Tja Heinz,
man kann nur froh sein, dass es die NP´s gibt, sonst stünde längst kein Redwood mehr auf dieser Erde. Miese Profiteure und Kapitalisten würden auch noch den letzten Baum umhauen, wenns nur nen Dollar zu verdienen gäbe.
Aber bis auf diese Misswirtschaft ist die Olympic Peninsula schon schön. Besonders der Hoh Rainforest hat mir sehr gut gefallen. Auch die Luft dort war excellent, feuchtkalt, eine Wohltat für die geplagte Stadtlunge. Etwas befremdlich war dann das Indianerdorf am nordwestlichen Zipfel der Halbinsel(Quileute bei La Push). Man kommt hin, das ganze wirkt wie ausgestorben und sehr ärmlich. DIe Häuser wirken ungepflegt, es gibt nur einen Store und ein paar alte Fsicherboote. Leider keine Zeichen der früheren Kultur. Uns wurde dann etwas unheimlich zumute, weil die Leute uns m.E. argwöhnisch wenn nicht feindselig angestarrt haben. Kennt jemand von euch die weiteren Indianer-Reservate in Ozette oder Makah und ist dort die Stimmung freundlicher?
Wunderschön war die Gezeitenwanderung durch die Küstenmarsch, leider waren wir nen Tic zu spät dran und mussten alsbald der einsetzenden Flut weichen.