usa-reise.de Forum

Autor Thema: Der Ärger mit Alamo  (Gelesen 6556 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Jack Black

  • Gast
Re: Der Ärger mit Alamo
« Antwort #30 am: 04.09.2010, 14:28 Uhr »
Dass hier immer wieder Leute gebasht werden, für die ein Mietwagen im Urlaub nicht nur der allereinfachsten Fortbewegung dient, sondern die gerne ein schönes Auto fahren möchten, wirkt auf mich sehr befremdlich.

Also ich sehe es so, wenn es für mich wichtig ist, ein schönes Auto zu fahren (und nicht einfach ein "Fortbewegungsmittel"), dann buche ich doch auch ein solches Auto und verlasse mich nicht darauf, für meine Billigbuchung in einer Mittelklassekategorie ein möglichst billiges (oder kostenloses) Upgrade zu bekommen. Ich habe noch nie nur "Midsize" gebucht, Minimum ist "Premium" oder "Luxury" - nämlich genau WEIL ich ein schönes Auto will.

Nehmt doch die Gurken mit den vielen Meilen, Beulen und abgewohnten Innenräumen von den Mietwagenparkplätzen, wenn sie euch reichen

Auch da kann ich inwischen mitreden, wir hatten in diesem Jahr auch zum ersten Mal ein Auto mit 38.000 Meilen auf dem Tacho (wie die Jahre zuvor, ein Toyota Avalon). Die Reifen waren entsprechend etwas abgenudelt (aber immer noch im erlaubten Bereich - sonst hätte ich ihn nicht genommen) und der Innenraum sah nicht anders aus als sonst - und die Jahre davor hatten wir immer Wagen mit weniger als 10.000 Meilen auf dem Tacho. Ich bin NICHT der Meinung, dass ein Auto mit mehr als 30.000 Meilen "abgewohnt" ist. Das wäre ja auch schlimm, unser privater PKW hat jetzt 150.000km auf dem Buckel und auch der sieht immer noch ziemlich gut aus. Ich halte das für übertrieben, einen Wagen nur deswegen nicht zu nehmen, weil es kein Neuwagen mehr ist und er eben schon 30.000 Meilen gefahren ist.

EDVM96

  • Forever West!
  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 9.584
Re: Der Ärger mit Alamo
« Antwort #31 am: 04.09.2010, 14:32 Uhr »
Hallo,
Eigentlich steht Dir- wenn es in Deinem Vertrag steht, die Choice-Line zu.
steht das denn wirklich in irgendeinem Vertrag drin?
Pfff - keine Ahnung
Nein, es steht garantiert in keinem Alamo-Vertrag, dass man ein Anrecht auf eine "Choice-Line" hat. Der Begriff existiert bei Alamo überhaupt nicht. Es ist jedoch gut möglich, dass manch deutscher Anbieter damit wirbt. Das ist dann aber das Problem des Anbieters und nicht das von Alamo.

Smartdriver76

  • Eastcoast rulz!
  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 565
  • Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub!
Re: Der Ärger mit Alamo
« Antwort #32 am: 04.09.2010, 18:57 Uhr »
Vielleicht stellt es das Display meines iPhones ja nicht richtig dar, aber imo verhalten sich in diesem Forum die wenigsten Beschwerden über Alamo darüber, dass man kein kostenloses Upgrade bekommen hat.

Nochmals: Was mich betrifft, so habe ich Premium gebucht und wollte nicht mehr und nicht weniger als das haben. Für mich bedeutet das eine Limousine der oberen Mittelklasse mit Sechszylindermotor und gehobener Ausstattung. Der Jeep, den ich zunächst erhalten hatte, erfüllte bis auf die Anzahl der Zylinder diese Kriterien nicht, auch wenn es sich rein der Klasse nach um ein Upgrade handelte. Da hätte ich aber auch
gerne drauf verzichtet. Erst durch Reklamation bin ich zu einem adäquaten Auto gekommen. So wie der TE offenbar
auch.
Ich möchte keine kostenlosen Upgrades oder sonstigen Benefits, aber ich möchte zumindest das, für das ich gezahlt habe. Und ich möchte das von vornherein und es mir nicht
erst erkämpfen müssen. Ob Alamo ein Discountvermieter oder Premiumanbieter ist, ist mir dabei herzlich egal, denn nach meinem Verständnis schulden beide Vertragserfüllung.



Flicka

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.978
Re: Der Ärger mit Alamo
« Antwort #33 am: 04.09.2010, 19:01 Uhr »

Nochmals: Was mich betrifft, so habe ich Premium gebucht und wollte nicht mehr und nicht weniger als das haben.


Dafür habe ich vollstes Verständnis.

Aber nur weil du dich möglicherweise berechtigt über Alamo geärgert hast, heißt das doch nicht, dass jeder andere Ärger über Alamo ebenfalls berechtigt ist.

atecki

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 8.253
Re: Der Ärger mit Alamo
« Antwort #34 am: 04.09.2010, 19:06 Uhr »
Hi Smartdriver76,

Nochmals: Was mich betrifft, so habe ich Premium gebucht und wollte nicht mehr und nicht weniger als das haben. Für mich bedeutet das eine Limousine der oberen Mittelklasse mit Sechszylindermotor und gehobener Ausstattung.

Hier mal die Ausstattung, die Alamo für die Premiumklasse USA anführt:

Zentralverriegelung   
Automatik Getriebe
Klimaanlage   4 Türer
5 Sicherheitsgurte
Zusätzliche Sonderausstattungen auswählbar
automatische Fenstersperre (Kindersicherung hintere Fenster)
Tempomat - Geschwindigkeitsregelungsanzeige

Von einem 6-Zylinder steht nichts, auch bei Luxury nicht ;-)

Quelle: http://www.alamo.de/Content/732/de/Fleet/main/?selectedCountry=US

Auf der US-Seite wird bei Luxury zusätzlich noch Leder angeführt...

Quelle: www.alamo.com (Link läßt sich nicht kopieren wg Frames)

Ich möchte keine kostenlosen Upgrades oder sonstigen Benefits, aber ich möchte zumindest das, für das ich gezahlt habe. Und ich möchte das von vornherein und es mir nicht
erst erkämpfen müssen. Ob Alamo ein Discountvermieter oder Premiumanbieter ist, ist mir dabei herzlich egal, denn nach meinem Verständnis schulden beide Vertragserfüllung.

Das stimmt, ein verkehrssicheres Aute der gebuchten Klasse sollte man auch ohne jegliche Diskussion bekommen.

Grüße

Axel

Smartdriver76

  • Eastcoast rulz!
  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 565
  • Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub!
Re: Der Ärger mit Alamo
« Antwort #35 am: 04.09.2010, 21:09 Uhr »
Aber nur weil du dich möglicherweise berechtigt über Alamo geärgert hast, heißt das doch nicht, dass jeder andere Ärger über Alamo ebenfalls berechtigt ist.

Das habe ich ja auch nie behauptet. Aber es kann imo auch nicht sein, dass hier User Kritik dafür einstecken müssen, dass sie nicht mit jeder x-beliebigen Gurke zufrieden sind. Jeder hat seine individuellen Anforderungen und Bedürfnisse. Dafür halten die Vermieter unterschiedliche Fahrzeugklassen vor.Und wenn man sich für eine bestimmte davon
entscheidet, hat man einen vertraglichen Anspruch darauf. Wäre das nicht so, könnte man einen Pauschalmietbetrag und eine Art Fahrzeuglotterie einführen.



Jack Black

  • Gast
Re: Der Ärger mit Alamo
« Antwort #36 am: 04.09.2010, 21:55 Uhr »
dass sie nicht mit jeder x-beliebigen Gurke zufrieden sind

Es kommt darauf an, ob die "Gurke" den Vertrag erfüllt. Wenn ein Toyota Corolla die zugesicherten Eigenschaften einer Midsize Limousine erfüllt, sehe ich keine Handhabe dafür, dieses Auto als vertragswidrige "Gurke" abzutun.

Ebenso kann ich nicht erkennen, dass ein Fahrzeug eine vertragswidrige "Gurke" darstellt, nur weil es bereits 30.000 Meilen gelaufen ist.

Und dass ein Fahrzeug allein schon deswegen eine "Gurke" ist und den Vertrag nicht erfüllt, weil es eine "Reisschüssel" ist, kann ich auch nirgends herleiten.

aa_muc

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 712
    • <<< Reisebilder >>>
Re: Der Ärger mit Alamo
« Antwort #37 am: 04.09.2010, 22:17 Uhr »
Ich möchte keine kostenlosen Upgrades oder sonstigen Benefits, aber ich möchte zumindest das, für das ich gezahlt habe. Und ich möchte das von vornherein und es mir nicht erst erkämpfen müssen. Ob Alamo ein Discountvermieter oder Premiumanbieter ist, ist mir dabei herzlich egal, denn nach meinem Verständnis schulden beide Vertragserfüllung.
Richtig. Wenn ich eine Leistung (voraus)bezahlt habe, erwarte ich auch diese Leistung, ohne Diskussionen und ohne langjähriges Studium von amerikanischen Autokategorien oder Vermieter-internen Klassenbezeichnungen.
Wenn tatsächlich kein Wagen der entsprechenden Kategorie da ist, dann erwarte ich, dass man mir das zumindest sagt und nicht zweimal nach der gebuchten Kategorie fragt und dann kommentarlos eine niedrigere Kategorie zuweist (Meine Hertz-Erfahrung dazu: die Klassen auf dem Mietvertrag hatten andere Bezeichnungen als auf der von Hertz selbst ausgestellten  Buchungsbestätigung, die gebuchte Klasse stand 2x fett auf dem Mietvertrag, die tatsächliche Wagenklasse abgekürzt zwischen Meilenstand und Autonummer   :think:  honi soit qui mal y pense)
Gleiches gilt für abgefahrene Reifen, sichtbare Unfallschäden und ähnliche Mängel - ich erwarte ein verkehrssicheres Auto, nicht mehr aber definitiv nicht weniger.

Zitat
Ich bin NICHT der Meinung, dass ein Auto mit mehr als 30.000 Meilen "abgewohnt" ist.
Muss es auch NICHT sein - aber wie manche Mietwagen nach nicht einemal 30.000 Meilen innen und teilweise auch außen aussehen, läßt meiner Meinung nach kaum eine andere Bezeichnung zu. Man könnte vielleicht auch von einem offensichtlichen andauernden Reinigungsdefizit oder unachtsamen Vorbenutzern sprechen  :wink: Meine eigenen Autos sahen nach dieser Fahrleistung deutlich anders aus...

mrh400

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 15.550
  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Re: Der Ärger mit Alamo
« Antwort #38 am: 04.09.2010, 22:21 Uhr »
Hallo,
Und dass ein Fahrzeug allein schon deswegen eine "Gurke" ist und den Vertrag nicht erfüllt, weil es eine "Reisschüssel" ist, kann ich auch nirgends herleiten.
Gurken als Reisschüssel  :essen:
Gruß
mrh400

Smartdriver76

  • Eastcoast rulz!
  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 565
  • Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub!
Re: Der Ärger mit Alamo
« Antwort #39 am: 05.09.2010, 05:26 Uhr »
Zum Thema Fahrzeugzustand im Verhältnis zur Laufleistung: Der aktuell von mir gefahrene Kia hat gerade einmal 3.800 Meilen auf der Uhr und ist keine 2 Monate alt. Trotzdem musste ich nicht nur die obligatorischen Coke-Spritzer aus Cupholdern und von diversen Verkleidungsteilen entfernen, sondern auch einen fetten Kaugummirest von den hellgrauen Lederpolstern der Rückbank. Ja, ich bin so ein Freak, der sowas macht und auch mal zwischendrin einen Mietwagen saugt und wäscht, weil es mir dann einfach fürs Auto und um dessen Werterhalt leid tun.

Klar, da kann natürlich Alamo nix für, wenn die Erziehung der Vormieter zu Wünschen übrig lässt. Aber mir ist da definitiv ein junges Auto mit geringer Mileage lieber, als eine Karre
durch die schon Generationen von Schmierfinken gerutscht sind.



EasyAmerica

  • Coast to Coastler
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 12.571
  • Der Weg ist mein Ziel
    • EasyAmerica Reiseshop
Re: Der Ärger mit Alamo
« Antwort #40 am: 05.09.2010, 08:50 Uhr »
Ja, ich bin so ein Freak, der sowas macht und auch mal zwischendrin einen Mietwagen saugt und wäscht, weil es mir dann einfach fürs Auto und um dessen Werterhalt leid tun.
Ich bin das Gegenteil von Auto-Freak. Mein Staubsauger und mein Auto haben den gleichen Rang und Anspruch: Sie müssen zuverlässig funktionieren. Ich lass meinen Staubsauger, obwohl es ein sehr gutes und sehr teures Modell ist, auch nicht länger als nötig, vor der Haustür stehen, damit die Nachbarn ihn sehen und mich beneiden.  :wink:

Aber dass mein Staubsauger für den Werterhalt meines Autos sorgen könnte, ist mir total neu. Ich dachte immer, der macht nur sauber. Macht der auch jünger?  :o

Genau so beim Waschen. Wenn ich mich wasche, werde ich sauberer. Aber dass ich damit gleichzeitig Werterhaltung an mir betreibe, habe ich nicht gewusst.  :oops:
Viele Grüße
Heinz

aa_muc

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 712
    • <<< Reisebilder >>>
Re: Der Ärger mit Alamo
« Antwort #41 am: 05.09.2010, 10:21 Uhr »
Hallo,
Und dass ein Fahrzeug allein schon deswegen eine "Gurke" ist und den Vertrag nicht erfüllt, weil es eine "Reisschüssel" ist, kann ich auch nirgends herleiten.
Gurken als Reisschüssel  :essen:
:lachroll:
...haben die auch zuschaltbaren Allradantrieb?

Jack Black

  • Gast
Re: Der Ärger mit Alamo
« Antwort #42 am: 05.09.2010, 11:22 Uhr »
Klar, da kann natürlich Alamo nix für, wenn die Erziehung der Vormieter zu Wünschen übrig lässt. Aber mir ist da definitiv ein junges Auto mit geringer Mileage lieber, als eine Karre
durch die schon Generationen von Schmierfinken gerutscht sind.

Das geht doch sicherlich jedem so, aber zum einen kann ein Auto bereits durch einen einzigen Vormieter versaut sein (so wie in Deinem Fall) und zum anderen ist dennoch der pauschale Rückschluss, ein Wagen sei mit 30.000 Meilen "abgewohnt", sicher nicht richtig. Wobei "abgewohnt" aus meiner Sicht eine ganz andere Qualität hat als "verdreckt". Ich bin neulich mit einem 10 Jahre alten Taxi mitgefahren, dass hatte knapp 1 Millionen(!) Kilometer auf dem Tacho: das war abgewohnt! Aber dennoch sauber.

Es geht mir ja nur darum, dass der TO einen Wagen nur deswegen nicht genommen hat, weil der "schon" 30.000 Meilen gelaufen hatte - von verdreckt oder abgewohnt steht nichts im Beitrag. Und das finde ich unangemessen. Ich selbst würde so einen Wagen nehmen (und habe ich ja auch getan), wenn er sonst in Ordnung ist. Mein "Lieblingswunschauto" (einen Buick Lucerne) habe ich auch noch nie bekommen - aber dennoch mache ich nicht so einen Aufstand, weil stattdessen einen Toyota Avalon bekommen habe (und einmal einen Nissan Maxima - der war auch in Ordnung). Und alles Reisschüsseln - auch das ist kein Grund, pauschal die Annahme zu verweigern.

Ich habe auch so ein wenig das Gefühl, dass Du die Beiträge aus diesem Thread auf Dein eigenes "Alamo-Problem" beziehst. Die sind aber so nicht gedacht, sondern Antworten auf den Eröffnungsbeitrag. Das, was Dir passiert ist, das ist eine Unverschämtheit ohne wenn und aber. Ich denke nicht, dass ich das mitgemacht hätte. Aber das spielt in einer ganz anderen Liga als die "Wunschvorstellungen" aus dem Eröffnungsbeitrag. Und darum geht es hier eigentlich.

merengue

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 588
Re: Der Ärger mit Alamo
« Antwort #43 am: 05.09.2010, 12:44 Uhr »
Klar, da kann natürlich Alamo nix für, wenn die Erziehung der Vormieter zu Wünschen übrig lässt. Aber mir ist da definitiv ein junges Auto mit geringer Mileage lieber, als eine Karre
durch die schon Generationen von Schmierfinken gerutscht sind.

Das geht doch sicherlich jedem so, aber zum einen kann ein Auto bereits durch einen einzigen Vormieter versaut sein (so wie in Deinem Fall) und zum anderen ist dennoch der pauschale Rückschluss, ein Wagen sei mit 30.000 Meilen "abgewohnt", sicher nicht richtig. Wobei "abgewohnt" aus meiner Sicht eine ganz andere Qualität hat als "verdreckt". Ich bin neulich mit einem 10 Jahre alten Taxi mitgefahren, dass hatte knapp 1 Millionen(!) Kilometer auf dem Tacho: das war abgewohnt! Aber dennoch sauber.

Es geht mir ja nur darum, dass der TO einen Wagen nur deswegen nicht genommen hat, weil der "schon" 30.000 Meilen gelaufen hatte - von verdreckt oder abgewohnt steht nichts im Beitrag. Und das finde ich unangemessen. Ich selbst würde so einen Wagen nehmen (und habe ich ja auch getan), wenn er sonst in Ordnung ist.

Ich kann mich nach 3 x Alamo nicht beschweren.
Im Gegenteil, die Autos waren alle sehr neu, recht sauber und in Florida suchten wir noch nach unserer Kategorie als uns eine Mitarbeiterin anbot aus irgendeiner Kategorie eines zu nehmen da in unserer gebuchte Klasse nichts da war.
Wir hatten eine recht kleine Klasse gebucht, da wir 2 Wochen lang das gleiche Hotel gebucht hatten, und nur für den Stadtverkehr kein SUV oder sonstiges vonnöten ist.
Die Alamo Dame und mein Mann favorisierten dann einen Knallroten nagelneue Jeep Wrangler, aber mir gefiel der nicht wegen dem Soft-Dach. Da kannst du ja nichts im Auto liegen lassen ;-(
Es wurde dann ein Sebring. Wir waren zufrieden. Wie immer.

Ich wundere mich immer wieder darüber dass die Kunden 5000 Meilen und mehr in 3 Wochen fahren, und dann ein Auto erwarten dass höchstens 3000 Meilen auf dem Tacho hat.
Rechnet doch mal ein bischen. Ein Fahrzeug mit 30.000 Meilen ist zwischen 3 und 6 Monate alt. Leute, was erwartet ihr?
Wie soll das finanziert werden dass ihr alle einen Neuwagen fahrt und nur max. 1000 Euro Miete für 3 Wochen  zahlt???
Nennt mir ein Land dieser Welt wo das funktioniert.

Wir haben jahrelang für die kleinsten Schüsseln in Griechenland/Hauptsaison ca.70 Euro am Tag bezahlt. Das sind bei 3 Wochen 2.100 Euro! Die Autos waren weder neuer, noch hatten sie weniger drauf. Dafür wurden am Schalter aber nur 2 Kunden pro Stunde abgefertigt. Wenn überhaupt!

Also lasst mal die Kirche im Dorf!
Sicher kann es im Einzelfall mal zu Beschwerden kommen, aber jeder der von euch arbeitet, der weiss das es weder in seinem Job noch in seiner Firma immer "rund" läuft.
Warum sollte das bei Alamo anders sein?

schönen Sonntag
wünscht
Merengue

playmaker11

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 9.941
Re: Der Ärger mit Alamo
« Antwort #44 am: 06.09.2010, 07:10 Uhr »

Nochmals: Was mich betrifft, so habe ich Premium gebucht und wollte nicht mehr und nicht weniger als das haben. Für mich bedeutet das eine Limousine der oberen Mittelklasse mit Sechszylindermotor und gehobener Ausstattung. Der Jeep, den ich zunächst erhalten hatte, erfüllte bis auf die Anzahl der Zylinder diese Kriterien nicht, auch wenn es sich rein der Klasse nach um ein Upgrade handelte. Da hätte ich aber auch
gerne drauf verzichtet. Erst durch Reklamation bin ich zu einem adäquaten Auto gekommen. So wie der TE offenbar
auch.
Ich möchte keine kostenlosen Upgrades oder sonstigen Benefits, aber ich möchte zumindest das, für das ich gezahlt habe. Und ich möchte das von vornherein und es mir nicht
erst erkämpfen müssen. Ob Alamo ein Discountvermieter oder Premiumanbieter ist, ist mir dabei herzlich egal, denn nach meinem Verständnis schulden beide Vertragserfüllung.
Nochmals: Du hast ein Anrecht auf ein Auto der Premium- Klasse, aber nicht auf ein "eine Limousine der oberen Mittelklasse mit Sechszylindermotor und gehobener Ausstattung".
Das ist Deine Vorstellung eines Fahrzeugs, die ist aber - mit Verlaub - vollkommen unwichtig.
Ich gebe Dir gern Recht, denn auch ich halte es für eine Sauerei wenn die Vermieter einfach willkürliche Einordnungen vornehmen, aber eine Einordnung an solchen Kriterien festzumachen ist auch zu weitgehend.
No retreat, no surrender !