Wie war Euer Auto ?

[postmann]

mein Gott , nochmal ....

ich meinte natürlich den Chrysler Stratus , wie komme ich auf Sebring

[Daniel]

Es gibt keinen Chrysler Stratus in den USA. Entweder ist es ein Dodge Stratus oder ein Chrysler Sebring, was im Grunde aber dasselbe Auto ist und sich nur leicht in Design, Motor und Ausstattung unterscheidet.

(In Europa gab es allerdings eine Zeit lang einen Chrysler Stratus, der sich aber nur schlecht verkaufte.)

[Anonymous]

genau ...
meinte ich doch Sebring !!

bin gant durcheinander , denn wenn ich den hier sehe und denke "hey-das ist doch mein Urlaubsauto , dann steht immer Stratus drauf  

bringt mich total durcheinander  

[postmann]

boah ... automatisches einlo .. . ach , ist doch auch egal

[Paraflyer]

Hi,

letzter Urlaub jetzt im September. Ankunft in Denver, Full-Size bei Alamo gebucht von Deutschland aus, Upgrade auf SuV gemacht. Schweineteuer, aber wann macht man schonmal wieder so einen Urlaub.

1. Auto / 1. Tag: Chevy TrailBlazer
Kurz vor Abfahrt gemerkt, daß Wischwasser alle war. Nach Wasser gefragt, neues Auto bekommen. Ahhhhhja.  

2. Auto / 1. Tag: Chevy TrailBlazer
Fahrt zum Hotel. Irgendwie schwammig, nicht vollgetankt und tierischer Spritverbrauch. Geruch innen total bäh - da die anderen auch so gerochen haben wohl der typische Alamo-Putzmittel-Duft. Nach 24 Stunden seit Aufbruch in Deutschland aber froh, endlich schlafen zu können.

3. Auto / 2. Tag: Jeep Grand Cherokee
Morgens wieder zurück zu Alamo. Och, ist ja schonmal was ganz anderes als der Chevy. Irgendwie edler und durchdachter. Kurz vor Abfahrt gemerkt, daß der CD-Player kaputt ist, gefressene CD noch drinnen. Wieder zum Service zurück.

4. Auto / 2. Tag: Jeep Grand Cherokee
Nun funktionierte alles soweit. Wischwasser drin, CD-Player OK. Aber? Kickdown kaputt - nach dem leichten Druck auf das Gaspedal wurde man manchmal quasi in den Hintern getreten, da der Wagen losspurtete. Leider erst zu spät bemerkt, Tausch aber für später geplant. Zudem ist irgendwie von irgendwoher eine Metallmurmel in den Rahmen des Autos gerollt. Beim jeder Bewegung (Gasgeben, Bremsen, Lenken) gab es ein nicht zu überhörendes KLACK, KLACK, KLOCK, KLACK. Nachdem ich eine Stunde beinahe meine Finger gebrochen habe, konnte ich sie endlich fassen, indem ich die Rücksitzbank ausgebaut habe.

5. Auto / 4. Tag: Chevy Impala
Nachdem ich irgendwie keinen Bock mehr auf SuV's hatte und ich nicht bereit war soviel Mehrpreis zu zahlen für solche problembehafteten Autos, folgte eine drei Stunden lange Suche. Alle Fullsize-Autos haben mir nicht zugesagt. Zu klein, zu eng, zu häßlich, zu billig ausgestattet. Schweren Herzen den Chevy genommen.

6. Auto / 5. Tag: Jeep Grand Cherokee
Morgens im Hotel bemerkt, daß der CD-Player nicht mit meinen selbstgebrannten CD's funktioniert (im TrailBlazer und Jeep taten sie es). Wieder zu Alamo. Anderen Impala ausprobiert - das gleiche.

Dann die beste Entschädigung für all den Streß: Man sagte, daß man "out of fullsize-cars" ist - durfte mir einen Van ohne Aufpreis aussuchen. Einige angeschaut, alle für "nicht interessant" abgestempelt (kannte schon den Grand Voyager aus Deutschland) und nach ein wenig blabla mit den Serviceleuten nahm ich wieder einen Grand Cherokee.

JEDEN auf dem Hof ausprobiert (waren so um die acht da) und den mit den wenigsten Kilometern genommen. Nachdem ich dann auch rausgefunden habe, wie man den Serviceintervall ausschaltet, konnte es endlich losgehen, da der Wagen eigentlich bei 8000 Meilen zur Inspektion sollte (zurückgegeben mit etwa 16000 Meilen).

Den Jeep zu nehmen war die wohl beste Entscheidung, die ich machen konnte. Schaltet manchmal etwas ruppig und ist etwas träge beim Beschleunigen sobald es bergauf geht, aber 10 bis 13 Liter auf 100km und das Platzangebot (bin alleine mit Zeltausrüstung gereist) waren klasse.

Meine 13000km lange Reise hat der Wagen gut überstanden. Und ich habe ganz oft den Allradantrieb gebraucht, obwohl ich kein Offroader bin. Müßte ich mich jetzt entscheiden, würde ich ihn wieder nehmen.

Ach, hatte ich erwähnt, daß ich nach einer Woche einen Platten hatte, der wohl auf eine mangelnde Reparatur zurückzuführen war? Und daß ich eine Stunde mit Alamo telefoniert habe, bis die endlich das Auto in ihrem System gefunden haben ("Sir, your car don't exist!")? Und daß die mich zu einer Vertretung geschickt haben, die kein Ersatzauto für mich hatte? Und daß der Reifendienst, den man mir gegeben hatte, an dem Samstag geschlossen hatte? Und daß ich nach Anfrage, ob ich mein Auto in New York anstatt in Los Angeles abgeben könne, die Aussage bekam, es gäbe kein Alamo in New York? Und als man es doch gefunden hatte, ich 600$ zahlen sollte, wenn ich das Auto dort abgeben würde?

War aber ansonsten alles ganz dufte bei denen.  

In diesem Sinne...gute Fahrt.

[postmann]

Hallo !!

also das mit den 600$ kann man durchaus als Gebühr für die Einwegmiete beteichnen , falls du den Wagen eigentlich in LA abgeben wolltest und dann geändert hast auf NY

aber das mit dem Auto-Getausche am Anfang       HEFTIG

Fast unglaublich  

Wenn du soviel Pech am Anfang hattest , muß die Reise ein Traum gewesen sein, denn dein "Pech-Konto" war auf JEDEN Fall aufgebraucht  

[Ralf_Gast]

Wenn ich das lese wundert es mich nicht, daß die Autos immer teurer werden bei solchen Kunden.  

Meine Autos waren bis auf Kleinigkeiten immer in Ordung. Ich miete allerdings auch ausschließlich bei Hertz und nicht bei den bei Alamo oder Dollar.

[Paraflyer]

also das mit den 600$ kann man durchaus als Gebühr für die Einwegmiete beteichnen , falls du den Wagen eigentlich in LA abgeben wolltest und dann geändert hast auf NY

Klar, ich wäre ja auch bereit gewesen einen bestimmten Betrag zu zahlen. Aber von Anfang an patzige Bedienungen und Uneinsichtigkeit. Habe denen sogar versucht zu erklären, daß der Wagen dadurch knapp 4000 Meilen mehr Verschleiß hat. Die kamen mir ja nichtmal ansatzweise entgegen.

Aber Du hast recht...ansonsten war der Urlaub sehr schön. Vielleicht nicht immer so wie erhofft und erwartet, aber dennoch einmalig und unvergeßlich. Schade nur, daß ich manchmal so knipsfaul war und keine Bilder gemacht habe.

Wenn ich das lese wundert es mich nicht, daß die Autos immer teurer werden bei solchen Kunden.  

Hmmm...klingt für mich, als gäbst Du mir die Schuld für all die Misere? Achja, nebenbei erwähnt hatte ich zwei Jahre zuvor auch bei Alamo ein Fullsize-Auto. Gleicher Preis, nur eine Woche weniger gebucht. Wow, ist ja wahnsinnig teurer geworden "bei solchen Kunden".

Meine Autos waren bis auf Kleinigkeiten immer in Ordung. Ich miete allerdings auch ausschließlich bei Hertz und nicht bei den bei Alamo oder Dollar.

Na, dann kannst Du doch froh sein. Denn auf der anderen Seite muß ich (auch wenn ich nicht möchte) Alamo insofern in Schutz nehmen, daß es teilweise eine Frechheit ist, wie heruntergekommen die die Autos wiederbekommen (habe ja genug davon gesehen). Manche Mieter denken echt, daß das Auto als Wohnlokus genutzt werden kann und wenn die dann auch so fahren...kein Wunder, daß die Kisten nach nicht mal 10000km rummucken.

Hatte im übrigen nicht bei Alamo direkt gebucht, sondern bei Holidayautos (auch schon 2002). Und die scheinen eben hauptsächlich bei Alamo zu buchen.

Ach, hatte ich erwähnt, daß Alamo mir ohne Vorankündigung einfach mal 1500$ abgebucht haben? Nach einigem tamtam kam raus, daß die einen Fehler im System hatten. Rückbuchung nach über einer Woche.

Und daß sie ein Auto, was ich als defekt zurückgebracht hatte, gleich sofort wieder als "frischgeputzt und nur für sie ausgesucht" an den nächsten Mieter rausgegeben haben?

Werde auch versuchen, mal einen anderen Vermieter zu testen. Denn selbst wenn "bei solchen Kunden" die Autos teurer werden sollten, habe ich vielleicht die Hoffnung, daß man dann auch ein gutes Auto bekommt. Überleg mal, da zahlt man für 4 Wochen SuV soviel wie andere FAMILIEN für eine KOMPLETTE Reise in der Hauptsaison und sollte doch wenigstens erwarten, daß man sich bemüht, daß der Kunde einen schönen Urlaub hat.

[helny]

Unsere Erfahrung mit Alamo in Denver war ganz anders:

Wir hatten Intermediate gebucht, die beiläufige Frage beim Erstellen des Mietvertrags, ob die Wagengröße o.k. sei, habe ich bestätigt, aber als wir auf dem Parkplatz dran waren, fragte uns der Mitarbeiter, ob wir ohne Zuzahlung stattdessen einen Dodge Durango haben wolten   Na klar wollten wir! Das Auto war sauber, völlig in Ordnung und hat uns keine Probleme bereitet. Es fehlte nur die Betriebsanleitung ("die werden herausgenommen, weil sie immer geklaut werden"), deshalb brauchte ich einen Tag, bis ich es geschafft hatte, den CD-Wechsler mit verschiedenen CDs zu beladen und auch alle wieder herauszubekommen.

Wir waren jedenfalls sehr zufrieden.

[wulpertinger]

Hi!

Wir hatten einen Compact 4 türig gebucht und haben einen Buick Century (Fullsize) bekommen !  

Auto war sauber (Alamo S.F. Bushstreet) und für unsere Zwecke total ausreichend. Mich überaschte nur der geringe Verbrauch des 6 zylinder Motors ( cirka 8 Liter im Durchschnitt) ich konnte es fast nicht glauben !!

[aeschbi]

Hallo
Auch ich kann über Alamo nichts schlechtes sagen. Klar, wie alle Vermieter wollen sie einem immer noch diverse Versicherungen aufschwatzen, die man bereits gebucht hat  
Aber sonst ist mir nichts negatives bakannt. Ich miete immer einen Fullsize. Dann biete ich freiwillig $10 für einen Luxury. Hat bis jetzt immer geklappt. Ich bekam diesmal sogar einen Caddy Deville V8, tolles Auto    

[SteveHH]

Also letztes Jahr hatten wir einen Ford Explorer mit Neverlost_System.

Tolles Auto - hat zwar gesoffen wie nix, aber mega viel Platz, Sau bequem und ein großer Kofferraum .

Für Mai dieses Jahr haben wir uns mal ein Van gegönnt

Stephan

[NESTEA]

Einmal einen Dodge Stratus und einmal einen Chevy Monte Carlo. Beide waren absolut tolle Schlitten. Bequem zum fahren, zuverlässig und ok beim Spritverbrauch. Den Monte Carlo mieteten wir über National, nahmen ihn in L.A. in Empfang und gaben ihn in Miami wieder zurück. Rückführgebühr: Sagenhafte $ 199.-- + tax.

Bis auf eine kleine Szene bei der Rückgabe unseres Mietwagens waren wir mit National immer zufrieden und würden - vorallem aufgrund der tiefen Rückführgebühr - jederzeit wieder über diesen Anbieter buchen.

[mrh400]

@ stephan:

Neverlost spricht für Hertz. Da ich mit der gleichen Kombination ab sfo spekuliere (4wd + Neverlost) ein paar Fragen dazu:

Wo hast Du das Auto übernommen?

War es schwierig, das Navi zu erhalten (die garantieren ja keine Verfügbarkeit von hier aus)?

Ist das eigentlich ein eingebautes Navi wie man es als Sonderausstattung ab Werk bei uns kennt oder eine Art Handgerät, das man mitbekommt?

Falls letzteres, wo holt das seine Kartendaten her (bei meinem eingebauten Navi füllt Europa immerhin eine ganze DVD, die in einem Seitenfach im Kofferraum rumorgelt; nun haben wir zwar vielleicht ein insgesamt dichteres Straßennetz, aber der Speicher eines mobilen Geräts könnte da vielleicht doch an seine Grenzen kommen, wenn es nicht regional gezielt "gefüttert" wird - was ja bei einem Mietwagen kaum der Fall sein wird)?

Noch mehr Fragen:

Erhält man in jedem Fall die 4wd-Version oder muß man damit rechnen, daß man bei einem 2wd-Explorer landet?

Ist beim Explorer eine ausreichende Gepäckraumabdeckung da oder liegt alles sichtbar rum?

und schließlich was heißt gesoffen wie nix (lt. Internet-Werksangabe 15 mpg = 15,7 l/100 km city und 21 mpg = 11,2 l/100 km Hwy - wieviel höher ist die Realität oder praktischer gefragt, nach wieviel mi sollte man sich nach einer Tankstelle umgucken)?

Das war jetzt doch eine Menge Fragen.
Vielen Dank für jede Antwort
mrh400

[flokol]

Wir hatten letztes Jahr einen Chevy Cavalier, Bj. 2004. Brandneu, tolles und schönes Auto, hatten ihn bei National in NY JFK gebucht.
Da nur mehr ein 4-Türer da stand, bekamen wir diesen statt dem gebuchten 2-Türer. Auch ganz nett

Hat keine Mucken gemacht, auch keine Probleme bei der Vermietung.
Hätten wir uns am liebsten mit nach Hause genommen...