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Autor Thema: Wie viel Geld braucht man für einen USA-Urlaub?  (Gelesen 43819 mal)

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McC

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Re: Wie viel Geld braucht man für einen USA-Urlaub?
« Antwort #105 am: 12.12.2014, 12:49 Uhr »
...unter "richtige" Bewertungen verstehe ich jene, die mehrmals von "offizieller" Seite besucht worden sind. Die sind für mich vertrauenswürdiger als die subjektiven Bewertungen in diversen Reiseportalen.

Wilder Löwe

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Re: Wie viel Geld braucht man für einen USA-Urlaub?
« Antwort #106 am: 12.12.2014, 13:08 Uhr »
...unter "richtige" Bewertungen verstehe ich jene, die mehrmals von "offizieller" Seite besucht worden sind. Die sind für mich vertrauenswürdiger als die subjektiven Bewertungen in diversen Reiseportalen.

Definiere: "offiziell"
Hoteltester sind gerade in den Häusern der oberen Sterneklasse meist bekannt und werden entsprechend hofiert. Da ist nichts anonym und schon gar nichts objektiv. Außerdem sind u.U.  Vorstellungen eines Hoteltesters von Mängeln so weit von meinen Vorstellungen von Mängeln entfernt (im Burj al Arab hat mal ein Hoteltester moniert, dass die LEDs in den Lichtschaltern zu hell leuchten , sein Schlaf würde beeinträchtigen), dass das für mich kein Maßstab ist.

Wenn man die Bewertungen auf tripadvisor / holidaycheck / booking richtig liest, dann sind die sehr aufschlussreich. Wenn ich bei einem Hotel z.B. das Gefühl habe, dass Bewertungen und Kategorie nicht wirklich zusammenpassen, schaue ich mir die Profile der einzelnen Bewerter an, das ist dann schon recht aufschlussreich. Bewertungen, die von Leuten mit nur einer Bewertung geschrieben wurden, nehme ich gar nicht zur Kenntnis, denn da ist die Gefahr groß, dass es sich entweder um Hotelangehörige oder ggf. eine Rachebewertung handelt, weil sich der Kunde schlecht behandelt gefühlt hat. Bisher hat sich diese Methode zu 99% richtig erwiesen, unsere Erwartungshaltung aufgrund des Gelesenen und die tatsächliche vorgefundene Situation waren tatsächlich fast immer deckungsgleich. 

Im übrigen empfiehlt es sich, bei allen Hotels verstärkt die schlechten/mittelmäßigen Bewertungen von Vielbewertern zu lesen, die sind deutlich aufschlussreicher als die guten. Wer natürlich nur kurz mal reinguckt, so nach dem Motto: "4,5 Punkte auf tripadvisor, wird also ok sein", der muss sich nicht wundern, wenn es hinterher nicht passt.
Viele Grüße
Katrin

wolfi

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Re: Wie viel Geld braucht man für einen USA-Urlaub?
« Antwort #107 am: 12.12.2014, 13:17 Uhr »
Kann "Wilder Löwe" nur zustimmen!

Als ich einmal einen Teneriffa-Urlaub plante (besser gesagt überlegte, ob ich das sehr günstige last minute Angebot nehmen sollte) fand ich auf tripadvisor die Hinweise von deutschen Touristen: Zu viele Engländer ...

und auf der englischen Seite: The hotel is full of Germans ...

Das hat genau gepasst - eine wirklich internationale Mischung!

Und dass ich an der Rezeption auf eine nette Spanierin traf, die sagte "Sorry, I don't speak German", hat auch nicht wirklich gestört ...  :lol:

McC

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Re: Wie viel Geld braucht man für einen USA-Urlaub?
« Antwort #108 am: 12.12.2014, 13:25 Uhr »
Außerdem sind u.U.  Vorstellungen eines Hoteltesters von Mängeln so weit von meinen Vorstellungen von Mängeln entfernt (im Burj al Arab hat mal ein Hoteltester moniert, dass die LEDs in den Lichtschaltern zu hell leuchten , sein Schlaf würde beeinträchtigen), dass das für mich kein Maßstab ist.

Ich war noch nicht im Burj al Arab, aber wenn ich in einem ***** Hotel mit entsprechenden Übernachtungspreisen übernachte, sollte eigentlich alles passen. Von 10 Top-Hotels o. Restaurants, die ich besuche, vergebe ich allenfalls 2-3x die Höchstnote. Gerade in dieser Klasse, wo das Preis/Leistungsverhältnis nicht mehr "passt", sind es die Kleinigkeiten IMO

In D/Europa verwende ich u.a. http://www.der-grosse-guide.de Kurz und bündig.... und seriös IMO

Wilder Löwe

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Re: Wie viel Geld braucht man für einen USA-Urlaub?
« Antwort #109 am: 12.12.2014, 14:39 Uhr »

In D/Europa verwende ich u.a. http://www.der-grosse-guide.de Kurz und bündig.... und seriös IMO

Ich habe gerade mal einen Kurzcheck gemacht, der vielleicht nicht aussagekräftig ist, aber wenn das Dein Maßstab ist, dann haben wir sicherlich total verschiedene Vorstellungen von Bewertungsportalen.

Von 6 für die Region Hannover aufgeführten Restaurants (da fehlen übrigens einige wirklich gute) kenne ich 2 persönlich, eines davon sehr gut. Die Kommentare sind belangloses bla bla "frische Küche, große Weinkarte, usw." Das ist ohne jegliche Aussagekraft. Aus eigener Erfahrung weiß ich - wir haben zwei Anläufe unternommen -, dass man in einem davon nur willkommen ist, wenn man Stammgast ist, sonst wird man für Stammgäste schon mal vom Platz verscheucht, selbst wenn man schon die Getränke auf dem Tisch hat (das war dann der zweite und sicher letzte Versuch). Die Kellner sind ziemlich arrogant, das Essen ist aber gut. Bei dem anderen, das sogar mit 3 Mützen bewertet ist, ist das mit dem Essen Glückssache, es ist mal gut, mal na ja, jedenfalls wenn man das Preis-Leistungsverhältnis sieht. Der Service ist rustikal, aber aufmerksam und freundlich. Wir versuchen es immer mal wieder, weil wir quasi um die Ecke wohnen, aber so richtig überzeugt sind wir nicht. In allen Restaurantführern wird dieses Restaurant über den grünen Klee gelobt, während die Bewertungen auf tripadvisor eher in meine Richtung gehen, und das ist deutlich aussagekräftiger, als die 1,5 Sätze in der "Große Guide".
Viele Grüße
Katrin

McC

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Re: Wie viel Geld braucht man für einen USA-Urlaub?
« Antwort #110 am: 12.12.2014, 14:45 Uhr »
Natürlich spielt Subjektivität in eine und die eigene Bewertung mit rein... Beispiel das Essigbrätlein in Nbg, wo ich nur paar Min zu Fuß hin habe. Ich war von dem ** Restaurant vor der Haustür nicht so begeistert. In dieser Preisklasse bin ich besseres gewohnt  :wink: Ein anderer Tester mag das sicherlich anders beurteilen.

http://www.nuernberg-und-so.de/blog/restaurantkritik-essigbraetlein

P.S. die Esskritiken in Tripadvisor ignoriere ich grundsätzlich..... ist ähnlich wie hier, wo mittelmäßige Fotos als grandios hochgelobt werden.  :wink: Essen ist (subjektiv) Geschmacksache, aber Produkte und Handwerk kann man ganz objektiv (!) beurteilen.... aber die wenigstens können das. Die schwärmen nur, wie toll es geschmeckt hat.  :wink:

Wilder Löwe

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Re: Wie viel Geld braucht man für einen USA-Urlaub?
« Antwort #111 am: 12.12.2014, 18:20 Uhr »
Was nützt es, wenn das Essen handwerklich gut gemacht ist, aber einfach nicht schmeckt.
Da ich kulinarischer Laie bin verlasse ich mich lieber auf die Aussagen anderer Laien als auf die von irgendwelchen abgehobenen Profikritikern.
Viele Grüße
Katrin

wolfi

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Re: Wie viel Geld braucht man für einen USA-Urlaub?
« Antwort #112 am: 12.12.2014, 21:26 Uhr »
Wir haben es uns ganz abgewöhnt, auf Reisen kulinarische highlights zu suchen /zu erwarten, sind zu oft rein gefallen ...
das machen wir lieber in unserer gewohnten Umgebung, wo wir wissen, was uns erwartet!

Auf Reisen muss es nur ok sein - in den USA dann halt meist  fast food ...

Gegenbeispiele gibt es auch:

In Miami Beach habe ich an der Collins Av vor vielen Jahren auf Höhe 22nd St das "Wolfie's" entdeckt - da mussten wir natürlich rein - war ein jüdisches Restaurant, sehr angenehm ...
Beim letzten Besuch war es bereits abgebrochen, schade ...

Etwas OT:
Und als wir letzten Winter in einem Spa-Hotel in Südungarn waren vermutete meine Partnerin gleich, dass der Rezeptionist aus Kroatien war und fragte direkt" Wo gibt es hier die besten Cevapcici?"

Das war dann eine kleine urige und saugemütliche Lokalität wo wir öfter abends hin sind ...

McC

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Re: Wie viel Geld braucht man für einen USA-Urlaub?
« Antwort #113 am: 12.12.2014, 21:51 Uhr »
Was nützt es, wenn das Essen handwerklich gut gemacht ist, aber einfach nicht schmeckt.

Da kommt der Geschmack ins Spiel, über den es sich vortrefflich "streiten" lässt.... :wink:

McC

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Re: Wie viel Geld braucht man für einen USA-Urlaub?
« Antwort #114 am: 12.12.2014, 21:57 Uhr »
Wir haben es uns ganz abgewöhnt, auf Reisen kulinarische highlights zu suchen /zu erwarten, sind zu oft rein gefallen ...

In kulinarischen Restaurants bin ich noch NIE reingefallen, weil ich mir vorab die Speisekarte ansehe und Bewertungen lese :wink:

Ob dann ein Restaurant abgewertet wird, weil es nicht gut genug ist, ist wieder eine andere Sache. Es würde mich ärgern, wenn ich im Urlaub in ein "unbekanntes" Restaurant gehen würde und es würde nicht schmecken. Das nennt man dann zurecht... Geld zum Fenster rausschmeißen. Von daher..... vorab erkundigen. Es gibt genügend kulinarische Reiseführer, auch für die USA  :wink: wenn auch dort das Niveau nicht an europäische o. asiatische Spitzengastronomie heranreicht. Ausnahme die wenigen Flaggschiffe in SF, CHI u. NYC.

Microbi

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Re: Wie viel Geld braucht man für einen USA-Urlaub?
« Antwort #115 am: 15.12.2014, 09:44 Uhr »
Na ja, an die Ecke denke ich nicht zuerst, wenn ich an Strandurlaub denke. Da friert man sich selbst im Sommer den Hintern ab!

CONTRA!

Was heißt das denn? Selbst bei San Francisco erreicht das Wasser bis Mitte August nur Temperaturen bis 20°C etwa. Wenn man Glück hat. Meist bleiben die Temperaturen darunter und die Küste vor Oregon, oder Washington ist noch frischer. Wenn man aber nicht ins Wasser gehen mag, was macht es dann zu einem Strandurlaub?

Mic

Tinerfeño

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Re: Wie viel Geld braucht man für einen USA-Urlaub?
« Antwort #116 am: 15.12.2014, 10:26 Uhr »
Was heißt das denn? Selbst bei San Francisco erreicht das Wasser bis Mitte August nur Temperaturen bis 20°C etwa.

Bei San Francisco bis 20 °C? Dann aber irgendwo in einer geschützen Buch höchstens. Der Pazifik ist da höchstens 15 °C warm/kalt.
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Re: Wie viel Geld braucht man für einen USA-Urlaub?
« Antwort #117 am: 15.12.2014, 11:32 Uhr »
Was heißt das denn? Selbst bei San Francisco erreicht das Wasser bis Mitte August nur Temperaturen bis 20°C etwa.

Bei San Francisco bis 20 °C? Dann aber irgendwo in einer geschützen Buch höchstens. Der Pazifik ist da höchstens 15 °C warm/kalt.

Meine Rede!  :)
Deswegen verstehe ich es nicht, wie man da an Strandurlaub denken kann... :verwirrt:

Mic

Tinerfeño

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Re: Wie viel Geld braucht man für einen USA-Urlaub?
« Antwort #118 am: 15.12.2014, 12:16 Uhr »
Deswegen verstehe ich es nicht, wie man da an Strandurlaub denken kann... :verwirrt:

In erster Linie gings mir ja auch um Urlaub "in der Nähe der Küste" und nicht um reinen Strandurlaub. Ich weiß auch nicht, warum der Begriff "Strandurlaub" jetzt in diesem Kontext aufkam.

Fahre in 1,5 Wochen nach Florida. Ich werde zwar öfter mal am Strand sein, aber "Strandurlaub" wird das trotzdem nicht.

Strandurlaub haben wir übrigens früher (vor 20+ Jahren) in Dänemark gemacht. Da waren wir wirklich drei Wochen auf ein und demselben Campingplatz und die meiste Zeit am Strand.
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