Vorbucher sind phantasielose Ignoranten, die keinen Urlaub machen sondern ihre Flucht planen,
Nichtvorbucher sind Penner, die an allem vorbeifahren, was wichtig und schön ist und eigentlich auch
keinen richtigen Urlaub machen
Scheinbar braucht es manchmal doch ein paar mehr Zitate und Ironie-Smileys - der Nachteil bei geschriebener Kommunikation
Eine Routenplanung und Vorbuchung (oder vielleicht besser Reservierung) von Unterkünften und ja auch Unternehmungen wie Rafting, Fiery Furnace Tour, etc muss ja nicht zwangsläufig heißen, dass alles von 7.00 Aufstehen bis 19.30Uhr Abendessen stundenplanmäßig durchorganisiert ist und alles wie aus Stein gegossen eingehalten werden muss
Also: Falls sich tatsächlich mal 5 Tage Dauerregen im Bryce Canyon und weiterer Umgebung abzeichnen,
Wo ist das Problem, wenn ich nicht minutiös vorgebucht habe?
Wo ist das Problem,
wenn ich
minutiös vorgebucht / reserviert habe?
Dann sitze ich eben 1, 2 Stündchen im Motelzimmer und plane und reserviere um für ein 500km entferntes Gebiet mit strahlendem Sonnenschein
was ich aber so extrem ( toi,toi,toi) selten erlebt habe. Aber bei zwei Tagen nicht optimalen Wetters im Yellowstone flüchte ich nicht vorzeitig in sonnige Utah.
Dem Wetter davon bzw. hinterher zu reisen, davon halte ich auch so gut wie nix. Meist hat man damit eh wenig Glück.
Woher weißt Du das?!
Ein paar eigene Erfahrungen... Wir sind bspw. einmal mit dem Wohnmobil Anfang Juli von Südfrankreich nach Portugal auf der Suche nach Sonne und Sommerfeeling "gedonnert" nur um dann dort ebenfalls Wolken, Nieselschauer und ungewöhnlich niedrige Temperaturen zu haben -und zwar für mehr als eine Woche (dann mussten wir uns wieder auf den Heimweg machen)
Ein andermal sind wir füher vom Zion aufgebrochen, nur um dann am Monument Valley und in Moab von der gleichen Schlechtwetterfront eingeholt zu werden.... Vielleicht haben andere ja mehr Glück damit
Zur Klarstellung, um nicht des Widerspruchs zu Vorgesagtem in diesem Post bezichtigt zu werden
Für 2,3 Tage nicht optimalen Wetters schmeisse ich keine Planung mehr um, für ausgeprägte Schlechtwettervorhersagen oder Fällen wie von Easy genannt womöglich schon
Wobei die Wetterfrage ja fast schon ein eigenes Pro/Contra-Thema wird
Fazit: Zumindest ist die Wetterfrage für uns kein Argument auf eine gewisse Vorausplanung des Urlaubs und Vorabreservierungen zu verzichten