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Autor Thema: Ist das Zelten heute noch zeitgemäß ?  (Gelesen 15856 mal)

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Matze

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Re: Ist das Zelten heute noch zeitgemäß ?
« Antwort #15 am: 24.10.2006, 15:17 Uhr »
Da ich ja schon unsere nächste Tour mit Zelt/PKW bekannt gegeben habe, dürfte damit meine Einstellung klar sein!

Allerdings wird es sicherlich das letzte Mal sein, dass wir mit Zelt unterwegs sind!
Im Alter  :wink:  :wink:  fängt man doch allmählich an, einen gewissen Komfort im Urlaub haben zu wollen!
Aber eins steht fest, es werden dann wieder Touren mit WoMo sein!
Denn eins wollen wir in USA nicht missen - die Abende am Campfeuer, den unvergleichlichen Sternenhimmel, die Geräusche der Natur!
Da können wir durchaus auch mal ein Zeit auf Dusche verzichten, macht es uns nichts aus im Urlaub zu kochen und zu spülen, usw.

Insofern ist Zelten, das Campen in USA eine Frage der persönlichen, individuellen Leidenschaft - und damit eigentlich zeitlos aktuell! Jeder, wie er es gern mag!
Gruß Matze




San Francisco!!

christianp

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Re: Ist das Zelten heute noch zeitgemäß ?
« Antwort #16 am: 24.10.2006, 15:57 Uhr »
Hallo,

nach vielen USA-Urlauben war es heuer soweit, wir mussten/durften ein paar Nächte im Zelt übernachten.

Sicherlich ist es nicht der 5-Sterne Komfort aus dem Luxushotel, aber es kann trotzdem sehr gemütlich sein und das Erlebnis ist einmalig sowie einzigartig!
Und die Nasszone müssten wir auch nicht teilen, weil gar  keine da war.  :lol:

Wenn es sich aus der Tour wieder ergibt, werden wir wieder ein paar Zeltnächte mit einplanen, aber immer schön abwechselnd, so dass man sich zwischenzeitlich den Sand aus allen Falten waschen kann. :wink:

Gruss
Christian

wulpertinger

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Re: Ist das Zelten heute noch zeitgemäß ?
« Antwort #17 am: 24.10.2006, 17:14 Uhr »
ich muss sagen bisher war mir das zelten auch immer ein wenig unsympatisch , weils doch ein wenig unbequemer ist. ! Heuer hab ich aber ca 15 mal im Zelt geschlafen um ein wenig Geld zu sparen und ich muss zugeben, das ich je öfter wir im Zelt geschlafen haben , desto bequemer wurde es ! Ich hab dann meistens die ganze Nacht durchgeschlafen und hab zum Bett in der Früh keinen Unterschied gemerkt. !

Naja noch ein Punkt! Mach einmal ein Lagerfeuer im Motel und grill dir drauf ein Steak ^^

Canyoncrawler

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Re: Ist das Zelten heute noch zeitgemäß ?
« Antwort #18 am: 24.10.2006, 19:55 Uhr »
Hi,

ich glaube hier meldet sich nur die Zeltfraktion zu Wort ...

... und ich gehöre auch dazu.

Für mich gehört Zelten und Urlaub einfach zusammen.
Ich kann mir nichts schöneres vorstellen, als am Abend vor dem Zelt zu sitzen und den Geräuschen der Natur zu lauschen, den Sonnenuntergang zu geniessen, dem Campfire beim Niederbrennen zuzuschauen, die Gerüche der Umgebung wahrzunehmen, vielleicht ein gutes Buch lesen und ein Fläschchen Wein zu trinken.
Das machen wir so wenn wir in Europa urlauben und auch in den USA. Es bedeutet zwar einen Mehraufwand bei der Vorbereitung und vor allem beim Packen, aber dass ist es uns wert. Nebenbei hat Zelten noch den positiven Effekt, die Reisekasse zu schonen.
Falls es dann doch mal wegen des Wetters oder aus anderen Gründen ein Motelzimmer sein soll, ist das beim Zelten kein Problem. Beim Wohnmobil würde der teure Camper wieder ungenutzt auf dem Parkplatz stehen. Ein Wohnmobil hätte ich mir bis zum letzten Jahr auch noch vorstellen können, dann sind wir zu Backroad-Fans geworden und Backroads und Wohnmobil passt nicht zusammen. So werden wir wohl noch einige Touren mit Zelt und SUV machen.

Meine Lieblingscampgrounds sind übrigens der Atlatl Rock Campground im Valley of Fire SP, Jumbo Rock im Joshua Tree, Kodachrome Basin SP und Escalante Petrified Wood SP.

An anderer Stelle hatte ich mal die Vor- und Nachteile eines Zelturlaubs zusammengefasst:

Vorteile:

- günstigste Art der Übernachtung, sogar kostenloses Zelten auf BLM-Land und in National Forests möglich
- im Nationalpark ist Campen oft die einzige Übernachtungsmöglichkeit
- die beste Möglichkeit um die Natur besonders intensiv zu erleben
- maximale Flexibilität, da selbst in der Hauptreisezeit normalerweise keine Reservierungen erforderlich sind
- riesiges Angebot an Campingplätzen unterschiedlicher Ausstattung
- Selbstverpflegung macht unabhängig von Restaurants (und einmal mit Vorräten bewaffnet gänzlich unabhängig von der Zivilisation!)
- Für die Sauberkeit der "Räumlichkeiten" ist man selbst verantwortlich und erlebt keine unschönen Überraschungen mit Motels zweifelhafter Kategorie
- Outdoorromantik mit lauen Nächten am Lagerfeuer ist nicht zu toppen
- Ungezwungene Campingatmosphäre schafft schnell Kontakt
- Für viele Canyon- und Backcountrytouren ist Zelt und Schlafsack ohnehin erforderlich

Nachteile:

- Wetterabhängigkeit (je nach Reiseziel sollte man regenfest und frostsicher sein und keine Angst vor Tieren haben)
- keine Kühlmöglichkeit, daher etwas einfältiger Speiseplan
- Improvisation beim Aufladen der Akkus von elektronischen Geräten gefordert (man hat beim Zelten ja keine 110 V Steckdosen)
- Stadtcampingplätze sind meistens laut und hässlich
- nach ausgedehnten Shoppingtouren kann es mit dem Gepäcklimit durch die mitgeführte Campingausrüstung eng werden
- eigener PKW erforderlich, da Campinplätze mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum erreichbar sind - aber wir reisen sowieso nicht ohne (Miet)wagen
- grösserer PKW erforderlich durch die Campingmehrausrüstung - fällt für uns aber nicht ins Gewicht, da SUVs immer grösser sind als Compact-Class!
- Beladen des Autos erfordert etwas Planung, da ansonsten ständiges Chaos bei Auf- und Abbau, Essenszubereitung herrscht
- Bei der Körperhygiene ist manchmal Improvisation gefordert, da die schönsten Plätze mitten in der Natur selten fliessend Wasser haben.

Für alle die sich Zelten bisher nicht vorstellen konnten, so schön kann Zelten sein:





Gruss Kate
- - - - - - -
On Tour:
2000-09: 7xUSA West & Kanada
2000-13: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,GB,MNR,BiH,HR
2018:  Wandern & Paddeln Schluchten-ABC: Ardeche, Baume, Chassezac sowie Cote Vermeille

Unsere Website: http://www.outdoordreams.de

cleoxx

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Re: Ist das Zelten heute noch zeitgemäß ?
« Antwort #19 am: 24.10.2006, 21:11 Uhr »
Hallo,

auch ich gehöre definitiv zur "Nicht-Zelter-Fraktion". Das hat sicherlich damit zu tun, dass ich jeden meiner bisherigen Zelturlaube (während meiner Teenie-Tage) wegen strömenden Regens abbrechen musste...  :oops:

Ausserdem bin ich im Urlaub bequem, habe gerne mein täglich frisch gemachtes Bett, frische Handtücher, ein festes Dach (mit Heizung, warmer Dusche,...) über dem Kopf und möchte mich nicht um "Hausarbeit" kümmern. Für mich gehört auch das abendliche Gut-Essen gehen zu den liebgewonnen Urlaubs-Ritualen.

Allerdings fehlt in den Motels teilweise natürlich schon das "Natur-Erlebnis" und das Steak-Grillen am Abend in freier Natur hat natürlich auch was. Dennoch, wenn ich mich doch mal auf einen Campingplatz begeben sollte, dann definitiv nicht mit einem Zelt! (sondern mit einem Womo).

Grüssle
cleoxx


Kauschthaus

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Re: Ist das Zelten heute noch zeitgemäß ?
« Antwort #20 am: 24.10.2006, 22:27 Uhr »
Es wurde ja schon viel gesagt über das Thema.

Mir bleibt eigentlich nur, mich der Pro-Zelter Fraktion anzuschließen  :lol: und einige Ergänzungen zu machen.

Campen kann man ja auch mit Wohnmobil, aber mit Zelt ist man noch ein Stück näher an der Natur. Zu toppen wäre das wohl nur noch mit dem Schlafen im Freien, das für mich wegen der Insekten und sonstigem Tierleben aber nicht in Frage kommt.

Canyoncrawler hat die Vor- und Nachtteile wunderbar beschrieben.
Bei den Vorteilen würde ich noch ergänzen, dass bei Reisen mit Kindern Campgrounds besonders viele Vorzüge haben. Der Spielplatz liegt quasi vor der "Zelttür". Gilt natürlich auch für Womo.

Wetternachteile hat man, aber wie schon gesagt wurde, kann man als Zelter flexibel auf Motel ausweichen. Das haben wir wegen kaltem Regen oder extremer Hitze auch schon getan.
Das Gepäcklimit könnte bei 2 Pers. eng werden, wir als Familie (max. 8x23 kg) schöpfen es gar nicht aus, noch nicht mal auf dem Rückweg.

Dass das Schlafen im Zelt unbequem ist, habe ich noch nicht festgestellt.
Bequemlichkeit beim Zelten ist wohl einfach eine Ausrüstungsfrage (sage ich). Wir haben recht dicke Thermarest Matten, die absolut bequem sind.
Wenn wir mal nachts aufwachen, dann weil ein Kind mal wieder quer liegt, aber das kommt in Motelbetten genauso vor.  
Oder wegen einem Sandsturm am Lake Powell ... oder wegen Bärenalarm ... nein, hier geht die Phantasie jetzt durch, Bärenalarm hatten wir noch nicht.  8)  :lol:
Und Bequemlichkeit ist außerdem reine Einstellungssache, sagt mein Mann. :wink:

Nein, aber ganz im Ernst und um die Einstiegsfrage zum Thema "zeitgemäß" auch noch aufzugreifen:

In gewisser Weise ist ein Zelt ein Fossil, das auch in unserer Zeit überlebt hat. Und warum? Weil es ganz phantastisch ist.
Man hat mehr Mühe, es macht mehr Arbeit beim Packen, man baut es auf und ab ... aber gerade dadurch hat man das Gefühl, nicht nur durch den Urlaub geschlendert (oder gerast) zu sein sondern auch abseits von Besichtigungen und Wanderungen aktiv gewesen zu sein.

Und glaubt mir (die Zelter wissen das sowieso), es tut gut, auch mal das Wetter unmittelbar und nicht abgedämpft zu erleben.
Wobei ich einschränkend hinzufügen muss, dass ich bei extremer Kälte oder Hitze auch ein Hasenfuß bin. Aber so zwischen ziemlich kühl und ganz schön heiß, lebe ich gerne mit dem unmittelbaren Wettereinfluss.

Und gerade solche Zelterlebnisse sind es, von denen man lange zehren kann. Dicht ans Feuer setzen, da es kühl ist; in der Morgenwärme auf den Sonnenaufgang warten; die feuchte Wäsche den dritten Tag aufhängen; ein Tarp aufspannen, um etwas Schatten zu haben; Morgenjogging zum Waschraum, um warm zu werden; nach einer warmen Zeltnacht in den See springen ... das alles ist einzigartig.

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

mrh400

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Re: Ist das Zelten heute noch zeitgemäß ?
« Antwort #21 am: 24.10.2006, 22:46 Uhr »
Hallo,
Zitat von: Kauschthaus
die feuchte Wäsche den dritten Tag aufhängen
und dazwischen stockt das alles schön....huhuhuhaaaa, noch ein Grund dagegen... :wink:
Gruß
mrh400

Matze

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Re: Ist das Zelten heute noch zeitgemäß ?
« Antwort #22 am: 25.10.2006, 00:05 Uhr »
Zitat von: Canyoncrawler


 Beim Wohnmobil würde der teure Camper wieder ungenutzt auf dem Parkplatz stehen.



Also, dass verstehe ich überhaupt nicht??? :kratzen:  Warum soll bei schlechten Wetter der "teure Camper" auf dem Parkplatz stehen??? :verwirrt:  

Damit stehe ich doch auf dem Campground, selbst bei schlechtesten Wetter!! Was soll ich denn im Motel, wenn ich im WoMo bin???
Gruß Matze




San Francisco!!

Tai Pan

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Re: Ist das Zelten heute noch zeitgemäß ?
« Antwort #23 am: 25.10.2006, 09:46 Uhr »
Zitat von: Kauschthaus
Morgenjogging zum Waschraum.


auch das ist Grund gegen Zelten ;) :)


Entweder man mag Zelten oder nicht,

Zelten habe ich in D schon mal versucht, hat mir nicht gefallen.
Ich gebe zu, das es schon was hat, in der freien Natur zu nächtigen,
allerdings für mich persönlichen dominieren die Nachteile,

Wenn ich in einem, B&B oder Motel in der Klüste an einem
See übernachte, kann ich dort auch bis in die Nacht am
Lagerfeuer Grillen oder in den See reinspringen,
habe aber ein richtiges Bett, eine Dusche und
morgens ein gekochten Kaffee (auch wenn es in Amerikas
schwieig ist, einen guten Kaffe zu bekommen) ;)  
Ich brauche morgens meine Ruhe ;),
wenn dann morgens schon 3m joggen soll....
....ne, dat is nichts für mich. :)

Also ganz klar: Pro Hotel!


kruemel 53

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Re: Ist das Zelten heute noch zeitgemäß ?
« Antwort #24 am: 25.10.2006, 16:53 Uhr »
Hallo alle zusammen!

Ihr könnt Euch ja bestimmt denken, daß ich für`s  :zeltfeuer:  bin, da ich immer mit Matze unterwegs bin.
Was noch keiner bisher aber erwähnt hat, ist der nächtliche Gang zur Toilette, vor allem wenn man am Lagerfeuer bisschen was getrunken hat!

Das ist fast jedesmal ein Erlebnis: man schleicht mit Taschenlampe bewaffnet über den Campground, hört dabei die verschiedensten Geräusche :schlafend:  :schlafen:  , manchmal kommt einem eine andere Taschenlampe entgegen, mal knackt es hier und da....Und über einem der herrlichste Sternenhimmel.

Das kann schon ein richtig tolles Abenteuer sein und ich möchte das überhaupt nicht missen!
-----------------
Gruß Martina


Matze

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Re: Ist das Zelten heute noch zeitgemäß ?
« Antwort #25 am: 25.10.2006, 17:52 Uhr »
Zitat von: kruemel 53
mal knackt es hier und da....

Das kann schon ein richtig tolles Abenteuer sein und ich möchte das überhaupt nicht missen!


Ich ergänze hier mal: Besonders zum Erlebnis wird dieser Gang, wenn man beim Einchecken im Office folgendes liest:" Vorsicht,  Puma in letzten Tagen gesichtet - Kinder nur in Begleitung ihrer Eltern auf dem Campground!" (geschrieben natürlich in Englisch  :wink:  :wink: ) :umherschau: [schild=15 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Angst  Nööö![/schild]
Gruß Matze




San Francisco!!

NickMUC

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Re: Ist das Zelten heute noch zeitgemäß ?
« Antwort #26 am: 25.10.2006, 17:58 Uhr »
Falls noch Gegenstimmen gebraucht werden: hier ist meine ;-)

Nicht dass ich grundsätzlich was gegens Zelten habe, aber bei meinen USA-Trips wäre mir das extrem lästig:
weil ich kaum einmal zwei Nächte am gleichen Ort bin
weil ich oft in die Nacht hinein fahre, um langweilige Strecken hinter mich zu bringen
weil ich morgens oft sehr zeitig aufbreche: Tasche ins Auto und los
weil ich alleine reise und deshalb abends gerne irgendwo essen gehe statt mir Ravioli auf dem Gaskocher zu wärmen
weil ich mich mit meiner doch recht aufwändigen Fotoausrüstung hinter einer Moteltür sicherer fühle
weil die Campgrounds in USA ja auch nicht gerade bargains sind
weil ich beim Zigärrchen paffen vor'm Motel schon die schrägsten Nachbarn kennen gelernt habe
weil ich das Motel-TV für's weather forecast nutze

Vermutlich würden mir noch ein paar Gründe einfallen.... aber das sind ja eigentlich genug.
Grüße,
Nick
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(Garry Winogrand)

http://fotogalerie-im-blauen-haus.de

Kauschthaus

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Re: Ist das Zelten heute noch zeitgemäß ?
« Antwort #27 am: 25.10.2006, 19:21 Uhr »
Zitat von: Matze
Zitat von: kruemel 53
mal knackt es hier und da....

Das kann schon ein richtig tolles Abenteuer sein und ich möchte das überhaupt nicht missen!


Ich ergänze hier mal: Besonders zum Erlebnis wird dieser Gang, wenn man beim Einchecken im Office folgendes liest:" Vorsicht,  Puma in letzten Tagen gesichtet - Kinder nur in Begleitung ihrer Eltern auf dem Campground!" (geschrieben natürlich in Englisch  :wink:  :wink: ) :umherschau: [schild=15 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Angst  Nööö![/schild]


ups, da bin ich ja froh, dass ich noch nie nachts aus dem Zelt musste ...  :shock:  :lol:

Wo war das?

Viele Grüße, Petra (die darüber nachdenkt, der Campingausrüstung eine 1000 Volt Lampe und eine laute Klapper hinzuzufügen)  :idea:  :wink:
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

OWL

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Re: Ist das Zelten heute noch zeitgemäß ?
« Antwort #28 am: 25.10.2006, 19:32 Uhr »
Zitat
Viele Grüße, Petra (die darüber nachdenkt, der Campingausrüstung eine 1000 Volt Lampe und eine laute Klapper hinzuzufügen) :idea:  :wink:


Laute Klapper :?: - und wir können dann vor Schlangenangst nicht schlafen!  :nono:  :wink:

Quid licet Iovi, non licet bovi

Kauschthaus

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Re: Ist das Zelten heute noch zeitgemäß ?
« Antwort #29 am: 25.10.2006, 19:35 Uhr »
Zitat von: NickMUC
Nicht dass ich grundsätzlich was gegens Zelten habe, aber bei meinen USA-Trips wäre mir das extrem lästig:
weil ich kaum einmal zwei Nächte am gleichen Ort bin
weil ich oft in die Nacht hinein fahre, um langweilige Strecken hinter mich zu bringen
weil ich morgens oft sehr zeitig aufbreche: Tasche ins Auto und los
weil ich alleine reise und deshalb abends gerne irgendwo essen gehe statt mir Ravioli auf dem Gaskocher zu wärmen


Klar, das sind gute Gründe, und alleine würde ich auch nicht zelten wollen. Aber Ravioli aus der Dose hatten wir nie, eher lecker Gegrilltes mit Salat etc.  :wink:

Zitat von: NickMUC

weil ich mich mit meiner doch recht aufwändigen Fotoausrüstung hinter einer Moteltür sicherer fühle
weil die Campgrounds in USA ja auch nicht gerade bargains sind


Hmm, ich habe mich (auf Wertsachen bezogen) nie so sicher gefühlt wie auf Campgrounds. Und die Preise finde ich sehr günstig. Die State Park CGs haben jetzt aufgestockt und kosten oft 20 Dollar, für andere haben wir 14 Dollar gezahlt oder auch mal nur 5$. Die privaten sind oft teurer, aber durchaus nicht immer.

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!