Hallo Jochen,
Ich entschuldige mich für die Art wie ich den obigen Beitrag hingeklatscht habe, dieser konnte in der Form ja nur so verstanden werden, wie ihr das verstanden habt. Tut mir leid.
die Entschuldigung rechne ich dir hoch an.
Haiunfälle mit schweren Verletzungen gehören in/um Hawaii zwar nicht unbedingt zur Tagesordnung, kommen aber immer wieder vor. Die Blöd hat also nun in Deutschland über etwas berichtet was dort relativ gesehen nichts besonderes ist....aber halt: es ist ja eine Deutsche Touristin. Und nun ganz ehrlich: wer ist der Meinung dass Blöd auch berichtet hätte, wenn dies einem Einheimischen passiert wäre?
In diesem Jahr gab es bisher 7 Haiattacken, 4 davon passierten vor Maui.
Sieht man von der Attacke ab, bei der die junge deutsche Frau ihren rechten Arm verlor, attackierte einen Tag zuvor (ebenfalls vor Maui) ein Hai ein umhertreibendes Kiteboard, die Besitzerin ist froh, in dem Moment nicht im Meer gewesen zu sein. Und am 31. Juli, also 14 Tage zuvor, griff ein Hai ebenfalls eine Touristin an, keine Deutsche, aber auch vor Maui und zwar in der Nähe, wo der jungen Deutschen der Arm abgebissen wurde.
Was mich dann noch stört (aber nicht überrascht): "Nach dem Hai wird gesucht". Ja....wie denn? Nach "dem" Hai wird gesucht? Wie soll denn genau dieser Hai gefunden werden, er ist dort doch nicht der einzige? Und selbst wenn: was dann? Wird er dann dafür, dass er einfach seinen Instinkten folgt um die Ecke gebracht?
Das ist natürlich Käse (ich habe das auch gelesen). DEN Hai, der die junge Deutsche attackierte zu finden, ist schlichtweg unmöglich und selbst wenn - ok, wenn man schon meint, man müsse ihn töten, denkt man aber nicht weiter, denn es schwimmen noch unzählige andere Haie vor Hawai'i. Jeder für sich ist gefährlich oder auch nicht.