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Autor Thema: Kontrast-Programm Kanada 2022  (Gelesen 13600 mal)

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zenguinha

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Kontrast-Programm Kanada 2022
« am: 14.11.2021, 13:44 Uhr »
Hallo zusammen,

wie ich schon in den Vorstellungsthread erwähnte, planen wir demnächst nach Kanada im Sommer 2022 zu fliegen, bedingt durch Schulferien, da der jungeren Sohn noch das Gymnasium besucht.

Die grobe Idee ist für etwa 14 Tage (plus minus 2 Tage) ab etwa Mitte Juli 2022, vermutlich erst an der Ostseite, mit Toronto, Ottawa, Montreal und Quebec City uns die Städte vorzunehmen und dann anschließend nach Calgary und von dort aus in den Naturparks in und an den Rockys zu begeben. Aufteilung hatten wir so etwa die Hälfte der Zeit im Osten und dann im Westen.

Ich habe schon mal die genannten Highlights im Osten angeschaut, aber mir fehlt etwa den Enblick wie viel Zeit man braucht um die bekanntesten Ecken zu besichtigen. Uns ist schon klar, dass bei 4 Städte und etwa 7 Tage nicht alles gesehen werden kann (oder vielleicht doch?), aber wir würden erst nur einen ersten Einblick bekommen, bei Gefallen können wir irgendwann noch mal wieder kommen.

Im Westen haben wir uns noch nicht so richtig eingelesen, zwar wollen wir viele Trails machen aber auch nicht uns tot laufen  :roll: Es gibt hunderte Trails, und wir müssen uns noch die aussuchen, die uns gefallen, und die für uns als nicht zu schwer einschätzen, da wir gesundheitlich ok, aber nicht sehr ans Wandern gewohnt sind.

Und dann die erste Frage zu den westlichen Teil, nachdem wir die Städte im Osten schon besucht haben und die Parks in den Rockys, ist Vancouver ein Muß? Irgendwie schreckt mich die Vorstellung ein wenig ab, die 1000km von den Rockys nach Vancouver noch abzufahren (wobei ich gelesen habe, dass es schon sehr schöne Abschnitte gibt), nicht dass die Erholung dann flöten geht, wegen einer stressigen Roadtrip, weil die Zeit dann knapp wäre.

Auf eure ersten Kommentare bin ich gespannt  :dafuer: :dagegen:

Liebe Grüße

Ralf
Grüße,

Ralf

1998 - Los Angeles
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TR74

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Antw: Kontrast-Programm Kanada 2022
« Antwort #1 am: 14.11.2021, 15:17 Uhr »
Die grobe Idee ist für etwa 14 Tage (plus minus 2 Tage) ab etwa Mitte Juli 2022, vermutlich erst an der Ostseite, mit Toronto, Ottawa, Montreal und Quebec City uns die Städte vorzunehmen und dann anschließend nach Calgary und von dort aus in den Naturparks in und an den Rockys zu begeben. Aufteilung hatten wir so etwa die Hälfte der Zeit im Osten und dann im Westen.

Auf eure ersten Kommentare bin ich gespannt  :dafuer: :dagegen:

 :dagegen: :dagegen:

Nicht gegen Kanada, aber in 2 Wochen Ost- und Westkanada...absolut unrealistisch...es sei denn du willst jeden Tag viele Stunden fahren und noch Städte besuchen und noch wandern, dann ist es aber kein Urlaub...

Zwei Wochen wurde ich für den Westen als absolutes Minimum ansehen, dann muss man aber schon auf vieles verzichten.

Ich hab folgende Tour in ungefähr drei Wochen gemacht: Seattle - Kelowna - Revelstoke - Banff - Calgary - Jasper - Wells Grey - Whistler - Vancouver - Vancouver Island - Seattle, war ein straffes Programm und komplett durchgeplant. War auch kein Problem aber ein oder zwei Tage zusätzlich wären auch nicht schlecht gewesen.

Wenn ihr wirklich nur zwei Wochen habt, dann würde ich mich auf den Osten beschränken oder die Rockies ohne Vancouver.






Jack Black

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Antw: Kontrast-Programm Kanada 2022
« Antwort #2 am: 14.11.2021, 21:26 Uhr »
Wie wollt Ihr nach Calgary kommen? Sicherlich doch nicht mit dem Mietwagen? So oder so ist das eine äußerst umfangreiche Planung für sehr wenig Zeit.
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zenguinha

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Antw: Kontrast-Programm Kanada 2022
« Antwort #3 am: 14.11.2021, 21:48 Uhr »
Wie wollt Ihr nach Calgary kommen? Sicherlich doch nicht mit dem Mietwagen? So oder so ist das eine äußerst umfangreiche Planung für sehr wenig Zeit.
Also, von der Ostseite nach Calgary würden wir fliegen, mit Auto oder Bahn würde zu lange dauern.
Und ist schon bewusst, das man nicht alles sehen werden, was dort gibt, es soll aber als Geschmacksprobe dienen, ob uns gefällt und ein weiteres würden wir uns länger in einzelnen Gebiete aufhalten, je nach dem was uns an meisten gefallen hat.
Zum Thema Planung, es ist ja eine erste Skizze, wenn wir anhand eines Feedbacks feststellen, es ist nicht ganz machbar, werden wir natürlich kürzen, aber es wird dennoch sehr wehrschriftlich ein Ost- und einen Westteil bleiben, da meine Frau unbedingt den "französischen" Teil besuchen möchte und ich möchte zu den Rockys hin.  :zuck:
Grüße,

Ralf

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Schneewie

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Antw: Kontrast-Programm Kanada 2022
« Antwort #4 am: 14.11.2021, 23:43 Uhr »
Nur eine Woche für die Rockies, viel zu kurz.
Entweder in den 14 Tagen den Osten oder die Rockies.
Wir sind in ca. 17 Tagen von Vancouver bis Calgary gefahren, das war recht passend.

Ist das eure erste Tour in Nordamerika?
Bei eurer Tour sitzt ihr nun im Auto und über trails braucht ihr euch fast keine Gedanken zu machen. Sei denn ihr macht nur Banff, Lake Louise und vielleicht noch Jasper. Das könnte für eine Woche passen, aber nach rechts oder links dürft ihr dann nicht „sehen“.


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Gruß Gabriele

mrh400

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Antw: Kontrast-Programm Kanada 2022
« Antwort #5 am: 15.11.2021, 09:59 Uhr »
Da Du im Vorstellungsthread schreibst, schon mehrfach in den USA gewesen zu sein, wirst Du eine ungefähre Ahnung haben, auf was Du Dich einläßt. Dennoch muß ich mich in die Gruppe der Kritiker einreihen. Für mich grenzt das an Irrsinn. Im Grunde führt das zu drei Kanada-Reisen: die hier angedachte "Schnuppertour", eine Tour, um den Osten wirklich zu erkunden und eine Tour, um den Westen zu erkunden.

Aber wenn es denn sein muß:

Ostteil: Unverzichtbar sind Quebec (City) und Montreal; Toronto und Ottawa sollten eigentlich auch sein. Und noch ein wenig Landschaft zwischendurch auch. Direktflüge gibt es nach Toronto und Montreal. Montreal ist ungünstig, weil in der Mitte gelegen. Also Start entweder in Toronto oder nach Umsteigeflug in Quebec. Ich gehe mal von Start in Toronto aus (kann man aber auch einfach umkehren):
1. Tag Ankunft Toronto, erste Stadterkundung
2. Tag Ausflug Niagara Falls, abends zweite Stadterkundung
3. Tag morgens noch ein wenig Toronto, dann über Prince Edward Island nach Ottawa (Ankunft erst abends)
4. Tag Ottawa (u.a. Parlament, Gatineau)
5. Tag Ottawa - Montreal
6. Tag Montreal
7. Tag Montreal - Quebec via Trois Rivieres (Kings Road)
8. Tag Quebec
9. Tag morgens Abflug Flug Calgary
drunter geht es imho absolut nicht.

Westteil: Calgary - Vancouver durch die wichtigsten Parks; Vancouver Island ist imho nicht mehr machbar:
9. Tag mittags Ankunft Calgary, Fahrt bis Banff
jetzt wird es schwierig, weil entweder Hwy 1 mit Yoho und Glacier NP oder Icefield Parkway; Kombination führt zu Hin- und Herfahrerei; ich habe jetzt mal den Icefield Pkwy ausgewählt
10. Tag Banff - Jasper
11. Tag Umgebung Jasper (z.B. Maligne Lake, Mt. Edith Cawell)
12. Tag Jasper - Kamloops
13. Tag Kamloops - Whistler
14. Tag Whistler (Bergbahnrundfahrt unter Einbeziehung Peak to Peak Gondola)
15. Tag Whistler - Vancouver
16. Tag Vancouver
17. Tag Rückflug

Das sind jetzt (ohne Rückflug) 14+2 Tage, also im Rahmen Deiner Vorgabe. Wenn man von Banff auf dem Hwy 1 direkt nach Kamloops fährt, kann man vielleicht einen Tag einsparen - die Strecke ist aber heftig.

Um die Ziele ein wenig einschätzen zu können, anbei noch zwei Links zu meinen Reiseberichten:
Ostteil http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=53185.0 (23 Tage Rundreise - inkl. Flugtage)
Westteil: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=69115.0 (22 Tage Rundreise - inkl. Flugtage)
Gruß
mrh400

chrisi007

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Antw: Kontrast-Programm Kanada 2022
« Antwort #6 am: 15.11.2021, 11:31 Uhr »
Um Himmels Willen...
Ich hab ja grundsätzlich nichts gegen "Schnuppertouren". Aber bei dem Programm bleibt am Ende vor allem eines hängen... Man war das stressig... Und: Die Berge sehen durchs Auto-Fenster gar nicht so schön wie auf den Postkarten aus.

Grad die Entfernungen im Westen sind irre groß. Banff - Jasper in einem Tag ist eigentlich schon ein Verbrechen. Da gibt es soviel zu sehen. Von Jasper nach Kamloops gibt es auch soviel zu sehen. Mount Robson, Wells Gray.... etc.
Whistler würde ich mir persönlich schenken. Ich brauch keine überlaufenen versnobten Ski-Orte. Dann doch eher Pemberton.

Und wer nicht mal die Inselluft von Vancouver Island schnuppert, hat sowieso den schönsten Teil Kanadas verpasst.

Gar nicht so einfach oder ;-)?


mrh400

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Antw: Kontrast-Programm Kanada 2022
« Antwort #7 am: 15.11.2021, 12:18 Uhr »
Whistler würde ich mir persönlich schenken. Ich brauch keine überlaufenen versnobten Ski-Orte.
Der Ort wäre hier nicht das Ziel, sondern die Möglichkeit, mit der Gondel und dem Sessellift oben die Berge auch postkartenähnlich schön zu erleben. Alternativen wären natürlich möglich.

Banff - Jasper in einem Tag ist eigentlich schon ein Verbrechen. Da gibt es soviel zu sehen.
Das fand ich (allerdings ab Johnston Canyon - aber das macht das Kraut auch nicht mehr fett) gar nicht schlimm (allerdings hatten wir auch ziemlich trübes Wetter bis hin zu Schneefall). Was ich da nicht machen würde, ist der Ausflug auf das Columbia Icefield mit den Bussen. Wenn es nur darum geht, Gletschereis unter den Füssen zu haben, geht das auch in Europa.
Gruß
mrh400

zenguinha

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Antw: Kontrast-Programm Kanada 2022
« Antwort #8 am: 15.11.2021, 12:28 Uhr »
Ist das eure erste Tour in Nordamerika?
Nein, wir waren schon mehrmals in die USA, und gerade unsere Erfahrung bei unserer Rundreise in Südwesten hat uns gezeigt, dass wir diesmal etwas anders angehen wollen. Damals waren wir 2-3 Wochen aus San Francisco die HW-1 runter bis Cambria, dann über Sequoias NP und Bakersville nach Williams/Grand Canyon NP, anschließend über Page nach Kanab/Zion NP, gefolgt  von Las Vegas und zuletzt Los Angeles.
Zwar war die Reise wunderschön und eindrucksvoll, aber das ständig unterwegs sein ist nicht so unser Ding. Wir haben lieber so eine Basis von der aus wir Tagesausflüge machen. Falls nötig nehmen wir dann mehrere Basen, aber das ist unsere Voraussetzung zur Planung.

Bei eurer Tour sitzt ihr nun im Auto und über trails braucht ihr euch fast keine Gedanken zu machen. Sei denn ihr macht nur Banff, Lake Louise und vielleicht noch Jasper. Das könnte für eine Woche passen, aber nach rechts oder links dürft ihr dann nicht „sehen“.


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Naja, viele Trails werden es wirklich nicht gehen, vorallem da wir nicht sehr gewöhnt sind zu wandern (wir werden wahrscheinlich nach den 2ten oder 3ten Tag kaum laufen können  :D). Aber die Idee war tatsächlich uns auf eine Gegend zu konzentrieren/als Basis zu nutzen, sagen wir mal Banff, und nur Ausflüge von da aus zu machen (insofern es nicht mehr als etwa 1-1,5 Std.entfernt).
Wir wissen wohl, dass uns viel entgeht, länger zu bleiben geht leider diesmal nicht und es wird ja sowieso daraus kommen, dass wir noch ein paar Male hinfliegen werden. 8)
Grüße,

Ralf

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Scooby Doo

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Antw: Kontrast-Programm Kanada 2022
« Antwort #9 am: 15.11.2021, 12:38 Uhr »
Meiner Meinung nach lohnt sich Vancouver auf jeden Fall - wenn man Zeit dafür hat. Ist eine nette Stadt. Überschaubar und bietet viel.

Nur schließe ich mich meinen Vorrednern an, es wird wohl an der Zeit scheitern.

Natürlich muss man - gerade bei der ersten Besichtigung - nicht alles in einem Park gesehen haben, da du aber selbst schon Trails erwähnst, wird es also nicht mit z.B. nur einem halben Tag Banff NP getan sein. Ich meine, wenn man sich schon die Mühe macht, von der Ostküste in den Westen zu fliegen mit dem Ziel, die Parks der kanadischen Rockies anzusehen, dann soll es sich auch lohnen.

Wenn ich mir Banff NP vorstelle - hier ist man mit Lake Louise (ggf. mit Aufstieg zum Big Beehive via Lake Agnes Tea House), Morraine Lake und Johnston Canyon auf jeden Fall schon einen kompletten Tag beschäftigt. Dann ist auch der Yoho NP nicht weit, den kann man auch gut als Tagesausflug von seiner Unterkunft in Banff erreichen.

Der Icefields Parkway liegt zu einem Teil im Banff NP und zum anderen Teil im Jasper NP, aber allein schon (bei gutem Wetter) die Straße entlang zu fahren und an den zahlreichen lohnenden Stellen mal anzuhalten braucht wieder einen Tag.

Im Jasper NP zum Patricia- / Pyramid Lake, Maligne Canyon, ggf auch zum Maligne Lake (obwohl mir die Bootstour nach Spirit Island inzwischen als sehr teuer vorkommt. Man gibt sehr viel Geld aus, um nur ein paar Minuten auf Spirit Island blicken zu können) und wieder ist ein Tag rum.

Also ohne Flugtag nach Calgary braucht man minimum 4 volle Tage für die Rockies. Ich bezweifle, dass es dann noch Sinn macht, sich auf den langen Weg nach Vancouver zu begeben.
Viele Grüße, Markus

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mrh400

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Antw: Kontrast-Programm Kanada 2022
« Antwort #10 am: 15.11.2021, 12:51 Uhr »
... aber das ständig unterwegs sein ist nicht so unser Ding. Wir haben lieber so eine Basis von der aus wir Tagesausflüge machen.
Dann sehe ich allerdings wenig Möglichkeiten, die angedachte Kombination von Ost und West in zwei Wochen durchzuziehen.
Gruß
mrh400

zenguinha

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Antw: Kontrast-Programm Kanada 2022
« Antwort #11 am: 15.11.2021, 13:07 Uhr »
Da Du im Vorstellungsthread schreibst, schon mehrfach in den USA gewesen zu sein, wirst Du eine ungefähre Ahnung haben, auf was Du Dich einläßt. Dennoch muß ich mich in die Gruppe der Kritiker einreihen. Für mich grenzt das an Irrsinn. Im Grunde führt das zu drei Kanada-Reisen: die hier angedachte "Schnuppertour", eine Tour, um den Osten wirklich zu erkunden und eine Tour, um den Westen zu erkunden.

Jein, was uns bei unserer Reise in USA 2014 nicht gefallen hatte, war gerade das ständig rumfahren um an die jeweiligen Regionen zu erreichen, dort für ein paar Tage zu bleiben und dann wieder weiterfahren. Das hat uns nicht wirklich sehr angetan.
Daher wollten wir uns jeweils einen "zentralen" Ort aussuchen von dort aus man das erreichbare Gebiet erkunden könnten.
Ich sehe schon von den Entfernungen her, dass schon im Osten es nicht so klappen würde, da schon zwischen Toronto und Ottawa und dann weiter nach Montreal/Quebec City Riesensprünge sind. Da werden wir uns vermutlich entscheiden müssen ob wir lieber Ottawa weglassen und dann nur Unterkünfte einmal Toronto und nochmals in Montreal/Quebec City buchen.
Dann, im Westen, haben wir (Scheuklappen aktiv) unsere Recherchen hauptsächlich auf Banff konzentriert um es als Ausgangsbasis für Tageserkundungen zu nutzen. Von was wir schon gesehen/gelesen haben scheint ziemlich genug für eine Woche.  :think:

Aber wenn es denn sein muß:

Ostteil: Unverzichtbar sind Quebec (City) und Montreal; Toronto und Ottawa sollten eigentlich auch sein. Und noch ein wenig Landschaft zwischendurch auch. Direktflüge gibt es nach Toronto und Montreal. Montreal ist ungünstig, weil in der Mitte gelegen. Also Start entweder in Toronto oder nach Umsteigeflug in Quebec. Ich gehe mal von Start in Toronto aus (kann man aber auch einfach umkehren):
1. Tag Ankunft Toronto, erste Stadterkundung
2. Tag Ausflug Niagara Falls, abends zweite Stadterkundung
3. Tag morgens noch ein wenig Toronto, dann über Prince Edward Island nach Ottawa (Ankunft erst abends)
4. Tag Ottawa (u.a. Parlament, Gatineau)
5. Tag Ottawa - Montreal
6. Tag Montreal
7. Tag Montreal - Quebec via Trois Rivieres (Kings Road)
8. Tag Quebec
9. Tag morgens Abflug Flug Calgary
drunter geht es imho absolut nicht.

So ähnlich hatten wir uns gedacht, wobei eventuell Ottawa ausfallen würde (es sei denn, jemand sagt Ottawa wäre unverzichtbar, und wieso).

Westteil: Calgary - Vancouver durch die wichtigsten Parks; Vancouver Island ist imho nicht mehr machbar:
9. Tag mittags Ankunft Calgary, Fahrt bis Banff
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10. Tag Banff - Jasper
11. Tag Umgebung Jasper (z.B. Maligne Lake, Mt. Edith Cawell)

Ja, und hier würden wir vermutlich aufhören bzw. wenn wir irgendwo in Banff oder Umgebung unseren Lager aufschlagen, würden wir zu den umliegenden Parks hinfahren und Tagesausflüge machen.

12. Tag Jasper - Kamloops
13. Tag Kamloops - Whistler
14. Tag Whistler (Bergbahnrundfahrt unter Einbeziehung Peak to Peak Gondola)
15. Tag Whistler - Vancouver
16. Tag Vancouver

All dies würde auf eine weitere Reise warten müssen, gehen wir davon aus.

17. Tag Rückflug

Das sind jetzt (ohne Rückflug) 14+2 Tage, also im Rahmen Deiner Vorgabe. Wenn man von Banff auf dem Hwy 1 direkt nach Kamloops fährt, kann man vielleicht einen Tag einsparen - die Strecke ist aber heftig.


Ja, und genau die Fahrerei wollen wir vermeiden, insbesondere wenn es heftig sein würde.

Um die Ziele ein wenig einschätzen zu können, anbei noch zwei Links zu meinen Reiseberichten:
Ostteil http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=53185.0 (23 Tage Rundreise - inkl. Flugtage)
Westteil: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=69115.0 (22 Tage Rundreise - inkl. Flugtage)

Danke, wir werden es uns anschauen/lesen damit wir besser entscheiden können wir wir weitergehen wollen.
Grüße,

Ralf

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zenguinha

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Antw: Kontrast-Programm Kanada 2022
« Antwort #12 am: 15.11.2021, 13:25 Uhr »
Um Himmels Willen...
Ich hab ja grundsätzlich nichts gegen "Schnuppertouren". Aber bei dem Programm bleibt am Ende vor allem eines hängen... Man war das stressig... Und: Die Berge sehen durchs Auto-Fenster gar nicht so schön wie auf den Postkarten aus.

Das ist auch der Grund weshalb wir nicht so sehr auf Rundreise sind und lieber für eine Weile in einer Gegend bleiben und die möglichen Ausflüge von dort aus machen.

Grad die Entfernungen im Westen sind irre groß. Banff - Jasper in einem Tag ist eigentlich schon ein Verbrechen. Da gibt es soviel zu sehen. Von Jasper nach Kamloops gibt es auch soviel zu sehen. Mount Robson, Wells Gray.... etc.

Interessant, wenn es hier nicht erwähnt worden wäre, hätte ich von diesen anderen Ecken vorerst gar nicht gewusst. Würde wohl auf eine weitere Reise verschoben werden müssen.

Whistler würde ich mir persönlich schenken. Ich brauch keine überlaufenen versnobten Ski-Orte. Dann doch eher Pemberton.

Und wer nicht mal die Inselluft von Vancouver Island schnuppert, hat sowieso den schönsten Teil Kanadas verpasst.

Gar nicht so einfach oder ;-)?

Nee, eine erste Reise in so ein großes Land enthält unweigerlich Kompromisse. Ich weiß, für viele hier wird unsere Vorgehensweise auf Unverständnis stoßen, aber ich denke jeder ist anders, und so sind auch Urlaube. Ich wundere mich ein wenig, dass alle hier einhellig der Meinung ist, dass alles auf einmal die "einzige" Option ist, selbst wenn es nur vom Autofenster zu sehen wäre.
Grüße,

Ralf

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« Antwort #13 am: 15.11.2021, 13:32 Uhr »
Meiner Meinung nach lohnt sich Vancouver auf jeden Fall - wenn man Zeit dafür hat. Ist eine nette Stadt. Überschaubar und bietet viel.

Nur schließe ich mich meinen Vorrednern an, es wird wohl an der Zeit scheitern.

Das hatte ich befürchtet, ist ja auch nicht schlimm. Bleibt für einen nächsten Mal.

Natürlich muss man - gerade bei der ersten Besichtigung - nicht alles in einem Park gesehen haben, da du aber selbst schon Trails erwähnst, wird es also nicht mit z.B. nur einem halben Tag Banff NP getan sein. Ich meine, wenn man sich schon die Mühe macht, von der Ostküste in den Westen zu fliegen mit dem Ziel, die Parks der kanadischen Rockies anzusehen, dann soll es sich auch lohnen.

Wenn ich mir Banff NP vorstelle - hier ist man mit Lake Louise (ggf. mit Aufstieg zum Big Beehive via Lake Agnes Tea House), Morraine Lake und Johnston Canyon auf jeden Fall schon einen kompletten Tag beschäftigt. Dann ist auch der Yoho NP nicht weit, den kann man auch gut als Tagesausflug von seiner Unterkunft in Banff erreichen.

Der Icefields Parkway liegt zu einem Teil im Banff NP und zum anderen Teil im Jasper NP, aber allein schon (bei gutem Wetter) die Straße entlang zu fahren und an den zahlreichen lohnenden Stellen mal anzuhalten braucht wieder einen Tag.

Im Jasper NP zum Patricia- / Pyramid Lake, Maligne Canyon, ggf auch zum Maligne Lake (obwohl mir die Bootstour nach Spirit Island inzwischen als sehr teuer vorkommt. Man gibt sehr viel Geld aus, um nur ein paar Minuten auf Spirit Island blicken zu können) und wieder ist ein Tag rum.

Also ohne Flugtag nach Calgary braucht man minimum 4 volle Tage für die Rockies. Ich bezweifle, dass es dann noch Sinn macht, sich auf den langen Weg nach Vancouver zu begeben.

Gerade sowas wie du hier aufführst hatte mich interessiert.  :abklatsch: Also, wenn ich von Banff als Ausgangsbasis ausgehe, was kann man alles an einzelnen Tage besichtigen? Und dann würden wir schauen wie viele Tage wir bleiben können/müssen, je nach was unseren Interessen entspricht.
Uns geht es nicht darum alles irgendwie selbst aus der Ferne zu sehen, sondern aus einen bestimmten Lager das mitzunehmen was passt.
Grüße,

Ralf

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« Antwort #14 am: 15.11.2021, 13:48 Uhr »
...
Dann, im Westen, haben wir (Scheuklappen aktiv) unsere Recherchen hauptsächlich auf Banff konzentriert um es als Ausgangsbasis für Tageserkundungen zu nutzen. Von was wir schon gesehen/gelesen haben scheint ziemlich genug für eine Woche.  :think:
...
Ja, und hier würden wir vermutlich aufhören bzw. wenn wir irgendwo in Banff oder Umgebung unseren Lager aufschlagen, würden wir zu den umliegenden Parks hinfahren und Tagesausflüge machen.
...
ok, das scheint mir dann durchaus machbar(er). Ich würde allerdings dann nicht Banff als Quartier nehmen (wenngleich es dort viele Unterkünfte gibt), weil das ziemlich am Rand liegt und deshalb bei jedem Ausflug zunächst dieselbe Strecke anliegt. Besser geeignet wäre da Johnston Canyon (wo allerdings der Hund begraben ist und die Lodge, in der wir waren, den in meinem ganzen Leben schlechtesten Service geboten hat) oder Lake Louise. Da ist man ein wenig mehr "mittendrin" und kann eher sternförmig Ausflüge unternehmen:
- natürlich Banff und Umgebung
- Jasper (ggfs. mit einer oder zwei Übernachtung(en) dort)
- Yoho NP - Kootenay NP
- Golden - Glacier NP
Gruß
mrh400