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Autor Thema: Blitzen in den USA  (Gelesen 17523 mal)

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EasyAmerica

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Re: Blitzen in den USA
« Antwort #15 am: 12.09.2007, 12:31 Uhr »
So ne Datei....fürs Navi, als Download ??
Gibts sowas?
Warum brauchst du das? Hältst du nur bei Rot, wenn dein Navi dich warnt?  :shock: Dann sage mir deine Reisezeit. Ich möchte dich nicht aufhalten.  :wink:
Viele Grüße
Heinz

dschlei

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Re: Blitzen in den USA
« Antwort #16 am: 12.09.2007, 14:25 Uhr »
Weder in Wisconsin noch in Minnesota sind Blitzamplen erlaubt.  Der Minnesota Supreme Court hat das vor ein paar Monaten fuer Minnesota endgueltig entschieden, weil dabei nicht 100% feststeht, ob der Fahrer auch der Besitzer des Fahrzeugs ist.  Hier gilt als rotlichtsunede wenn die ample auf Rot schaltet ehe das Fahrzeug durch die Kreuzung gefahren ist, also bei Gelb einfaehrt un die Ampel schaltet waehrend des Durchfahrens auf Rot.  ich nehme an, dass es in den meisten Staaten aehnlich gesehen wird.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

AZcowboy

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Re: Blitzen in den USA
« Antwort #17 am: 12.09.2007, 19:32 Uhr »
Die Firma Redflex Traffic Systems Inc. mit Sitz in Scottsdale, AZ "is the largest provider of digital red light and speed enforcement services in North America", wie es auf einer Webseite heißt. Sie selbst bezeichnen sich als die größte weltweit.

Wer fragen dazu hat, kann sich direkt an die Firma wenden.  :wink:
http://www.redflex.com/

Winke
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Harhir

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Re: Blitzen in den USA
« Antwort #18 am: 14.09.2007, 23:41 Uhr »
Hier ein Link zum Nachsehen wo sie sind:
http://www.photoenforced.com/

pxl

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Re: Blitzen in den USA
« Antwort #19 am: 17.09.2007, 17:36 Uhr »
Warum brauchst du das?

 8) :lol:.... weil ich zu der Art "Verkehrsrowdys" gehöre die gerne mal schneller als 40 fahren in der Stadt (bei 50) und auch mal ne Ampel bei Gelb erwischen, weil sie da nicht schockartig bremsen.(Meine Punktekonto ist übrigends leer)

Ne im Ernst...

Ich mag mein Navi  :P Und ich füttere es mit allen möglichen Informationen..
Hat sich in Berlin +Umland schon öfters gelohnt auf die nette Stimme zu hören, weil man ja doch öfters nicht auf alle Verkehrszeichen achtet  :wink:

In den USA sicher unnötig,weil weniger Schilderwald.... aber lieber gewarnt werden, als zahlen
 ( Falschparken ist erfahrungsgemäß ebenfalls verdammt teuer in Kalifornien!!).

1999.Florida.
2004.New York & Westküste.Arizona.Utah.Nevada
2005.New York & Florida bis South Carolina.
2007.Route66 > Chicago bis L.A.
2008.NeuEngland Staaten + Canada & New York
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neo2000

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Re: Blitzen in den USA
« Antwort #20 am: 18.02.2008, 13:31 Uhr »
Red Light Enforcement

Anscheinend bin ich in S.F. auch in so eine Falle gefahren und Alamo hat mir jetzt die Rechnung ($425) zugestellt.
Kann man gegen so einen Bescheid was tun?

aeschbi

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Re: Blitzen in den USA
« Antwort #21 am: 18.02.2008, 13:39 Uhr »
Hi
Man kann, nämlich zahlen. Weiss sonst nicht, was passiert, wenn Du wiedermal einreisen willst  :shock:


Skype: aeschbi57

neo2000

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Re: Blitzen in den USA
« Antwort #22 am: 18.02.2008, 13:59 Uhr »
Das ich die Strafe zahlen kann ist mir schon klar.
Ich will halt wissen ob man rechtliches dagegen tun kann. Die 425$ (davon 25 $ von Alamo) sind mir schon ein wenig hoch.
Ich finde auch keinerlei Infos über die Höhe solcher Vergehen. Oder ist man da denen ausgeliefert.

pxl

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Re: Blitzen in den USA
« Antwort #23 am: 18.02.2008, 14:23 Uhr »
 8) Meckern hilft in den USA genausowenig wie bei uns in Deutschland....
Ich hab für 10 Minuten Falschparken in ner Ladezone am Venice Beach (war übrigends Weekend) gleich mal 80$ gelöhnt+ 25$ Gebühr für Alamo.
Keine Ahnung wie dort die Strafhöhe ermittelt wurde. Ich zwar mit dem Bordsteinsheriff diskutiert, aber hat mir keine Auskunft geben wollen. außer das Alamo die Abrechnung macht.
Wird man wegen zu schnellen Fahrens einesperrt und muß dann vor ein Zivilgericht, kann man auch nur auf ein mildes Urteil der Geschworenen hoffen...
Touristen werden eh abgezockt. wer Geld hat zum reisen, hat auch genúg Geld für andere Sachen...  :?

Daraus lernt man und parkt beim nächsten Mal auf dem bewachten Parkplatz der 300m um die Ecke lag (gefunden mit Navi) und zahlt dort halt freiwillig 10$...

Zahlt man nicht, könnte es bei der nächsten Einreise erhebliche Komplikationen geben!!
 

 
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playmaker11

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Re: Blitzen in den USA
« Antwort #24 am: 29.02.2008, 07:16 Uhr »
Du kannst Dir einen RA (einen mit entsprechenden Kenntnissen und Verbindungen) nehmen, ansonsten sehe ich keine große Möglichkeit sich gegen das Ticket zu wehren....
No retreat, no surrender !

mrh400

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Re: Blitzen in den USA
« Antwort #25 am: 29.02.2008, 09:01 Uhr »
Hallo,
Du kannst Dir einen RA (einen mit entsprechenden Kenntnissen und Verbindungen) nehmen
ob der für weniger als 400 USD hergeht?  :D
Gruß
mrh400

Inspired

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Re: Blitzen in den USA
« Antwort #26 am: 29.02.2008, 09:38 Uhr »
Hier ein Link zum Nachsehen wo sie sind:
http://www.photoenforced.com/


Da habe ich den Link gleich mal angeschaut und finde folgende Auswahl:

"Red Light Cameras, Speed, Railroad, Stop Sign, Toll Road & Sound Camera Locations"

Bekomme umgehend einen Schreck, denn dass man nicht bei Rot und nicht zu schnell fahren darf, das ist mir ja schon klar, aber wozu sind denn "Railroad", "Toll Road" & "Sound" Camera Locations?

Oder mit anderen Worten: Was kann man denn sonst so alles falsch machen? :shock: :shock: :shock:

Crimson Tide

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Re: Blitzen in den USA
« Antwort #27 am: 29.02.2008, 20:24 Uhr »
Oder mit anderen Worten: Was kann man denn sonst so alles falsch machen? :shock: :shock: :shock:

Bei Überfahren des STOP-SIGNS bis zu 120 $ ... :lol:  ..:zuck:

...oder bis 300 $ und Führerscheinentzug für einige Wochen beim Überfahren einer geschlossenen weißen Überholverbotslinie.... :engel2:

Die Regeln und die Höhe des Bußgeldes sind von Bundesland zu Bundesland verschieden, und Vieles liegt im Ermessen des jeweils Dich verfolgenden Sheriffs und wie Du ihm begegnest!

Diplomatie und sachliches Benehmen kann manches verhindern oder abmildern, wenn Du Reue zeigst!

Bei einer Tollroad soll eine Kamera Sünder aufnehmen, die nicht bezahlen und einfach durchfahren, und DANN wirds richtig teuer!

Aber bevor Du hier noch Panik kriegst, finde ich, sollte man auch mal erwähnen, daß die Sheriffs auch ganz gemütliche, nette Kerle sein können, und wenn man mal Hilfe braucht oder Fragen hat, sind sie unglaublich hilfsbereit!  :daumen:

Sowohl wenn man sie braucht, als auch wenn man "Mist gebaut hat" und sie eigentlich gar nicht sehen möchte, sind sie ganz plötzlich da!  :D


L.G. Monika

koenig_hirsch

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Re: Blitzen in den USA
« Antwort #28 am: 11.08.2008, 11:20 Uhr »
...verdammt, jetzt haben wir doch auch eins von diesen teuren Urlaubsandenken nachgeschickt bekommen  :(
$425.90 (davon $25 Alamo-Bearbeitungsbegühr) für eine Red Light Violation in San Francisco. Autsch!! Sieht man mal, wie günstig Verkehrsverstösse in Deutschland sind.

Wie es zu der saudoofen Situation kam? Einfach im dichten Verkehr mitgeschwommen (19th Ave Richtung Norden), eine auf gelb springende Ampel zwar wahrgenommen, aber in deutschen Ampelschaltzeiten gedacht ("...das passt schon noch"). Tja, denkste - PLING! machte der Blitzer. Dagegen tun kann man eigentlich nichts - der Preis steht nun mal fest, und behaupten, man sei es nicht gewesen, dürfte gemäß Alamo-Mietbedingen schwierig werden. Also: immer schön aufpassen und ggf auch mal eine Gefahrenbremsung vor der Ampel hinlegen. Das schont die Urlaubskasse.  8)

Inspired

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Re: Blitzen in den USA
« Antwort #29 am: 11.08.2008, 11:42 Uhr »
Zitat
$425.90 (davon $25 Alamo-Bearbeitungsbegühr) für eine Red Light Violation in San Francisco.

Verdammt viel! Da will ich sehen, dass ich immer schön aufpasse!