Das Sony Vaio VPC habe ich mir auch angesehen, aber ich denke, daß die vielen (sinnvollen) Erweiterungen den Preis dennoch nicht rechtfertigen...
Das kann man natürlich schlecht bewerten, da ist einfach alles drin was gut und teuer ist (allein schon die Schale aus "unkaputtbarem" Carbon usw.). Und dazu das ultrageringe Gewicht, die überragend schnelle SSD (Chip Test 12/09) - von allem nur das Beste. Da kann man dann auch einen anderen Preis draufkleben als andere.
Was aber wirklich eine mehr als ernstzunehmende Konkurrenz zu den vermeintlich "billigen" Netbooks ist, das sind die neuen Acer Timeline Subnotebooks.
Für 499,-€ (also durchaus noch im Preissegment etwas teurerer Netbooks) bietet Acer das "Acer Aspire 1810TZ" an, ein Subnotebook mit DualCore CPU SU4100 (mit 4 mal so hoher Performance wie ein Intel Atom N270, gemessen mit Cinebench Benchmark), im Verbund mit einem 11,6 Zoll LED Display, 250GB HD, 2GB RAM, WLAN-n, Intel 4500MHD Grafik mit HDMI Ausgang (FullHD fähig!), Bluetooth, Cardreader, Akku für über 8 Stunden(!) Betrieb, Windows 7 Home Premium vorinstalliert und ein Gewicht von nur 1,4kg. Das ist wirklich ein knackiges Paket (und kein Billigrechner) für einen unverschämt geringen Preis.
Und wem das immer noch zu teuer ist, der kann auf eine SingleCore CPU umsteigen (SU3500), bekommt leider statt Windows 7 ein Vista installiert und spart dann insgesamt weitere 100,-€, der Rechner "Acer Aspire 1810T" kostet so nur noch 399,-€
Und wer gerne lieber mehr ausgibt, bekommt dann für einen Hunderter mehr, also für insgesamt 599,-€, zum erstgenannten Paket mehr RAM (3GB), eine größere Festplatte (320GB) sowie einen UMTS Anschluss.
Und wer den Hals gar nicht vollkriegt, legt nochmal weitere 50,- Euro drauf und ersteht dann mit 649,-€ den o.g. Acer mit 4GB RAM, einer 500GB HD, alle genannten Anschlüsse (inkl. UMTS) und als Sahnehäubchen noch die DualCore CPU SU7300 (statt SU4100). Und dennoch reicht auch hier der Akku für 8 Stunden. Mehr Rechner für's Geld geht nicht.