Man kann sich natürlich alles schön reden.
Gerade ging ein iPhone 3GB 32GB für 144€ bei e**y über den Tisch:
http://www.e**y.de/itm/Apple-iPhone-3GS-32-GB-Weiss-OVP-/140917338564?pt=DE_Handy_s&hash=item20cf53f1c4#ht_1042wt_1397
Das Gerät ist gut 3,5 Jahre alte und hat seinerzeit neu knapp 1.000,-€ gekostet:
ww.chip.de/produkte/Apple-iPhone-3GS-32GB_36836484.html
Mit anderen Worten: 85% Wertverlust in weniger als 4 Jahren. Wahnsinnig wertstabil.
Auf der anderen Seite gehen ganz normale Windows Notebooks für normales Geld über den Tisch. Was Silke hier schreibt, ist vollkommen normal, und beispielsweise haben Thinkpads auch immer schon einen guten Wiederverkaufspreis gehabt. Ganz aktuell läuft aber auch eine Auktion eines MacBook Pro von 2006, aber mit neuem Akku und mit neuer 1TB Festplatte. Das dürfte zusammen an Ersatzteilen schon deutlich über 100€ gekostet haben, der Einstiegspreis lag da verständlicherweise bei 200€ (ein Klacks für ein MacBook Pro). In wenigen Minuten wissen wir mehr...
... und Tusch: Gerät verkauft, ein einziges(!) Angebot kurz vor Schluss, das MacBook Pro mit neuer Festplatte und mit neuem Akku geht für sagenhafte 200,-€ (*tattäähh*) an einen neuen Besitzer. Das ist ja sowas von wertstabil, hammermäßig.
http://www.e**y.de/itm/Apple-MacBook-Pro-2006-15-Zoll-1TB-/111012937221?pt=Apple_Systeme&hash=item19d8e2fe05&autorefresh=true#ht_500wt_1182
Heute morgen ging übrigens auch ein MacMini über den Tisch (auch von 2006), für 170€.
Solche Quoten bekommt man für vergleichbare PC Hardware ohne angebissenen Apfel drauf auch bequem. Ich weiß nicht, woher die Gerüchte mit dem sagenhaften Werterhalt kommen, aber e**y ist eine freie Plattform und da kann jeder selbst schauen, was dran ist an diesen Geschichten.