Wir möchten uns für unsere Reise nach Kalifornien einen ordentlichen Reiseführer zulegen (in welchem auch detailierte Straßenkarten vorhanden sein sollten) - da wir mit dem Mietauto unterwegs sind.
Wir waren (und sind) mit den beiden Reiseführern von Baedeker Allianz sehr zufrieden, der eine heißt "Kalifornien" und der andere heißt "USA Der Südwesten". Gibt es beide bei Amazon (
Kalifornien und
Südwesten) für 23,- bzw. 26,- Euro.
Die Bücher sind sachlich informativ, mit Beispielrouten und Index von Orten und Sehenswürdigkeiten und insbesondere sind auch gute Karten drin, die originalen Hallwag-Karten Kalifornien resp. Südwesten (kann man auch separat kaufen, auch u.a. bei Amazon). Diese Hallwag Karten finde ich ebenfalls sehr gut, vor allem die Faltung ist gelungen, man kann die Karte sehr gut nur teilweise im Auto aufklappen und muss nicht die Karte vollständig öffnen (was sehr hinderlich im Auto ist). Ganz sicher machst Du mit diesen beiden Büchern keinen Fehlgriff.
Uns wurde schon mehrmals der Reiseführer "Reise-Know-How" für USA West empfohlen!
Was sagt ihr dazu??
Kenne ich leider nicht.
Weiters möchte ich mir eine neue Kamera zulegen.... Deshalb meine Frage an alle "Experten" oder Hobbyfotografen!!
Ich habe jetzt eine Kompakt-Kamera von Panasonic, bin auch sehr zufrieden (10 Mio. Pixel) Fotos werden super Qualiät.
Trotzdem bin ich schon länger auf der Suche nach einer größeren Kamera (mit Objektiv) Ich fotografiere sehr gerne,
bin aber nicht der Detailfreak, sondern nach dem Motto "gucki - drucki" hätte ich gerne eine Kamera die leicht zu bedienen ist,
aber super Bilder macht! Sehr hohe Auflösungen, sehr hoher Zoom Faktor (habe jetzt einen 10-Fach Zoom) Weitwinkel, etc.
Ich mache sehr gerne Landschaftsaufnahmen, oder auch Detailfotos (Menschen, Tiere....)
Die Kamera solle jetzt aber nicht € 1.000,-- kosten. Vielleicht hat der ein oder andere einen guten Tipp für mich!!
Hm, also eigentlich brauchst Du keine neue Kamera - Deine Kamera macht Bilder mit "super Qualität", Du bist "sehr zufrieden" und 10-fach Zoom hat sie sowieso. Und Landschaftsaufnahmen (typischerweise mit großer Schärfentiefe) bei hellem Tageslicht können Kompaktkameras fast so gut wie gute DSLRs (da wird es schwierig sein, große Unterschiede festzustellen). Eine DSLR spielt ihre Stärken u.a. bei schlechten Lichtverhältnissen aus, zudem hat sie einen großartigen Sucher (aber wenn einen Monitor statt Sucher gewohnt bist, benötigst Du den vielleicht auch nicht) und kann natürlich insbesondere die Objektive wechseln.
Wenn es aber dennoch unbedingt was neues sein soll, hätte ich zwei Empfehlungen, die Deinem "Profil" vielleich nahe kommen:
1) Eine Canon EOS 1000D mit 18-200mm Zoomobjektiv, letzteres beispielsweise von Sigma od. Tamron. Von Tamron gibt es sogar ein Objektiv von 18-270mm, aber ich weiß nicht, wie gut die Abbildungsleistung ist. Solche "Superzooms" (auch "Immerdrauf-Objektive" genannt) sind für einen "faulen" Urlaubsknipser ein guter Kompromiss, die Objektive haben zwar meistens im Extrembereich Schwächen, aber insgesamt hält sich das im akzeptablen Rahmen und mit so einem Kit hast Du dann auch die Basis, um Dir (bei wachsendem Interesse) ggf. später mehr und bessere Objektive nachzukaufen. Der Body der EOS 1000D ist eine sehr gute Einsteiger-Spiegelreflexkamera, die für die allermeisten Normalanwender vollkommen ausreichende Leitungsmerkmale hat. Der Preis für das Vergnügen liegt bei ca. 500,- Euro, klick Dich mal durch diesen Link:
http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/1110806_-eos-1000d-18-200mm-canon.html2) Oder Du nimmst ein Spitzenmodell einer sog. "Bridgekamera", die sehen aus wie DSLRs, sind es aber nicht, sie verfügen weder über einen Spiegel (und haben nur einen elektronischen Sucher plus Monitor) noch über eine Möglichkeit, das Objektiv zu wechseln. Zudem ist der Chip meist erheblich kleiner als bei DSLRs, so dass ebenfalls wie bei Kompakten bei schlechtem Licht das Bild rauschig werden kann. Dennoch bietet speziell die Fuji Finepix S100FS durchaus eine sehr ausgewogene Leistung, die Bilder sind auch bei schlechtem Licht noch akzptabel (bis ISO 800), nicht so gut wie bei DSLRs, aber deutlich besser als bei Kompaktkameras, das Objektiv ist sehr gut und die einhellige Meinung der Fachpresse beurteilt diese Kamera z.Zt. als die Nummer eins unter den Bridgekameras. Sie bietet im Vergleich zur Kombination DSLR+Superzoom zudem den Vorteil, dass die Kamera "staubdicht" ist, der Chip kann nicht (wie bei DSLRs unvemeidlich) verschmutzen und bedarf somit keiner besonderen Pflege (das ist auch bei DSLRs nicht prohibitiv, aber man sollte es durchaus bei der Entscheidung berücksichtigen, gerade in Verbindung mit Superzoom-Objektiven werden bisweilen Verschmutzungen festgestellt). Die Fuji S100FS liegt preislich bei ca. 450,- Euro und ist durchaus eine attraktive Alternative zu DSLR+Superzoom.
Grüße
Rainer