Die, die in meinem Umfeld keine längeren Fernreisen machen, geben vergleichbares (oder gar mehr) Geld normalerweise für etwas anderes aus: mehrere kürzere Urlaube in Europa, Autos, technische Anschaffungen (TV, Musik, PC), Eigenheim, Möbel, Klamotten und nicht zuletzt Kinder.
Jeder setzt seine eigenen Prioritäten. Ich habe daher kein Problem, meine Fernreisen zu erklären und eigentlich muss ich sie auch nicht rechtfertigen. Jeder weiß, dass ich mich in anderen Bereichen dafür einschränke und wie viel mir solche Urlaube samt der Vor- und Nachbereitung bedeuten. Es ist mein Hobby, so wie andere eben in ihre Motorräder, Autos, Häuser & Co. Zeit und Geld investieren.
Als Snobismus hat meine Reisegewohnheiten noch nie jemand bezeichnet. Ich stelle sie weder angeberisch zur Schau, noch halte ich mich deswegen für etwas Besseres.