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Autor Thema: Europcar ließ Kunden heimlich per GPS orten  (Gelesen 10388 mal)

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mrh400

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Re: Europcar ließ Kunden heimlich per GPS orten
« Antwort #45 am: 19.07.2012, 10:59 Uhr »
Hallo,
Muss er doch nicht..... die "Unkosten" werden umgelegt. Genauso wie die Allgemeinheit z.B. für Ladendiebstähle bezahlt. Diese Kosten sind auch bereits in den Preisen umgelegt  :wink:
trotzdem muß der erwischte Ladendieb den von ihm verursachten Schaden ausgleichen.
Gruß
mrh400

wilma61

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Re: Europcar ließ Kunden heimlich per GPS orten
« Antwort #46 am: 19.07.2012, 11:05 Uhr »
trotzdem muß der erwischte Ladendieb den von ihm verursachten Schaden ausgleichen.
Ähem.....

Da man ihn ja erwischt hat, ist ja de facto kein Schaden entstanden. :kratz:

TheHonk

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Re: Europcar ließ Kunden heimlich per GPS orten
« Antwort #47 am: 19.07.2012, 11:07 Uhr »
Hallo,
Muss er doch nicht..... die "Unkosten" werden umgelegt. Genauso wie die Allgemeinheit z.B. für Ladendiebstähle bezahlt. Diese Kosten sind auch bereits in den Preisen umgelegt  :wink:
trotzdem muß der erwischte Ladendieb den von ihm verursachten Schaden ausgleichen.

Das ist ja nur noch mal ein Zubrot für den Einzehändler, gerne als Aufwandspauschale beziffert.
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wilma61

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Re: Europcar ließ Kunden heimlich per GPS orten
« Antwort #48 am: 19.07.2012, 11:10 Uhr »
Das ist ja nur noch mal ein Zubrot für den Einzehändler, gerne als Aufwandspauschale beziffert.
Also eine Pauschale für den Einsatz des Ladendetektivs, der ja Kosten verursacht ?

Sorry, ich kenn mich da nicht aus, ich klau nix..... :lol:



TheHonk

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Re: Europcar ließ Kunden heimlich per GPS orten
« Antwort #49 am: 19.07.2012, 11:12 Uhr »
Wenn es denn einen Detektiv gibt...
Ich klau ja auch nix aber das mit den Aufwandspauschalen gibt es ja nahezu in jedem Gewerbe.
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Fistball

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Re: Europcar ließ Kunden heimlich per GPS orten
« Antwort #50 am: 19.07.2012, 11:17 Uhr »
Ihr wollt aber jetzt nicht das Fahren auf Unpaved Roads mit Ladendiebstahl in einen Topf werfen, oder?

TheHonk

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Re: Europcar ließ Kunden heimlich per GPS orten
« Antwort #51 am: 19.07.2012, 11:18 Uhr »
Ihr wollt aber jetzt nicht das Fahren auf Unpaved Roads mit Ladendiebstahl in einen Topf werfen, oder?

Liegt schon lange drinnen...  :D
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Tinerfeño

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Re: Europcar ließ Kunden heimlich per GPS orten
« Antwort #52 am: 19.07.2012, 11:33 Uhr »
Nur ein geringer Teil fährt auf unbefestigten Straßen... und etwaige Kosten werden eh auf den Mietpreis umgelegt  :wink:

Von den gesamten Mietern vielleicht, aber bei Touristen - insbesondere im Westen? Wenn ich sehe, wie viele Nebenstrecken  
(teilweise sogar Hauptstrecken) in den NPs "unpaved" sind, wenn man bestimmte, nicht einmal all zu komplizierte Trails erreichen möchte. Als Vermieter wär mir das irgendwie klar, dass da auch das eine oder andere Mal von der Asphaltierung heruntergefahren wird.

Selbst Bodie - eines DER Touristenziele - ist nur unpaved zu erreichen (wenn sich da seit 2008 nichts geändert hat).
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
Kanada: '08, '10, '14, '16/'17, '19, '22
Australien: '16, '17

Detritus

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Re: Europcar ließ Kunden heimlich per GPS orten
« Antwort #53 am: 19.07.2012, 11:41 Uhr »
Grds. ist es ja auch nicht untersagt auf unpaved Straßen mit dem Mietwagen unterwegs zu sein - ein ausdrückliches Verbot ist mir bisher noch in keinem Mietvertrag untergekommen - es besteht lediglich kein Versicherungsschutz wenn der Mieter meint mit seinem Fahrzeug sich auf solchen Straßen bewegen zu müssen.

Finde ich aus Sicht der Vermieter auch nicht verwerflich, dass Schadensrisiko ist auf unbefestigten Straßen eben ungleich höher als auf normalen geeterten Straßen und i.d.R. haben ja auch die Allrad-SUVs nur eine normale Straßenbereifung und keine Offroad Pneus draus. Davon ab das ein Großteil der Mieter nicht die notwendige Erfahrung mitbringt um wirklich offroad unterwegs zu sein. Wer da den Wagen versenkt oder beschädigt muss das dann eben aus eigener Tasche zahlen.

Insofern könnte hier ein GPS Ortung lediglich dann denen zum Verhängnis werden die sich unpaved einen Schaden einfangen und dann irgendwie noch wieder auf eine normale Straßen gelangen um dann so zu tun als sei der Achsbruch mal eben so auf dem Highway passiert nur um selbst nicht zahlen zu müssen ;)

Bevor hier also überhaupt über "Strafen" für unpaved nachgedacht werden kann müssten alle Vermieter erstmal ihre Mietbedingungen ändern.

dschlei

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Re: Europcar ließ Kunden heimlich per GPS orten
« Antwort #54 am: 19.07.2012, 14:31 Uhr »
Da hilft dann wohl nur noch mit denen zu diskutieren was genau eine "befestigte" Strasse ist - platt gemachter Gravel ist doch auch "befestigt" ...  :lol:  :hand:
Da im Westen und auch hier im Norden viele Strassen Gravelroads sind, gilt (normalerweise) jede Strasse als befahrbar, die entweder als State oder County Road ausgeschildert ist, also eine Strasse, die offiziell eine Nummer oder eine Buchstabenbezeichnung hat.

Daher wurden mir voll die Kosten fuer meine recht teures SUV ersetzt, nachdem es beim Forden des Dolores River abgesoffen war.  Da dir Dolores River Road eine offizielle County Road ist, trat die Versicherung halt in Kraft.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

dschlei

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Re: Europcar ließ Kunden heimlich per GPS orten
« Antwort #55 am: 19.07.2012, 14:57 Uhr »
Da hilft dann wohl nur noch mit denen zu diskutieren was genau eine "befestigte" Strasse ist - platt gemachter Gravel ist doch auch "befestigt" ...  :lol:  :hand:

Unser Begriff befestigte Straße ist nicht identisch mit dem Begriff Paved Roads in den Mietbedingungen der US-Mietwagenfirmen.

Eine befestigte Straße kann auch eine Schotter Straße sein aber eine Paved Road ist asphaltiert.
Das ist auch nicht richtig.  Eine Gravel Road kann auch eine Paved road sein, da aggregate surfaces, die bewusst aufgebracht sind (und verdichtet wurden), auch ein Paving sind.

Wie schon gesagt, die Versicherungen scheinen jede Strasse, die eine offizielle Bezeichnung hat, als paved road anzusehen.  Ich weiss natuerlich nicht, ob die Verleiher andere Standards haben.
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Fistball

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Re: Europcar ließ Kunden heimlich per GPS orten
« Antwort #56 am: 19.07.2012, 15:12 Uhr »

Das ist auch nicht richtig.  Eine Gravel Road kann auch eine Paved road sein, da aggregate surfaces, die bewusst aufgebracht sind (und verdichtet wurden), auch ein Paving sind.

Wie schon gesagt, die Versicherungen scheinen jede Strasse, die eine offizielle Bezeichnung hat, als paved road anzusehen.  Ich weiss natuerlich nicht, ob die Verleiher andere Standards haben.

Da war ich wohl falsch gelegen. Paved ist befestigt und nicht asphaltiert.

neoprenfisch

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Re: Europcar ließ Kunden heimlich per GPS orten
« Antwort #57 am: 19.07.2012, 15:17 Uhr »
Genau das meinte ich damit - was genau ist "befestigt"!? Schuettet einer Gravel aufs Land ists nicht befestigt, walzt das Zeugs einer platt, ist sie befestigt. Aber ob das der Vermieter auch so sieht ...? Bzw. wo zieht er die Grenze?

wilma61

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Re: Europcar ließ Kunden heimlich per GPS orten
« Antwort #58 am: 19.07.2012, 15:17 Uhr »
In manchen Verträgen stand (oder steht) sogar maintained als Definition

der zu befahrenden Straßen drin.

Dann wird es noch spannender, denn das trifft auf jede Backroad zu,

die einmal im Jahr gegradet wird.

Jack Black

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Re: Europcar ließ Kunden heimlich per GPS orten
« Antwort #59 am: 19.07.2012, 15:19 Uhr »
Eine Gravel Road kann auch eine Paved road sein

Das Wikipedia ist anderer Meinung:

http://en.wikipedia.org/wiki/Gravel_road

Zitat
A gravel road is a type of unpaved road surfaced with gravel that has been brought to the site from a quarry or stream bed.