mir nachvollziehbar - auch recht gute Testergebnisse erzielen. Darunter beispielsweise

 Panasonic Lumix DMC TZ7 und TZ6
 Casio Exilim EX H10
 Canon Powershot SX200 IS
 Fuji F200EXR
 Sony DSC WX1.

Testberichte dazu gibt´s eine ganze Menge. Ein im Endeffekt einhelliges Testergebnis über alle Tests dagegen kaum. Meinungen gibt´s dazu noch viel noch mehr. Ebenso ohne wirklich einhelliges Ergebnis. Insbesondere auch bei den Meinungen, die ich hier einholen möchte, wundert das sicher nicht wirklich. Geschmäcker oder Ansprüche sind eben verschieden.

Anyway:
Ich versuche - für mich - aus ALLEM auch weiterhin meine Schlüsse zu ziehen und irgendwann dann auch meine Entscheidung treffen.

An dieser Stelle nochmals mein Dank für Eure Unterstützung!!
Viele Grüße
  Frank

  aka: Smokeybear

USA: AZ,CA,CO,FL,HI,ID,IL,LA,MA,MT,MS,NH,NM,NV,NY,OR,RI,TX,UT,VT,WA,WY
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