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Autor Thema: Navigationssystem im USA-Westen  (Gelesen 30290 mal)

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Jack Black

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #60 am: 04.01.2013, 14:07 Uhr »
Zigtausend sind für mich mindestens im 5stelligen Bereich.

Warum nicht gleich 6-stellig? Zudem hatte ich auch vorher schon 5.000,-€ als Beispiel genannt und auch das sind "zigtausend". Das ist ein sog. unbestimmtes Zahlwort und schließt selbstverständlich auch Werte wie 3000 ein.

Vielleicht reden wir ja irgendwie aneinander vorbei, aber ich benutze in meinem Auto ein normales Handyladekabel, an der einen Seite den Stecker, der in den Zigarettenanzünder kommt, an der anderen Seite Micro USB. Das versteh ich nicht unter einem Adapter.

Das Teil hat aber nicht jeder, zudem fallen diese Teile meistens auseinander in das USB Kabel (was man dann auch in einen Computer stecken kann) und eben diesen Adapter, der das USB Kabel an den Zigarettenanzünder "adaptiert" (der auch die Spannung von 12V auf 5V heruntertransformiert). Wir haben zwar auch inzwischen über 10(!) Handys besessen, aber da war noch nie eines dabei, was einen Zigarettenanzünder Adapter dabei hatte. Oder "vergißt" jetzt nur geflissentlich, dass Du auch dieses Teil irgendwann extra gekauft hast? Auch beim Smartphone und bei den Tablets (iPad2, Kindle Fire) ist kein Adapter für den Zigarettenanzünder dabei (sehr wohl beim Navi).

Aber warum sollte der ansonsten generell notwendig sein?

Weil der zum Laden solcher Geräte im Auto notwendig ist und ich persönlich außer Navis keine Geräteklasse kenne, wo dieser Adapter beiliegt. In aller Regel liegt dort nur der Netzadapter bei (und selbst der manchmal nicht, siehe Kindle Fire).

motorradsilke

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #61 am: 04.01.2013, 14:15 Uhr »
Dass so ein Ladekabel beiliegt, hat doch auch Niemand behauptet (meins trennt sich nicht in zwei Teile). Kostet bei e..y zwischen 2 und 3 € inkl. Versand.
Und ich brauche es eben auch unabhängig von der Navifunktion zum Laden des Smartphones, daher würde ich diese Kosten nicht in den Vergleich einbeziehen. Aber selbst wenn du sie mit einbeziehst, ergibt sich nur ein minimaler Unterschied.

Spulg24

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #62 am: 04.01.2013, 14:41 Uhr »

Weil der zum Laden solcher Geräte im Auto notwendig ist und ich persönlich außer Navis keine Geräteklasse kenne, wo dieser Adapter beiliegt. In aller Regel liegt dort nur der Netzadapter bei (und selbst der manchmal nicht, siehe Kindle Fire).

Beim Smartphone zumeist nur bei CarKit Paketen, nicht Standardmässig. Mein letzter Mietwaagen hatte überhaupt gleich 6 USB Ladebuchsten und Applink. Da konnte ich die Navigationsanwendung am verbauten 8" Schirm anzeigen lassen, sehr praktisch.

mrh400

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #63 am: 04.01.2013, 15:11 Uhr »
Hallo,
auch das sind "zigtausend". Das ist ein sog. unbestimmtes Zahlwort und schließt selbstverständlich auch Werte wie 3000 ein.
auch wenn's der Duden so sagt (aber der sagt seit Neuschreib ja ohnehin jede Menge Stuß), in meinem Umfeld wird das in aller Regel für mindestens fünfstellige Zahlen verwendet - nämlich abgeleitet von der (sprachgeschichtlich für "zehn" stehenden) Nachsilbe für zweistellige Zahlen "zig", die (zwan-, vier-, fünf- usw. -zig; auch dreißig ist ja nur ein sprachlicher "Verschleiß" von dreizig). Bei einstelligen Tausendern sagt man hier normalerweise nie "zig" sondern "mehrere". Liegt das vielleicht an süddeutsch vs. norddeutsch?
Gruß
mrh400

motorradsilke

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #64 am: 04.01.2013, 15:59 Uhr »
Hallo,
auch das sind "zigtausend". Das ist ein sog. unbestimmtes Zahlwort und schließt selbstverständlich auch Werte wie 3000 ein.
auch wenn's der Duden so sagt (aber der sagt seit Neuschreib ja ohnehin jede Menge Stuß), in meinem Umfeld wird das in aller Regel für mindestens fünfstellige Zahlen verwendet - nämlich abgeleitet von der (sprachgeschichtlich für "zehn" stehenden) Nachsilbe für zweistellige Zahlen "zig", die (zwan-, vier-, fünf- usw. -zig; auch dreißig ist ja nur ein sprachlicher "Verschleiß" von dreizig). Bei einstelligen Tausendern sagt man hier normalerweise nie "zig" sondern "mehrere". Liegt das vielleicht an süddeutsch vs. norddeutsch?

Nö, ist hier in der Berliner Gegend auch so.

Tinerfeño

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #65 am: 04.01.2013, 16:30 Uhr »
"Zig" bedeutet heutzutage nicht mehr und nicht weniger als "sehr viele". Wenn man immer die exakte Herkunft eines Wortes als Grundlage nehmen würde, dürfte man sich gar nicht mehr unterhalten ;).

Für mich würden "zigtausend" durchaus auch Zahlen unter 10000 einschließen. Eigentlich alle, die größer als 1.000 und kleiner als 100.000 sind, wobei theoretisch auch alles bis zu einer Million korrekt wäre.
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
Kanada: '08, '10, '14, '16/'17, '19, '22
Australien: '16, '17

Kar98

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #66 am: 04.01.2013, 16:59 Uhr »

Das Teil hat aber nicht jeder, zudem fallen diese Teile meistens auseinander in das USB Kabel (was man dann auch in einen Computer stecken kann) und eben diesen Adapter

Mein Auto hat einen USB-Anschluss in der Mittelkonsole :D


McC

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #67 am: 04.01.2013, 17:02 Uhr »
Mein Auto hat einen USB-Anschluss in der Mittelkonsole :D

ditto

...und das Navi lässt sich per Sprachsteuerung mit einem Tastendruck am Lenkrad steuern.

Jack Black

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #68 am: 04.01.2013, 17:09 Uhr »
Dass so ein Ladekabel beiliegt, hat doch auch Niemand behauptet (meins trennt sich nicht in zwei Teile).

Das klang so, weil Du es nicht in die Kosten aufnehmen wolltest. Nach Deiner Beschreibung klingt es glatt so, als wäre Dein Exemplar ein Überbleibsel eines Navis...

Kostet bei e..y zwischen 2 und 3 € inkl. Versand.

Siehe elfundneunzig Beiträge vorher - da war diese Hightechversion schon abgehandelt, das sind meistens die Dinger, die nach ein paar Monaten kaputt sind (s. Amazon Bewertungen).

Und ich brauche es eben auch unabhängig von der Navifunktion zum Laden des Smartphones, daher würde ich diese Kosten nicht in den Vergleich einbeziehen.

Ich nicht, wozu muss ich denn ein Smartphone im Auto aufladen? Meine Frau hat ja jetzt ein Smartphone, aber das wird genauso wie vormals Handy zu Hause geladen und sonst nirgends. Und im nächsten Urlaub natürlich im Hotel/Motel.

Aber selbst wenn du sie mit einbeziehst, ergibt sich nur ein minimaler Unterschied.

Das ist doch alles schon besprochen - das hängt natürlich davon, in welcher Qualität man diese (beim Smartphone fehlenden) Dinge nachkauft. Und wenn man es nicht innerhalb weniger Monate nochmal kaufen will, läppern sich schon ein paar Euro zusammen. Insgesamt 20€ (mehr hatte ich oben auch nicht veranschlagt) ist ein durchschnittlicher Preis für die nicht nur saubilligen und evtl. bald unbrauchbaren Teilen. Je billiger es ist, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass es nichts taugt. Man kann da problemlos auch 40€ ausgeben, beispielsweise so:

http://www.amazon.de/Wicked-Chili-Halterung-Schnellspanner-vibrationsfrei/dp/B009W2WR1M
http://www.amazon.de/Wicked-Chili-Schnellader-Ladeger%C3%A4t-Apple/dp/B0033QIFBY

macht zusammen knapp 40,-€

und dann noch für 4,-€ eine Päckchen Entspiegelungsfolie, da liegt man schon bei 44€, macht umgerechnet schon 57$. Das geht also auch. Plus der Software von oben liegst Du sogar jenseit von 70$ Gesamtkosten, dafür hat man aber etwas vernünftiges und keinen Billigschrott.

Mein Auto hat einen USB-Anschluss in der Mittelkonsole :D

Naja, also extra ein neues Auto kaufen nur für einen USB Anschluss in der Mittelkonsole, das halte dann selbst ich für übertrieben, da würde ich dann doch eher auf einen Adapter setzen.

P.S.: Ich habe mir mal jetzt dieses "Forevermap 2" angeschaut - das ist ja gar keine Navi!? Das ist nur ein Routenplaner, aber ohne Navigationsfunktion. Quasi Google Maps mit Offline Funktion. Das kann mal wohl kaum ernsthaft mit einem Navi vergleichen.

Kar98

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #69 am: 04.01.2013, 18:29 Uhr »
Naja, also extra ein neues Auto kaufen nur für einen USB Anschluss in der Mittelkonsole, das halte dann selbst ich für übertrieben,

Brauchte eh was neues, der olle Dreier Golf war schon ein bissi klapperig.

McC

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #70 am: 04.01.2013, 18:42 Uhr »
Genauso wie dem Smartphone u. Tablet die Zukunft gehört, wird es das "vernetzte" Auto geben. In paar Jahren ist das Serie... bis runter in die Kompaktklasse. GPS-Ortung ist in vielen Auto bereits eingebaut... wenn man z.B. bei einem Unfall nicht selber telefonieren kann.

http://www.computerwoche.de/a/das-vernetzte-auto-liegt-im-trend,2521196

Kar98

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #71 am: 04.01.2013, 18:58 Uhr »
GPS-Ortung ist in vielen Auto bereits eingebaut... wenn man z.B. bei einem Unfall nicht selber telefonieren kann.

Das habe ich Mitte der 90er mal einem Siemens-Ingenieur vorgeschlagen: wie waere es, wenn man GPS, Handy und Airbag vernetzt, und das Handy automatisch eine Notruf-SMS mit den Koordinaten schickt, wenn der Airbag ausloest? Hat er mich ausgelacht und gesagt, das sowas eh nicht ginge, und es keine praktischen Nutzen oder Verkaufswert fuer diese Idee gaebe.

Mich hat aber auch Anfang der 80er mein Physiklehrer ausgelacht, als er Schallwellen beschrieb, und ich sagte, es muesste doch moeglich sein, Gegenschall zu berechnen und zu generieren und somit lautlose Autos zu haben. Nee nee, sowas geht nicht. Ihr kennt das Prinzip heute z/B von noise-canceling headphones.

mrh400

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #72 am: 04.01.2013, 19:31 Uhr »
Hallo,
...und das Navi lässt sich per Sprachsteuerung mit einem Tastendruck am Lenkrad steuern.
ich weiß, ist der größte Sch.. aller Zeiten - die Tante sagt mir in 90% der Fälle nach einigen völlig daneben liegenden Rückfragen "meinten Sie xyz?" dann letztlich "ich kann Sie nicht verstehen" :wut33: :koch:

Viel sinnvoller wäre es, wenn man bei der Auswahl über den Drehknopf akustisch angesagt bekäme, welchen Buchstaben man gerade angepeilt hat, so daß man nicht aufs Display schauen muß (was übrigens bei Neverlost von Hertz so funktioniert).
Gruß
mrh400

McC

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #73 am: 04.01.2013, 19:37 Uhr »
ich weiß, ist der größte Sch.. aller Zeiten - die Tante sagt mir in 90% der Fälle nach einigen völlig daneben liegenden Rückfragen "meinten Sie xyz?" dann letztlich "ich kann Sie nicht verstehen"

Funktioniert in meinem BMW perfekt. Einziger Nachteil... es gibt so viele Kurzbegriffe, im die Sprachsteuerung komplett auszunützen...  die kann man sich unmöglich merken. Von daher habe ich mich auf die Zieleingabe und telefonieren beschränkt, sowie immerwiederkehrende Funktionen auf die Favoritentasten gelegt.

mrh400

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #74 am: 04.01.2013, 20:02 Uhr »
Hallo,
sowie immerwiederkehrende Funktionen auf die Favoritentasten gelegt.
da sind meine wichtigsten Ziele auch hinterlegt - leider gibt es halt zu wenig Tasten.
Gruß
mrh400