Ob ein Preis "Nepp" oder "Frechheit" ist, kann man ja nur behaupten, wenn es quasi nebenan exakt das gleiche für weniger oder umsonst gibt, wenn man Hintergründe kennt und vielleicht noch die Kalkulation des "Betreibers". Wenn davon 80 Familienmitglieder leben und alle 8 Jahre 5 neue Trucks bezahlt, der Canyon gepflegt/gereinigt werden soll, dazu noch Organisation, Buchhaltung, Mieten für Büros etc., scheint mir das nicht völlig abwegig. Dass der Horseshoe-Bend umsonst ist, das bezeichne ich als großes Glück. Für mich ist das Glas sozusagen halb voll und nicht halb leer.
Der Horseshoe-bend wird auch auf staatlichem Grund liegen, im Gegensatz zum Antelope Canyon.
Außerdem: es soll Leute geben, die hunderte von Euro für ein Opernticket, ein Rolling-Stones-Konzert oder ähnliches ausgeben. Manch einer steckt sogar Geld in Automaten oder gar alkoholische Getränke.
soll heißen: dem einen ist es keinen Cent wert, der nächste würde sich auch über 40 Euro nicht beklagen.
18 Euro für ein weltberühmtes, seltenes Naturwunder zahle ich gerne.