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Autor Thema: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!  (Gelesen 14504 mal)

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Fistball

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #30 am: 07.11.2008, 10:56 Uhr »
Bei mir hat folgender Hinweis immer geholfen (mit einem Lächeln):
"Thanks, nothing at all, i know all your tricks - i´am a lawyer (oder attorney at law)". Da lassen die meisten ganz schnell die Finger weg und sehen zu, daß sie einen los werden   :lol:

Ob das auch funktioniert wenn ich sage: "I'm a civil egineer"?

Claus

Soulfinger

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #31 am: 07.11.2008, 11:06 Uhr »

Unser Rekord bei Alamo waren übrigens geschlagene 2 Stunden Wartezeit in Las Vegas (mit Kindern von knapp 3 und 5 Jahren). War nach 11 Stunden Flug eine echte Tortur.


Also ich werde auch ab Las Vegas mieten - aber auf jeden Fall vormittags, da wir die ersten beiden Tage in Las Vegas kein Auto brauchen. Ich denke nachmittags/abends kann es da eher zu Wartehzeiten kommen.

Ich persönlich hab mit Alamo noch nie schlechte Erfahrungen gemacht und kann den Anbieter auch weiterempfehlen. Es hat bisher JEDER versucht, mir Upgrades und Zusatzversicherungen aufzuschwatzen - ein einfaches ,,. . . no thank you!" hat bisher immer gereicht, die Konversation zu beenden. Da ich bei der Modellauswahl der Fahrzeuge sehr anspruchslos bin, hab ich mir darüber auch noch nie einen Kopf gemacht. Ich wundere mich oft, wieviel hier über mögliche Modelle diskutiert wird, und ob und ob nicht diese in der Reihe stehen.
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IkeaRegal

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #32 am: 07.11.2008, 11:10 Uhr »
Unsere Erlebnisse:
- Orlando: Dame hat es versucht und zeigte uns auch Fotos, mehrere "no thank you" wurden dann ein wenig Patzig akzeptiert, wobei sie geschockt darüber war, dass ich mich schon im Internet und überall informiert habe und ihre Masche durschaut habe.
- Las Vegas: Keinerlei Versuche, Schlange war nicht sehr voll, ging sehr fix.

mobo3

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #33 am: 07.11.2008, 12:10 Uhr »
zum Thema Wagen aussuchen und Einwegmiete kann ich euch meine Erfahrung dieses Jahr (Mitte Sep-Mitte Oktober) mitteilen: wir konnten uns keinen Wagen aussuchen (National). Haben ihn in Portland angemietet und in Denver zurückgegeben. Der Wagen hatte zwar schon 17000 Meilen oben ging aber ohne Probleme. Hatten einen Midsize-SUV gebucht und einen Toyota 4SR Runner bekommen. Das einzige Manko war, dass es keine Anleitung gab (Auskunft: die werden raugenommen, weil sie immer verloren gehen). Es waren aber Werkzeug und Ersatzreifen da. Warten mussten wir nicht, da wir erst um 10 Uhr abends gelandet sind.

playmaker11

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #34 am: 07.11.2008, 14:25 Uhr »
Bei mir hat folgender Hinweis immer geholfen (mit einem Lächeln):
"Thanks, nothing at all, i know all your tricks - i´am a lawyer (oder attorney at law)". Da lassen die meisten ganz schnell die Finger weg und sehen zu, daß sie einen los werden   :lol:

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Claus
Mit tödlicher Sicherheit - wenn sich der Typ kaputtlacht  :wink: :wink: :lol:
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usa2008

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #35 am: 07.11.2008, 18:59 Uhr »
Hallo,
ich habe den hertz gold club (über ADAC) genutzt und fand das total Klasse.
Shuttle zum Verleiher, erste Station nur für gold club member, große Anzeigetafel mit
Nummer hinter meinem Namen, Gepäck ins Auto laden und los. Kein Anstehen, kein Aufschwatzen.
Nur ein einziges Mal (in Boston) hatte (wahrscheinlich weil Einweg) man uns ein zu kleines Auto
bereitgestellt, kein wirklicher Van. Bin ich halt zum normalen Schalter -an der langen Schlange vorbei-  und hab´
freundlich gebeten den Wagen umgehend auszutauschen, da kein Mini Van. Die Dame meinte zwar erst, dass wär dann aber teurer, aber glücklicherweise konnte ich ihr die Buchung für minivan zeigen (die sie wahrscheinlich auch auf dem Bildschirm hatte) und Minuten später saßen wir in einem frisch gewaschenen Van.   
Und so viel teuerer als alamo ist hertz auch nicht.

Gruß Gaby
 

gandhi77

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #36 am: 07.11.2008, 20:17 Uhr »
zum Thema Wagen aussuchen und Einwegmiete kann ich euch meine Erfahrung dieses Jahr (Mitte Sep-Mitte Oktober) mitteilen: wir konnten uns keinen Wagen aussuchen (National). Haben ihn in Portland angemietet und in Denver zurückgegeben. Der Wagen hatte zwar schon 17000 Meilen oben ging aber ohne Probleme. Hatten einen Midsize-SUV gebucht und einen Toyota 4SR Runner bekommen. Das einzige Manko war, dass es keine Anleitung gab (Auskunft: die werden raugenommen, weil sie immer verloren gehen). Es waren aber Werkzeug und Ersatzreifen da. Warten mussten wir nicht, da wir erst um 10 Uhr abends gelandet sind.

Ich hatte in LAX im September auch einen 4Runner (Update ohne Choiceline, war zugewiesen) bekommen. Die verdammte Anleitung habe ich erst am letzten Abend im Kofferraum hinter der Seitenverkleidung gefunden... :shit:
Manche dinge hatten mich da schon interessiert...  :?
Meiner hatte übrigens auch schon 11000 bei Anmietung runter...

Gruß Mario

playmaker11

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #37 am: 29.07.2009, 09:37 Uhr »
So,

ich wollte auch nochmal kurz über einen Vorfall bereichten, der sich am 05.07. an der Vermietstation am Flughafen San Francisco (SFO) abgespielt hat:


Wir trafen dort gegen 09:15 Uhr ein.
Es waren 4 Schalter geöffnet, vor uns standen noch 3 Parteien in der Schlange. Wartezeit ca. 5-10 Minuten, also alles im grünen Bereich.

Wir kamen dran und hatten einen Mitarbeiter mit einem asiatischen Einschlag, der eine leichte Sprachbehinderung hatte.
Er war oberflächlich gesehen sehr nett, wirkte aber irgendwie bereits „komisch“ auf uns beide, da er die Verkäufermentalität irgendwie versprühte.

Wir legte ihm gleich Führerscheine, KK und Voucher vor und er begann den Vertrag zu bearbeiten.
Dann kam er (schwer verständlich – ob seiner Behinderung) auf die Zusatzleistungen zu sprechen. Das Übliche: Roadside, Versicherungen etc..
Wir haben alles abgelehnt und klar gesagt, dass alles, was gewünscht ist in der Buchung inkludiert ist.
Dann kam er auf die Tankregelung zu sprechen und fragte welche wir wollten.
Da dies bereits die zweite Anmietung in diesem Urlaub war, wusste ich nicht mehr genau was wir gebucht hatten (einmal hatten wir Paket A und einmal Paket B gebucht).
Auf meine Nachfrage sagte er, dass der Sprit nicht im Preis inbegriffen war und wies auf ein Schild auf der Theke hin in dem 3 Möglichkeiten der Tankregelung aufgezeigt wurden:
a)   man zahlt vor Ort 3,08$/ Gallone und bekommt einen Wagen mit vollem Tank und kann ihn  leer zurückgeben.
b)   man bekommt einen Wagen mit leerem Tank und gibt ihn leer zurück
c)   man bezahlt den Sprit nach Rückgabe – also quasi nach Verbrauch, denn der Tank wird voll gemacht – dafür aber mit ~ 3,55$/ Gallone

nagelt mich bitte nicht auf die letzte Variante fest, die habe ich mir nicht so genau angesehen.

Jedenfalls habe ich gesagt, dass ich ihn leer haben will und ihn leer zurückgeben werde.
Mit einem Lächeln entgegnete er, das ginge nicht. Man sei am int. Flughafen und ich müsste die erste Tankfüllung kaufen. Das sei eine int. Regelung, die an int. Flughäfen gelte und man mache davon keine Ausnahme. (Toll von einer solcher Regel hab ich noch nie was gehört).

Ich sagte ihm, dass ich das nicht wolle und auch so nicht gebucht habe und daher auch nicht bezahlen werde.
Darauf er: Es gäbe aber keine Fahrzeuge mit leerem Tank hier und ich müsse eines mit vollem Tank nehmen und das auch bezahlen….
Fertigt den Vertrag (in Deutsch) aus und reicht ihn lächelnd über den Thresen. Natürlich mit Zusatzkosten über rd. 60 $ (oder waren sogar EUR ?) für eine Tankfüllung.
Ich habe erklärt, dass ich das so nicht unterschreiben werde, worauf hin er sagt, dann gäbe es auch kein Auto.
Daraufhin hab ich den Supervisor verlangt. Der kam dann auch – und als ich ihn sah, wusste ich schon dass das nichts werden konnte: der Typ war letztes Jahr noch in der Bush Street und mitverantwortlich für das dortige Chaos.
Und tatsächlich: die gleiche Leier wie der Typ am Counter. Internat. Flughafen, da gibt’s nur vollgetankt, man muß kaufen. Leere Fahrzeuge gibt’s nicht und wenn ich nicht unterschreibe, dann gibt’s auch kein Fahrzeug….
Sprachs und verschwand.

Der erste Typ reicht den Mietvertrag erneut über die Theke: „….Initials hier und da und Unterschrift dort…“.

Gut, habe ich mir gedacht, wenn Ihr nicht sauber spielt, dann eben anders:
erstmal habe ich den entsprechenden Passus durchgestrichen, dann habe ich überall, nur nicht dort, meine Initialen gemacht und am Ende unterschrieben.
Er hatte den vertrag schon beinahe in die Ablage gelegt, als er ihn nochmal umdrehte und die fehlenden Initialen sah. Er schob den Vertrag nochmals über die Theke und verlangt nach den Initialen. Ich habe neben der Linie zur Unterschrift dann einfach einen Kreis mit einem Strich durch gemacht (Symbol „keine“ ,„Nein“). Das hat er dann geschluckt und wir bekamen die Papiere.

Damit wars dann leider noch nicht ganz zu Ende.
Die Choiceline war total leer. Nicht ein SUV, kein Midsize – SUV, kein Fullsize- SUV – nichts, gar nichts.
Auf  Nachfragen funkte die Dame nach einem SUV und es kam: der Supervisor !
Der führte uns in den letzten Winkel des Parkhauses wo, einsam und verlassen, in einem nicht gekennzeichneten Bereich, ein Toyota Highlander stand und drückte uns die Schlüssel in die Hand. Das kam uns bereits komisch vor und der Mann versuchte uns den Wagen wie „Sauerbier“ anzupreisen. Die hinteren Seitenscheiben des Wagens waren kaum verdunkelt, so dass wir diesen Wagen – schon aus dem Gefühl heraus – ablehnten.
Weiter vorn stand ein GM – SUV, den wollte er uns aber nicht geben, der wäre nur für VIPs (wir hatten noch mitbekommen, dass ein österreichisches Paar diesen SUV abgelehnt hatte, den Grund allerdings nicht).
Er zuckte nur mit den Schultern, wir sollten uns vorn wieder melden, dort bekämen wir dann einen SUV.
Dort angekommen, sagte man uns, dass wir gleich einen Wagen bekommen würden. 2 Minuten später kommt ein Mitarbeiter, eben mit dem Highlander den wir gerade abgelehnt hatten….
Wir wiederum abgelehnt, worauf man uns einen Dodge Journey (kein SUV, kein 4 W/D) anbot. Unter hInweis darauf, dass es sich nicht um einen SUV handeln würde zuckte man nur mit den Schultern und meinte, wir müsste diesen jetzt nehmen, dass wäre ein Midsize und mehr hätten wir nicht gebucht. „Doch wir haben einen Midsize- SUV mit 4 W/D gebucht und den wollen wir haben, Upgrade gern, aber Downgrade nicht.“
Das Mädel an der Einweisung völlig überfordert, weil es keinen SUV gab, so dass ich schließlich den Manager verlangte – ausdrücklich nicht den Supervisor.
Es kam dann eine jüngere Asiatin, die uns nochmals den Journey anbot und dann wiederum funkte und uns dann einen Jeep Cherokee versprach. Nicht gerade ein Traum, aber eben zu akzeptieren.
Nach einer Weile kam dann der Jeep. Wir sind kurz rumgegangen und haben uns dann auf den Weg gemacht, weil unsere Sachen noch im Hotel lagen und es mittlerweile nach 11 Uhr war. Der Tank war voll.

Bereits nach wenigen Metern auf dem # 101 stellten wir fest, dass die Lenkung defekt war. Das Lenkrad stand ca. 15° nach links, während der Wagen beständig nach rechts zog…..
Also sind wir gleich in die Bush Street zu Alamo gefahren.
Dort war ein junger Asiate, der erst meinte, er können nicht helfen, wir müssten zum Flughafen zurück, dann aber (nach meinem Hinweis, dass wir gerade dort her kämen und dort keine Autos vorhanden wären) doch sehr hilfsbereit war und uns mit einem neuen Fahrzeug versorgte – auch recht schnell, der Wagen wurde noch sauber gemacht und das Ganze dauerte ca. 10 Minuten. Allerdings war der Tank dieses Wagens absolute leer. Der Mann sagt, man habe keine Tankstelle (stimmt auch) in dieser Station, mehr könne er nicht tun.

Damit war die Geschichte aber immer noch nicht zu Ende.
Bei der Abgabe bekommt man ja den weißen Ausdruck auf dem eigentlich Blanace: 0 stehen sollte.
Dem war mitnichten so: dort stand ein Betrag von rd. 76 EUR (für 1 Mietung – was auch immer das heißen soll). Auf meine Nachfrage sagte man mir, dass es für einen zusätzlichen Miettag wäre. Mein Hinweis auf den Mietvertrag, dass wir sogar 1 Stunde vor der Zeit seien, führt zu einem weiteren Schulterzucken und dem Verweis ans Office.
Leider standen dort ca. 10 Leute und unser Flieger wollte einfach nicht warten, so dass wir dann doch uns für den Flieger entschieden und den Rest von hier erledigen werden.

So viel also zu Alamo……


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In-Tim

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #38 am: 29.07.2009, 23:41 Uhr »
Es gibt in der Tat keine Autos die nicht vollgetankt sind, oder hast du sowas schonmal gesehen? Hast du da nicht etwas falsch gesehen, den normalerweise gibt es die drei Optionen:

1. Man bezahlt die 1. Tankfüllung im Voraus
2. Man gibt den Wagen leer zurück und bezahlt dann
3. Man gibt den Wagen voll zurück

Die Option "Wagen leer übernehmen und leer zurückgeben" ist mir nicht bekannt. Macht auch nicht viel Sinn dort einen Wagen rauszugeben der schon auf Reserve fährt. Die Wagen werden dort alle beim Service vollgetankt und dann ins Parkhaus gestellt. Leere Autos gibt es dort NICHT!

Und der Rest kommt mir auch nicht so vor als sei alles nur die Schuld von Alamo. Wenn ihr euch nicht von Anfang an so verhalten hättet wäre man euch sicher mehr entgegengekommen.

P.S.: Bisher habe ich bei Hertz die schlechtesten Autos und den schlechtesten Service erhalten (2x Hertz, 9xAlamo).
07-10 | 30 US-States; EU,NO,SE,MK
11-13 | SE,NO,DK,FR,SP | AU,TH,SGP,SA,IN,IDN,VAE | USA:CA,AZ
2014 | UK,SP,MK,AT,CH | VAE,MA,IDN,RU | USA:WA,OR,CA,NV,AZ;
2015 | EU,BY | USA:NY,DC,CA,NV,UT,ME,NH,VT,RI,CT,NJ | CAN:QC,NB

brigi

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #39 am: 30.07.2009, 00:58 Uhr »
Hi,
mit einer einzigen Ausnahme (da kamen wir in der Früh um 3Uhr an :wink:) lief bei Alamo in LAX bei uns immer alles recht schnell u problemlos.

Eine recht nervenaufreibende Erfahrung durften wir in Chicago machen. Der Herr schleimte zuerst recht um meinen Mann herum, da beide den gleichen Vornamen hatten. Auf mein freundliches - no thanks - wurde er immer penedranter. So wurde ich halt etwas energischer und wir bekamen das GEBUCHTE.

Hatten nur Pech, mußten unterwegs Auto wechseln - Ölchange - da lief noch alles normal. Nur zwei Tage später - wieder in Chicago - leuchtet wieder so ein Lämpchen und bimmelte (glaube irgendwas mit der Kühlung)
Handbuch natürlich Fehlanzeige, also wieder zu Alamo. Und prompt kamen wir zu unserem 1. Berater. Der erklärte mir dann tatsächlich, er hätte ja gleich gesagt wir sollten upgraden.

Dann wollte er daß wir eine Tankfüllung zahlen, bzw. vollgetankt wieder kämen. Wir hatten aber damals inkl. Gas gebucht. Klar war der Tank nicht ganz voll, aber ich wollte ja auch den Wagen nicht tauschen, wäre er in Ordnung gewesen.
Erst alls wir förmlich platzten und nach dem Manager fragten ging es dann.

Zitat
Man gibt den Wagen voll zurück
Diese Option scheint es bei den Airportstationen nicht mehr zu geben. Zumindest wurde uns dies die letzten Jahre bei verschienen Stationen erklärt.

Heuer in Newark hatten wir zwar Choiceline und nahmen uns das gewünschte. (Kennz. FL)
Öllampe leuchtete von Anfang an, nach 2 Tagen Reifenschaden. Also in Pittsburgh getauscht.
Dort wurde zwar ursprünglich ein Auto zugewiesen, aber wir hatten Probleme mit dem Kofferraum (war halt etwas anders) - wir durften uns dann ein Auto aussuchen, Mietvertrag wurde umgeschrieben. Alles super und freundlich.
Das Auto hatte wieder ein KZ aus einem anderen Staat, was wir aber in NJ und NY eher als  Vorteil sahen :wink:
liebe Grüsse Brigi
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playmaker11

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #40 am: 30.07.2009, 07:07 Uhr »
Es gibt in der Tat keine Autos die nicht vollgetankt sind, oder hast du sowas schonmal gesehen? Hast du da nicht etwas falsch gesehen, den normalerweise gibt es die drei Optionen:

1. Man bezahlt die 1. Tankfüllung im Voraus
2. Man gibt den Wagen leer zurück und bezahlt dann
3. Man gibt den Wagen voll zurück

Die Option "Wagen leer übernehmen und leer zurückgeben" ist mir nicht bekannt. Macht auch nicht viel Sinn dort einen Wagen rauszugeben der schon auf Reserve fährt. Die Wagen werden dort alle beim Service vollgetankt und dann ins Parkhaus gestellt. Leere Autos gibt es dort NICHT!

Und der Rest kommt mir auch nicht so vor als sei alles nur die Schuld von Alamo. Wenn ihr euch nicht von Anfang an so verhalten hättet wäre man euch sicher mehr entgegengekommen.

P.S.: Bisher habe ich bei Hertz die schlechtesten Autos und den schlechtesten Service erhalten (2x Hertz, 9xAlamo).
Die Option gabs schon, da warst Du noch ein Kind (das ist jetzt nicht abfällig gemeint, sondern entspricht einfach den Tatsachen).
Mag ja sein, daß sie irgendwas geändert haben (dass man nur noch vollgetankte Autos bekommt), aber ich habs anders gebucht und dann ist das eine Zusatzleistung für die sie meine Zustimmung brauchen. Und die habe ich nicht gegeben ! Das gibt ihnen aber wiederum nicht das Recht einseitig den Vertrag "zu kündigen".
Abgesehen davon kann ich lesen was der Typ mir schriftlich vorlegte- da frage ich mich dann doch, warum diese Option dort auftaucht.....

Im übrigen gibts diese Option u.a. an der Bush Street (SF) sehr wohl, die haben nämlich keine Tanke und man bekommt den Wagen so wie er ist. Wenn man - wie wir letztes Jahr - die erste Füllung bezahlt hat, bekommt man Cash auf die Hand, aber eben keinen vollen Tank. Da muß man eben die nächste Tanke ansteuern.

Und dass sie freundlicher sind, wenn sie Dich gerade ausgenommen und ein Geschäft auf Deine Kosten gemacht haben ist auch klar....
Ich wollte - wie die anderen 16 vorher auch - nichts anderes als mein Fahrzeug so wie ich es gebucht hatte, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Falls das falsch rüber kam: ich wollte nur den gebuchten Midsize- SUV, aber es gab überhaupt keinen SUV, weder Midsize, noch Fullsize noch sonstwas. Das ist ja wohl nicht mein Fehler.... :roll:
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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #41 am: 30.07.2009, 09:59 Uhr »
Und dass sie freundlicher sind, wenn sie Dich gerade ausgenommen und ein Geschäft auf Deine Kosten gemacht haben ist auch klar....

Dazu ein netter Link:

http://www.travelpod.com/forums/index.php?showtopic=5695

Spricht eigentlich für sich... Aber in Sachen Benzin: Das mit dem leeren Tank kenne ich so aus vielen Jahren Mietwagen auch nicht. Die Variante, die es schon ewig gibt (und die alle Vermieter bis auf Alamo auch schon immer angeboten haben), ist Full out, Full in ohne Aufpreis. Lediglich Alamo hat irgendwann mal angefangen, bei europäischen Touristen in den USA die Fuel Purchase Option zwingend vorzuschreiben, während diese für die "einheimischen" Mietern weiterhin optional blieb.

Ausnahmen wie einzelne Stationen mag es da geben, auch habe ich schon in Deutschland Autos gemietet, die nicht voll waren - da wurde dann halt gesagt, ich solle das Auto so wieder abgeben, wie es stand, in der Regel auch ein Achtel weniger voll als "Entschädigung" für den Aufwand und die Tatsache, dass man es nicht genau genug abschätzen kann, wie voll man den Wagen nun betanken muss. Aber die generelle Regelung, die ich seit den frühen 90er Jahren kenne, ich Full out, Full in.

Viele Grüße - Dirk

HectorSamuel

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #42 am: 30.07.2009, 11:26 Uhr »
Und dass sie freundlicher sind, wenn sie Dich gerade ausgenommen und ein Geschäft auf Deine Kosten gemacht haben ist auch klar....

Dazu ein netter Link:

http://www.travelpod.com/forums/index.php?showtopic=5695

Spricht eigentlich für sich...

Da kann man sich glatt überlegen, ob man nicht sagt: Okay, ich habe zwar nen Midsize-SUV gebucht, aber für 13$/Tag nehme ich dann nen Fullsize, wenn Du mir schon was verkaufen willst. Sprich, er soll einem eine Klasse gratis upgraden, dafür, dass man eine Klasse günstig bezahlt upgradet... :D

Stefanie_GZ

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #43 am: 30.07.2009, 11:56 Uhr »
Alamo LAX da haben wir auch komisches erlebt.

20 min Wartezeit trotz vorherigem Online Ausfüllen der Bevorzugten Kunden Seite bei Alamo- get on the road quickly- denn es war weit und breit kein Schalter für diese Kunden zu finden.

Uns wurde auch versucht mit aller Mühe ein Upgrade aufzuschwatzen, erst sollte es 25 $ mehr kosten , dann nur noch 10$ aber wir wollten es nicht, da wir mit dem gleichen Wagen Chevy Cobalt, den wir gebucht hatten schon einige Touren hinter uns gebracht hatten und ja wußten, dass er groß genug war.

Ok, kein Upgrade, also gehen wir zum Parkplatz, wo es allerdings keinen einzigen Cobalt mehr gab, nur noch Impalas und Malibus (Midsize Upgrade), da wurde uns klar warum der nette Herr vom Schalter versucht hat uns den aufzuschwatzen.

So ein Bursche vom Parkplatz hat uns dann den Malibu zugewiesen, gut wir waren zufrieden, er war doch etwas größer und es hätten noch 2 Koffer mehr reingepasst. Mit Freude setzten wir uns rein und fahren zur Ausfahrt.
Da ein komischer Blick von dem Mädel dort, Mist jetzt haben sie uns erwischt und wir müssen doch nen kleineren nehmen, dachten wir. War aber nicht so sondern das Nummernschlid  war abgelaufen, komisch, dass denen das erst dann aufgefallen ist und nicht schon beim Hinstellen des Wagens.

Ok, zurück fahren, nicht ohne noch 3 weiter Autos warten zu lassen, alle Koffer wieder raus. Das Mädel am Schalter sagte, es kommt ein neues Auto. Dann haben wir ca. 10 Minuten gewartet und dann kam endlich unser neues Auto, auch wieder ein Malibu, mit gültigem Nummernschild.

Schlussendlich waren wir dann ca. 1 Stunde nach Ankunft am Airport on the Road. Das ist eindeutig zu lange!

Wir hoffen, dass es beim nächsten Urlaub, mit AVIS und Preferred Customer Service besser läuft.


blub

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Re: ALAMO-Meine persönliche Odyssee!
« Antwort #44 am: 30.07.2009, 13:30 Uhr »


Da kann man sich glatt überlegen, ob man nicht sagt: Okay, ich habe zwar nen Midsize-SUV gebucht, aber für 13$/Tag nehme ich dann nen Fullsize, wenn Du mir schon was verkaufen willst. Sprich, er soll einem eine Klasse gratis upgraden, dafür, dass man eine Klasse günstig bezahlt upgradet... :D


Wäre schön wenn das so laufen würde :D

Bei uns hat die Mitarbeiterin am Schalter, nach dem Hinweis, dass der gebuchte Wagen für unsere Gruppe zu klein sei, ein Upgrade zu einem horrenden Preis angeboten. Nach kurzer Verhandlung immer noch über $2.000 für die gesamte Anmietzeit. (Im Fullsize SUV war (erst) nur ein Commander vorhanden. Die Alternative wäre ein VAN oder ein Escalade gewesen).

Mit so einem Angebot konnte sie kein Geschäft machen.

Der Einweiser am Parkplatz konnte uns dann zum Glück doch noch einen Durango oragnisieren für den es laut der Schaltermitarbeiterin angeblich keinen Schlüssel gab.