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Autor Thema: Die amerikanische Fahrweise....  (Gelesen 26989 mal)

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Palo

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Re: Die amerikanische Fahrweise....
« Antwort #30 am: 12.10.2012, 19:30 Uhr »
Na, dann komm mal nach Berlin. Es vergeht eigentlich kein Tag, an dem nicht Irgendjemand vor mir auf die Spur zieht, ohne zu blinken oder zu sehen, ob Jemand kommt. Besonders schlimm ist es, wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin, da werde ich grundsätzlich ignoriert.

Oh Mann ihr mit dem ewigen blinken, das erinnert mich an eine Fahrt als ich total uebermuedet nach dem 12 stuendigen Flug von FRA auf der Autobahn suedlich gefahren bin, irgendwo bei Freiburg habe ich mich in die Ausfahrtreihe eingereit und bin, als die Ausfahrt kam abgebogen. Viel klarer konnte es doch nicht sein, dass ich da ausfahren wollte. Kurz nachdem ich abgebogen war gingen hinter mir auf einmal so rot / blau Lichter los, die in einem unmarkierten Wagen eingebaut waren, zuerst wollte ich garnicht anhalten, denn hier kann sich jeder Tom, Dick und Harry solche Lichter einbauen, habe dann aber doch angehalten, man weiss ja nie. Als die zwei Maenner dann ausstiegen sah ich, dass sie in Zivil waren, die wollten dann meinen Fuehrerschein sehen, wieder hatte ich Zweifel ueber die Legimitaet der ganzen Sache, habe aber vor lauter Muedigkeit und Stress nicht nach deren Ausweisen verlangt.

Auf einmal stellte sich heraus, dass sie mich angehalten hatten, weil ich bei der Ausfahrt meinen Blinker nicht aktiviert hatte. Sie haben mir dann "freundlicherweise" nur eine Verwarnung gegeben statt einem Ticket. Wer weiss ob die ueberhaupt dazu befugt waren.

Soviel zum Fahren in D.

   
Gruß

Palo

Palo

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Re: Die amerikanische Fahrweise....
« Antwort #31 am: 12.10.2012, 20:02 Uhr »
Also diese leichten Rillen und somit ein recht grobes Asphaltprofil.
gebremst hat da keiner, alle sind weiter mit 75-80 durchgefahren wie auch vor der Begrenzung.

Das erklärt auch die zahlreichen kaputten Reifen am Straßenrand. Im August allein in SF auf der Fahrt zum Walmart nach Oakland haben wir 21 kaputte Reifen am Rand gezählt :D
Ich glaube eher der Grund dafuer ist die Tatsache, dass es in den USA fuer Lastwagen erlaubt ist, rund erneuerte Reifen bei den Auflegern zu benutzen.  Die bauen dann bei heoehren Temperaturen ihre Runderneuerung ab.  Hier im Norden, wo es erheblich kuehler ist, sieht man solche Reifenteile recht selten auf den Strassen liegen.

Mir ist das auch schon mit einem fast neuen Reifen, also keine Erneuerung, mit PKW kurz vor Yuma, AZ passiert.

Kurz vorher hatte ich ein Polizeiauto gesehen, der war fleissig am Ticket schreiben, fuer einen Porsche Mann, also wusste ich dass der ja in Kuerze bei mir ankommen wuerde und mir Hilfe sicher war. Also kam der dann auch so 10 Minuten spaeter an und fragt mich ganz doof ob das ein Reifen waere der da mitten auf dem Freeway lag, ich habe das bejat, und ihm klar gemacht dass  ich nicht da raus gehen wuerde um den Reifen aufzulesen, da wurde er dann ruhiger und meinte, das sollte ich auch nicht, dafuer waere er ja da.

Nun muss die Polizei (jedenfalls in USA) ja in jedem Notfall helfen und auch Reifen wechseln. Es war um die Mittagszeit und weit ueber hundert Grad F.was ja auch wahrscheinlich der Grund war, dass sich der Reifen aufgeloest hat. Also hat der Polizist sich das Malheur angesehen und war sichtlich ungestimmt - auf einmal fragte er ob ich AAA haette, als ich das das bejahte leuchtete sein Gesicht auf, innerhalb von Minuten hatte der einen AAA Abschleppwagen da der mich nach Yuma geschleppt hat, neuen Reifen drauf, fertig.

Den Gesichtsausdruck von dem Highway Patrol, wie der sich gefreut hat, dass er jetzt doch keinen Reifen wechseln musste, werde ich nie vergessen.

Gruß

Palo

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Re: Die amerikanische Fahrweise....
« Antwort #32 am: 12.10.2012, 20:31 Uhr »
Und warum  sind dann Autounfälle die häufigste Todesursache bei amerikanischen Teenagern im Alter von 16-19? (7 tote Teenagern durch Autounfälle/Tag, Zitat: "Among male drivers between 15 and 20 years of age who were involved in fatal crashes in 2010, 39% were speeding at the time of the crash9 and 25% had been drinking.)


Weil das noch Kinder sind und wenn es nach mir ging bekaemen die mit 16  noch keinen Fuehrerschein, da es aber in USA oft sehr schwierig ist ohne Auto von A nach B zu kommen ist es oft Notwendigkeit.

Ich habe das mit meinen eigenen Kindern erfahren, der Junge musste natuerlich mit 16 seinen Fuehrerschein bekommen, immerhin durften das alle Klassenkameraden auch, also was will man machen . 

Dann durfte er unseren VW, den wir noch rumstehen hatten fahren und hat den doch glatt innerhalb von ein paar Monaten auf den Kopf gestellt (Totalschaden) ist aber unverletzt davon gekommen. Alkohol war kein Faktor.

Jetzt wollte er ein Motorrad, also Motorrad gekauft, innerhalb von ein paar Monaten ist der an einer Kreuzung wo fuenf Strassen zusammen irgendwie von seinem Motorrad durch die Windschutzscheibe eines Autos geschlittert ( Alkohol war auch hier nicht im Spiel) dann war er lange im Krankenhaus und hat heute noch Narben von den Glassplittern im Gesicht.

Im Gegegensatz dazu ist meine Tochter von Anfang an (16 Jahre) obwohl sie sehr aggressiv faehrt, Unfall frei gefaheren.

So Doc, you are the expert, do males and females function differently?

Gruß

Palo

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Re: Die amerikanische Fahrweise....
« Antwort #33 am: 12.10.2012, 20:45 Uhr »
Hm, also wir haben folgendes in Carson City, NV erlebt: Wir fuhren auf einer mehrspurigen Straße, direkt vor uns der Sherrif. Damit war unser Tempo eindeutig vorgegeben.  :wink: Dann aber kam langsam ein Familien-Van an uns vorbei. Nur unwesentlich schneller als wir. Er überholte uns, er überholte den Sherrif. Dann ging der Tannenbaum an, der Sherrif scherte aus, setzte sich hinter den Van und dieser durfte dann ran fahren.... 40 war erlaubt und wirklich schneller fuhren wir auch nicht. Vielleicht lag es ja nicht am Tempo, aber wir haben auch nichts anderes an Fehlverhalten des Van-Fahrers erkennen können.

Anti, im SW werden Vans wegen der kleinsten Delikte angehalten, das brauch nur eine Meile ueber Speedlimit zu sein, die wollen kontrollieren ob  Illegals in den Vans sind, denn die werden haeufig in Vans transportiert .

Btw. Den Ausdruck, dass der Tannenbaum an ging finde ich total lustig und treffend. :lol: 
Gruß

Palo

winki

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Re: Die amerikanische Fahrweise....
« Antwort #34 am: 12.10.2012, 22:18 Uhr »
Ich finde auch, dass man in Amerika entspannter fahren kann, insbesondere ja auf den Hwy’s, Trucks und Pkw's mit relativ derselben Geschwindigkeit unterwegs sind, als in Deutschland.
In Großstädte, wird generell aggressiver gefahren, speziell in Houston fällt mir das auf. Aber wer jahrelang den Münchner Stadtverkehr, A99, diverse Alpenpässe mit dem Motorrad so wie einige italienische Städte ab Neapel überlebte, wird wohl kaum "Fahrtechnisch" in USA überfordert sein.  :wink:

Dabei sind die "italienische" Erfahrung sehr hilfreich im mexikanischen Straßenverkehr, noch dazu die Strafmandate dort frei "Verhandelbar" sind...

Allerdings wird eine Grenze in den USA, dabei nie überschritten, da ich nach GPS fahre bleibe ich strickt unter der 10% Grenze (bei 65 + 10% ) auf Hwy oder Stadtautobahnen. Das hat bisher immer geholfen, denn nach meinen Beobachten wird das von der Polizei toleriert.



Tinerfeño

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Re: Die amerikanische Fahrweise....
« Antwort #35 am: 12.10.2012, 22:27 Uhr »
Na, dann komm mal nach Berlin. Es vergeht eigentlich kein Tag, an dem nicht Irgendjemand vor mir auf die Spur zieht, ohne zu blinken oder zu sehen, ob Jemand kommt. Besonders schlimm ist es, wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin, da werde ich grundsätzlich ignoriert.

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Auf einmal stellte sich heraus, dass sie mich angehalten hatten, weil ich bei der Ausfahrt meinen Blinker nicht aktiviert hatte. Sie haben mir dann "freundlicherweise" nur eine Verwarnung gegeben statt einem Ticket. Wer weiss ob die ueberhaupt dazu befugt waren.

Soviel zum Fahren in D.

Tja, jeder muss sich an die jeweiligen Verkehrsregeln und Sitten des jeweiligen Landes halten.
Hier gibts nunmal zivile Polizisten und es wird bei jeglichen Abbiegevorgängen geblinkt :roll:
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usa2008

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Re: Die amerikanische Fahrweise....
« Antwort #36 am: 12.10.2012, 22:41 Uhr »
Zitat
und es wird bei jeglichen Abbiegevorgängen geblinkt

Tatsächlich  :pfeifen:

Tinerfeño

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Re: Die amerikanische Fahrweise....
« Antwort #37 am: 12.10.2012, 22:52 Uhr »
Zitat
und es wird bei jeglichen Abbiegevorgängen geblinkt

Tatsächlich  :pfeifen:

Nenn mir mal eine Situation laut StVO, in der man beim Abbiegen nicht blinken muss.
Ob es tatsächlich jeder Deutsche macht, steht auf einem anderen Blatt.
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mrh400

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Re: Die amerikanische Fahrweise....
« Antwort #38 am: 13.10.2012, 01:49 Uhr »
Hallo,
Nenn mir mal eine Situation laut StVO, in der man beim Abbiegen nicht blinken muss.
:dozent: beim Einbiegen in den Kreisverkehr; dort ist blinken sogar verboten  (§8 Abs. 1a StVO).
Gruß
mrh400

Palo

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Re: Die amerikanische Fahrweise....
« Antwort #39 am: 13.10.2012, 03:06 Uhr »

Tja, jeder muss sich an die jeweiligen Verkehrsregeln und Sitten des jeweiligen Landes halten.
Hier gibts nunmal zivile Polizisten und es wird bei jeglichen Abbiegevorgängen geblinkt :roll:

Da gebe ich dir vollkommen recht, habe auch nicht behauptet, dass man sich nicht an die jeweiligen Gesetze halten soll.

Die Geschichte von diesem Erlebnis habe ich nur erzaehlt weil ihr euch immer ueber die amerikanischen Gesetze aufregt, und wollte irgendwie demonstrieren, dass es mich einfach ueberrascht hat, dass ich wegen dem Blinker angehalten wurde, wo es auch ohne Blinker so offensichtlich war, dass ich abbiegen wollte.

Von zivilen Polizisten in D. wusste ich auch nicht, woher auch. Hier muss sich jedenfalls jeder Beamter der nicht in Uniform ist, automatisch ausweisen, die meisten haben sogar einen grossen Ausweis mit Bild, Namen und Departement um den Hals.

mrh, dass man bei Kreisverkehr nicht blinken darf wusste ich auch nicht.

Nach diesem Erlebnis habe ich ueberall geblinkt wie verrueckt, sogar dann wenn ich es wirklich nicht fuer noetig hielt.

Gruß

Palo

barney11

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Re: Die amerikanische Fahrweise....
« Antwort #40 am: 13.10.2012, 05:59 Uhr »
Kurz nachdem ich abgebogen war gingen hinter mir auf einmal so rot / blau Lichter los, die in einem unmarkierten Wagen eingebaut waren
Rot/blau? Das gibt es doch eigentlich nur in den USA? In DE kenne ich jedenfalls nur reines blau.


Hallo,
Nenn mir mal eine Situation laut StVO, in der man beim Abbiegen nicht blinken muss.
:dozent: beim Einbiegen in den Kreisverkehr; dort ist blinken sogar verboten  (§8 Abs. 1a StVO).
Die Rede war auch vom ABbiegen, nicht vom EINbiegen bzw. Einfahren. Und: Beim ABbiegen bzw. Ausfahren aus dem Kreisverkehr heraus muss man ja auch blinken.


Von zivilen Polizisten in D. wusste ich auch nicht, woher auch. Hier muss sich jedenfalls jeder Beamter der nicht in Uniform ist, automatisch ausweisen, die meisten haben sogar einen grossen Ausweis mit Bild, Namen und Departement um den Hals.
Das müssen die Deutschen auch. Nur tun sie es freiwillig bzw. unaufgefordert halt ungern. ;)

Tinerfeño

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Re: Die amerikanische Fahrweise....
« Antwort #41 am: 13.10.2012, 09:24 Uhr »
Die Rede war auch vom ABbiegen, nicht vom EINbiegen bzw. Einfahren. Und: Beim ABbiegen bzw. Ausfahren aus dem Kreisverkehr heraus muss man ja auch blinken.

So ist es ;-)

Auch wenn's nicht immer die seriöseste Quelle ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Abbiegen_%28Stra%C3%9Fenverkehr%29
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Tinerfeño

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Re: Die amerikanische Fahrweise....
« Antwort #42 am: 13.10.2012, 09:34 Uhr »
Nach diesem Erlebnis habe ich ueberall geblinkt wie verrueckt, sogar dann wenn ich es wirklich nicht fuer noetig hielt.

Ich persönlich blinke auch immer sehr sparsam; aber immer da, wo es nötig ist. Ich gehöre zum Beispiel nicht zu denen, die auf der Ausfahrt durchgängig rechts blinken, sondern blinke nur zwei oder dreimal an, wenn ich ich die Spur darauf wechsle.

Nervig finde ich - und das kann man in Deutschland oft beobachten - sogenanntes "Nachblinken": Also erst einmal ohne zu blinken auf die Abbiegespur wechseln und dann, wenn es nun wirklich ersichtlich ist, dass man abbliegen will, den Blinker anschalten.
Am besten finde ich immer noch die "Geradeausblinker" an abknickenden Vorfahrtsstraßen. Viele meinen, man müsse beim Verlassen einer nach links abknickenden Vorfahrtsstraße in Richtung "geradeaus" nach rechts blinken. Ich bekomme da jedesmal Schreianfälle, wenn ich das sehe.
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aa_muc

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Re: Die amerikanische Fahrweise....
« Antwort #43 am: 13.10.2012, 19:11 Uhr »
Das ignorieren von Tempolimits (besonder in Baustellen), rechts überholen, Spurwechsel ohne Blinken über mehrere Fahrbahnen (am Besten noch mit Telefon oder Frühstück in der Hand) findet man so extrem in keiner deutschen Stadt

Na, dann komm mal nach Berlin. Es vergeht eigentlich kein Tag, an dem nicht Irgendjemand vor mir auf die Spur zieht, ohne zu blinken oder zu sehen, ob Jemand kommt. 

Das ist in München nicht besser - gerade vorhin: A96, BMW mit STA-Nummer hinter Getränkelieferwagen geht ja wohl garnicht, da ist es auch egal, ob schon jemand auf der Überholspur unterwegs ist.
Im Vergleich zu den USA fand ich dieses Verhalten in Deutschland aber irgendwie leichter vorherzusagen, da der spontane Spurwechsler z.B. vorher schon seinem Vordermann an der Stoßstange klebt oder wenn  [Vorurteile ein] sich der Fahrer auf Grund des hohen Fahrzeugpreises den Blinker offenbar nicht mehr leisten konnte [Vorurteile aus]  :wink:

McC

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Re: Die amerikanische Fahrweise....
« Antwort #44 am: 13.10.2012, 19:39 Uhr »
Beim Motorradfahren benutze ich grundsätzlich keine Blinker... die Autofahrer bemerken es eh nicht, wie schnell ich überhole  :wink:

Die amerikanischen Motorradfahrer auf ihren Rennhobeln... fahren auch nicht anders, siehe die extreme Fahrweise beim Staus auf Freeways. Die wären bei uns schon längst rausgezogen worden, bu who cares!
Blinker benutzen nur Chopper-Fahrer  :wink: