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Autor Thema: Netbook vs. Pad/Tablet  (Gelesen 66964 mal)

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Kar98

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Re: Netbook vs. Pad/Tablet
« Antwort #300 am: 14.02.2013, 00:09 Uhr »
Kann ich den an mein Autoradio stecken und mit dem Kontrollknoepfen am Radio, und der Lenkradfernbedienung bedienen?

Keine Ahnung, ich kenne Dein Autoradio nicht. Interessiert mich sowieso nicht, ich höre im Auto am liebsten Radio (wenn überhaupt). Und im Fall des Falles täte es auch ein effer USB Stick zu einem Bruchteil des Preises eines Mp3-Players, denn eine Navigation haben die Autoradios überraschenderweise auch eingebaut.

Mit dem USB-Stick habe ich es probiert. Nicht annaehernd so komfortabel wie mit dem iPod nano. Hauptsaechlich dauert es mir zu lange, bis die Dateien ausgelesen werden. Bis dahin bin ich schon halb dort, wo ich hinwollte.

Zitat
Aber 2.000,-€ (oder sogar mehr) für ein paar ach so tolle Smartphones auszugeben, das ist für mich vollkommen unbegreiflich.

Keine Ahnung, wo du einkaufst. $375 pro Stueck fuer's 3GS ohne SIM-Lock. $649, wenn ich das neuste wollte mit doppeltem Speicherplatz. $749 fuer 32 GB. Das wird schon langsam heftig. Aber wozu brauche ich das neuste Modell?

Zitat
Niemand zahlt die umgerechnet ca. 1.000,-€ für ein iPhone, Apple macht den Verdienst irgendwie anders. Alle kriegen die Dinger für lau.

Krass. Kosten die ungesperrt in DE soviel? Mal gucken... nee, nen Tausender kosten die auch in Euro-Land nicht.
Die iPhones, die du vom Provider "fuer lau" kriegst, laesst sich Apple vom Provider bezahlen. Und du zahlst dem Provider monatlich.

Jack Black

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Re: Netbook vs. Pad/Tablet
« Antwort #301 am: 14.02.2013, 00:22 Uhr »
Krass. Kosten die ungesperrt in DE soviel? Mal gucken... nee, nen Tausender kosten die auch in Euro-Land nicht.

Doch, die waren so teuer. Allein der "Knebelvertrag" (meistens 24 Monate a 89 Euro o.ä.) hat ein Wahnsinnsgeld gekostet. Rechnete man den Nutzwert der Verträge dagegen, bleiben Minimum 1.000,-€ Netto für ein iPhone übrig. Ungesperrte gab es gar keine (Telekom hatte alle Rechte).

Heute kosten sie ca. die Hälfte (und sind frei erhältlich), was aber immer noch knapp 700$ sind. Das war lange Zeit nicht so und dürfte der wachsenden Konkurrenz geschuldet sein.

Kar98

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Re: Netbook vs. Pad/Tablet
« Antwort #302 am: 14.02.2013, 01:31 Uhr »
Und deswegen habe ich mir, als das iPhone zuerst rauskam, stattdessen ein T-Mobile Wing gekauft, das heißt ein Windows-Mobile-basiertes Smartphone, weil, man muss ja nicht alles kaufen, nur weils von Apple ist, zweitens waren die ersten beiden Versionen eher Gelump; und das habe ich dann behalten und täglich benutzt, bis das iPhone 4 rauskam und es das 3GS günstig, brandneu und ohne SIMLock, zu kaufen gab. Und das benutze ich heute noch, ohne Vertrag, mit SMS/MMS/3G-Internet-Flatrates und 100 Minuten im Monat, für $30/Monat

Aber in deinen Augen macht mich das einen Fanboy, also immer fett drauf hauen auf die Vogelscheuche, gibs ihm, aber feste! Nur was dir passt, sollen andere benutzen, sonst sind sie dämlich. Richtig?

Microbi

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Re: Netbook vs. Pad/Tablet
« Antwort #303 am: 14.02.2013, 08:41 Uhr »
Bei meinem ersten Handy habe ich 400,- DM dazugezahlt. Es war ein Sony CMD-Z1. Funktioniert heute noch.
Dann wurden wir alle mit subventionierten Handys verwöhnt, so dass man alle zwei Jahre die Handys gewechselt hat. Sie kosteten ja nichts, oder nur wenig.
Irgendwann hat man diesen Wahnsinn abgeschafft und man bekam bei einer Vertragsverlängerung nicht das Handy nachgeschmissen. Es sei denn, man war ein besonders guter Kunde.
Mehr als 400,- DM - bzw. was diesem Betrag heute entspricht - habe ich bis heute für kein Handy gezahlt. Und bevor ich mein erstes iPhone gekauft habe - das ein iPhone 3G war - lief ich mit Handy und Palm (Clié) herum. Und mit dem iPhone ist das alles in einem Gerät und noch viel mehr, kostet aber nicht so viel, wie ehemals Handy und Palm zusammen.

Wer nur telefonieren will, der braucht kein iPhone. Das hätte nicht mal Jobs empfohlen. Wenn man auch andere Funktionen nutzen will, so kann man abwägen was einem diese Funktionen, für die man so und so viele Geräte anschaffen müsste, in einem Gerät Wert ist. Denn es bleiben immer noch mehrere Möglichkeiten, bessere, schlechtere, kostspielige und billige. Und warum sollte ich die Geräte von Apple bei dieser Überlegung ausschließen?

Die iPhones finde ich gut. Nicht gut finde ich, dass jedes Jahr ein neues Modell rauskommt und dass iPhone 3G-s jetzt schon keine Updates mehr bekommen.
Aber das trifft auf die anderen Hersteller auch zu. Man will immer neue Geräte verkaufen, denn der Markt ist gesättigt.

Und ob ich wie ein Fanboy klinge.... ich kann mich nach wie vor für Sachen begeistern, die ich gut finde. Ich werde von meiner Begeisterung aber nicht (mehr) mitgerissen.  8)
Auf der anderen Seite gibt es Einiges bei Apples Geschäftsgebaren, die man mehr als kritisch sehen kann. Aber bei welcher großen Marke kann man das nicht?

Mic

McC

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Re: Netbook vs. Pad/Tablet
« Antwort #304 am: 14.02.2013, 10:00 Uhr »
In unserem 2-Personenhaushalt gibt es vier iPhones und drei iPads. Dank Zulage kosten die iPhones auch nicht viel, sodass man sich alle zwei Jahre Neue holt.

gabenga

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Re: Netbook vs. Pad/Tablet
« Antwort #305 am: 14.02.2013, 10:36 Uhr »
Aber 2.000,-€ (oder sogar mehr) für ein paar ach so tolle Smartphones auszugeben, das ist für mich vollkommen unbegreiflich.

Das hat etwas mit Freude an einer Sache zu tun. Ich verstehe auch nicht warum manche Kusnt für zig Millionen kaufen. Mir gibt ein Bild/eine Skulprut null komma gar nichts. Aber wenn es jemanden glücklich macht. Warum nicht?

Du lässt Dich doch auch für das eine oder andere Produkt begeistern und gibst dafür gerne mehr aus, weil es für Dich einen Mehrwert/Sinn hat. Im Zusammenhang mit British Airways / Premium Economy zeigst Du hier im Forum Fanboy-ähnliche Züge.

McC

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Re: Netbook vs. Pad/Tablet
« Antwort #306 am: 14.02.2013, 10:39 Uhr »
Das hat etwas mit Freude an einer Sache zu tun. Ich verstehe auch nicht warum manche Kusnt für zig Millionen kaufen. Mir gibt ein Bild/eine Skulprut null komma gar nichts. Aber wenn es jemanden glücklich macht. Warum nicht?

Du lässt Dich doch auch für das eine oder andere Produkt begeistern und gibst dafür gerne mehr aus, weil es für Dich einen Mehrwert/Sinn hat. Im Zusammenhang mit British Airways / Premium Economy zeigst Du hier im Forum Fanboy-ähnliche Züge.

 :lol: :lol: :lol:

Du hast einfach Recht... einer kauft sich eine sündhaft teure Uhr von Patek Philippe, der andere Designerklamotten, wieder andere kaufen das Schnitzel für den dreifachen Preis vom Bio-Bauer...

oder einen CD/SACD/Upsampler-Player für 100.000€



Würde mir als Musiklieberhaber auch gefallen  :wink:

Luxus und Qualität ist eben etwas teurer.

Soulfinger

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Re: Netbook vs. Pad/Tablet
« Antwort #307 am: 14.02.2013, 10:47 Uhr »
Das hat etwas mit Freude an einer Sache zu tun.
Sonst würden ja alle Dacia fahren . . . Damit kommt man ja auch von A nach B . . . und mit einem 300 Euro Aldi Rechner kann ich auch ins Internet gehen und Word Dokumente schreiben . . .
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

Jack Black

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Re: Netbook vs. Pad/Tablet
« Antwort #308 am: 14.02.2013, 10:50 Uhr »
Dann wurden wir alle mit subventionierten Handys verwöhnt, so dass man alle zwei Jahre die Handys gewechselt hat. Sie kosteten ja nichts, oder nur wenig.
Irgendwann hat man diesen Wahnsinn abgeschafft und man bekam bei einer Vertragsverlängerung nicht das Handy nachgeschmissen. Es sei denn, man war ein besonders guter Kunde.

Niemand wurde mit "subventionierten" Handys verwöhnt und ein Wahnsinn ist es allenfalls, das zu glauben. Wunderbare Vermehrung des Gelds - Telekom, Vodafone, O2 und wie sie alle heißen bauen teure Netze auf, bezahlen tausende von Mitarbeitern und verschenken Handys? Nein, das hat es nie gegeben.

Das war (bzw. gibt es auch heute noch) einfach ein Geschäftsmodell - abstottern auf Raten. Selbst günstigste Handys bekam man nur mit Laufzeitverträgen, die nichts(!) leisteten (Anfangs war nicht eine Minute Gesprächszeit inkludiert). Und selbst wer nur 10,-€ pro Monat zahlen sollte (das waren die günstigsten Verträge) hat nach 24 Monaten 240€ für das Handy bezahlt. Manchmal zzgl. Einmalzahlung für das Handy (99,-€ wurde gerne genannt), oder eine "Aktivierungsgebühr" oder oder. "Subventioniert" hat da niemand etwas, das ist alles bezahlt worden.

Und beim iPhone (die Diskussionen von damals stehen auch hier im Forum) war es genau so - die Mindestzuzahlung betrug (wenn ich mich richtig erinnere) 99€, ganz umsonst war nur ein Samsung Gerät und irgendein HTC (ich habe das noch so halbwegs in Erinnerung). Und je weniger man zuzahlte, umso teurer waren die Monatstarife für 24 Monate Mindestlaufzeit. Ein gängiger Tarif waren die o.g. 89€ pro Monat. Das macht in 24 Monaten 2.136€ plus 99€ Einmalzahlung, ergibt 2.235€, macht umgerechnet  4.380,-DM in zwei Jahren. Das hat man für ein iPhone bezahlt. Dafür durfte man natürlich auch viel telefonieren, aber es gab damals schon die (hausinterne) Konkurrenz a la Congstar usw., wo man die gleichen Leistungen für die Hälfte bekam - ohne Handy, versteht sich.

Da wurde nichts subventioniert und ein iPhone kann die Telekom nicht für 400,-DM verschenken, das haben sie teurer eingekauft und wo soll das Geld für die Subventionen denn her kommen? Wer (wie ich) kein iPhone hatte und auch wenig telefonierte, der hatte einfach in zwei Jahren ca. 2.000,-€ mehr Geld als ein iPhone Besitzer. Diese "vermeintliche" Subventioniererei ist übrigens mit ein Hauptgrund für die Überschuldung junger Menschen - weil die teilweise auch die Handys mit den entsprechenden Verträgen bestellt haben ("kostet ja nicht viel"), haben die im Internet "gewinnbringend" verkauft (Milchmädchenrechnung) und sind irgendwann an den Monatsbeiträgen erstickt.

Selbst ein moderater Beitrag i.H.v 25€ (damals meistens auch ohne Gegenleistung in Gesprächszeit) bedeutet nach 24 Monaten Laufzeit eine Gesamtsumme von 600,-€. Damit konnten die Provider natürlich bequem "subventionierte Handys" verschenken...

Wer Glück hatte, bekam es allenfalls von der Firma zur Verfügung gestellt, aber sicher nicht für die ganze Familie, sondern eines für den Bedarf in der Firma.

Seit einigen Jahren greift dieses Geschäftsmodell nicht mehr (die Provider würden es weiter betreiben, es war doch lukrativ), weil zum einen der Markt angesättigt ist (damals mußte man ja erst einmal überhaupt Handys unter das Volk bringen, aber weil man sie eben nicht verschenken kann, wurden die Laufzeitverträge geboren) und zum anderen die Prepaid Anbieter stark in den Markt gedrängt sind (Fonic und Konsorten) und es dem mitrechnenden Bürger dann doch irgendwann auffiel, dass da mit den Laufzeitverträgen ziemlich viel Geld den Besitzer wechselt.

Aber in deinen Augen macht mich das einen Fanboy, also immer fett drauf hauen auf die Vogelscheuche, gibs ihm, aber feste! Nur was dir passt, sollen andere benutzen, sonst sind sie dämlich. Richtig?

Falsch - ich hatte überhaupt gar nicht mit Dir diskutiert, sondern mit Microbi. Warum Du glaubst, Dich dazwischen werfen zu müssen, ist Dein Problem.

Soulfinger

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Re: Netbook vs. Pad/Tablet
« Antwort #309 am: 14.02.2013, 10:55 Uhr »
ganz umsonst war nur ein Samsung Gerät und irgendein HTC (ich habe das noch so halbwegs in Erinnerung).
Und warum wohl?
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Jack Black

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Re: Netbook vs. Pad/Tablet
« Antwort #310 am: 14.02.2013, 11:07 Uhr »
Und warum wohl?

Weil es im Einkauf günstiger war.

Microbi

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Re: Netbook vs. Pad/Tablet
« Antwort #311 am: 14.02.2013, 11:24 Uhr »
Man nennt nun mal diese Handys "subventioniert". Dass das oft genug eine Milchmädchenrechnung ist, ist eine andere Geschichte.

Oft waren die Tarife mit/ohne Hardware gleich hoch, so dass man sich fast genötigt fühlte ein vermeintlich günstiges Handy zu nehmen und es nicht "zu verschenken".
Auch mein aktueller Tarif kostet mit Handy, oder ohne gleich viel. Es beschleicht einen freilich das ungute Gefühl, dass man auch die Handys anderer mitbezahlt... :kratzen:

Mic

Soulfinger

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Re: Netbook vs. Pad/Tablet
« Antwort #312 am: 14.02.2013, 11:35 Uhr »
Und warum wohl?

Weil es im Einkauf günstiger war.
Oder weil's Ladenhüter sind
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Jack Black

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Re: Netbook vs. Pad/Tablet
« Antwort #313 am: 14.02.2013, 11:52 Uhr »
Oder weil's Ladenhüter sind

Samsung verkauft mehr Smartphones als Apple. Ganz so schlimm kann es also nicht sein.

Es beschleicht einen freilich das ungute Gefühl, dass man auch die Handys anderer mitbezahlt... :kratzen:

Oder wenn man (wie ich) den Vertrag nicht kündigt, ohne aber neue Handys zu bekommen. So herum habe ich jahrelang die Telekom subventioniert, nicht umgekehrt. Aber seit mindestens 5 Jahren haben wir beide (meine Frau und ich) nur einen Prepaid Vertrag (Fonic und Maxxim), seit dem sind meine eigenen Kosten nahe Null. Meine Frau verbrät ungefähr 5-10€ pro Monat (allerdings neuerdings mehr durch Daten wegen so Dinge wie "Whats App" als mit telefonieren). Der Fonic Classic Internet Tarif (billigste Variante) kostet 9,95€ und lohnt sich (so gerade) nicht. Also wird einzeln abgerechnet.

gabenga

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Re: Netbook vs. Pad/Tablet
« Antwort #314 am: 14.02.2013, 14:24 Uhr »
Oder weil's Ladenhüter sind
Samsung verkauft mehr Smartphones als Apple. Ganz so schlimm kann es also nicht sein.
Es beschleicht einen freilich das ungute Gefühl, dass man auch die Handys anderer mitbezahlt... :kratzen:
Über den Preis kann man ziemlich viel verkaufen. Momentan ist preiswerte Lasagne in aller Munde... Verkaufszahlen sagen wohl wenig über Qualität aus.  :lol: