Navi - wie macht ihr es?

[TGW712]

Ich habe TomTom fürs iPhone, würde es aber nicht mehr kaufen. Nicht, weil es schlecht ist, sondern weil es mit "navmii USA" eine Gratisoption gibt, die genauso gut ist. Wenn Du es vorab ausprobieren willst: navmii gibt es auch für Deutschland.

einziger Nachteil: es braucht mehr Speicherplatz als die TomTom und Navigon Varianten. Und ganz wichtig: die App selbst ist recht klein und enthält noch nicht die Karten. Die (kostenlosen) Karten musst Du in der App dann runterladen. Finanziert wird das ganze durch Werbung, die unten eingeblendet wird. In den USA deaktiviere ich daher immer Datenroaming und habe noch nie Kosten ausgelöst.

[147VNN]

Ich habe - nach einem Tipp hier aus dem Forum - das kostenlose Mapfactor Navigator auf dem Tablet. Hat bisher überall auf der Welt funktioniert, die jeweiligen Länderkarten lade ich vorher drauf uns schmeiß sie anschließend wieder runter, ich wüßte nicht, wieso ich für Navigation Geld ausgeben sollte. Zeigt sogar Wanderwege in NPs an und man kann sich nicht verlaufen .

[Cati]

Frohe Ostern an alle 

Da wir hier als stille Mitleser auch schon viele tolle Tipps erhalten haben , wollen wir euch unseren Tipp nicht vorenthalten 

Letztes Jahr haben wir in LA im BestBuy nach einem Navi gesucht und die Verkäuferin hat uns nett darauf hingewiesen, dass man das Navi nach zwei Wochen wieder in einem beliebigen BestBuy zurück geben kann. Auf meine zwei Einwände, dass 1. das Navi dann aber gebraucht sei und 2. sie daran ja nichts verdienen würden entgegnete sie: 1. kein Problem und 2. sie schicken es dann dem Hersteller zurück, kein Problem für BestBuy.

Gesagt getan, wir hatten einen guten Begleiter den wir exakt nach 14 Tagen in einem anderen Best Buy zurück gegeben haben, original verpackt und mit Rechnung, und eine Minute später wurde der Preis wieder der Kreditkarte gut geschrieben.

Da wir die Wirtschaft in den USA immer genug unterstützen, haben wir das "Geschenk" gerne angenommen

Liebe Grüße

[gecko1a]

Frohe Ostern an alle 

Da wir hier als stille Mitleser auch schon viele tolle Tipps erhalten haben , wollen wir euch unseren Tipp nicht vorenthalten 

Letztes Jahr haben wir in LA im BestBuy nach einem Navi gesucht und die Verkäuferin hat uns nett darauf hingewiesen, dass man das Navi nach zwei Wochen wieder in einem beliebigen BestBuy zurück geben kann. Auf meine zwei Einwände, dass 1. das Navi dann aber gebraucht sei und 2. sie daran ja nichts verdienen würden entgegnete sie: 1. kein Problem und 2. sie schicken es dann dem Hersteller zurück, kein Problem für BestBuy.

Gesagt getan, wir hatten einen guten Begleiter den wir exakt nach 14 Tagen in einem anderen Best Buy zurück gegeben haben, original verpackt und mit Rechnung, und eine Minute später wurde der Preis wieder der Kreditkarte gut geschrieben.

Da wir die Wirtschaft in den USA immer genug unterstützen, haben wir das "Geschenk" gerne angenommen

Liebe Grüße

Auch wenn das im Einzelfall mal was bringt, schadet es doch jemanden, entweder den Käufer, der das genau mit bezahlt oder die Firma, die dann nicht mehr konkurrenzfähig ist und entweder pleite geht oder aufgekauft wird, was Arbeitsplätze kostet.

Es ist genau die Marktmacht von Bestbuy, MedimarktSaturn, ... die mit dieser Rücknahmepolitik und Preisdiktat irgendwen kaputt machen, was dann wieder uns schadet.

Ich nutze das System auch, aber nur, wenn es dann wirklich den Erwartungen nicht entspricht oder defekt ist.

[Cati2]

Da nach dem "Wie macht ihr es" gefragt wurde, haben wir ehrlich geantwortet.  

[Miss T]

Ich nehme mein eigenes Navi (TomTom) mit und lade mir vorher eine aktuelle USA-Karte (kostenpflichtig) drauf. Ein Navi mit dem Mietwagen zu mieten, wäre nicht nur in Anbetracht des Neupreises viel zu teuer - man weiß leider auch nicht, was man bekommt! Ich hatte bei meiner ersten USA-Reise das Pech, dass die Vermietstation gerade keines da hatte und erst eines von einer anderen Station organisieren musste. Leider ein ziemlich schlechtes Gerät mit total veralteten Karten drauf, sehr ärgerlich.

Ich bin kein Fan von Navi übers Smartphone wegen Akkulaufzeit, Speicherplatz, Displaygröße etc.

Ich fahre in den USA auch außerhalb der Städte immer mit Navi, ich finde es so wesentlich entspannter und fühle mich damit auf der sicheren Seite - insbesondere als Alleinreisende.

Übrigens: Warum ein Navi erst in den USA kaufen und nicht geich hier in Europa?

LG, Miss T

[Coach]

@Cati2: Danke für die ehrliche Antwort, da ich das Navi aber länegr als 14 Tage benötige und die Praxis auch nicht unbedingt meiner Ethik entspricht, werde ich es so wohl nicht machen.

@Miss T: Ich bevorzuge ehrlichgesagt auch eine Lösung außerhalb des Handys, diese Daueraufladerei ist glaube ich nicht prickelnd für den Akku...

[fosflor]

Für die USA und Europa habe ich auf meinem Handy "Maps with me" mit kostenlosen OpenStreetMap-Karten, die man sich vorher runterlädt (eine Karte pro Staat). In Kanada, wo ich einen Datenvertrag habe, lasse ich mir von Google Maps den Weg zeigen, was besser ist, aber immer noch nicht so gut wie ein Beifahrer, der "an der Ampel hinter der Tankstelle rechts" sagen kann.
Das Handy hängt während dieser Zeit am Zigarettenanzünder.

Ansonsten habe ich auch nichts gegen die kostenlosen Straßenkarten, die es bei der Touristeninformation an der Staatsgrenze gibt.

[Las Vegas Fan]

Übrigens: Warum ein Navi erst in den USA kaufen und nicht geich hier in Europa?

Weil in Europa die Auswahl an Navis, die auch USA Karten an Board haben, um Faktoren kleiner ist als in den USA selbst. Die allermeisten Navis hier haben nur Europakarten drauf und nicht jeder kauft sich ein teures Topmodell, nur um auch USA auf dem Navi zu haben. Ein reines USA Navi bekommst Du hier so gut wie gar nicht. Und die USA Karten nachrüsten kostet nicht nur verhältnismäßig viel Geld, sondern scheitert bisweilen auch am Speicherplatz.

Welches Navi schwebt Dir denn vor, welches Du hier in Europa für die USA kaufen willst?

[Wilder Löwe]

Wir navigieren seit Jahren mit der here-App auf dem Handy. Das hat uns immer und überall auf der Welt bestens ans Ziel gebracht. Unser Tom Tom ist schon lange eingemottet.

[McC]

Ich verwende Navigon Nordamerika für die Straßennavigation. Funktioniert offline und die Software ist sehr gut. Zu Hause speichere ich die Routen in der Cloud und habe Zugriff auf die Routen/POIs auf dem Smartphone u. Tablet. Die reine Fzg-Navigation auf dem Smartphone ist mir entschieden zu klein, da ich auch den Kartenausschnitt abseits der Route sehen möchte und gegebenenfalls anders fahren möchte. Eine Navi-Software mit unterschiedlichen Karten (Straße/Wandern) verwende ich nur auf dem Smartphone.

[McC]

Mal abgesehen davon, dass man außerhalb der Ballungsräume kein Navi braucht

Ehrlich.... dann finde mal diverse Back Roads, wenn Du alleine unterwegs bist! Oder hältst Du alle paar Meter an um die Karte zu studieren.

[Wurzelsepp]

Selbst in den Ballungsräumen habe ich noch nie wirklich ein Navi gebraucht. Natürlich wäre es das eine oder andere Mal schön gewesen eines zu haben, aber nicht wirklich notwendig. Bis jetzt habe ich mich in den Städten an der Westküste besser zurecht gefunden als in Berlin oder München 
Für den "Notfall" habe ich auf dem Android Smartphone den bereits erwähnten Mapfactor Navigator der offline funktioniert.
Für das Finden von Backroads o.ä. ein Garmin eTrex welches ich sowieso für Wanderungen dabei habe. Die Wegpunkte dafür habe ich dann bereits zu Hause angelegt.

[Smokey-the-Bear]

Meine 2 Cents zu diesem (alten) Thema, die ich sicher auch schon mal hier gepostet habe:

Nein. Ein Navi ist sicher KEIN absolutes Muss!

Wer eine gute Karte dabei hat und jemanden, der die Karte auch "lesen" kann, kann damit durchaus ganz gut zurechtkommen. Auf dem Land eher besser, in Ballungsräumen eher etwas weniger gut.

Ein Navi ist aber ein sehr gerne genutztes KANN! Und deswegen empfehle ich es.

Ich behaupte, dass man mit einem Navi mehr und andere Ziele ansteuert, als ohne.

Man ist eher bereit, sich auf neue Ziele einzulassen, als ohne Navi, weil man die ziemlich sichere Gewähr hat, dass man auch ("rechtzeitig") dort ankommt.

Wer - nur mal beispielsweise - bei einsetzender Dunkelheit noch vorhat, ein bestimmtes Restaurant in einem Ballungsraum anzusteuern, der wird sich das ohne Navi vielleicht 2x überlegen. Mit Navi aber kein Problem. Das Navi findet - auch im Dunkeln - problemlos und ohne Zeitverlust dort hin und später auch wieder zurück zur Unterkunft.

Wir fahren seit Jahren nur noch mit Navi. Und zwar einem Navi, das schon vor Antritt der Reise mit (weitgehend) allen Wunschzielen programmiert ist. Auch das gehört für uns mit zur Urlaubsvorbereitung, zur Vorfreude. Und deswegen Rate ich - wenn Navi - dann zum eigenen, programmierten Navi.

Natürlich könnte man auch eines beim Autovermieter mit mieten. Aber das kennt dann einerseits noch nicht die gewünschten (oder auch: notwendigen!) Ziele und andererseits kenne ich das Navi noch nicht.

Was für eine Art von Navi (z.B. Smartphone oder portables Navi) zur Anwendung kommen soll, soll jeder für sich selbst entscheiden. Ich benutze derzeit ein Garmin 2559 mit Lifetime-Map-Updates sowohl für Europa, wie auch für die USA.

Übrigens:
Ich würde - trotz Navi - nicht komplett auf Kartenmaterial verzichten, bietet die Karte häufig einen Überblick über das Große und Ganze.

[Miss T]

Welches Navi schwebt Dir denn vor, welches Du hier in Europa für die USA kaufen willst?

Ich habe momentan ein bereits mehr als 10 Jahre alte TomTom Go720, und grundsätzlich hätte ich vor bei TomTom zu bleiben - wenn keine entscheidenden Gegenargumente auftauchen. Als ich vor ein paar Monaten vor der Entscheidung stand, ob es ein neuer Akku für das alte oder gleich ein neues Navi werden soll, wären das Go510 oder Go5100 in der engeren Wahl gewesen. Bei beiden sind weltweites Kartenmaterial auf Lebenszeit inkludiert, bei letzterem gibt es noch zusätzlich kostenloses Datenroaming für Verkehrinformationen. Da scheint es mir vom Kartenmaterial aber egal, ob ich es in Europa oder in den USA kaufe. Was Netzstecker, Bedienungsanleitung und ev. Gewährleistung/Garantie betrifft, sehe ich beim Kauf in Europa klare Vorteile.

Wenn bei einem Navi nicht weltweites Kartenmaterial inkludiert ist, dann scheint es mir ziemlich egal, wo ich es kaufe. Ich will es in Europa und in den USA benutzen, also ob ich jetzt das eine schon drauf habe und das andere nachkaufe oder umgekehrt ...

Was den Speicherplatz am Navi betrifft: SD-Karten zum Wechseln sind mittlerweile spottbillig.

Bei der Smartphone-Navigation finde ich das Akkuthema auch finanziell relevant. Wenn ich bedenke, was der Akkutausch ca. alle 2 Jahre bei meinen iPhones kostet/gekostet hat ohne intensiver Akkustrapaz fürs Navi - da will ich mir gar nicht ausmalen, wie es mit Navi wäre. Auch relevant: Spiegelndes Display, Sicherheit beim Belassen im Fahrzeug, Temperaturen (sind beim Navi auch nicht egal, aber es ist von Haus auf größere Belastungen ausgelegt).

Was die Argumente für die Navi-Nutzung betrifft, kann ich das von Smokey-the-Bear geschriebene nur voll und ganz bestätigen. Ein Navi liefert mir für verhältnismäßig wenig Geld viel Komfort, Freiheit und Sicherheit.

LG, Miss T