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Autor Thema: Amerikanische PKW´s oder  Made in Japan  (Gelesen 20420 mal)

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User1211

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Re: Amerikanische PKW´s oder  Made in Japan
« Antwort #45 am: 28.07.2003, 17:39 Uhr »
Also, die coolste Karre (war wirklich eine) mit der ich durch den Westen gefahren bin, war ein 10 Jahre !!! alter Pick-Up (Chevy) von meinem Onkel. Die Heckklappe fehlte, der Tempomat war im Eimer und die Klimaanlage auch. Aus dem Death Veally raus mussten wir drei mal wegen Motorüberhitzung anhalten! Am zweiten Tag der Reise ging das Getriebe kaputt! Nach einer Schotterpiste vom Bryce zum Grand Canyon ein Reifenplatzer! Aber das coolste war halt: Keiner hat gemerkt, dass wir deutsche Touris sind. Die Cowboys beim Rodeo haben freundlich gegrüßt als wir mit unseren entsprechenden Hüten auf der Ladefläche saßen und auf den Einlass gewartet haben.

Für unsere sieben Wochen Tour haben wir dann einen Plymouth Grand Voyager gehabt (hatte mein Cousin für uns gekauft). Der war auch alt, hatte aber keine Defekte (erst als wir wieder zurück waren ::))! Das hat auch Spaß gemacht, war aber noch lange nicht so kultig. War aber die biligste Art des fahrbaren Untersatzes, da er nach sieben Wochen und ca. 15.000 km für 100 USD mehr verkauft wurde, als mein Cousin dafür bezahlt hatte.

Für diese Jahr bin ich mal gespannt, habe nämlich zum ersten Mal ein Auto gemietet. Aber auch ich würde mich freuen, wenn es ein Ami wäre (auch wenn ich hier Volkswagen aus Überzeugung fahre)!!
Gruß
Thorsten


GKeipinger

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Re: Amerikanische PKW´s oder  Made in Japan
« Antwort #46 am: 28.07.2003, 17:58 Uhr »
Was ist verkehrt daran Deutscher zu sein?
Ich bin stolz darauf und habe an meinem Fahrrad immer eine Fahne der Bundesrepublik Deutschland.

Mfg   Günter

User1211

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Re: Amerikanische PKW´s oder  Made in Japan
« Antwort #47 am: 29.07.2003, 12:52 Uhr »
Zitat von: GKeipinger link=board=meinung;num=1045908080;start=45#46 date=07/28/03 um 17:58:32
Was ist verkehrt daran Deutscher zu sein?
Ich bin stolz darauf und habe an meinem Fahrrad immer eine Fahne der Bundesrepublik Deutschland.


Hallo Günter,

is nix falsch daran deutscher zu sein. Nur finde ich es immer ziemlich blöd, wenn man als Autoreisender direkt als Touri erkannt wird. Da wahrscheinlich (lasse mich da gerne eines besseren belehren) die wenigsten Amis mit dem Fahrrad durch den Westen gurken, wird es auch ohne Fahne nicht schwer sein Dich als Touri zu erkennen.

Übrigens, bei der letzten Fahrt hatten wir dann drei Fahnen gut sichtbar hinter der Windschutzscheibe im Amarturenbrett stecken: USA, Canda und Deutschland. Somit waren wir dann wohl doch als Touris zu erkennen.

Trotzdem wünsche ich mir für meine Reise ein amerikansiches Fahrzeug.
Gruß
Thorsten


Bianca

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Re: Amerikanische PKW´s oder  Made in Japan
« Antwort #48 am: 31.07.2003, 16:07 Uhr »
Wir haben bisher auch immer darauf geachtet, dass wir bei einem Vermieter unser Auto buchen, der ausschließlich amerikanische Autos im Angebot hat. Ich würde auch niemals mit einem japanischen Motorrad durch die USA reisen. Japanische Fahrzeuge würden aber für mich grundsätzlich aus Überzeugung nicht in Frage kommen, ob nun in den USA oder in Deutschland (ob nun Pkw oder Motorrad)!


Harhir

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Re: Amerikanische PKW´s oder  Made in Japan
« Antwort #49 am: 31.07.2003, 18:06 Uhr »
Dann auch keine US fahrzeuge in Deutschland? Uebrigens sind ein Grossteil der Japaner made in USA.

Toyota 4 Runner & Tacoma (made in USA)
Toyota Tundra & Sequoia (made USA)
Nissan X-Terra & Frontier (made in USA)
Subaru (made in Kanada)
Isuzu Rodeo (made in Kanada)
Suzuki Vitara = Chevy Tracker (made in Kanada)
und und und.

Aus Kostengruenden um Importzoellen werden viele Japaner in USA gebaut. Mit grossteils US Teilen.
Da ich aber bisher keine besonders guten Erfahrungen mit Fahrzeugen made in USA hatte, habe ich bei meinem letzten Auto bewusst darauf geachtet, dass nicht Made in USA ist.
Made in Germany waere auch o.k. gewesen nur gibt es keine deutschen Gelaendewagen. Mit Ausnahme Mercedes und BMW die leider etwas zu teuer sind.

Fuer mich steht in erster Linie Qualitaet im Vordergrund und sonsts nix.

Und uberigens nicht alle US Autos sind wirklich US Autos:
Chevy Tracker ist ein Suzuki Vitara mit anderem Label
Ford Escape ist ein Mazda und traegt nur ein Ford Label
Der US Ford Focus ist in Deutschland entwickelt und wird ueberwiegend in Mexiko gebaut
Der ehemalige Cadillac Catera war ein Opel Omega aus Ruesselsheim
Einige Chevy PKWs basieren auf Suzuki oder Opel basis.
Der Diesel Motor aus dem Chevy Silverado kommt von Isuzu.
Der neue Chrysler Crossfire basiert auf Mercedes
Der neue Freighliner Sprinter ist ein Mercedes Sprinter
und und und ...

Da gleiche gilt fuer deutsche Autos:
Viele deutsche Autos werden entweder im Ausland gebaut oder von auslaendischen Firmen zugekauft und mit deutschem Label ausgestattet.
BMW fuer USA kommen aus Suedafrika
Der Opel Transporter ist ein Auto von Renault
VW und Opel bauen einen Teil Ihrer Autos im Ausland (Corsa aus Spanien, New Beatle aus Mexiko,...)
Der BMW Roadster kommt aus USA genauso wie die M-Klasse von Mercedes.
Der Opel Frontera ist ein Japaner in England gebaut.
VW hat mal Toyota verkauft (VW Taro = Toyo Hilux)
Der Mercedes Vito und dessen Nachfolger kommt aus Spanien
Der Ford Maverick ist ein Mazda (in USA Ford Escape)
Einige Motoren vom Opel kommen oder kamen von Isuzu.
Der ehmalige Opel Sintra ist ein Chevrolet

Gruss
Stefan






Stone

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Re: Stefan
« Antwort #50 am: 01.08.2003, 12:22 Uhr »
Recht hast Du. Nachdem die Amis früher an Renault Fahrzeuge ihre Filmenschilter gepappt haben ( eine absolute Katastrophe )sind sie seit Jahren klüger und nehmen lieber jap.Basismodelle. Heute kommen deutsche Autos aus Belgien oder Spanien und die Japaner fertigen z.B. in England und den USA. Globalisierung ist das Zauberwort. So haben z.B. SEAT oder Skoda
ohne Zweifel durch die deutsche Übernahme gewonnen. Wer sich hingegen die ersten Mercedes ML-Modelle oder die Z3 von BMW ansieht sollte sich fragen ob der Schritt die Dinger in den Staaten zu fertigen wirklich so clever war.
Gerade wenn es um die amerik.Unter- bzw. Mittelklasse geht wären die Amerikaner gut beraten sich einmal bei den Japanern umzusehen wie man Sichere und Zuverlässige Autos baut.
Übrigens, nach gut 15 jap.Motorrädern, fahre ich nun seit Jahren eine Harley. Und auch wenn Harley Fahrer das nicht gern hören - die ausgereiftesten, funktionellsten und zuverlässigsten Teile an meinem Bike sind Made in Fernost!

Bianca

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Re: Amerikanische PKW´s oder  Made in Japan
« Antwort #51 am: 01.08.2003, 13:17 Uhr »
Das könnt ihr ja auch alle halten wir ihr wollt und da kann der Japse dreimal in USA oder sonstwo gebaut werden, ich würde mir keinen kaufen. Qualitätive ist er mit Sicherheit super. Toyota gehört ja nun wirklich zu den zuverlässigsten Autos, aber haben möchte ich ihn trotzdem nicht. Ich würde mir (wenn es jetzt um kaufen geht) auch nur bedingt ein amerikanisches Auto kaufen, von deren Qualität halte ich auch nicht besonders viel (außer man kauft einen der in Europa gekauft wurde).

Wir fahren auch seit Jahren Harley und wenn da 1000 Teile von den Asiaten dran ist, ist es immer noch kein Reiskocher und die ganzen asiatischen Kopien von diesem super schönen Motorrad, bleiben immer nur Kopien. Das haben wir ja nun auch zum 100 jährigen Geburtstag von HD in HH sehen können. Die Fazination ist nun mal einmalig und da kommt nun mal kein anderes Moped ran!!!  ;D ;D ;D

P.S. Übrigens wurde die M-Klasse (Geländewagen) von MB einige Jahre in den USA gebaut. Also fahren wir eigentlich doch einen amerikanischen Wagen!  ;)

Gruß,

Bianca

atecki

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Re: Amerikanische PKW´s oder  Made in Japan
« Antwort #52 am: 01.08.2003, 13:32 Uhr »
@Bianca:

mittlerweile wird der ML für Europa ja in Östereich gebaut, ebenso wie der Chrysler Voyager, Cherokee (?) und Grand Cherokee für Europa. Nur der PT Cruiser wird mangels Nachfrage nicht mehr in Ö gebaut...

Der BMW X 5 kommt übrigens auch aus den USA (Spartanburg)... Dafür wird der neue X 3 wieder in Österreich entwickelt und gebaut...

Harley10-95

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Re: Amerikanische PKW´s oder  Made in Japan
« Antwort #53 am: 01.08.2003, 13:33 Uhr »
Wer Motorräder nachmacht oder verfälscht,
oder nachgemachte oder verfälschte in Umlauf bringt,
ist ein JAPANER !

Diesen Satz kann man wohl auf ungefähr alle Konsumgüter beziehen. Die Japaner sind hallt die Weltmeister im Nachmachen, und wer sich eben das Original nicht leisten kann, der ist mit einem japanischen Fake VORERST gut bedient.

In diesem Sinne:
"Only the real one is the real one, but not absolutely the best one"

Als ML und Harleyfahrer geht es mir auch um das Gefühl, "Made in USA" und es ist ein Kult den es wohl sonst bei kaum einem anderen Produkt gibt. Wobei wir uns über die Qualität doch wohl einig sind.

Made in GERMANY are the best.

Gruß

Harley 8)

Übe dich in vielen Dingen, aber vervollkommne dich in einer Sache.
[Miyamoto Musashi]

atecki

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Re: Amerikanische PKW´s oder  Made in Japan
« Antwort #54 am: 01.08.2003, 15:10 Uhr »
Zitat von: Harley10-95 link=board=meinung;num=1045908080;start=45#53 date=08/01/03 um 13:33:57
Wer Motorräder nachmacht oder verfälscht,
oder nachgemachte oder verfälschte in Umlauf bringt,
ist ein JAPANER !


Stimmt, so ein Milwaukee Iron hat schon was (und ich hoffe, daß ich nächstes Jahre meine HD kriege....), was kein anderes Bike hat...

Zitat

Als ML und Harleyfahrer geht es mir auch um das Gefühl, "Made in USA" und es ist ein Kult den es wohl sonst bei kaum einem anderen Produkt gibt. Wobei wir uns über die Qualität doch wohl einig sind.

Made in GERMANY are the best.


Zum Thema ML/Made in USA siehe mein Posting oben   - Wenn Dein ML neueren DAtums ist, ist er Made in AUSTRIA (außer Du hast in aus den USA importiert) ;)

Harhir

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Re: Amerikanische PKW´s oder  Made in Japan
« Antwort #55 am: 01.08.2003, 17:14 Uhr »
Zu Mopeds kann ich nix sagen. Fahre selber keins. Aber letztes Jahr habe ich im Big Bend NP einen Haufen Motorradfahrer getroffen. Alles Amis aus Texas. Und nur dicke BMWs oder Goldwings. Nach meiner Frage warum keine Harleys wurde mir nur abgewinkt. Da sagte einer der Typen doch, dass er seine Harley nur fuer Stadt und Kurzstrecken nehmen wuerde. Fuer alles Andere waeren die nicht zu gebrauchen meiner er. Er meinte fuer lange Strecken (mehere 100 Meilen) braucht man was bequemes und da kaeme nur BMW oder Honda in Frage. :) Harley waere nur Qaelerei. Bei langen Strecken und viel Gepaeck.
Und dies aus dem Mund eines Amis.  ;D  ;D  ;D  ;D  ;D

Aber gut.
Kommen eigentlich alle ML inzwischen aus Austria. Ich weiss die 4cyl. Benziner und alle Diesel. Aber die 6 und 8 Zyl. Benziner kommen meines Wissens nur aus USA. Oder?
Das selbe gilt meines Wissens fuer Chrysler Van und die Jeeps. Diesel und 4 Zyl. Benziner aus Graz. Alle 6 und 8 Zyl. Benziner aus USA.

Und ausser dem G von Mercedes gibt es leider keine weiteren richtigen Offroader aus Deutschland. Und der  liegt weit ausserhalb meiner Preisklasse. Und der ML ist mir zu sehr ein Strassenauto sowie auch etwas zu teuer. Und da ich keinen Ami will, bleiben eben nur die Japaner. Und sofern sie auch in Japan gebaut sind ist die Qualitaet klasse.
Bin mit meinem jedenfalls sehr zufrieden.

So long
Stefan

atecki

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Re: Amerikanische PKW´s oder  Made in Japan
« Antwort #56 am: 01.08.2003, 18:58 Uhr »
@Harhir:

meines Wissens werde alle ML und Jeep's und Chrylser Voyager mit allen Motoren für Europa (un die linksgelenkten Modelle) hier in Ö gebaut, egal welcher Motor...

Stone

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Re: Harhir
« Antwort #57 am: 01.08.2003, 20:03 Uhr »
Ja da muß ich den Mopedfahrern aus Texas nur zustimmen.
Habe meine gerade komplett zerlegt um sie anständig umzubauen ( hat erst 600km auf dem Tacho aber im Serienzustand wollte ich sie keinen Kilometer mehr fahren ) und trotzdem muß ich sagen das man die Dinger eigentlich nur MIT einer ganz dicken rosaroten Brille ertragen kann. Nun weiß ich jedenfalls warum praktisch keine Harley im Serienzustand verbleibt.

Harley10-95

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Re: Amerikanische PKW´s oder  Made in Japan
« Antwort #58 am: 01.08.2003, 20:23 Uhr »
@atecki

Meine Harley habe ich wie mein Name schon sagt, 10/95 gekauft.Damals mußte man die HD ca 9 Monate vor Auslieferung bestellen, damit man überhaupt eine bekommt. Zum Zeitpunkt der Bestellung war noch nicht einmal die Farbe bekannt. Ich mußte zwischen ein,- oder zweifarbig wählen. So das die Überraschung bis zur Auslieferung aufrecht erhalten wurde. Ca. 4 Wochen vor Auslieferung wurden die Farben von Harley veröffentlicht. (In einem Prospekt)War schon eine Spannende Zeit DAMALS. Heute ist das eben anders.

Zu den Amis mit den Reistourern: Niemand kann in Abrede stellen, das eine Tour mit einer Gold Wing sehr entspannend ist. Ich glaube die hat so viele Hardschalenkoffer dran, das da bestimmt auch ein Chemoklo versteckt ist. Und einen Rückwertsgang für die Beinopis ist ebenfalls bei einigen vorhanden.

Wenn man aber den richtigen Big Twin von HD hat, ist auch hiermit eine Laaaaange Tour möglich. Habe dieses schon praktiziert. Mit Sozia und reichlich Gepäck. Die Zeiten als die Anbauteile bei den Harleys abgefallen sind und sie mehr Öl als Spritt verbraucht (verloren) hat, sind mit der Einführung des Evo Motors vorbei. Endlich konnte man mehr mit dem Moped fahren, als an ihr zu schrauben.

Und seien wir mal ehrlich, eine Tour durch Amiland also Quasi der Geburtsstätte von HD mit einem Reisbrenner?
Na ich weiß nicht.

Also mein ML ist älteren Datums und selbst da ist nicht rauszubekommen, wo er gebaut wurde. ML 320 Erstzulassung 9/99.

Gruß

Harley

Wen die Story zur M Klasse interressiert kann ab hier mehr erfahren:

Stuttgart/Graz, 27. Mai 1999

In Anwesenheit des österreichischen Bundeskanzlers und weiterer Gäste aus Politik und Wirtschaft ist heute die Produktion der Mercedes-Benz M-Klasse im österreichischen Graz gestartet worden. Damit wird eine der ersten Früchte des Zusammenschlusses von Daimler-Benz und Chrysler zur DaimlerChrysler AG sichtbar. In diesem Jahr werden etwa 15.000 Einheiten, im nächsten Jahr ca. 30.000 Einheiten der M-Klasse bei Steyr-Daimler-Puch produziert.

Das Unternehmen fertigt seit Jahren sowohl Mercedes-Benz Fahrzeuge (die E-Klasse 4-MATIC und den Geländewagen G-Modell) sowie den Jeep Grand Cherokee. Eine Konstellation, die neue Produktionschancen zu deutlich geringeren Kosten ermöglicht. Durch diesen neuen Auftrag für die steirische Firma entstanden über 600 neue Arbeitsplätze in Graz.

"Nachdem wir bereits in unserem amerikanischen Werk in Tuscaloosa die Produktionskapazität um 30 Prozent erweitert haben, starten wir jetzt mit der Produktion der M-Klasse in Graz, um der überaus großen Nachfrage nach diesem Erfolgsmodell in Europa gerecht zu werden und die Wartezeiten zu verkürzen", so Jürgen Hubbert, im Vorstand von DaimlerChrysler zuständig für das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Pkw.

DaimlerChrysler wird somit die Produktion der M-Klasse von bisher etwa 65.000 Einheiten auf mehr als 100.000 Einheiten pro Jahr erweitern. Im Werk Tuscaloosa/Alabama, wo die M-Klasse seit 1997 hergestellt wird, wurde die Kapazität von 65.000 auf 80.000 Einheiten gesteigert. Ab Sommer steht die Zusatz-Kapazität in Graz von jährlich etwa 30.000 Mercedes-Benz M-Klasse-Fahrzeugen zur Verfügung.

Die M-Klasse-Produktion in Graz wird mit der Fertigung des 4-Zylinder ML230 beginnen. Anschließend folgen die Rechts- und Linkslenkermodelle ML320 (V6) und ML430 V 8. Gegen Ende dieses Jahres startet die Produktion des 2,7 Liter 5-Zylinder Diesel-Modells der M-Klasse.

Lange Tradition für Wertarbeit in Graz

Die Produktion in Graz wird im dortigen Werk des Unternehmens Steyr-Daimler-Puch (Muttergesellschaft: Magna) aufgebaut, das seit vielen Jahren ein kompetenter Entwicklungs- und Produktionspartner von DaimlerChrysler ist. Seit 1979 wird in Graz die G-Klasse - der Geländewagen von Mercedes-Benz - produziert. Der Allradspezialist Steyr-Daimler-Puch entwickelte in Kooperation den Allradantrieb der aktuellen Mercedes-Benz E-Klasse 4-MATIC und produziert diese Limousinen und T-Modelle seit 1996. Insgesamt wurden bis Dezember 1998 rund 20.000 Einheiten der E-Klasse und über 122.000 Mercedes-Benz G-Modelle gefertigt.

Seit 1994 werden auf einer weiteren Fertigungslinie jährlich rund 30.000 JeepÒ Grand Cherokee und im benachbarten Werk der gemeinsamen Gesellschaft Eurostar rund 60.000 Chrysler Minivans pro Jahr produziert.

Aufgrund freier Kapazitäten des in Graz vorhandenen Produktionssystems, das für die Fertigung des Jeep Grand Cherokee verwendet wird, können Teile der Produktionseinrichtungen für beide Fahrzeuge gemeinsam genutzt werden.

Damit wird einer der ersten Vorteile der Verschmelzung sichtbar: Kosten in Milllionenhöhe werden vermieden; gleichzeitig aber die klassischen, in der Mercedes-Benz Produktion verwendeten Produktionsmethoden gesichert. Werkzeuge, die nur bei einem Modell eingesetzt werden, sind entsprechend farblich gekennzeichnet. Auch die strenge, getrennte Endkontrolle der beiden Modelle ist ein wichtiger Bestandteil der Markentrennung.
Übe dich in vielen Dingen, aber vervollkommne dich in einer Sache.
[Miyamoto Musashi]

Bianca

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Re: Harhir
« Antwort #59 am: 02.08.2003, 02:18 Uhr »
Zitat von: Stone link=board=meinung;num=1045908080;start=45#57 date=08/01/03 um 20:03:32
Ja da muß ich den Mopedfahrern aus Texas nur zustimmen.
Habe meine gerade komplett zerlegt um sie anständig umzubauen ( hat erst 600km auf dem Tacho aber im Serienzustand wollte ich sie keinen Kilometer mehr fahren ) und trotzdem muß ich sagen das man die Dinger eigentlich nur MIT einer ganz dicken rosaroten Brille ertragen kann. Nun weiß ich jedenfalls warum praktisch keine Harley im Serienzustand verbleibt.


Hallo Stone,

welches Modell fährst du. Was du da schreibst kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wir haben mit unserer Harley noch nie Probleme gehabt (toi, toi, toi), sie springt nach jedem Winter sofort wieder an, wir sind damit auch lange Urlaubstouren gefahren und die Leute die ich kenne (und das sind einige), bauen ihre Harleys hauptsächlich der Optik wegen um oder um sie lauter und schneller zu machen. Aber Probleme mit der Maschine haben dabei keine Rolle gespielt.

Dann scheint es fast so, als wenn du das Pech gehabt hast, eine Montag-Maschine zu bekommen.

Gruß,

Bianca