@atecki
Meine Harley habe ich wie mein Name schon sagt, 10/95 gekauft.Damals mußte man die HD ca 9 Monate vor Auslieferung bestellen, damit man überhaupt eine bekommt. Zum Zeitpunkt der Bestellung war noch nicht einmal die Farbe bekannt. Ich mußte zwischen ein,- oder zweifarbig wählen. So das die Überraschung bis zur Auslieferung aufrecht erhalten wurde. Ca. 4 Wochen vor Auslieferung wurden die Farben von Harley veröffentlicht. (In einem Prospekt)War schon eine Spannende Zeit DAMALS. Heute ist das eben anders.
Zu den Amis mit den Reistourern: Niemand kann in Abrede stellen, das eine Tour mit einer Gold Wing sehr entspannend ist. Ich glaube die hat so viele Hardschalenkoffer dran, das da bestimmt auch ein Chemoklo versteckt ist. Und einen Rückwertsgang für die Beinopis ist ebenfalls bei einigen vorhanden.
Wenn man aber den richtigen Big Twin von HD hat, ist auch hiermit eine Laaaaange Tour möglich. Habe dieses schon praktiziert. Mit Sozia und reichlich Gepäck. Die Zeiten als die Anbauteile bei den Harleys abgefallen sind und sie mehr Öl als Spritt verbraucht (verloren) hat, sind mit der Einführung des Evo Motors vorbei. Endlich konnte man mehr mit dem Moped fahren, als an ihr zu schrauben.
Und seien wir mal ehrlich, eine Tour durch Amiland also Quasi der Geburtsstätte von HD mit einem Reisbrenner?
Na ich weiß nicht.
Also mein ML ist älteren Datums und selbst da ist nicht rauszubekommen, wo er gebaut wurde. ML 320 Erstzulassung 9/99.
Gruß
Harley
Wen die Story zur M Klasse interressiert kann ab hier mehr erfahren:
Stuttgart/Graz, 27. Mai 1999
In Anwesenheit des österreichischen Bundeskanzlers und weiterer Gäste aus Politik und Wirtschaft ist heute die Produktion der Mercedes-Benz M-Klasse im österreichischen Graz gestartet worden. Damit wird eine der ersten Früchte des Zusammenschlusses von Daimler-Benz und Chrysler zur DaimlerChrysler AG sichtbar. In diesem Jahr werden etwa 15.000 Einheiten, im nächsten Jahr ca. 30.000 Einheiten der M-Klasse bei Steyr-Daimler-Puch produziert.
Das Unternehmen fertigt seit Jahren sowohl Mercedes-Benz Fahrzeuge (die E-Klasse 4-MATIC und den Geländewagen G-Modell) sowie den Jeep Grand Cherokee. Eine Konstellation, die neue Produktionschancen zu deutlich geringeren Kosten ermöglicht. Durch diesen neuen Auftrag für die steirische Firma entstanden über 600 neue Arbeitsplätze in Graz.
"Nachdem wir bereits in unserem amerikanischen Werk in Tuscaloosa die Produktionskapazität um 30 Prozent erweitert haben, starten wir jetzt mit der Produktion der M-Klasse in Graz, um der überaus großen Nachfrage nach diesem Erfolgsmodell in Europa gerecht zu werden und die Wartezeiten zu verkürzen", so Jürgen Hubbert, im Vorstand von DaimlerChrysler zuständig für das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Pkw.
DaimlerChrysler wird somit die Produktion der M-Klasse von bisher etwa 65.000 Einheiten auf mehr als 100.000 Einheiten pro Jahr erweitern. Im Werk Tuscaloosa/Alabama, wo die M-Klasse seit 1997 hergestellt wird, wurde die Kapazität von 65.000 auf 80.000 Einheiten gesteigert. Ab Sommer steht die Zusatz-Kapazität in Graz von jährlich etwa 30.000 Mercedes-Benz M-Klasse-Fahrzeugen zur Verfügung.
Die M-Klasse-Produktion in Graz wird mit der Fertigung des 4-Zylinder ML230 beginnen. Anschließend folgen die Rechts- und Linkslenkermodelle ML320 (V6) und ML430 V 8. Gegen Ende dieses Jahres startet die Produktion des 2,7 Liter 5-Zylinder Diesel-Modells der M-Klasse.
Lange Tradition für Wertarbeit in Graz
Die Produktion in Graz wird im dortigen Werk des Unternehmens Steyr-Daimler-Puch (Muttergesellschaft: Magna) aufgebaut, das seit vielen Jahren ein kompetenter Entwicklungs- und Produktionspartner von DaimlerChrysler ist. Seit 1979 wird in Graz die G-Klasse - der Geländewagen von Mercedes-Benz - produziert. Der Allradspezialist Steyr-Daimler-Puch entwickelte in Kooperation den Allradantrieb der aktuellen Mercedes-Benz E-Klasse 4-MATIC und produziert diese Limousinen und T-Modelle seit 1996. Insgesamt wurden bis Dezember 1998 rund 20.000 Einheiten der E-Klasse und über 122.000 Mercedes-Benz G-Modelle gefertigt.
Seit 1994 werden auf einer weiteren Fertigungslinie jährlich rund 30.000 JeepÒ Grand Cherokee und im benachbarten Werk der gemeinsamen Gesellschaft Eurostar rund 60.000 Chrysler Minivans pro Jahr produziert.
Aufgrund freier Kapazitäten des in Graz vorhandenen Produktionssystems, das für die Fertigung des Jeep Grand Cherokee verwendet wird, können Teile der Produktionseinrichtungen für beide Fahrzeuge gemeinsam genutzt werden.
Damit wird einer der ersten Vorteile der Verschmelzung sichtbar: Kosten in Milllionenhöhe werden vermieden; gleichzeitig aber die klassischen, in der Mercedes-Benz Produktion verwendeten Produktionsmethoden gesichert. Werkzeuge, die nur bei einem Modell eingesetzt werden, sind entsprechend farblich gekennzeichnet. Auch die strenge, getrennte Endkontrolle der beiden Modelle ist ein wichtiger Bestandteil der Markentrennung.