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Autor Thema: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko  (Gelesen 19481 mal)

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gelegenheitsposter

  • Gast
Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
« Antwort #45 am: 25.02.2012, 18:26 Uhr »
Die Bundeswehr schreibt ja auch in das Diensthandbuch "Der Soldat hat, sobald das Wasser die Brust erreicht, selbständig mit Schwimmbewegungen zu beginnen." Oder auch "Bei Erreichen der Baumspitze ist das Klettern einzustellen." ;)


Hi,

das ist wirklich gut ..... und vor und nach dem Regen ist es trocken.

Was hier leider auch abläuft ist simples Blody-Tourist-Gequatsche .... dagegen ist man wohl völlig macht los.

Ausdrücklich nicht persönlich gemeint, ich zähle mich auch dazu, es dauert eine Zeit bis man begreift wo man sich da aufhält.

Allgemein ist der Blody-Tourist naiv und dusselig.

Da lockte Mexiko und irgendwo findet man schöne Bilder, vielleicht noch oberflächliche Reiseberichte.

Und dann sind alle anderen Infos völlig überlagert von irgend einem Wunsch und das gipfelt dann in völlig naiven Vergleichen wie zum Frankfurter Flughafen, ;-))))   das ist wirklich der Gipfel.


Was wissen denn schon die Leute, die sich dort Monate lang aufgehalten haben, oder jahrelang ihre Schäfchen wieder zurückholen mussten .... oder was wissen denn die Amis, die dort leben .... oder die Mexikaner, die dort aufgewachsen sind.
Was wissen denn schon die Zöllner und Polizisten vor Ort, die sich wundern wenn jemand freiwillig dort rüber geht.
Was hat Amnesty schon zu berichten.  Die Grenzübergänge werden natürlich völlig grundlos zeitweise geschlossen.

Blody Tourist kann das alles beiseite wischen und macht sich auf den Weg weil die Bilder so schön waren und Leute, die 3 oder 4 mal dort waren alles ganz easy sehen.


Wenn man dort längere Zeit zu jeden Tages- und Nachtzeit unterwegs war begreift man irgendwann so langsam was dort wirklich los ist.

An die Grenze Richtung USA drängen permanent Hunderte und Tausende Menschen aus völlig ärmlichen Verhältnissen, wie man sie sich in Europa überhaupt nicht vorstellen kann.  Die sind auf jede Möglichkeit angewiesen irgendwie klar zu kommen .... schon die kleinste Kamera um dem Hals eines Touristen stellt für sie mindestens ein Jahresgehalt dar.

Dazu kommen dann die Schlepper, die normale Überlebenskriminalität, die Drogenkartelle, auch Polizisten, die sich ihr Gehalt aufbessern.

Aber das will Blody Tourist gar nicht sehen, er übersieht einfach die ständig patrolierende, schwer bewaffnete Polizei, die schwer gesicherten Grenzanlagen, die tausende Vorfälle in dem Gebiet werden einfach von einem oberflächlichen Internetbeitrag weggewischt.

Es wird auch niemand nachdenklich wenn er so tanken und zahlen muss dass der Tankwart nicht mehr als 2-3 $ wechseln muss weil die Kriminalitätsrate dazu zwingt .... die veranstalten den Firlefanz doch nicht grundlos.

Mir ist auch nicht klar warum Frankfurt brenzliger sein soll ... seit wann wird man dort von Polizisten ausgeplündert ??


Noch mal ... ist nicht persönlich gemeint ... ich habe auch gebraucht bis die Naivität ein bischen nachliess.

Dass dort ein reger Grenzverkehr stattfindet liegt auch daran dass viele Leute darauf angewiesen sind drüben billig einkaufen zu können, gleichzeitig sind viel Mexikaner darauf angewiesen wenn sie in den USA einen Job finden.
Die Partymeile ist gut besucht weil in den USA unter 21 striktes Alkoholverbot gilt ... vor jeder Disco stehe ein Polizist und kontrolliert die Ausweise.


Die Mexikaner sind wirklich gute Menschen, es ist schon erstaunlich dass under diesen Lebensbedingungen nicht noch viel mehr passiert.


winki

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Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
« Antwort #46 am: 25.02.2012, 23:22 Uhr »
...alles selbst erlebt oder auch nur aus Nachrichten und Zeitungen gelesen?

den Link hast du noch vergessen  Borderlandbeat

gelegenheitsposter

  • Gast
Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
« Antwort #47 am: 26.02.2012, 13:27 Uhr »
...alles selbst erlebt oder auch nur aus Nachrichten und Zeitungen gelesen?

den Link hast du noch vergessen  Borderlandbeat


Hi,

ja - selbst erlebt .... 3 Monate lang wöchentlich 2-3mal über die Grenze, mal für Stunden, mal die ganze Nacht lang.


Die Grenze nach Juarze wurde dort Penny-Bridge genannt, deshalb habe ich sie auch nicht gleich auf den Karten gefunden.

Auf der Brücke stehen viele zerlumpte Kinder mit verschmierten Gesichtern und betteln nach Pennys .... die stehen dort wenn Du am frühen Abend rübergehst und stehen dort immer noch wenn Du früh morgens wiede zurückgehst, oder ungefähr die Hälfte liegt dann auf der Brücke und schläft.

Das erbettelte Geld müssen sie abliefern, je mehr Du ihnen gibst, desto mehr wird von ihnen beim Abkassieren verlangt, reicht die Kohle nicht werde sie verprügelt ...    die schlafen auf der Brücke weil sie dann erst später verprügelt werden.

Jemand hatte einem schlafenden Kind ein neues Shirt übergelegt, das Kind haben wir aber nie in diesem neuen Shirt gesehen, der Junge bettelte weiterhin so zerlumpt und verschmiert bisher, so kann er mehr erbetteln.

Dann haben wir nen Burger für Kinder mitgenommen, was sie essen kann ihnen keiner mehr nehmen .... Reaktion sinngemäss ... *bist Du blöd, gib mir Geld oder verschwinde*.


Wenn Du in El Paso die Dyer Street entlang fährst siehst Du die Polizei abends massiv Präsenz zeigen, sobald sie jemanden kontrolliert haben geht die Sirene wieder an und der nächste wird angehalten ...  da tankst Du für 15 $ und zahlst mit einem 20er .... die Kassiererin schaut Dich dann an als wärest Du vom Mond weil Du glaubst Du bekommst dort Wechselgeld, also wieder raus und noch mal nachtanken ....

Wenn Du irgendwo beim Burgerladen zwei Polizeiwagen stehen siehst kannst Du mal ganz unauffällig anschauen wieviel die mit sich führen, wieviele Kanonen im Auto angebracht sind und wieviel sie noch am Körper tragen und wieviel sie griffbereit auf dem Tisch abgelegt haben.   

Irgendwann fällt Dir auf dass die Bedienung in den Schnapsläden immer die Hand unter dem Tresen hat wenn jemand den Laden betritt ... die sind halt auf alles vorbereitet.


Vom El Paso Scenic Drive kannst Du dann wunderbar über die Stadt schauen ....

http://maps.google.de/maps/place?ftid=0x86e759b7ecfb9259:0x9a0f8115e521669&q=el+paso+scenic+drive&hl=de&ved=0CAwQ-gswAA&sa=X&ei=ERtKT4e3MM_hswabpdDGDw

Im Vergleich Tag/Nacht siehst Du dann dass sehr sehr grosse Teile von Juarez überhaupt nicht beleuchtet sind, dort gibt es überhaupt keine Infrastruktur ..... bei Windstille liegen diese Stadteile im Dunst weil die Strassen nicht asphaltiert sind.


Deine Situation als Tourist ist dort ganz einfach.

Wenn Du als Tourist erkannt wirst weiss jeder dass Du mit mit einer prallen Reisekasse unterwegs bist ... die trägst Du am Körper oder es im Auto hinterlegt hast.

Wenn Du irgendwo abgefangen wirst kannst Du nur hoffen dass dein geparktes Auto frühzeitig als überfällig erkannt wird.

Wenn Du in einer grösseren Gruppe unterwegs bist sind Einzelpersonen ein leichteres Ziel .... wenn Du jung bist sind ältere Leute ein leichteres Ziel.



winki

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Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
« Antwort #48 am: 26.02.2012, 16:43 Uhr »
Dass man als Tourist, gilt ja weltweit, erkannt wird, ist ja nicht all zu schwer....

Grenzstädte wie alle in der Welt meide ich, aber in Mexiko selber, kann ich keinerlei Deiner Beobachtungen bestätigen....

Palo

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Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
« Antwort #49 am: 26.02.2012, 19:20 Uhr »
@gelegenheitsposter Bemuehe dich nicht weiter, ich habe schon in anderen Treads davor gewarnt mit allen moeglichen Beispielen, aber die glauben es ja nicht, weil einer mal vor ein paar Jahren dort war und ihm nichts passiert ist.

Winki ist ja sowieso Mexico-besessen und hat alle moeglichen und unmoeglichen Argumente, dabei sitzt der meistens in Acapulco.

Fragt mal dschlei was dessen Firma heute fuer Sicherheitsmassnahmen trifft um ihre Leute in ihre Maquiladora zu bringen.



 
Gruß

Palo

Easy Going

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Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
« Antwort #50 am: 26.02.2012, 20:31 Uhr »
Man sollte aber nicht die Bordertowns mit Mexico an sich in einen Topf werfen.
Gruß Easy


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winki

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Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
« Antwort #51 am: 26.02.2012, 21:08 Uhr »


Winki ist ja sowieso Mexico-besessen und hat alle moeglichen und unmoeglichen Argumente, dabei sitzt der meistens in Acapulco.



....was schreibst du denn eigentlich manchmal für einen Käse!!!!  Ich weiß nicht wo Du Deine Weisheiten über mich her hast....  Ich bereise außer Winter 2010/2011 mit jährlich 9000km, Mexiko, seit 2005/2006 und bin nur ca. 2 Monate auf dem selben CP in der Nähe von Acapulco...

gelegenheitsposter

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Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
« Antwort #52 am: 27.02.2012, 23:36 Uhr »
@gelegenheitsposter Bemuehe dich nicht weiter, ich habe schon in anderen Treads davor gewarnt mit allen moeglichen Beispielen, aber die glauben es ja nicht, weil einer mal vor ein paar Jahren dort war und ihm nichts passiert ist.

Winki ist ja sowieso Mexico-besessen und hat alle moeglichen und unmoeglichen Argumente, dabei sitzt der meistens in Acapulco.



Hi,

ich habe da nicht die geringsten Illusionen.

Nach der Rückkehr erzählt man ja viele Geschichten und zeigt Dias usw .... 

Aber egal was man erzählt, die Leute suchen nur die schönen Geschichten, mit der Realität kann man nur ungläubiges Erstaunen erreichen .... die Leute suche einfach eine Reisegeschichte und keine Storys von Elend und Gefahr und unglaublichen Gegensätzen.

Und Mexiko ist wirklich grossartig, ich hätte gern noch mehr gesehen und hatte auch vor Spanisch zu lernen.

Aber es geht in diesem Thread nur um den Grenzübertritt nach Juarez .... einer typischen Bordertown, die man nicht mit Mexiko veralgemeinern darf .... das trifft es sehr genau.

Photos wären aussagekräftiger, aber man traut sich auch nicht überall die Kamera reinzuhalten, das war zu der Zeit zumindest noch nicht so üblich .... und viele Situationen sind auch nicht im Bild zu erfassen.

Und in vielen Situationen wird man den Menschen nicht gerecht wenn man sie einfach ablichtet ... 


winki

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Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
« Antwort #53 am: 28.02.2012, 10:25 Uhr »
Eine müßige Diskussion,  Bordertowns egal wo, ob in Algeciras am Fährhafen nach Marokko oder sonst wo, sind immer Problematisch. Dort ist einfach die Kriminalrate sehr hoch, da sich dort der Schmelztiegel der gestrandeten und hoffnungslosen befindet. Sicher ist man davon näher betroffen wenn man in Grenznähe wohnt und Tag, täglich die unbestreitbaren kriminellen Tatsachen in den Nachrichten mitbekommt. Tatsache ist aber auch dass nicht jeder Tourist bei Grenzübergang erschossen oder ausgeraubt wird...  
Dass dabei zwei konträre Welten hier Armut und Hoffnungslosigkeit dort Wohlstand Aufeinandertreffen ist auch klar.

Die Situation wird dadurch verschärft dass legal gekaufte Waffen in den USA im großen Stil illegal in Mexiko eingeführt werden, das ist das eigentliche Problem, die den Tourismus in Mexiko kaputt macht. So lange aber der Drogenkonsum in den USA so ungebrochen anhält wird es auch keine Änderungen in den Bordertowns zu Mexiko geben.
Daran wird sich auch nichts ändern wenn der Ruf einiger US Senatoren wahr würde die US Armee in Mexiko einmarschieren zu lassen um endlich aufzuräumen...  :wink:

Soulfinger

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Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
« Antwort #54 am: 28.02.2012, 10:46 Uhr »
dass nicht jeder Tourist bei Grenzübergang erschossen oder ausgeraubt wird...  

Das erinnert mich noch an die Zeit, als Touristen in den USA auf der Straße überfallen wurden. Damals ging ein Aufschrei durchs Land, weil darunter ein paar deutsche Touristen waren. Dabei hat die Tageszeitung mit den vier Großbuchstaben dazu aufgerufen, die USA zu boykottieren. Dennoch ist in dieser Zeit die Reisezahl in die USA nicht gesunken.
Meine Oma hat früher immer zu mir gesagt: "ohhhh, Amerika, da sind alle so Gewalttätig - geh da bloss nicht hin."
Meiner Meinung nach werden 2012 genausoviel Touris überfallen und das Land nicht mehr oder weniger Gewalttätig als für 20 Jahren. Die Presse schlachtet's halt nicht mehr so aus. Ist ja immer einfacher, mit dem Finger auf andere zu zeigen, um von seinen eigenen Problemen abzulenken.

Ebenso die Grenzstädte Mexikos. Wenn was darüber berichtet wird, dann nur, wenn sich wieder 80 Mitglieder der Drogenmafia übern Haufen knallen - und das passiert garantiert NICHT am Touri-Hotspot, denn sonst könnten die da dicht machen und das wissen auch die "inoffiziellen Bürgermeister" von Ciudad oder Tijuana. Keine Touris = kein Geld. Oder wie es im "Tiroler Tourismushandbuch" so schön heisst: schlachte nie die Kuh, die Milch gibt!
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Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
« Antwort #55 am: 28.02.2012, 11:58 Uhr »
Ebenso die Grenzstädte Mexikos. Wenn was darüber berichtet wird, dann nur, wenn sich wieder 80 Mitglieder der Drogenmafia übern Haufen knallen - und das passiert garantiert NICHT am Touri-Hotspot, denn sonst könnten die da dicht machen und das wissen auch die "inoffiziellen Bürgermeister" von Ciudad oder Tijuana. Keine Touris = kein Geld. Oder wie es im "Tiroler Tourismushandbuch" so schön heisst: schlachte nie die Kuh, die Milch gibt!
Da bist Du nicht gut informiert. Weder Polizei noch ein popliger Bürgermeister haben da eine Chance.
Es gibt ja Städte im Nordwesten Mexicos da geht den Behörden aufgrund von erschossenen Polizisten das Personal aus (will keiner mehr machen).
Da kann man auch keine Touristen explizit schützen. Wenn Du ungüstig im Weg (der Kugel ) stehst war's das.

Z.B.http://www.express.de/panorama/trotz-tod-einer-polizeichefin-polizistinnen-in-mexiko-lassen-sich-nicht-einschuechtern,2192,4891224.html
und dann
http://de.wikipedia.org/wiki/Marisol_Valles

Hier kann man gut sehen wo in Mexico die größten Sicherheitsprobleme liegen (die Bordertowns in jedem Fall):
http://www.cancunissafe.com/wp-content/uploads/2011/06/MEXICOMAP4.pdf



Gruß Easy


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Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
« Antwort #56 am: 28.02.2012, 12:07 Uhr »
Ganz Deiner Meinung! Wenn auch OT, Frühjahr 2010 wurde ein Quebecer Ehepaar in der Touristenhochburg  Zihuatanjeo durch Jugendlich mit Schusswaffengebrauch überfallen. Durch viel Glück wurden beide nur leicht Verletzt.  Nur 5 Tage später fand man die fünf Jugendliche, für jedermann sichtbar, erschossen am Strand. So regelt  die Drogen-Mafia das Problem, deshalb auch die hohe Anzahl von Toten mit kriminellen Hintergrund...

Soulfinger

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Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
« Antwort #57 am: 28.02.2012, 12:22 Uhr »
Nur 5 Tage später fand man die fünf Jugendliche, für jedermann sichtbar, erschossen am Strand. So regelt  die Drogen-Mafia das Problem, deshalb auch die hohe Anzahl von Toten mit kriminellen Hintergrund...

Sagte ich doch: der "inoffizielle Bürgermeister" regelt das - sprich die Drogenbosse! Die passen schon auf, dass den Touris nix passiert und die ihr Geld hier lassen. Wenn Touris reihenweise überfallen werden würden, würde keiner mehr über die Grenze gehen. Also: Touris reinlassen und denen "legal" das Geld abknöpfen. Kritisch wirds eben nur, wenn sich Leute in die No-Go's verirren - aber dann muss ich sagen: pech gehabt und das kann mir in Barcelona, Paris oder in LA auch passieren und ist kein ausgewiesenes "Mexiko-Problem".
Und: mit einfachen Taschendieben muss ich überall rechnen!

Und "by the way"  :zuck: who cares, wieviel sich da jedes Jahr abknallen - soll jeder für sich selber entscheiden, ob er rüber geht/will oder nicht. Ich war drüben und bin der Meinung das es bei weitem nicht so gefährlich ist, als hier immer dargestellt wird. Wobei das natürlich nur für die Touri-Ecken gilt - ich möchte nicht wissen, was in den No-Go's abgeht.
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gelegenheitsposter

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Re: Grenzübertritt in El Paso nach Mexiko
« Antwort #59 am: 28.02.2012, 21:38 Uhr »
Nur 5 Tage später fand man die fünf Jugendliche, für jedermann sichtbar, erschossen am Strand. So regelt  die Drogen-Mafia das Problem, deshalb auch die hohe Anzahl von Toten mit kriminellen Hintergrund...


Hi,

die müssen da gar nichts regeln .... es wird überall gewarnt und bericht .... aber es kommt nicht an und wird sogar noch bestritten.

Die können da machen was sie wollen, es kommt immer genug Frischfleisch, ;-)).


Wie gross wird denn die Touri-Ecke eingschätzt und was wird dahinter vermutet ??