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Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Thema gestartet von: Herbert1 am 06.10.2011, 13:01 Uhr

Titel: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Herbert1 am 06.10.2011, 13:01 Uhr
Hallo,
wir überlegen in El Paso zu Fuss über die Grenze nach Mexiko zu gehen. Wir möchten uns einfach mal Juarez anschauen und etwas "Mexikofeeling" haben, wenn es sowas überhaupt gibt.
Da wir mit dem WoMo unterwegs sind, müssen wir es in El Paso parken.
Ist es gefährlich dort zu parken, Diebstahl, Aufbruch? Gibt es bewachte Parkplätze?
Ist die Grenzüberschreitung kompliziert ( Formalitäten ) und wie sieht es in Juarez mit der Kriminalität aus.

Vielen Dank für Eure Infos.
Gruss Herbert.
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: mike66 am 06.10.2011, 13:10 Uhr
ich kann dir von diesem Vorhaben nur abraten!
Du hast doch sicher schonmal davon gehört, dass gerade und besonders in Juarez der Drogenkrieg tobt und es jedes Jahr mehrere Tausend Tote dort gibt. Juarez ist die gefährlichste Stadt der Welt und wird nicht umsonst als Mordhauptstadt bezeichnet...also lass es sein....
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: BeateR am 06.10.2011, 13:37 Uhr
Dem kann ich nur noch eines hinzufügen:

Mexiko-Feeling wirst Du dort bestimmt nicht haben. Mexiko ist was anderes als dieser Schmutz und Kriminalität.

Lass es lieber und bewahre Dir damit Deine Träume. Flieg lieber ein andermal gleich nach Mexiko.

Gruss Beate
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Soulfinger am 06.10.2011, 14:19 Uhr
Naja, ich war schonmal in Juarez - ist zwar schon ein paar Jahre her . . .

Also: wenn ihr in der Ecke seid, würd' ich schonmal rüberschauen - wenn es euch interessiert. Juarez ist m.E. immer noch besser als Tijuana und über deine Sicherheit musst du dir da keine Sorgen machen. Die sog. Drogenkriege herrschen in den Vierteln, wo du sowieso nicht hinkommst. In jeder anderen Stadt gibt es auch sog. "No-Go-Areas" - auch in Deutschland. Deshalb gleich ganz von der Stadt fern bleiben finde ich etwas übertrieben.

Zum Mexiko-Feeling kann ich meinen vorrednern zustimmen, denn das wirst du da nicht finden. Viel Nippes, Bettler, Huren usw. Achtung in den Kneipen: da wird man gerne mit nem Billigbier reingelockt und bezahlt dann ab dem zweiten Bier das Fünffache dafür . . .
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Herbert1 am 06.10.2011, 17:46 Uhr
Vielen Dank,

dann werde ich davon Abstand nehmen.

Gruss Herbert
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: industriegigantalsgast am 20.12.2011, 18:42 Uhr
Weiss nicht was alle haben. Natürlich kann man rüber nach Juarez. War selber schon da. Grenzübertritt ist problemlos, und wenn man dann da ein bißchen herumläuft wird man schon nicht gleich sterben. Man geht hinüber und ist dann gleichmal an einer langen Straße, wo sich überall Nepp - Lokale befinden (wie in vielen anderen Städtén auch, gerade in Europa) und haufenweise Geschäfte, wo man billig Arzneimittel kaufen kann. Geht man etwas weiter kommt man irgendwann zu einem Platz mit einer sehr hübschen alten Kirche. Dort sitzen die Leute herum, spielen Schach und lesen Zeitung. Dort in der Gegend gibt es dann so kleine Einkaufszentren. Nix besonderes, ein bisschen wie in Polen. Ich war dann an der einen langen Straße auch in einem Lokal, das hiess "Kentucky". Nicht sehr mexikanisch offenbar, aber eines der wenigen Lokale, wo nicht gleich versucht wird, einen reinzuzerren. Da gabs Bier für 2 US - Dollar, der Kellner war supernett, hat von seiner Heimat erzählt und gesagt, er hoffe wir bekommen in Juarez keinen schlechten Eindruck von Mexiko. Also nicht immer so ängstlich, es beisst einen da keiner.
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Soulfinger am 20.12.2011, 18:59 Uhr
Weiss nicht was alle haben. Natürlich kann man rüber nach Juarez. War selber schon da. Grenzübertritt ist problemlos, und wenn man dann da ein bißchen herumläuft wird man schon nicht gleich sterben.  . . .
Also nicht immer so ängstlich, es beisst einen da keiner.

Sehe ich genauso! Alles nur Panikmache . . . Ich find's in Juarez auch nicht mehr oder weniger Gefährlich als am Frankfurter Hauptbahnhof.
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: BeateR am 20.12.2011, 21:25 Uhr
Weiss nicht was alle haben. Natürlich kann man rüber nach Juarez. War selber schon da. Grenzübertritt ist problemlos, und wenn man dann da ein bißchen herumläuft wird man schon nicht gleich sterben.  . . .
Also nicht immer so ängstlich, es beisst einen da keiner.

Sehe ich genauso! Alles nur Panikmache . . . Ich find's in Juarez auch nicht mehr oder weniger Gefährlich als am Frankfurter Hauptbahnhof.

Naja, da dürfte aber doch ein "kleiner " Unterscheid sein.

Und natürlich, wenn mir nichts passiert dann habe ich leicht reden. Aber das heisst nicht, dass es nicht den nach mir trifft.

Beate
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: winki am 21.12.2011, 03:28 Uhr
Finde ich immer toll, wenn man vom Hörensagen über Dinge schreibt die man nie selber erlebt hat. Ich vergleiche Warnungen über Mexiko mit den vielen Rumors die man über Reisen nach Marokko vor Jahren, mit einem Wohnmobil geschrieben oder immer noch schreibt.

Prinzipiell sind alle Grenzstädte zwischen Mexiko und den USA problematisch, denn es herrscht seit dort seit Jahren ein erbarmungsloser Krieg zwischen den Drogenkartellen um die lukrativen Drogenschmuggelrouten, den Stoff in die USA zu schleusen.  Für normale Touristen die mit diesen Dingen nichts zu tun haben ist es dort auch nicht gefährlicher wie in jeder US Amerikanischen Großstadt am falschen Ort.
Als "Geh"-Tourist kommt man eh nicht wie schon geschrieben wurde in "No-Go" Areas. Siehe auch  Ciudad Juárez  (http://www.juarez-mexico.com)

Ich selber komme gerade aus Mexiko, musste leider wegen ernstlicher Erkrankung meiner Frau, ihren Flug nach Mexiko stornieren und nun die Heimreise antreten. Ich fühle mich dort genau so sicher wie in anderen Orten auf der Welt.

Mexiko-Feeling stellt sich in einer Grenzstadt zu den USA sicherlich nicht ein aber für ein bisschen Mexiko - Schnuppern reicht es allemal.

Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Soulfinger am 21.12.2011, 13:01 Uhr
Finde ich immer toll, wenn man vom Hörensagen über Dinge schreibt die man nie selber erlebt hat.



. . .

Prinzipiell sind alle Grenzstädte zwischen Mexiko und den USA problematisch,  . . .  Für normale Touristen die mit diesen Dingen nichts zu tun haben ist es dort auch nicht gefährlicher wie in jeder US Amerikanischen Großstadt am falschen Ort.

. . .

Ich fühle mich dort genau so sicher wie in anderen Orten auf der Welt.

Mexiko-Feeling stellt sich in einer Grenzstadt zu den USA sicherlich nicht ein aber für ein bisschen Mexiko - Schnuppern reicht es allemal.


@winki
du sprichst mir aus der Seele!

Ich hoffe, deiner Frau gehts wieder gut!

@Beate
den Unterschied find ich nicht soooo klein. Also ich fühle mich am helligten Tag in FFM am Bahnhof wirklich unwohler als in Juarez
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: TheHonk am 21.12.2011, 20:54 Uhr
Ich kann nichts zu Juarez sagen aber ich gebe Soulfinger mit Frankfurt recht, am Bahnhof treibt sich eine  Menge Volk rum und die Verbrechensrate ist nicht gerade niedrig.
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: BeateR am 21.12.2011, 21:20 Uhr
@Beate
den Unterschied find ich nicht soooo klein. Also ich fühle mich am helligten Tag in FFM am Bahnhof wirklich unwohler als in Juarez

OK, OK, ich will ja niemanden von seinem Glück abhalten. Jeder wie er will.

Ich war selbst vor einigen Jahren, als noch niemand vom Drogenkrieg sprach, drüben. Aber schon damals habe ich mich deutlich unwohler gefühlt als am Frankfurter HBF.

Gruss Beate
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Marterpfahl am 21.12.2011, 21:25 Uhr
@Soulfinger
den Unterschied find ich nicht soooo klein. Also ich fühle mich am helligten Tag in FFM am Bahnhof wirklich unwohler als in Juarez


@Beate
Ich war selbst vor einigen Jahren, als noch niemand vom Drogenkrieg sprach, drüben. Aber schon damals habe ich mich deutlich unwohler gefühlt als am Frankfurter HBF.


Dann ist doch alles klar!?   :doesig:


Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: BeateR am 21.12.2011, 21:34 Uhr
Hmh:

:verwirrt: :verwirrt: :verwirrt:
 :hilfe: :hilfe:
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Angie am 21.12.2011, 22:07 Uhr

Hallo Beate,


Marterpfahl hat nicht die Zitatfunktion benützt, sein Posting sollte daher wohl eher so aussehen:


@Beate
den Unterschied find ich nicht soooo klein. Also ich fühle mich am helligten Tag in FFM am Bahnhof wirklich unwohler als in Juarez

Ich war selbst vor einigen Jahren, als noch niemand vom Drogenkrieg sprach, drüben. Aber schon damals habe ich mich deutlich unwohler gefühlt als am Frankfurter HBF.

Seine Antwort auf die beiden Zitate ist dann (allerdings ohne Zitat wie jetzt von mir eingesetzt):

Dann ist doch alles klar!?   :doesig:


LG, Angie
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: BeateR am 22.12.2011, 10:41 Uhr
Hallo Angie,

so habe ich das schon verstanden :lol:

Allerdings ist mir nicht ganz klar, was dann mit dem
 
"Dann ist ja alles klar"

gemeint sein soll.

Aber, ist ja auch irgendwie egal. Soll jeder machen wie er will. Meine Mutter hat in diesen Situationen dann immer gesagt:
"Aber dass ich hinterher dann nicht Beschwerden höre, ich hätte Euch nicht gewarnt"

Gruss Beate
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Marterpfahl am 22.12.2011, 12:49 Uhr
Hallo Angie,

Du hast es richtig gesehen.



@Beate
Ich wollte mit beiden Zitaten zum Ausdruck bringen, dass beide absolut gegensätzlich sind.
Wollte damit  sagen bzw. schreiben, dass es jeder anders gewichtet.

Meine Aussage war mit dem entsprechenden Smiley geschmückt.
Alles klar?


Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: BeateR am 22.12.2011, 15:51 Uhr
@Beate
Ich wollte mit beiden Zitaten zum Ausdruck bringen, dass beide absolut gegensätzlich sind.
Wollte damit  sagen bzw. schreiben, dass es jeder anders gewichtet.

Meine Aussage war mit dem entsprechenden Smiley geschmückt.
Alles klar?


OK, alles klar, da habe ich dann zuviel hineininterpretiert.
Es war mir schon klar, dass ich eine direkt gegenteilige Meinung zu Soulfinger vertrete und das war von mir auch ganz bewusst so geschrieben.

Grusss Beate
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Knalltüte am 22.12.2011, 17:56 Uhr
Wie das halt so ist mit Allgemeinen und plakativen Aussagen, man beteiligt sich daran ohne die Hintergründe aus eigener Anschauung zu kennen.
<ironie modus an>Ist so wie mit Italien, mein Gott, was waren dass doch Verbrecher, die den armen Touristen nur ausnehmen. Fahrt bloss nicht nach Italien <irnonie modus aus>

Kurz und knapp, sowohl die Gefährlichkeit der einen wie auch der anderen Stadt liegen für den Besucher immer in den Wegen, die er gerne beschreitet. Der normale Tourist/Besucher ist sowohl in Ciudad Juárez wie auch in Mainhattan sicher und wird nicht gleich ermordet. Ich/wir leben noch, und waren trotzdem u.A. in Ciudad Juárez und auch im Frankfurter Bahnhofsviertel.

Das einzige, was ich unterstreichen kann, Mexicofeeling gibt es woanders, aber für einen Besuch, warum nicht.
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: winki am 22.12.2011, 19:30 Uhr
Im Übrigen, sollte man durchaus einmal eine Reise in Mexiko einplanen. Die Menschen sind äußerst freundlich und hilfsbereit. Man wird dort Spanische Städte finden wie sie vor 30 Jahren noch in Spanien selber zu finden waren. Die Kriminalrate abgesehen von den vielen unbestreitbaren Morden der Drogenkartelle ist sogar rückläufig und nicht wesentlich höher als im Europäischen Vergleich. Seit 2010 sind insgesamt 4 Übergriffe auf Touristen die mit einem RV unterwegs waren bestätigt reportet worden. Als Barometer dienen dabei zahlreiche kanadische und amerikanische RV Reiseforen. Die Baja Cal. selbst ist vollkommen unproblematisch. Selbstredend dass man wie in jedem unbekannten Land ein Höchstmaß an Vorsicht walten lässt, wie ich es aber genau so gut in jedem Europäischen Land halten würde.
Die Reisewarnungen des Amerikanischen Konsulat resultieren teilweise auf die unrühmlichen Aktionen der CIA, die nicht immer mit der Rechtsauffassung eines Rechtsstaates vereinbar sind. Man munkelt sogar von bezahlte Killerkommando die munter dabei mitmischen.

Als Alemán, genießt man dort einen guten Ruf, nicht zuletzt weil viele deutsche Firmen (VW, Mercedes) viele sehr gute Arbeitsplätze bieten.   Die Einreise ist unproblematisch, dafür wird man im Süden Mexikos mit bis zu 35° empfangen. Mit etwas habla español wird man Tür und Tor öffnen. Kaum einer wird wissen, dass im Stadtteil Tlaquepaque von Gudalahara, Mexiko die besten Art Deco Artikel in über 300 Shops angeboten werden, die man in den teuren Läden der bekannten Einkaufstrassen Deutschlands erwerben kann.
Hier findet man alles, was das Herz begehrt, eine Jugendstil Tiffany Lampe bis zum modernsten Art Deco.

Leider ist Veracruz in letzter Zeit etwas in die negativen Schlagzeilen gekommen, aber ein Besuch lohnt sich allemal. Hier kann man in einem der ältesten Kaffees der Welt zu Marimba und Mariachis Bands seinen Kaffee „Cafe de Olla" genießen.  Der Karneval in Veracruz, ein karibisch geprägtes Spektakel ist neben dem Original in Rio, eines der bekanntesten Karneval überhaupt und eine Reise wert.

Karibik - Feeling mit Besuch der bekannten Maya Tempeln stellt sich ein in Cacun. Wobei der Ferienort eher Amerikanischen Flair aus Florida verbreitet. Immerhin könnte es ja nach 2012 der letzte Besuch werden.....  :lol:
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: BeateR am 22.12.2011, 20:43 Uhr
Hallo,

keine Frage, der Süden Mexikos ist wunderschön, interessant und auch sicher.
Die Maya-Stätten sind wahnsinnig interessant. Baja California ist Natur pur.
All das lohnt sich zum Anschauen.

Das einzige Problem ist eben nur: die Grenzstädte im Norden sind gefährlich. Klar wird niemand gezielt auf Touristen schiessen. Aber man kann ja auch "zufällig" in eine Auseinandersetzung geraten, von denen es ja nicht allzuwenige geben soll.

Wenn man in den Süden fliegt, sehe ich auch kein Problem.

Gruss Beate
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: winki am 22.12.2011, 22:56 Uhr
Hallo,

keine Frage, der Süden Mexikos ist wunderschön, interessant und auch sicher.
Die Maya-Stätten sind wahnsinnig interessant. Baja California ist Natur pur.
All das lohnt sich zum Anschauen.

Das einzige Problem ist eben nur: die Grenzstädte im Norden sind gefährlich. Klar wird niemand gezielt auf Touristen schiessen. Aber man kann ja auch "zufällig" in eine Auseinandersetzung geraten, von denen es ja nicht allzuwenige geben soll.

Wenn man in den Süden fliegt, sehe ich auch kein Problem.

Gruss Beate


Wäre jetzt doch einmal interessant wie viele Forumsmitglieder schon einmal "zufällig" in eine nicht allzu wenige Schießerei geraten sind. Also ich reise nun schon seit 2005 nach Mexiko und hatte scheinbar bisher unverschämtes Glück, bin nie in eine Schießerei verwickelt worden noch "zufällig" hineingeraten. Aber vor zwei Jahren wurde hier in Houston vor mir plötzlich die gesamte I 45  Richtung Galveston gesperrt. Ein Irrer schoss wahllos auf vorbei fahrende Fahrzeuge und tötete dabei eine Fahrzuginsassin....

Klar doch zu hause ist es natürlich am sichersten und ganz ehrlich, statistisch gesehen sterben immer noch die meisten Menschen zu hause im Bett.  :lol:

Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Soulfinger am 22.12.2011, 23:01 Uhr
Wie das halt so ist mit Allgemeinen und plakativen Aussagen, man beteiligt sich daran ohne die Hintergründe aus eigener Anschauung zu kennen.

Deswegen sind wir - und vor allem Beate und ich - sehr Froh über deine Infos aus erster Hand  :wink:

Der normale Tourist/Besucher ist sowohl in Ciudad Juárez wie auch in Mainhattan sicher und wird nicht gleich ermordet. Ich/wir leben noch, und waren trotzdem u.A. in Ciudad Juárez und auch im Frankfurter Bahnhofsviertel.

Eben  :daumen: Wer sich - egal wo in der Welt - in den No-Go-Areas herumtreibt, muss mit allem rechnen. Wer auf den "Touri-Pfaden" bleibt sollte auch wieder heile zu Hause ankommen.

Aber man kann ja auch "zufällig" in eine Auseinandersetzung geraten, von denen es ja nicht allzuwenige geben soll.

 :shit: :lachroll: Ich glaube, du schaust zuviel Fernsehen!

statistisch gesehen sterben immer noch die meisten Menschen zu hause im Bett.  :lol:

Aber nur mit zwei 20-Jährigen im Arm . . .   :grins:
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Knalltüte am 23.12.2011, 17:34 Uhr

Deswegen sind wir - und vor allem Beate und ich - sehr Froh über deine Infos aus erster Hand  :wink:


Nicht nur zur Weihnachtszeit---------------wäre lesen und verstehen von Vorteil. Guckscht grad hier:


  • Ciudad Juárez? Gilt als die gefährlichste Stadt der Welt, und ich bin mir sicher, keiner der hier in Forum vertretenen kennt die "Gefährlichkeit" aus eigener Anschauung.
  • Frankfurt am Main? Ist und bleibt laut Studie des Bundeskriminalamtes (BKA) aus 2011 die gefährlichste Stadt Deutschlands.
    Kennt das jemand aus eigener Anschauung?

Thread geht um die "Gefährlichkeit" eines Besuches, und mein Beitrag besagt dass niemand in diesem Forum diese Gefährlichkeit ausser vom Hörensagen (plakativ) kennt. Und da ich nun mal User dieses Forums bin..................trifft diese Aussage auch ganz klar auf mich zu.

Insofern suchst Du (Soulfinger) Infos aus erster Hand bei mir ganz klar vergeblich.

Hauptsache, man hat drüber gesprochen..................................... :applaus:



 
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: McC am 23.12.2011, 17:47 Uhr
Wäre jetzt doch einmal interessant wie viele Forumsmitglieder schon einmal "zufällig" in eine nicht allzu wenige Schießerei geraten sind.

Nicht in Mexico, aber in L.A 1996.... live vor Ort  :( schaut schon blöd aus, wenn das Blut auf dem Bürgersteig fließt.
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Soulfinger am 23.12.2011, 18:31 Uhr
Thread geht um die "Gefährlichkeit" eines Besuches, und mein Beitrag besagt dass niemand in diesem Forum diese Gefährlichkeit ausser vom Hörensagen (plakativ) kennt. Und da ich nun mal User dieses Forums bin..................trifft diese Aussage auch ganz klar auf mich zu.

Insofern suchst Du (Soulfinger) Infos aus erster Hand bei mir ganz klar vergeblich.

Hauptsache, man hat drüber gesprochen..................................... :applaus:

 :roll: Du verstehst aber auch gar keinen Spaß . . .  :P

Die Gefährlichkeit eines Besuches, z.b. in Ciudad Juarez oder am Hbf. in FfM kann der beurteilen, der jemals dort war. Da ich beides kenne, kann ich das beurteilen. Du warst doch auch schon dort, also und war es für dich Gefährlich? Also kennen wir beide die "Gefährlichkeit" aus eigener Anschauung.
Wem in Juarez die Kugeln um die Ohren flogen - wie z.B. BeateR  :staunend2:- ist sicherlich anderer Meinung als wir.
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: BeateR am 23.12.2011, 18:46 Uhr
Ach Leute!!!
Machts doch nicht allzu schwierig. Soll doch jeder hinfahren und seine eigenen Erfahrungen machen.

Das ist jetzt zwar OT, aber vielleicht trägts zur besseren Verständnis bei:
Wir waren vor einigen Jahren in Jamaica. So wie wir es gewohnt waren und sind, ohne Vorbuchung, nur mit dem Mietwagen 2 Wochen unterwegs. Wir hatten damals auch kein Forum besucht, keine Website des AA angeschaut etc. Ganz einfach, weil wir der naiven Meinung waren, wir wollen niemanden etwas schlechtes, wir sind offen für die Einheimischen, wir haben keine Wertsachen dabei, und damit wird uns auch nichts passieren.

OK, wirklich passiert ist uns nichts. Aber die gemachten Erfahrungen prägen vielleicht??
Wir sind auf einem ganz normalen Markt mit der Pistole (oder sowas ähnliches, ich kenne mich da nicht aus) vertrieben worden.
Wir sind irgendwo im Nowhere von einer Gruppe  Menschen, in der auch Frauen waren, gestoppt worden, die unbedingt unser Auto entern wollten. Nur beherztes Gas-Geben hat geholfen.
Als wir mal nach einem Weg fragten, wollte der Gefragte erstmal "money" sehen. Als wir das verneinten, gab es Tritte gegen das Auto.
Wir fuhren mit dem Bus, von dem uns erklärt wurde, es wäre ein durchgehender Bus zu unserem Ziel. Irgendwo auf halbem Weg blieb der Bus stehen, wir mussten aussteigen und auf den nächsten Bus warten, was dann teuerer war als die gesamte Strecke.

Und als wir letztendlich bei unserem im Voraus gebuchten Strandhotel ankamen, wurden die Leute dort an der Rezeption ganz blass, als sie hörten, dass wir 2 Wochen allein mit dem Mietwagen unterweg gewesen waren.

Soviel nur zu den Erfahrungen, die jeder mal macht und die einem vielleicht für die Zukunft etwas vorsichtiger werden lassen.

Gruss Beate
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Soulfinger am 23.12.2011, 18:57 Uhr
In diesem Sinne: Merry Christmas!!

 :prost:
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Palo am 23.12.2011, 19:18 Uhr
Thread geht um die "Gefährlichkeit" eines Besuches, und mein Beitrag besagt dass niemand in diesem Forum diese Gefährlichkeit ausser vom Hörensagen (plakativ) kennt. Und da ich nun mal User dieses Forums bin..................trifft diese Aussage auch ganz klar auf mich zu.

Insofern suchst Du (Soulfinger) Infos aus erster Hand bei mir ganz klar vergeblich.

Hauptsache, man hat drüber gesprochen..................................... :applaus:

 :roll: Du verstehst aber auch gar keinen Spaß . . .  :P

Die Gefährlichkeit eines Besuches, z.b. in Ciudad Juarez oder am Hbf. in FfM kann der beurteilen, der jemals dort war. Da ich beides kenne, kann ich das beurteilen. Du warst doch auch schon dort, also und war es für dich Gefährlich? Also kennen wir beide die "Gefährlichkeit" aus eigener Anschauung.
Wem in Juarez die Kugeln um die Ohren flogen - wie z.B. BeateR  :staunend2:- ist sicherlich anderer Meinung als wir.

Mir kommt es fast so vor, als wenn ihr irgendwo einen Galgen oder eine Guillotine seht und euch gesagt wird, dass aufhaengen oder Kopf abschneiden toetlich ist, dann wollt ihr das erst einmal ausprobieren, ob dem auch so ist oder moeglichst mit einem sprechen, dem es mal so ergangen ist.

Also fuer die, die Ciudad Juarez unbedingt besuchen wollen, tut es doch. Wenn nichts passiert, koennt ihr dann triumphierend hier berichten und wenn was passiert koennen wir es in der Zeitung lesen. ;-)

Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: EasyAmerica am 23.12.2011, 23:05 Uhr
Also fuer die, die Ciudad Juarez unbedingt besuchen wollen, tut es doch. Wenn nichts passiert, koennt ihr dann triumphierend hier berichten und wenn was passiert koennen wir es in der Zeitung lesen. ;-)
Von Mexiko rüber nach El Paso ist aber auch nicht ohne!  :wink:  :lachen07:
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Palo am 23.12.2011, 23:23 Uhr
Von Mexiko rüber nach El Paso ist aber auch nicht ohne!  :wink:  :lachen07:

Besonders im Leichenwagen ist es schwierig, du glaubst nicht was das fuer ein Papierkrieg ist ;-)


Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: gelegenheitsposter am 24.02.2012, 11:29 Uhr


Hi,

Ich war längere Zeit in El Paso, genauer 1985 und 1987, also zu einer Zeit als es dort noch !!!wesentlich!!! ruhiger zuging.

Wir bekamen seitens der Bundeswehr eine strikte Einweisung für einen Aufenthalt in Jurarez.

Nur in Gruppen rübergehen, 5 Leute passen in ein Taxi.

Pro Person nicht mehr als 10 Dollar bei sich tragen damit man kein lohnendes Ziel abgibt.

Keine fertig gemixten Getränke konsumieren, nur geschlossene Behältnisse annehmen, darauf achten dass die Cola beim Öffnen auch noch zischt.

Keinen Salat essen weil Montezumas Rache droht, ein europäischer Magen verträgt nicht alles.

Taxi für den Rückweg nur in einer bestimmten Kneipe in Juarze bestellen weil dort kein Nepp droht und man tatsächlich wieder in El Paso ankommt.

Strohhalme erst in Alkohol desinfizieren.

Nicht mitschnacken lassen, niemals allein irgendwo hingehen, zum Klo abmelden und zurückmelden, länger als 5min abwesend heisst Alarm.  Am besten wartet die Gruppe vor der Klotür.

Es ist einiges passiert, einige Leute wurden von Polizisten ausgeraubt, sogar der Kugelschreiber wurde endwendet.

Nach einem Verkehrsunfall ohne Personenschaden musste jemand bei der Polizei rausgekauft werden.

Die Polizei hat ein Nummernschild von einem Motorrad abgebaut, man sollte es auf der Wache gegen 20 Dollar auslösen.

Nach einiger Zeit gewöhnt man sich an die Umstände und wird mutiger, am Ende waren wir auch mit dicker Spiegelreflex vor dem Bauch auf dem Markt in Juarez unterwegs, aber nur tagsüber und in belebten Bereichen.  Der Salat hat geschmeckt.

An der Grenze zurück in die USA reichte es irgendwann auch nur den Videoausweis aus dem Videocenter in DE hochzuhalten und das Tor wurde geöffnet.

Am heftigsten war die Rückkehr im Taxi, der Weg verlief nicht über die Hauptbrücke Downtown sondern über eine Nebenstrecke.

An der Grenzbrücke warten viele auf eine illegale Einreise in die USA .... ein kleines Mädchen bettelte uns an, es konnte barfuss über Glasscherben gehen, sah völlig zerlumpt und abgerissen aus ... keiner hatte mehr Geld dabei, fürs Taxis mussten wir erst Geld aus dem Spind in der Unterkunft holen ... da waren 5 Leute im Taxi auf einen Schlag wieder stücknüchtern und sehr betroffen.

Man hat keine Dimension für die dortigen Zustände, weder für das Elend noch für die Kriminalität.

Später wurde die Gefahr grösser, Soldaten wurde zeitweise verboten rüber zu gehen, zu mexikanischen Feiertagen wurden die Grenzübergänge komplett geschlossen.

Auch El Paso selbst ist sehr interessant, die Sirenen von Polizei und Feuerwehr werden irgendwann zum Grundrauschen, an Tankstellen muss man erst mal Geld hinterlegen bevor man tanken darf, man muss so tanken dass kein Wechselgeld gegeben werden muss weil sämtliches Geld sofort im gesicherten Tresor (mit Zeitverzögerung) hinterlegt wird.


Damals berichtete man von 200 oder mehr verschwundenen Frauen in Juarez, mittlerweile spricht Amnesty von über 1000 Morden und Vergewaltigungen an Frauen in Juarez.

http://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/184Zimmering.pdf

Wir haben Wetten abgeschlossen ob jemand in Juarez war oder nicht ... man musste nur an der Kleidung riechen, schon nach einem Kurztrip von 2h konnte man Juarez in der Kleidung riechen.

Es wurde aber nicht darauf gewettet von wievielen Schiessereien in den Abendnachrichten berichtet wird.


Oberflächliche Vergleiche mit Frankfurt wären schon vor 30 Jahren völlig daneben.

Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: gelegenheitsposter am 24.02.2012, 11:41 Uhr


Hallo,

einen Nachtrag noch ...

Ein Deutscher erzählte mir vor einiger Zeit dass seine amerikanische Fa. ihm nicht erlaubte nach Juarez einzureisen.

Für einen Besuch einer Fabrik in Juarez wurde er von den USA aus mit dem Heli direkt auf das Firmengelände geflogen damit er nicht am Boden durch Juarez reisen musste.

Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Soulfinger am 24.02.2012, 13:44 Uhr
Ich Frage mich ernsthaft, wie ich es geschafft habe, überhaupt wieder Heil über die Grenze gekommen zu sein, denn keinen deiner Tipps (bzw. deiner BW-Tipps) habe ich jemals befolgt:
- ich war immer zu zweit
- ich hatte immer mehr wie 10 Dollar dabei (aber auch keine KK usw.)
- habe Margaritas getrunken, bis sie mir zu den Poren rauskamen, das Bier war auch schon offen
- Salat war lecker, die Innereien vom Schwein allerdings auch!
- Taxi zur Grenze hab ich immer von der Straße aufgepickt
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: gelegenheitsposter am 24.02.2012, 14:28 Uhr
Ich Frage mich ernsthaft, wie ich es geschafft habe, überhaupt wieder Heil über die Grenze gekommen zu sein, denn keinen deiner Tipps (bzw. deiner BW-Tipps) habe ich jemals befolgt:



Hi,

ganz einfach ....

Es gibt auch Leute, die jahrelang besoffen Auto fahren und nicht erwischt werden.

Es ist einfach Glücksache, man soll sich aber nicht täuschen wo man sich dort befindet.



Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Hinkypunk am 24.02.2012, 16:15 Uhr
Wir wollen beim nächsten Urlaub auch todesmutig einmal kurz nach Mexiko und Ciudad Juarez liegt für unsere Tour am günstigsten (what with us staying in El Paso for one night and all...) und jetzt ist meine Frage: Kann man auch zu Fuß über die Grenze? Ich lese hier immer von Taxis, aber so wie ich meinen Vater kenne ist der bestimmt dagegen. Also habe ich bei Google Maps gesucht und den S Zaragoza Rd/Waterfill-Übergang gefunden. Kennt den jemand? Kann man da in der Nähe auf amerikanischer Seite parken? Vielleicht auch noch so, dass das Auto dann noch da ist (und in einem Stück - wir haben da schon so unsere Ansprüche :D)? Ist man dann in einem besonders zwielichtigem Viertel? Sieht vom Street View her eigentlich nicht so aus (naja, je nach dem wie man zu den mitfotografierten Humvees steht...), aber wer weiß? Vielleicht sieht das auch nur extra so aus um ahnungslose Touristen wie uns anzulocken? :wink:
Und falls es denn irgend machbar sein sollte zu Fuß (ohne langen Marsch!) dahin zu kommen, wie lange dauert das ungefähr? Die Grenzkontrolle meine ich. Wird man erstmal ewig abgesucht und durchgecheckt oder geht das recht zügig?

Hm, Fragen über Fragen...
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Soulfinger am 24.02.2012, 17:16 Uhr
Es ist einfach Glücksache

Dann haben aber jede Menge Touris Glück . . . die sollten alle gleich nach Vegs weiter. Wer weis, vllt. hält die Glückssträhne an und knackt den Jackpot.

@Hinkypunk
Wie willst du sonst rüber, als zu Fuß? Ein Taxi nimmst du dir gleich nach der Grenze - die reissen dir schon nicht den Kopf ab. Cidudad und Tijuana ist so angelegt, dass du sofort merkst, wo der Bär steppt. Lässt sich nicht verfehlen
Parken kannst du an der Grenze - das Auto steht nachher auch noch da, keine Sorge.

Ich versteh nicht, warum sich hier alle so ins Höschen machen. Wenn man sich an die üblichen Regeln hält, wird das ein spaßiger Ausflug. Nach 2 Stunden hat man sowieso keine Lust mehr und flieht freiwillig wieder über die Grenze.
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: gelegenheitsposter am 24.02.2012, 17:23 Uhr

Hi,

zuerst noch ein interessanter Link mit mehr aktuellen Infos

http://dict.leo.org/forum/viewGeneraldiscussion.php?idThread=1086848&lp=esde&lang=de

hier auch interessant .... KEINE PHOTOS VON DEN GRENZANLAGEN
http://www.qype.com/place/424692-Grenzuebergang-El-Paso-Ciudad-Juarez-El-Paso


Ist lange her, aber an den Grenzübergängen solltest Du bewachte Parkplätze finden, ich suche noch mehr Infos.


Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Hinkypunk am 24.02.2012, 17:42 Uhr
Erstmal Danke für die Antworten und @gelegenheitsposter Danke für die Links!

@Hinkypunk
Wie willst du sonst rüber, als zu Fuß? Ein Taxi nimmst du dir gleich nach der Grenze - die reissen dir schon nicht den Kopf ab. Cidudad und Tijuana ist so angelegt, dass du sofort merkst, wo der Bär steppt. Lässt sich nicht verfehlen
Parken kannst du an der Grenze - das Auto steht nachher auch noch da, keine Sorge.

Wo ich meinen Post jetzt nochmal durchlese fällt mir auf dass ich mich etwas unverständlich ausgedrückt habe... Das zu Fuß bezog sich darauf, dass wir in Mexiko kein Taxi nehmen wollen (mehr aus Prinzip als aus Sicherheitsgründen, manche Menschen sind da etwas eigen :roll:). Also sollte möglichst schon direkt nach der Grenze etwas sein, ein Restaurant, ein Laden, irgendwas, wir sind da eher Anspruchslos. :wink: Uns geht es hauptsächlich darum mal in Mexiko gewesen zu sein... Beim "Hauptgrenzübergang" (über die 45) sieht es so aus als wäre erstmal nix (mal abgesehen von der Touristeninfo - die müssen wir nicht haben), beim Übergang den ich erwähnt habe sieht es etwas geschäftiger aus. Als erstes kommt gleich ein Restaurant und dahinter sind ein paar Läden. Nun war eben meine Frage ob jemand den Übergang kennt, ob das alles so nah ist wie das aussieht, ob man doch auch den anderen Grenzübergang nehmen und zu Fuß was erreichen kann...?
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Soulfinger am 24.02.2012, 19:53 Uhr
Hmmm, soweit ich mich erinnern kann ist es ein gutes Stück "Downtown" - ich kann nicht sagen, wie weit es ist. Ebenso kann ich nicht sagen, wie es gleich nach der Grenze aussieht. Genau da besteht vllt. die Gefahr, dass eine über "Brezn" gibt - daher immer mit dem Strom mitwandern.

In Tijuana kann mann es laufen. Vielleicht vertausche ich die beiden Städte auch irgendwie, da ich meist im Halbkoma wieder zurückging und Fotos hab ich keine gemacht.
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: gelegenheitsposter am 24.02.2012, 20:48 Uhr

Dann haben aber jede Menge Touris Glück . . . die sollten alle gleich nach Vegs weiter. Wer weis, vllt. hält die Glückssträhne an und knackt den Jackpot.



Hi,

habe ich versucht ... kein Glück gehabt ... wie so viele Leute .... ;-)).

Freut mich dass Du mit Deiner Taktik so gesund geblieben bist.

Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: TGW712 am 24.02.2012, 23:48 Uhr
Man sollte hier auch immer bedenken, dass Arbeitgeber, gerade die Bundeswehr, aus Vorsicht besonders zurückhaltend sein müssen. Wenn einem Angestellten im Dienst was passiert wird's schnell teuer. Daher sind mit Sicherheit die Warnungen übervorsichtig. Die Bundeswehr schreibt ja auch in das Diensthandbuch "Der Soldat hat, sobald das Wasser die Brust erreicht, selbständig mit Schwimmbewegungen zu beginnen." Oder auch "Bei Erreichen der Baumspitze ist das Klettern einzustellen." ;)
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Soulfinger am 25.02.2012, 09:04 Uhr
Die Bundeswehr schreibt ja auch in das Diensthandbuch "Der Soldat hat, sobald das Wasser die Brust erreicht, selbständig mit Schwimmbewegungen zu beginnen." Oder auch "Bei Erreichen der Baumspitze ist das Klettern einzustellen." ;)

Da kann ich leider nicht mitreden - ich war nicht bei dem Club und habe die Überlebenstipps im Diensthandbuch nicht lesen können. Jetzt werde ich bestimmt Dumm sterben . . .
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: U2LS am 25.02.2012, 12:32 Uhr
Wir wollen beim nächsten Urlaub auch todesmutig einmal kurz nach Mexiko und Ciudad Juarez liegt für unsere Tour am günstigsten (what with us staying in El Paso for one night and all...) und jetzt ist meine Frage: Kann man auch zu Fuß über die Grenze? Ich lese hier immer von Taxis, aber so wie ich meinen Vater kenne ist der bestimmt dagegen. Also habe ich bei Google Maps gesucht und den S Zaragoza Rd/Waterfill-Übergang gefunden. Kennt den jemand? Kann man da in der Nähe auf amerikanischer Seite parken? Vielleicht auch noch so, dass das Auto dann noch da ist (und in einem Stück - wir haben da schon so unsere Ansprüche :D)? Ist man dann in einem besonders zwielichtigem Viertel? Sieht vom Street View her eigentlich nicht so aus (naja, je nach dem wie man zu den mitfotografierten Humvees steht...), aber wer weiß? Vielleicht sieht das auch nur extra so aus um ahnungslose Touristen wie uns anzulocken? :wink:
Und falls es denn irgend machbar sein sollte zu Fuß (ohne langen Marsch!) dahin zu kommen, wie lange dauert das ungefähr? Die Grenzkontrolle meine ich. Wird man erstmal ewig abgesucht und durchgecheckt oder geht das recht zügig?

Hm, Fragen über Fragen...

Hallo,
da will ich mal von meinen Erfahrungen aus dem März 2007 berichten: ich habe damals meinen Wagen in der Nähe der Paso del Norte International Bridge (= quasi Verlängerung der S El Paso Street) abgestellt und bin zu Fuß über diese rießengroße Brücke gegangen. Man erkennt sie auf dem Foto, wenn man zwischen den Hochhäusern so halblinks durchschaut:

(https://lh6.googleusercontent.com/-VGlchoUO1Qc/TWDixri7xLI/AAAAAAAAE7g/5upjmKN40ak/s912/USA_S%25C3%25BCdwest_2007%2520095.jpg)


Der "Eintritt" nach Mexico ging relativ schnell über die Bühne und hat ein paar (20 oder so) Cent gekostet. Bei der Rückkehr in die Staaten waren die Kontrollen schärfer und man musste sich in einer Schlange einreihen (hat vielleicht 15 - 20 Minuten gedauert). Da ich auch nur mal in Mexico sein wollte, bin ich dann zu Fuß zum Mercado Juarez (http://wikimapia.org/1789483/Mercado-Juarez), wo ich mir ein Cap gekauft habe. Auf dem Rückweg habe ich noch kurz halt an der Catedral De Ciudad Juarez gemacht. Das war´s dann auch schon; alles in allem hat mein Besuch in Mexico wohl so 2 - 3 Stunden gedauert.
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: gelegenheitsposter am 25.02.2012, 17:42 Uhr
Hi,

zuerst mal die Wegbeschreibung:

Zur Sicherheit noch mal vor Ort genauer erfragen.

Bei Google-Maps diesen Begriff eingeben ... dann wird die Kirche mit A angegeben .... Grafik aufziehen.

eingeben --- Catedral De Ciudad Juarez ---

Dann findet man dort die Strasse Juarez .... die führt direkt über die Brücke nach El Paso.

Oder diesen Link nutzen ... und auf die Gafik klicken.

http://maps.google.de/maps/place?cid=7127534087009762682&q=juarez+church&hl=de&ved=0CEgQ-gswAA&sa=X&ei=V8FIT5fDDsHktQaciZnrBg

hier eine Route .... von Juarez nach El Paso weil der Strassenverlauf die Route nicht anders ermöglicht.

http://maps.google.de/maps?saddr=Ju%C3%A1rez&daddr=S+El+Paso+St&hl=de&ie=UTF8&ll=31.748606,-106.484985&spn=0.012426,0.01929&sll=31.746307,-106.483312&sspn=0.012426,0.01929&geocode=FcNe5AEd6yen-Q%3BFVR-5AEdqSKn-Q&mra=dme&mrsp=0&sz=16&t=h&z=16&iwloc=ddw0

Auf ElPaso-Seite findet man sicher auch heute noch viele bewachte Parkplätze.
Google-Maps zeigt die auch an ....

Die Strasse Juarez ist die Flaniermeile für die Fusstouristen.

Zumindest erscheint es dem Touristen so ... aber je weiter man hineingeht, desto finsterer wird es .... in den Seitenstrassen ist man auch sehr schnell ganz allein.


http://www.mlive.com/business/west-michigan/index.ssf/2010/08/with_increasingly_bloody_drug.html
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: gelegenheitsposter am 25.02.2012, 18:26 Uhr
Die Bundeswehr schreibt ja auch in das Diensthandbuch "Der Soldat hat, sobald das Wasser die Brust erreicht, selbständig mit Schwimmbewegungen zu beginnen." Oder auch "Bei Erreichen der Baumspitze ist das Klettern einzustellen." ;)


Hi,

das ist wirklich gut ..... und vor und nach dem Regen ist es trocken.

Was hier leider auch abläuft ist simples Blody-Tourist-Gequatsche .... dagegen ist man wohl völlig macht los.

Ausdrücklich nicht persönlich gemeint, ich zähle mich auch dazu, es dauert eine Zeit bis man begreift wo man sich da aufhält.

Allgemein ist der Blody-Tourist naiv und dusselig.

Da lockte Mexiko und irgendwo findet man schöne Bilder, vielleicht noch oberflächliche Reiseberichte.

Und dann sind alle anderen Infos völlig überlagert von irgend einem Wunsch und das gipfelt dann in völlig naiven Vergleichen wie zum Frankfurter Flughafen, ;-))))   das ist wirklich der Gipfel.


Was wissen denn schon die Leute, die sich dort Monate lang aufgehalten haben, oder jahrelang ihre Schäfchen wieder zurückholen mussten .... oder was wissen denn die Amis, die dort leben .... oder die Mexikaner, die dort aufgewachsen sind.
Was wissen denn schon die Zöllner und Polizisten vor Ort, die sich wundern wenn jemand freiwillig dort rüber geht.
Was hat Amnesty schon zu berichten.  Die Grenzübergänge werden natürlich völlig grundlos zeitweise geschlossen.

Blody Tourist kann das alles beiseite wischen und macht sich auf den Weg weil die Bilder so schön waren und Leute, die 3 oder 4 mal dort waren alles ganz easy sehen.


Wenn man dort längere Zeit zu jeden Tages- und Nachtzeit unterwegs war begreift man irgendwann so langsam was dort wirklich los ist.

An die Grenze Richtung USA drängen permanent Hunderte und Tausende Menschen aus völlig ärmlichen Verhältnissen, wie man sie sich in Europa überhaupt nicht vorstellen kann.  Die sind auf jede Möglichkeit angewiesen irgendwie klar zu kommen .... schon die kleinste Kamera um dem Hals eines Touristen stellt für sie mindestens ein Jahresgehalt dar.

Dazu kommen dann die Schlepper, die normale Überlebenskriminalität, die Drogenkartelle, auch Polizisten, die sich ihr Gehalt aufbessern.

Aber das will Blody Tourist gar nicht sehen, er übersieht einfach die ständig patrolierende, schwer bewaffnete Polizei, die schwer gesicherten Grenzanlagen, die tausende Vorfälle in dem Gebiet werden einfach von einem oberflächlichen Internetbeitrag weggewischt.

Es wird auch niemand nachdenklich wenn er so tanken und zahlen muss dass der Tankwart nicht mehr als 2-3 $ wechseln muss weil die Kriminalitätsrate dazu zwingt .... die veranstalten den Firlefanz doch nicht grundlos.

Mir ist auch nicht klar warum Frankfurt brenzliger sein soll ... seit wann wird man dort von Polizisten ausgeplündert ??


Noch mal ... ist nicht persönlich gemeint ... ich habe auch gebraucht bis die Naivität ein bischen nachliess.

Dass dort ein reger Grenzverkehr stattfindet liegt auch daran dass viele Leute darauf angewiesen sind drüben billig einkaufen zu können, gleichzeitig sind viel Mexikaner darauf angewiesen wenn sie in den USA einen Job finden.
Die Partymeile ist gut besucht weil in den USA unter 21 striktes Alkoholverbot gilt ... vor jeder Disco stehe ein Polizist und kontrolliert die Ausweise.


Die Mexikaner sind wirklich gute Menschen, es ist schon erstaunlich dass under diesen Lebensbedingungen nicht noch viel mehr passiert.

Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: winki am 25.02.2012, 23:22 Uhr
...alles selbst erlebt oder auch nur aus Nachrichten und Zeitungen gelesen?

den Link hast du noch vergessen   Borderlandbeat  (http://www.borderlandbeat.com/)
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: gelegenheitsposter am 26.02.2012, 13:27 Uhr
...alles selbst erlebt oder auch nur aus Nachrichten und Zeitungen gelesen?

den Link hast du noch vergessen   Borderlandbeat  (http://www.borderlandbeat.com/)


Hi,

ja - selbst erlebt .... 3 Monate lang wöchentlich 2-3mal über die Grenze, mal für Stunden, mal die ganze Nacht lang.


Die Grenze nach Juarze wurde dort Penny-Bridge genannt, deshalb habe ich sie auch nicht gleich auf den Karten gefunden.

Auf der Brücke stehen viele zerlumpte Kinder mit verschmierten Gesichtern und betteln nach Pennys .... die stehen dort wenn Du am frühen Abend rübergehst und stehen dort immer noch wenn Du früh morgens wiede zurückgehst, oder ungefähr die Hälfte liegt dann auf der Brücke und schläft.

Das erbettelte Geld müssen sie abliefern, je mehr Du ihnen gibst, desto mehr wird von ihnen beim Abkassieren verlangt, reicht die Kohle nicht werde sie verprügelt ...    die schlafen auf der Brücke weil sie dann erst später verprügelt werden.

Jemand hatte einem schlafenden Kind ein neues Shirt übergelegt, das Kind haben wir aber nie in diesem neuen Shirt gesehen, der Junge bettelte weiterhin so zerlumpt und verschmiert bisher, so kann er mehr erbetteln.

Dann haben wir nen Burger für Kinder mitgenommen, was sie essen kann ihnen keiner mehr nehmen .... Reaktion sinngemäss ... *bist Du blöd, gib mir Geld oder verschwinde*.


Wenn Du in El Paso die Dyer Street entlang fährst siehst Du die Polizei abends massiv Präsenz zeigen, sobald sie jemanden kontrolliert haben geht die Sirene wieder an und der nächste wird angehalten ...  da tankst Du für 15 $ und zahlst mit einem 20er .... die Kassiererin schaut Dich dann an als wärest Du vom Mond weil Du glaubst Du bekommst dort Wechselgeld, also wieder raus und noch mal nachtanken ....

Wenn Du irgendwo beim Burgerladen zwei Polizeiwagen stehen siehst kannst Du mal ganz unauffällig anschauen wieviel die mit sich führen, wieviele Kanonen im Auto angebracht sind und wieviel sie noch am Körper tragen und wieviel sie griffbereit auf dem Tisch abgelegt haben.   

Irgendwann fällt Dir auf dass die Bedienung in den Schnapsläden immer die Hand unter dem Tresen hat wenn jemand den Laden betritt ... die sind halt auf alles vorbereitet.


Vom El Paso Scenic Drive kannst Du dann wunderbar über die Stadt schauen ....

http://maps.google.de/maps/place?ftid=0x86e759b7ecfb9259:0x9a0f8115e521669&q=el+paso+scenic+drive&hl=de&ved=0CAwQ-gswAA&sa=X&ei=ERtKT4e3MM_hswabpdDGDw

Im Vergleich Tag/Nacht siehst Du dann dass sehr sehr grosse Teile von Juarez überhaupt nicht beleuchtet sind, dort gibt es überhaupt keine Infrastruktur ..... bei Windstille liegen diese Stadteile im Dunst weil die Strassen nicht asphaltiert sind.


Deine Situation als Tourist ist dort ganz einfach.

Wenn Du als Tourist erkannt wirst weiss jeder dass Du mit mit einer prallen Reisekasse unterwegs bist ... die trägst Du am Körper oder es im Auto hinterlegt hast.

Wenn Du irgendwo abgefangen wirst kannst Du nur hoffen dass dein geparktes Auto frühzeitig als überfällig erkannt wird.

Wenn Du in einer grösseren Gruppe unterwegs bist sind Einzelpersonen ein leichteres Ziel .... wenn Du jung bist sind ältere Leute ein leichteres Ziel.


Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: winki am 26.02.2012, 16:43 Uhr
Dass man als Tourist, gilt ja weltweit, erkannt wird, ist ja nicht all zu schwer....

Grenzstädte wie alle in der Welt meide ich, aber in Mexiko selber, kann ich keinerlei Deiner Beobachtungen bestätigen....
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Palo am 26.02.2012, 19:20 Uhr
@gelegenheitsposter Bemuehe dich nicht weiter, ich habe schon in anderen Treads davor gewarnt mit allen moeglichen Beispielen, aber die glauben es ja nicht, weil einer mal vor ein paar Jahren dort war und ihm nichts passiert ist.

Winki ist ja sowieso Mexico-besessen und hat alle moeglichen und unmoeglichen Argumente, dabei sitzt der meistens in Acapulco.

Fragt mal dschlei was dessen Firma heute fuer Sicherheitsmassnahmen trifft um ihre Leute in ihre Maquiladora zu bringen.



 
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Easy Going am 26.02.2012, 20:31 Uhr
Man sollte aber nicht die Bordertowns mit Mexico an sich in einen Topf werfen.
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: winki am 26.02.2012, 21:08 Uhr


Winki ist ja sowieso Mexico-besessen und hat alle moeglichen und unmoeglichen Argumente, dabei sitzt der meistens in Acapulco.



....was schreibst du denn eigentlich manchmal für einen Käse!!!!  Ich weiß nicht wo Du Deine Weisheiten über mich her hast....  Ich bereise außer Winter 2010/2011 mit jährlich 9000km, Mexiko, seit 2005/2006 und bin nur ca. 2 Monate auf dem selben CP in der Nähe von Acapulco...
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: gelegenheitsposter am 27.02.2012, 23:36 Uhr
@gelegenheitsposter Bemuehe dich nicht weiter, ich habe schon in anderen Treads davor gewarnt mit allen moeglichen Beispielen, aber die glauben es ja nicht, weil einer mal vor ein paar Jahren dort war und ihm nichts passiert ist.

Winki ist ja sowieso Mexico-besessen und hat alle moeglichen und unmoeglichen Argumente, dabei sitzt der meistens in Acapulco.



Hi,

ich habe da nicht die geringsten Illusionen.

Nach der Rückkehr erzählt man ja viele Geschichten und zeigt Dias usw .... 

Aber egal was man erzählt, die Leute suchen nur die schönen Geschichten, mit der Realität kann man nur ungläubiges Erstaunen erreichen .... die Leute suche einfach eine Reisegeschichte und keine Storys von Elend und Gefahr und unglaublichen Gegensätzen.

Und Mexiko ist wirklich grossartig, ich hätte gern noch mehr gesehen und hatte auch vor Spanisch zu lernen.

Aber es geht in diesem Thread nur um den Grenzübertritt nach Juarez .... einer typischen Bordertown, die man nicht mit Mexiko veralgemeinern darf .... das trifft es sehr genau.

Photos wären aussagekräftiger, aber man traut sich auch nicht überall die Kamera reinzuhalten, das war zu der Zeit zumindest noch nicht so üblich .... und viele Situationen sind auch nicht im Bild zu erfassen.

Und in vielen Situationen wird man den Menschen nicht gerecht wenn man sie einfach ablichtet ... 

Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: winki am 28.02.2012, 10:25 Uhr
Eine müßige Diskussion,  Bordertowns egal wo, ob in Algeciras am Fährhafen nach Marokko oder sonst wo, sind immer Problematisch. Dort ist einfach die Kriminalrate sehr hoch, da sich dort der Schmelztiegel der gestrandeten und hoffnungslosen befindet. Sicher ist man davon näher betroffen wenn man in Grenznähe wohnt und Tag, täglich die unbestreitbaren kriminellen Tatsachen in den Nachrichten mitbekommt. Tatsache ist aber auch dass nicht jeder Tourist bei Grenzübergang erschossen oder ausgeraubt wird...  
Dass dabei zwei konträre Welten hier Armut und Hoffnungslosigkeit dort Wohlstand Aufeinandertreffen ist auch klar.

Die Situation wird dadurch verschärft dass legal gekaufte Waffen in den USA im großen Stil illegal in Mexiko eingeführt werden, das ist das eigentliche Problem, die den Tourismus in Mexiko kaputt macht. So lange aber der Drogenkonsum in den USA so ungebrochen anhält wird es auch keine Änderungen in den Bordertowns zu Mexiko geben.
Daran wird sich auch nichts ändern wenn der Ruf einiger US Senatoren wahr würde die US Armee in Mexiko einmarschieren zu lassen um endlich aufzuräumen...  :wink:
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Soulfinger am 28.02.2012, 10:46 Uhr
dass nicht jeder Tourist bei Grenzübergang erschossen oder ausgeraubt wird...  

Das erinnert mich noch an die Zeit, als Touristen in den USA auf der Straße überfallen wurden. Damals ging ein Aufschrei durchs Land, weil darunter ein paar deutsche Touristen waren. Dabei hat die Tageszeitung mit den vier Großbuchstaben dazu aufgerufen, die USA zu boykottieren. Dennoch ist in dieser Zeit die Reisezahl in die USA nicht gesunken.
Meine Oma hat früher immer zu mir gesagt: "ohhhh, Amerika, da sind alle so Gewalttätig - geh da bloss nicht hin."
Meiner Meinung nach werden 2012 genausoviel Touris überfallen und das Land nicht mehr oder weniger Gewalttätig als für 20 Jahren. Die Presse schlachtet's halt nicht mehr so aus. Ist ja immer einfacher, mit dem Finger auf andere zu zeigen, um von seinen eigenen Problemen abzulenken.

Ebenso die Grenzstädte Mexikos. Wenn was darüber berichtet wird, dann nur, wenn sich wieder 80 Mitglieder der Drogenmafia übern Haufen knallen - und das passiert garantiert NICHT am Touri-Hotspot, denn sonst könnten die da dicht machen und das wissen auch die "inoffiziellen Bürgermeister" von Ciudad oder Tijuana. Keine Touris = kein Geld. Oder wie es im "Tiroler Tourismushandbuch" so schön heisst: schlachte nie die Kuh, die Milch gibt!
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Easy Going am 28.02.2012, 11:58 Uhr
Ebenso die Grenzstädte Mexikos. Wenn was darüber berichtet wird, dann nur, wenn sich wieder 80 Mitglieder der Drogenmafia übern Haufen knallen - und das passiert garantiert NICHT am Touri-Hotspot, denn sonst könnten die da dicht machen und das wissen auch die "inoffiziellen Bürgermeister" von Ciudad oder Tijuana. Keine Touris = kein Geld. Oder wie es im "Tiroler Tourismushandbuch" so schön heisst: schlachte nie die Kuh, die Milch gibt!
Da bist Du nicht gut informiert. Weder Polizei noch ein popliger Bürgermeister haben da eine Chance.
Es gibt ja Städte im Nordwesten Mexicos da geht den Behörden aufgrund von erschossenen Polizisten das Personal aus (will keiner mehr machen).
Da kann man auch keine Touristen explizit schützen. Wenn Du ungüstig im Weg (der Kugel ) stehst war's das.

Z.B.http://www.express.de/panorama/trotz-tod-einer-polizeichefin-polizistinnen-in-mexiko-lassen-sich-nicht-einschuechtern,2192,4891224.html
und dann
http://de.wikipedia.org/wiki/Marisol_Valles

Hier kann man gut sehen wo in Mexico die größten Sicherheitsprobleme liegen (die Bordertowns in jedem Fall):
http://www.cancunissafe.com/wp-content/uploads/2011/06/MEXICOMAP4.pdf



Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: winki am 28.02.2012, 12:07 Uhr
Ganz Deiner Meinung! Wenn auch OT, Frühjahr 2010 wurde ein Quebecer Ehepaar in der Touristenhochburg  Zihuatanjeo durch Jugendlich mit Schusswaffengebrauch überfallen. Durch viel Glück wurden beide nur leicht Verletzt.  Nur 5 Tage später fand man die fünf Jugendliche, für jedermann sichtbar, erschossen am Strand. So regelt  die Drogen-Mafia das Problem, deshalb auch die hohe Anzahl von Toten mit kriminellen Hintergrund...
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Soulfinger am 28.02.2012, 12:22 Uhr
Nur 5 Tage später fand man die fünf Jugendliche, für jedermann sichtbar, erschossen am Strand. So regelt  die Drogen-Mafia das Problem, deshalb auch die hohe Anzahl von Toten mit kriminellen Hintergrund...

Sagte ich doch: der "inoffizielle Bürgermeister" regelt das - sprich die Drogenbosse! Die passen schon auf, dass den Touris nix passiert und die ihr Geld hier lassen. Wenn Touris reihenweise überfallen werden würden, würde keiner mehr über die Grenze gehen. Also: Touris reinlassen und denen "legal" das Geld abknöpfen. Kritisch wirds eben nur, wenn sich Leute in die No-Go's verirren - aber dann muss ich sagen: pech gehabt und das kann mir in Barcelona, Paris oder in LA auch passieren und ist kein ausgewiesenes "Mexiko-Problem".
Und: mit einfachen Taschendieben muss ich überall rechnen!

Und "by the way"  :zuck: who cares, wieviel sich da jedes Jahr abknallen - soll jeder für sich selber entscheiden, ob er rüber geht/will oder nicht. Ich war drüben und bin der Meinung das es bei weitem nicht so gefährlich ist, als hier immer dargestellt wird. Wobei das natürlich nur für die Touri-Ecken gilt - ich möchte nicht wissen, was in den No-Go's abgeht.
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: gelegenheitsposter am 28.02.2012, 12:26 Uhr
Hi,

hier noch ein Fundstück aus einer Bilderbalerie, ;-))

https://picasaweb.google.com/100692842846153154533/JuarezElPaso#5605906343132552962


das heimliche deutsch Konsulat in Juarez

http://www.gollnik.de/aktuell/akt5Neu.html

http://www.nikesystem.de/Pages/Mama/mama_index.htm

Bilder Juarez
https://picasaweb.google.com/Antibalas77/MXicoCiudadJArez2006



Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: gelegenheitsposter am 28.02.2012, 21:38 Uhr
Nur 5 Tage später fand man die fünf Jugendliche, für jedermann sichtbar, erschossen am Strand. So regelt  die Drogen-Mafia das Problem, deshalb auch die hohe Anzahl von Toten mit kriminellen Hintergrund...


Hi,

die müssen da gar nichts regeln .... es wird überall gewarnt und bericht .... aber es kommt nicht an und wird sogar noch bestritten.

Die können da machen was sie wollen, es kommt immer genug Frischfleisch, ;-)).


Wie gross wird denn die Touri-Ecke eingschätzt und was wird dahinter vermutet ??

Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: winki am 28.02.2012, 22:17 Uhr
Nur 5 Tage später fand man die fünf Jugendliche, für jedermann sichtbar, erschossen am Strand. So regelt  die Drogen-Mafia das Problem, deshalb auch die hohe Anzahl von Toten mit kriminellen Hintergrund...


Hi,

die müssen da gar nichts regeln .... es wird überall gewarnt und bericht .... aber es kommt nicht an und wird sogar noch bestritten.

Die können da machen was sie wollen, es kommt immer genug Frischfleisch, ;-)).


Wie gross wird denn die Touri-Ecke eingschätzt und was wird dahinter vermutet ??



....was willst Du mir(uns) damit sagen? :bahnhof:
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: gelegenheitsposter am 29.02.2012, 08:55 Uhr


Hi,

was ich damit sagen möchte ist doch klar .....

Die haben dort gar keine Notwendigkeit den Bereich sicher zu halten.

Es kommen doch genug Leute, die trotz aller Warnungen und Berichte dort hin reisen.

Die Kinnlade fällt spätestens wenn man sich mal am Rande oder ausserhalb der *gepflegten* Touristenbereichen aufhält, dann bekommt man eine kleine Dimension wieviel Elend dort zusammen kommt.

Aber wenn man das nicht gesehen hat kann man natürlich weiterhin seinen naiven Gedanken nachhängen.


Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Soulfinger am 29.02.2012, 09:03 Uhr

Die Kinnlade fällt spätestens wenn man sich mal am Rande oder ausserhalb der *gepflegten* Touristenbereichen aufhält, dann bekommt man eine kleine Dimension wieviel Elend dort zusammen kommt.

Dann darf ich aber auch nicht nach Ägypten, Tunesian, Thailand, Dom.Rep, Kuba reisen . . . die Leute tuns trotzdem!
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: gelegenheitsposter am 29.02.2012, 14:55 Uhr

Dann darf ich aber auch nicht nach Ägypten, Tunesian, Thailand, Dom.Rep, Kuba reisen . . . die Leute tuns trotzdem!


Hi,

hier ist nicht die Rede von Ägypten, Tunesian, Thailand, Dom.Rep, Kuba .... oder Mexiko ......

Hier ist die Rede von der Bordertown Juarez ....


Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Soulfinger am 29.02.2012, 15:05 Uhr

Dann darf ich aber auch nicht nach Ägypten, Tunesian, Thailand, Dom.Rep, Kuba reisen . . . die Leute tuns trotzdem!


Hi,

hier ist nicht die Rede von Ägypten, Tunesian, Thailand, Dom.Rep, Kuba .... oder Mexiko ......

Hier ist die Rede von der Bordertown Juarez ....




 :kratzen: :kratz: :think:


also gilt das auch nicht für für Tijuana, Ciudad Acuna oder Nuevo Laredo?
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: winki am 29.02.2012, 17:58 Uhr


Hi,

was ich damit sagen möchte ist doch klar .....

Die haben dort gar keine Notwendigkeit den Bereich sicher zu halten.

Es kommen doch genug Leute, die trotz aller Warnungen und Berichte dort hin reisen.

Die Kinnlade fällt spätestens wenn man sich mal am Rande oder ausserhalb der *gepflegten* Touristenbereichen aufhält, dann bekommt man eine kleine Dimension wieviel Elend dort zusammen kommt.

Aber wenn man das nicht gesehen hat kann man natürlich weiterhin seinen naiven Gedanken nachhängen.



.....Verstehe ich immer noch nicht ganz....  Natürlich fällt einem die Kinnlade außerhalb der Zonen für die Hochglanzprospekte der Touris herunter wenn man die reale Wirklichkeit kennen lernen. Gilt aber generell weltweit und nicht nur für Juarez, Hidalgo, Noeo Loredo etc...  sondern auch für San Franciso, LAs Vegas, LA, New York, Chicago und die trostlosen Vorstädte von Detroit und und...

Oder glaubst Du ernstlich dass sich sehr viele Club Med, Robinson Club, die  10000 Cruisline Amerikaner von Miami  etc. in  DomRep, Jameika etc. Gedanken machen was es außerhalb ihres Clubhotels  oder Cruise Ship an Armut in den Slums gibt?

Soll das nun heißen, dass sich jeder den Anblick ersparen sollte und weiter in einer heilen Welt leben soll und solche Länder erst gar nicht besuchen soll... :kratzen: 
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: gelegenheitsposter am 01.03.2012, 10:04 Uhr

.....Verstehe ich immer noch nicht ganz.... 



Hi,

Ist hier eine Verkaufsschulung ?? ..... *liebe Teilnehmer, sie können reden was sie wollen, davon kommt sowieso nichts an*.

;-)





Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Marterpfahl am 01.03.2012, 11:38 Uhr
Ist hier eine Verkaufsschulung ?? ..... *liebe Teilnehmer, sie können reden was sie wollen, davon kommt sowieso nichts an*.
;-)
Muss ich das jetzt verstehen?   :kratzen:


Zu Deinen postings:  Gehörst Du dem Panik-Orchester an?  


Warum akzeptierst Du keine andere  Meinungen? Glaubst Du, dass die anderen Poster alle
weltfremd sind? Wenn dort nur Mord und Totschlag bei den Touristen wäre, dann würden
mit Sicherheit schon viele hierauf spezialisierte Beerdigungsunternehmen vor Ort sein.
Vielleicht mit dem Slogan:  Fahren Sie ruhig rüber, wir bringen Sie nach Hause.










Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: gelegenheitsposter am 01.03.2012, 11:53 Uhr


Hi,

es wird Zeit die Show hier zu beenden, ;-))) ... ich habe meinen Spass gehabt.


Soulfinger war nur 3 Stunden in Juarez ..... war Winki jemals dort ??  

Aber trotz ihrer ausufernden Erfahrung können sie zu allem mitreden .... so kommt man natürlich auf tausende Beiträge.

Sehr interessant ...

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=16233


Das ist Internet live .... Leute erzählen Dingen ein, die sie selbst nur ganz kurz gestriffen haben.


Marterpfahl, das ist hier keine Panik-Show ....
Ich würde nie behaupten dass ich Juarze KENNEN würde obwohl ich so häufig dort gewesen bin.

Das glauben nur Touristen.
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Soulfinger am 01.03.2012, 19:44 Uhr
Warum akzeptierst Du keine andere  Meinungen? Glaubst Du, dass die anderen Poster alle
weltfremd sind? Wenn dort nur Mord und Totschlag bei den Touristen wäre, dann würden
mit Sicherheit schon viele hierauf spezialisierte Beerdigungsunternehmen vor Ort sein.
Vielleicht mit dem Slogan:  Fahren Sie ruhig rüber, wir bringen Sie nach Hause.

 :clap:

Soulfinger war nur 3 Stunden in Juarez .....

Länger hält mans ja auch nicht aus - und offensichtlich hast du es, wenn du länger drüber warst, geradezu darauf angelegt, eins über die Rübe zu bekommen.
Und alle anderen, die an diesem Thread beteiligt sind/waren gehen auch nicht länger rüber als 3 Stunden und werden dann Gesund und Munter wieder zurück kommen!
Letztlich muss sich jeder sein eigenes Bild davon machen - die meisten werden (zurecht) enttäuscht von "Mexiko" sein, aber darum gehts ja nicht . . .
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: winki am 01.03.2012, 20:27 Uhr
Eigentlich ist schon alles gesagt es kommen keine neuen Erkenntnisse. Aber Juarez ist nicht sooo weit weg. Hier ein Bericht aus Großbritannien... :wink:

 Drogenkartelle in Großbritannien  (http://www.welt.de/reise/staedtereisen/article13897042/Drogenkartelle-degradieren-Stadtteile-zu-No-go-Areas.html)

Aber deshalb wird man natürlich auch kein "Experte".... :lol:

Einreisen Mexiko   in Tijuana, Nogales, Laredo, Reynosa, Matamoros...,

Ausreisen Mexiko  in Mexicali, Nogales, Juarez, Laredo, Reynosa, Pharr, Matamoros....

Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: gelegenheitsposter am 02.03.2012, 10:26 Uhr


Wir brauchen zwei neue Juarez-Threads:

*Juarez - ich kenne mich aus, ich war 3 Stunden in Juarez.*

und

*Juarez - ich war nie dort, habe aber viel Phantasie.*


Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: gelegenheitsposter am 02.03.2012, 10:30 Uhr

Soulfinger war nur 3 Stunden in Juarez .....

Länger hält mans ja auch nicht aus - und offensichtlich hast du es, wenn du länger drüber warst, geradezu darauf angelegt, eins über die Rübe zu bekommen.
Und alle anderen, die an diesem Thread beteiligt sind/waren gehen auch nicht länger rüber als 3 Stunden und werden dann Gesund und Munter wieder zurück kommen!
Letztlich muss sich jeder sein eigenes Bild davon machen - die meisten werden (zurecht) enttäuscht von "Mexiko" sein, aber darum gehts ja nicht . . .


Ein bischen muss man schon riskieren um wirklich berichten zu können ....     

Was hat Dir da so viel Angst gemacht ??    Der Schmutz beisst nicht .... was hat Dich dort vertrieben ??
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Soulfinger am 02.03.2012, 11:29 Uhr
Was hat Dir da so viel Angst gemacht ??    Der Schmutz beisst nicht .... was hat Dich dort vertrieben ??

Angst hat mir gar nichts gemacht - im Gegenteil, ich fands Interessant da, aber irgendwann hat man halt genug und es gibt da ja nun wirklich nix, was einen länger dort hält. Auf Drogen steh ich nicht, die "Hookers" sind mir zu schmuddelig, der Kitsch und die vielen bettelnden Kinder ist nicht meins.
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Soulfinger am 02.03.2012, 11:30 Uhr


Wir brauchen zwei neue Juarez-Threads:

*Juarez - ich kenne mich aus, ich war 3 Stunden in Juarez.*

und

*Juarez - ich war nie dort, habe aber viel Phantasie.*




dan fehlt aber noch: "Juarez - ich war da, aber warum?"
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: gelegenheitsposter am 02.03.2012, 11:54 Uhr

dan fehlt aber noch: "Juarez - ich war da, aber warum?"


Erzähl mal .... was war da so schlimm dass Du gleich wieder geflüchtet bist?

Dein Statement innerhalb von mehr als 7000 Beiträgen war doch *alles easy, niemals eine Bedrohung gespürt*.

Niemals 3 Stunden lang ....

Naja, da kann man sich schon eine Meinung bilden wenn man sooo lange unterwegs war.

Das reicht um anderen eine Empfehlung zu geben.


Denke mal 3 Stunden lang nach ob Du hier noch was erhellendes beitragen kannst.



Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: TGW712 am 02.03.2012, 12:05 Uhr

Denke mal 3 Stunden lang nach ob Du hier noch was erhellendes beitragen kannst.





Komm mal von Deinem hohen Ross runter - das ist hier eine Community und damit Raum für jede Meinung und nicht nur Deine.
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: gelegenheitsposter am 02.03.2012, 12:32 Uhr

Komm mal von Deinem hohen Ross runter - das ist hier eine Community und damit Raum für jede Meinung und nicht nur Deine.


Ja - das mache ich jetzt ... Du hast hier ja genug Infos von Leuten, die niemals oder sooo lange dort gewesen sind.

;-)))))))))))))))))

Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Soulfinger am 02.03.2012, 12:43 Uhr
Erzähl mal .... was war da so schlimm dass Du gleich wieder geflüchtet bist?
Geflüchtet? Davon kann keine Rede sein, ich fands einfach nur Langweilig, dort noch länger zu bleiben, mehr nicht.

Dein Statement innerhalb von mehr als 7000 Beiträgen war doch *alles easy, niemals eine Bedrohung gespürt*.

Genau, alles Easy, keine Bedrohung gespürt. Was ist an dem Statement falsch??

Darf man mal Fragen, was DIR dort so gut gefallen hat, dass du so oft und so lange rüber bist?? Ich vermute es ja schon fast . . .
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: TGW712 am 02.03.2012, 13:27 Uhr
Darf man mal Fragen, was DIR dort so gut gefallen hat, dass du so oft und so lange rüber bist?? Ich vermute es ja schon fast . . .
:lolsign:
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: winki am 02.03.2012, 13:33 Uhr
@soulfinger, gib es auf. Ist doch schon längst ein Monolog....    :wink: 

Ist doch klar warum man sooo oft freiwillig in einer sooo gefährlichen Gegend hin fährt....   Drogen, Alkohl und Frauen.....   sonst gibt es ja angeblich nichts das sich lohnt dort einen Besuch abzustatten..   :pfeifen:
Titel: Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
Beitrag von: Soulfinger am 02.03.2012, 14:37 Uhr
Nö, lass mal - ich möchte gerne nicht Dumm sterben . . . Es muss ja sicherlich gute Gründe geben, sich freiwillig in so eine gefährliche Gegend zu begeben!  :nixwieweg: