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Autor Thema: Hiking mit oder ohne Laptop  (Gelesen 16355 mal)

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DocHoliday

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Re: Hiking mit oder ohne Laptop
« Antwort #15 am: 24.11.2006, 08:15 Uhr »
Zitat von: EDVM96
Habt ihr denn nicht genügend Speicherkarten? Sind doch inzwischen saubillig. Erheblich billiger als Laptops zumindest.
Selbst bei Mega-Mega-Pixel-Cams mit 8 - 10 MP sollten doch 2 - 3 Speicherkarten (a 2-4GB) ausreichen?
Außer man ist 7 Wochen unterwegs....
Oder man steht auf das RAW-Format...


Eben, RAW ist angesagt. In meinem Fall plus JPEG in niedrigster Auflösung aber höchster Qualität für den Reisebericht hier. Meine 4GB Karte habe ich z.B. an der Wave an einem Tag voll gekriegt. Insgesamt waren es gut 50 GB.

Unabhängig von der Dateigröße hat ein Laptop den Vorteil, dass man abends schon einmal seine Bilder sichten und vorsortieren kann. Dann ist der Berg, durch den man sich zuhause durcharbeiten muss, nicht ganz so riesig.

Live-Reisebericht mit Bildern geht natürlich ihne Notebook auch nicht ;).

Ich habe in der Regel zusätzlich zum Laptop noch eine ext. Festplatte dabei, die mit in den Fotorucksack kommt. Das minimiert das Verlustrisiko schon deutlich.
Gruß
Dirk

Sedona

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Re: Hiking mit oder ohne Laptop
« Antwort #16 am: 24.11.2006, 08:56 Uhr »
Zitat von: EDVM96
Und selbst wenn es nicht reicht, in jedem Supermarkt kann man inzwischen innerhalb einer Stunde Backup-CDs anfertigen lassen.

Riesengroßer Widerspruch!  :wink:

Wir brennen uns mit unserem Schlepptop immer Backup DVDs abends vor Ort. Unsere 20 GB an Speicherkarten sind doch recht schnell voll, selbst wenn man nicht alles in RAW macht.
Diesen April hatte mein Schlepp kurzzeitig den Geist aufgegeben und in Page waren alle meine Compact Flash Karten hoffnungslos voll. Wir haben einen gesamten Vormittag damit verbracht von einem Geschäft zum nächsten zu pilgern auf der Suche nach jemandem, der fähig ist unsere Fotos zu brennen!
Mit 4GB oder 2 GB Karten hat man dort im April 2006 nirgends etwas anfangen können. Der Experte beim Walmart meinte sogar sein PC stürzt ab, wenn er die dort ansteckt. Höchstens 512 MB möglich, außerdem kann er nur CD-roms brennen. Das wollte ich mir mal lieber nicht ausrechnen...
Schließlich und endlich sind wir dann in einem PC Fachladen gelandet. Dort wollte ich "nur 4,5 GB" auf eine DVD brennen. Das ganze hat sage und schreibe 3 Stunden gedauert (das auf die langsame Festplatte Kopieren und das anschließende DVD Brennen). Da die Geduld zu bewahren war gar nicht so einfach.................  :(

Hatte auch schon überlegt mir einfach noch ein paar GBs zu kaufen. Es gab keine einizige 1GB Compact Flash Karte in ganz Page (außer eine und die war vom Preis her absolut jenseits von gut und böse) und geschweige denn noch größere.........
Modernes Amerika, aber eben nicht überall! ;-)


Zum Thema des Threads: Ich habe immer meinen 1,3 kg Vaio mit. Da das kleine Ding fast soviel wie der Urlaub selbst kostet, bleibt es nur selten im Auto beim Wandern.

Doreen & Andreas

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Re: Hiking mit oder ohne Laptop
« Antwort #17 am: 24.11.2006, 09:28 Uhr »
Zitat von: EDVM96
Oder man steht auf das RAW-Format...

Also das halte ich bei digitalen Urlaubsbildern eigentlich für selbstverständlich. Man will ja schließlich noch Optimierungsmöglichkeiten haben, das ist schließlich einer der Vorteile der digitalen Fotografie.
Viele Grüße,
Andreas
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EDVM96

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Re: Hiking mit oder ohne Laptop
« Antwort #18 am: 24.11.2006, 09:48 Uhr »
Zitat von: Doreen & Andreas
Also das halte ich bei digitalen Urlaubsbildern eigentlich für selbstverständlich. Man will ja schließlich noch Optimierungsmöglichkeiten haben, das ist schließlich einer der Vorteile der digitalen Fotografie.
Sorry, aber das ist meiner Meinung nach für Urlaubsbilder die völlige Übertreibung!
Das RAW-Format ist für den Profibereich gedacht, wenn Bilder digital weiterbearbeitet werden (z.B. in der Werbebranche, etc.) und JPG-Artefakte dabei stören würden.

Wenn du ein JPG in höchster Auflösung betrachtet wird du unter Garantie keinen Unterschied zum RAW-Bild feststellen
(außer du zoomst eine Stelle mit 500% heran).
Für 10x15 Abzüge lohnt es sowieso nicht.
Selbst wenn du Poster von deinen Bildern erstellst stören die JPG Artefakte nicht, weil du sie nämlich gar nicht sehen wirst.

Ist es das wert? Ich meine Nein.
Da speichere ich doch lieber im JPG-Format, welches ca. 1/10 bis 1/20 des Speicherplatzes benötigt.

18MB für ein 6 Megapixel-Foto? Ich glaub es geht los!  :D

Aber jetzt weiß ich wenigstens wieso eure Speicherkarten nicht ausreichen.  :wink:

Doreen & Andreas

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Re: Hiking mit oder ohne Laptop
« Antwort #19 am: 24.11.2006, 11:54 Uhr »
Nur ein kleiner Kommentar, weil das eigentlich OT ist:
Für normale Urlaubsschnappschüsse gebe ich Dir Recht. Dann genügt aber auch eine kompakte Digicam, die ohnehin nur JPG´s speichert.

Wenn ich aber bestimmte Orte quasi wegen toller Fotos besuche, dann lasse ich doch gern Reserven, weil ich möglicherweise großformatige Abzüge machen oder das Bild in die Fotocommunity einstellen will  :wink:

Aber Du hast natürlich Recht, für solche Aufnahmen kann man dann speziell das RAW Format einstellen, für den "Rest" genügt sicher JPG.
Viele Grüße,
Andreas
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DocHoliday

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Re: Hiking mit oder ohne Laptop
« Antwort #20 am: 24.11.2006, 15:48 Uhr »
Zitat von: EDVM96
Sorry, aber das ist meiner Meinung nach für Urlaubsbilder die völlige Übertreibung!
Das RAW-Format ist für den Profibereich gedacht, wenn Bilder digital weiterbearbeitet werden (z.B. in der Werbebranche, etc.) und JPG-Artefakte dabei stören würden.

Wenn du ein JPG in höchster Auflösung betrachtet wird du unter Garantie keinen Unterschied zum RAW-Bild feststellen
(außer du zoomst eine Stelle mit 500% heran).
Für 10x15 Abzüge lohnt es sowieso nicht.
Selbst wenn du Poster von deinen Bildern erstellst stören die JPG Artefakte nicht, weil du sie nämlich gar nicht sehen wirst.


Du hast meiner Meinung nach nicht verstanden, wo der Hauotvorteil des Raw-Formats liegt. Es geht nicht um eine höhere Auflösung oder Schärfe sondern um die größere Freiheit bei der Bearbeitung. Man kann nachträglich die Belichtung um +/- 2 Blenden verändert, kann den Weißabgleich korrigieren, bis die Farben so sind, wie man sie in Erinnerung hat, etc..

Das heißt, die Chance brauchbare Bilder zu erhalten ist einfach größer und das ist mir gerade bei Bildern wichtig, bei denen ich um die halbe Welt gereist bin, um sie zu machen.
Bei Jpeg bleibt ein unterbelichtetes Bild ein unterbelichtetes Bild. Mit Photoshop kann ich da nur bedingt etwas retten und auch nur mit Qualitätsverlust. Mit Raw +2 Blenden einstellen zu können, hilft da schon weiter.
Dazu kommt noch, dass ich Schärfung und Kontraste für jedes Bild individuell wählen kann und nicht auf den vorgegebenen kamerainternen Algorithmus für alle Bilder angewiesen bin.

Diese Vorteil wiegen die Nachteile des größeren Platzbedarfs und der zwingend erforderlichen Nachbearbeitung (tue ich mit JPEGS in der Regel auch) für mich allemal auf.
Gruß
Dirk

leia

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Re: Hiking mit oder ohne Laptop
« Antwort #21 am: 24.11.2006, 16:20 Uhr »
Zitat von: EDVM96
Ich versteh es nicht ganz:
Immer wieder schreiben hier Leute, dass sie einen Laptop mit in den Urlaub nehmen um ihre Digi-Fotos zu sichern.

Habt ihr denn nicht genügend Speicherkarten? Sind doch inzwischen saubillig. Erheblich billiger als Laptops zumindest.
Selbst bei Mega-Mega-Pixel-Cams mit 8 - 10 MP sollten doch 2 - 3 Speicherkarten (a 2-4GB) ausreichen?
Außer man ist 7 Wochen unterwegs....
Oder man steht auf das RAW-Format...

  :wink:


Ich hatte bisher auch nie ein Notebook dabei. Nun ich hab eine 8 Mega Pixel Kamera und nehme meist im jpg Format auf. Die Kamera kann man nur mit max 2GB sd Karten bestücken. So eine Karte hab ich in wenigen Stunden voll!!! d.h. 1-2 Karten am Tag, gibt ne ganze Menge bei vier Wochen Urlaub! Da wären dann recht viele Speicherkarten oder viel Zeit bei Walmart nötig...  und das ohne RAW!!!

LG Leia
Viele Grüße Leia


Doreen & Andreas

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Re: Hiking mit oder ohne Laptop
« Antwort #22 am: 24.11.2006, 16:27 Uhr »
Danke, Dirk.
So ausführlich wollte ich es in diesem Thread nicht machen  :wink:
Viele Grüße,
Andreas
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EDVM96

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Re: Hiking mit oder ohne Laptop
« Antwort #23 am: 25.11.2006, 02:31 Uhr »
Zitat von: DocHoliday
Es geht nicht um eine höhere Auflösung oder Schärfe sondern um die größere Freiheit bei der Bearbeitung. Man kann nachträglich die Belichtung um +/- 2 Blenden verändert, kann den Weißabgleich korrigieren, bis die Farben so sind, wie man sie in Erinnerung hat, etc.. Das heißt, die Chance brauchbare Bilder zu erhalten ist einfach größer
Doch, das ist mir schon bewußt dass das RAW-Format nachträglich besser zu bearbeiten ist als ein "fertiges" JPG.
Aber das geht meiner Meinung nach schon stark in Richtung professionelle Bildbearbeitung.

Zitat
Bei Jpeg bleibt ein unterbelichtetes Bild ein unterbelichtetes Bild. Mit Photoshop kann ich da nur bedingt etwas retten und auch nur mit Qualitätsverlust. Mit Raw +2 Blenden einstellen zu können, hilft da schon weiter.
Dazu kommt noch, dass ich Schärfung und Kontraste für jedes Bild individuell wählen kann und nicht auf den vorgegebenen kamerainternen Algorithmus für alle Bilder angewiesen bin.
Sicherlich richtig, aber auch ein JPG lässt sich noch relativ gut nachbearbeiten. Ich finds zumindest für meine Zwecke ausreichend.
Klar, bei RAW hätte man noch ganz andere Möglichkeiten.
Das setzt doch aber voraus dass alle damit gemachten Bilder bearbeitet werden müssen. 2 Wochen Südwesten z.B., da sind 600 Bilder ja fast nichts.
Ein Riesen-Aufwand wie ich finde.

Zitat
Diese Vorteil wiegen die Nachteile des größeren Platzbedarfs und der zwingend erforderlichen Nachbearbeitung (tue ich mit JPEGS in der Regel auch) für mich allemal auf.
Gut, dann gehts du die Sache scheinbar ziemlich professionell an.
Wär mir persönlich aber zuviel Aufwand, auch wenn die ganzen Möglichkeiten bei RAW sehr interessant sind.


Zitat von: Sedona
Diesen April hatte mein Schlepp kurzzeitig den Geist aufgegeben und in Page waren alle meine Compact Flash Karten hoffnungslos voll. Wir haben einen gesamten Vormittag damit verbracht von einem Geschäft zum nächsten zu pilgern auf der Suche nach jemandem, der fähig ist unsere Fotos zu brennen!
Ok, das mit dem defekten Laptop ist natürlich nicht vorhersehbar, aber ansonsten ist es mit den Backups eigentlich planbar.
Jede halbwegs größere Stadt mit Supermarkt hat digitalen Print-Service.

Zitat
Höchstens 512 MB möglich, außerdem kann er nur CD-roms brennen. Das wollte ich mir mal lieber nicht ausrechnen...
Klar dass man in der Pampa eher schlechte Karten hat, aber dass die Läden in Page diesbezüglich so hinterwäldlerisch sind hätte ich nicht gedacht.  :staunend:

Zitat
Mit 4GB oder 2 GB Karten hat man dort im April 2006 nirgends etwas anfangen können.
Der Experte beim Walmart meinte sogar sein PC stürzt ab, wenn er die dort ansteckt.
Unglaublich!  :staunend2: Das darf einem Wal-Mart aber nicht passieren!

Als meine beiden CF-Karten langsam voll wurden hab ich mir die nächstgrößere Stadt herausgesucht auf meiner Route.
Das war Durango. Im dortigen City Market war es gar kein Problem:
12-fach Multicard-Reader (der auch mit 2GB Karten keine Probleme hatte) , und man konnte selbstständig "uploaden".
Zwar gab es auch nur CDs anstatt DVDs, aber der Preis fürs Card-Backup betrug nur 2$ pro Karte, nicht pro CD.
Also hatte ich am Ende 6 Backup-CDs für 4 Dollar.
Morgens hochgeladen, den Tag in den Rocky Mountains verbracht, und Abends die CDs abgeholt.  :D

Das alles hätte in Moab übrigens ebenfalls funktioniert (auch beim City Market), aber dort ging es bei mir aus Zeitgründen nicht (auf der Durchreise).

Zitat von: leia
Nun ich hab eine 8 Mega Pixel Kamera und nehme meist im jpg Format auf. Die Kamera kann man nur mit max 2GB sd Karten bestücken. So eine Karte hab ich in wenigen Stunden voll!!! d.h. 1-2 Karten am Tag
Auf eine 2GB-Karte gehen bei 8MP und hoher JPG-Auflösung ca. 400 JPGs (bei durchschnittlich 5MB pro Bild) - wenn nicht sogar mehr.
Wie du die in nur wenigen Stunden voll kriegst ist mir ein Rätsel.  :D
Eine andere Sache: Was machst du danach mit den ganzen Bildern (800 pro Tag)? 95% aussortieren?

Kurzum: Ohne Laptop ist man definitiv nicht aufgeschmissen, auch nicht im Südwesten.

leia

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Re: Hiking mit oder ohne Laptop
« Antwort #24 am: 25.11.2006, 09:01 Uhr »
Zitat von: leia
Nun ich hab eine 8 Mega Pixel Kamera und nehme meist im jpg Format auf. Die Kamera kann man nur mit max 2GB sd Karten bestücken. So eine Karte hab ich in wenigen Stunden voll!!! d.h. 1-2 Karten am Tag
Auf eine 2GB-Karte gehen bei 8MP und hoher JPG-Auflösung ca. 400 JPGs (bei durchschnittlich 5MB pro Bild) - wenn nicht sogar mehr.
Wie du die in nur wenigen Stunden voll kriegst ist mir ein Rätsel.  :D
Eine andere Sache: Was machst du danach mit den ganzen Bildern (800 pro Tag)? 95% aussortieren?

Kurzum: Ohne Laptop ist man definitiv nicht aufgeschmissen, auch nicht im Südwesten.

Ist nun alles etwas OT ...

Na wenn ich eine 2GB Karte voll hab sind es rund 500 und nicht 800 Bilder. Wenn ich davon 95% ausmüllen würde wäre die Beute ja nicht sehr groß... sicher fliegt viel in den Müll aber keineswegs 95%. Vielleicht liegt es einfach auch daran, dass je nach dem wo ich grad bin, fast pausenlos knipse und auf diese Art schon viele fantastische Bilder bekommen hab...

Grundsätzlich geb ich Dir ja recht, man ist ohne Laptop sicher nicht aufgeschmissen, aber es macht halt schon vieles bequemer....

LG Leia
Viele Grüße Leia


EDVM96

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Re: Hiking mit oder ohne Laptop
« Antwort #25 am: 25.11.2006, 10:55 Uhr »
Zitat von: leia
Na wenn ich eine 2GB Karte voll hab sind es rund 500 und nicht 800 Bilder.


Ja, aber du hast geschrieben "1 Karte in in paar Stunden, also 1-2 am Tag". Macht ca. 800 am Tag. Ist aber auch egal jetzt. :wink:

Zitat
Vielleicht liegt es einfach auch daran, dass je nach dem wo ich grad bin, fast pausenlos knipse und auf diese Art schon viele fantastische Bilder bekommen hab...


Ich denke dass macht fast jeder mit DigiCam so.  :D
Im Zeitalter des Kleinbildfilms wäre das auch ein teures Vergnügen gewesen...

Zitat
Grundsätzlich geb ich Dir ja recht, man ist ohne Laptop sicher nicht aufgeschmissen, aber es macht halt schon vieles bequemer....
Klar ist das mit den Fotos bequemer.
Unbequemer ist es hingegen, den Laptop mit zum Hiking zu nehmen, um mal wieder auf den eigentlich Thread zu kommen:

Mir wäre zumindest unwohl wenn ich auf einem längeren Hike wäre und derartige Wertgegenstände im Auto liegen würden.
Zumal das Auto ja meist auch noch einsam und verlassen irgendwo herumsteht.

Noch unwohler müsste aber denjenigen sein, die regelmäßig ihre Kamerakarten auf dem Laptop sichern und die Karten wieder überschreiben.
Der Verlust von Urlaubsfotos wiegt i.m.o. schlimmer als der materielle Verlust eines Laptops.

Edit: Irgendjemand hat das Thread-Layout kaputtgemacht.
Ich wars nicht, vor diesem Post wars nämlich auch schon so.   :frech:

Bille12

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Re: Hiking mit oder ohne Laptop
« Antwort #26 am: 25.11.2006, 17:48 Uhr »
Naja wer die Bilder natürlich nur auf dem Laptop sichert, ist natürlich selber Schuld, aber normalerweise kann man ja eine zusätzliche Datensicherung auf einem USB-Stick, einer externen Festplatte oder ähnlichem machen und sollte das auch tun (zuhause genauso wie im Urlaub  :wink: ). Und die gesicherten Daten sind dann auch nicht im Auto- so sind die Bilder also auf jeden Fall gerettet.

Und wenn Dir jemand das Auto aufbricht und eine Tasche rausklaut in der die gebrannten CDs sind, dann ist man genauso weit.

Ansonsten kann man sicher auch ohne Laptop reisen, aber ich finde es mit auch sehr angenehm. Mal unterwegs den DeLorme fragen wo der nächste Supermarkt o.ä. ist, ist zwar Komfort, aber nicht zu verachten  :wink:

Was das Bilder brennen unterwegs angeht: Da haben wir übrigens auch schon schlechte Erfahrungen gemacht, von geht nicht, bis horrenden Kosten pro CD, bis zu der Automat benennt die Dateien automatisch um alles schon erlebt.

Und zum Schluß: Doch auch wir fotografieren mehr als die Speicherkarte her gibt, auch im RAW-Format, zumindest teilweise, aber auch das ist doch einer der Vorteile von Digitalkameras, das man so viele Bilder machen kann und nachher doch nicht alle entwickeln/bezahlen muß. Und da kommen in vier Wochen Urlaub doch mehrere tausend Bilder zusammen.

leia

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Re: Hiking mit oder ohne Laptop
« Antwort #27 am: 26.11.2006, 07:50 Uhr »
Ich denke schon, dass die meisten User hier sich darüber im klaren sind, dass eine ausschließliche Speierung der Bilder auf der FP des Notebooks nicht gerade optimal ist...


LG Leia
Viele Grüße Leia


Bille12

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Re: Hiking mit oder ohne Laptop
« Antwort #28 am: 26.11.2006, 10:45 Uhr »
Das denke ich auch leia  :wink: Ich bezog mich lediglich auf diese Äußerung
Zitat
Noch unwohler müsste aber denjenigen sein, die regelmäßig ihre Kamerakarten auf dem Laptop sichern und die Karten wieder überschreiben.
Der Verlust von Urlaubsfotos wiegt i.m.o. schlimmer als der materielle Verlust eines Laptops.


die sich für mich so liest, als wenn die Sicherung auf dem Laptop die einzige Maßnahme wäre?

Volker G.

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Re: Hiking mit oder ohne Laptop
« Antwort #29 am: 27.11.2006, 13:57 Uhr »
Sorry, aber ich werde mal auch etwas Off-Topic:

Also die Diebstahl- und Crash-Stories hier finde ich schon sehr hypothetisch!!
Ist ja niemand gezwungen einen Laptop in den Urlaub mitzunehmen, so gross wie ihr das hier herausstellt ist die Gefahr nun auch nicht, das was passiert!
Um sich selbst zu begründen warum man keinen Laptop mitnimmt sind die Argumente vielleicht hilfreich, aber nicht schlagkräftig.

1. CDs können auch einen Defekt haben (es wären also auch viele Urlaubsbilder kaputt - nicht alle aber immerhin)
2. Imagetanks haben auch ne Festplatte!
3. Ich habe nach meinen bisherigen Erfahrungen mehr vertrauen in Festplatten, als in CDs. Defekte CDs hatte ich schon viel mehr als kaputte gecrashte Festplatten (die ich aber auch schon hatte, zugegeben). Allerdings lässt sich per (teurer) Datenrettung heutzutage auch vieles wiederherstellen.
4. Wenn das Auto geklaut wird und man die CDs/Speicherchips drin hat sind sie auch weg (wer klaut schliesslich an nem einsamen Ort nur ein Laptop wenn man das ganze Auto haben kann :roll: :Ironiemodus: )

P.S.: Lasst doch die Reformierungsversuche bleiben, um Leuten klarzumachen warum es blöd ist überhaupt einen Laptop mitzunehmen. Und wer viel fotografiert tut dies halt, ob es sinnvoll ist oder nicht. Jeder geht an das Thema Urlaubsfotos halt anders ran. Aus meinem zahlreichen Fundus an Bildern hab ich an anderer Stelle schon viele Bilderätsel stellen können und ja ich hebe alle Bilder auf - immer grösser werdende Festplatten machen es möglich :D  - welcher Amateuranalogfotograf hat nicht auch noch zu Hause viele Diakästen als Bildarchiv stehen :D
Mir ist letztendlich die Aussortierungsarbeit zu viel Geschäft und wenn ich daheim ne Dia-Show mache ist die Auswahl umso grösser, bei gleicher Arbeit (ob ich 50 Bilder aus 500 oder 5000 aussuche ist nicht mehr so viel mehr Arbeit - Vorschaubilder machens möglich).

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Aber zurück zum eigentlichen Thema: Beim Hiking macht es eigentlich nur Sinn, wenn der Laptop wirklich klein ist und man ihn zur Datensicherung und Navigation braucht. Aber wer viel fotografiert dürfte auch so genügend Spericherchips dabei haben. Diebstahl ist an abgelegenen Parkplätzen eher weniger warscheinlich als in Grossstädten.
Deshalb schlepp ich meine 3kg Laptop auch nicht 6-7 Stunden mit mir im Rucksack rum. Und wie gesagt, wenn es organisierte Kriminelle sind, dann ist das ganze Auto weg - wenn nur das Laptop weg ist, lag es warscheinlich irgendwo sichtbar im Fahrzeug und irgend ein Schelm der dort auch wandert hat es mal so der EInfachheit mitgehen lassen.
:Ironiemodus ein: Was fangen Indianer mit nem Laptop an, ein Auto ist das doch viel besser :Ironiemodus aus:
CU

Volker G.