Hallo!
Also ich denke, bei einer Reise, die eher auf Landschaft, Natur und NP's ausgerichtet ist, zieht's einen nicht so in Museen. Vielleicht höchstens wenn es wirklich was Besonderes ist order man sich z.B. generell für eine bestimmt Thematik besonders interessiert.
Solche "lebendigen" Museen wie Plymouth Plantation ist da natürlich wieder was ganz anderes als man sich gemeinhin ein Museum vorstellt.
Wenn man sich bei seiner Reise mehr auf eine oder mehrere (Groß-)Städte konzentriert, denkt man schon eher über einen Museumsbesuch nach. Jedoch kann man da auch Reinfälle erleben, wenn man sich zu konkrete Vorstellungen davon gemacht hat... So erlebt in N.Y. im Guggenheim-Museum, gegen die Ausstellung damals ist sogar die DOCUMENTA ein Kindergarten... (ja, bin bekennender Verachter der Super-moderner Kunst!).
Aber oftmals sind amerikanische Museen überraschend lebendig und interessant gestaltet. Die größte Überraschung erlebte ich im Air Force Museum von Warner Robbins (Georgia), wo die Entwicklung von amerikanische Militär und Luftfahrt (von Lindbergh bis Mondlandung) sehr lebensecht ausgestellt wurde, incl. riesigem Außengelände mit ausrangierten Flugzeugen (inkl. Tarnkappenbomber), welches damals (1994) leider noch nicht ganz fertig war.
Kommt halt immer drauf an, was einen interessiert und ob man Zeit und/oder Lust darauf hat - wie mit so vielem...
Tschau
Andrea