Nicht umsonst ist Toyota ja jetzt auch in die NASCAR eingestiegen - die amerikanischste aller Rennserien. Übrigens wird auch ein Großteil der amerikanischen Autos inzwischen nicht mehr in den USA gebaut, sondern ein paar Kilometer weiter nördlich in Kanada. Globalisierung ist was feines, nicht war?
Ich habe übrigens in den letzten Jahren im den USA fast nur Importe gefahren: Toyota Solara Convertible, Volvo S80 (2x), Volvo XC70, Mitsubishi Galant. Aber auch mal ein Mustang Cabrio, Pontiac Sunfire, Chevy Corsica, Dodge Caravan und einen Trailblazer. Am wohlsten gefühlt hab' ich mich in den Volvos und den beiden Cabrios. Die Verarbeitungsqualität, Spaltmaße, Haptik der Innenausstattung und das Fahrverhalten der US-Fahrzeuge haben mir immer wieder den Unterschied zwischen billig und preiswert vor Augen geführt, wobei der Mustang allerdings durch seinen Klang und den geilen Anzug wieder einiges wettgemacht hat.
Daß die Amis auch anders können, zeigt aber recht eindrucksvoll die Corvette Z06, die gerade erst im härtesten Autotest Deutschlands super abgeschnitten hat (SportAuto Supertest) und für die Hälfte eines Porsche Turbos oder ein Drittel eines Ferrari 430 gleiche oder sogar bessere Fahrleistungen und Straßenlage bietet.
Mal schauen, vielleicht wähle ich im Juli mal wieder 'nen Amerikaner aus der Choiceline bei National in Denver