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Autor Thema: Womos oder Momies  (Gelesen 26584 mal)

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Easy Going

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Re: Womos oder Momies
« Antwort #60 am: 14.11.2008, 09:01 Uhr »
Ich möchte mal noch einen neuen Aspekt in die Diskussion bringen: 4x4 Camper

Ich interessiere mich (als bisheriger nur Momie) bezüglich dem nächsten Trip für diese Variante.
Vorteil: Gefährt ist streckenmäßig weniger eingeschränkt, Preise erscheinen mir (im Vergleich Mietwagen/Zimmer) je nach Mietland ganz Ok, Naturnähe gegeben, aufgrund der Größe (oder "Kleine"  :wink: ), auch für Leute die nicht lebenslang LKW gefahren sind leichter aus dem Stand fahrbar
Nachteil: "Wohnraum" nicht ganz so geräumig wie Wohnmobil

Hat so ein Teil irgend einen Pferdefuß ?



Gruß Easy


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EasyAmerica

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Re: Womos oder Momies
« Antwort #61 am: 14.11.2008, 11:02 Uhr »
Hat so ein Teil irgend einen Pferdefuß ?
Ja: 4Wheel ist in den USA abgeschaltet.  :( Und wenn du meinst, damit wärst du im Gelände besser aufgehoben, dann irrst du. Ich habe es vor ein paar Jahren getestet, als es noch nicht so strikt verboten war wie heute.
- Durch den hohen Schwerpunkt hatte ich schon bei nur leichter Schräglage ein großes Unbehagen.
- Die Straßenlage ist im Vergleich zu einem richtigen WoMo auch im Allgemeinen erbärmlich. Das aufgeschnallte Schneckenhaus ist einfach zu schwer.
- Die Bremsen waren viel zu schwach. Das habe ich zum Glück erst am vorletzten Tag festgestellt.
- Die fehlenden Zwillingsreifen haben für meinen ersten Plattfuß nach tausenden von WoMo-Meilen geführt.

Dann habe ich in Kanada ainen 5th-Wheeler ausprobiert. Ich hatte die Hoffnung, den Anhänger stehen lassen und mit dem Zugfahrzeug ins Gelände fahren zu können. Denkste: Die Federung war so stramm, dass das Zugfahrzeug auf Gravel einfach nicht zu beherrschen war. In Kurven habe ich das Auto mit höchstens 20 kmh bewegen können.
Viele Grüße
Heinz

winki

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Re: Womos oder Momies
« Antwort #62 am: 14.11.2008, 11:39 Uhr »
In der Tat man lernt nie aus.....  http://www.forestcamping.com/dow/list/nflist.htm

Duc1098

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Re: Womos oder Momies
« Antwort #63 am: 14.11.2008, 11:49 Uhr »
Hallo Easy

Die Erfahrungswerte von Heinz kann ich gar nicht unterschreiben. Miete nächstes Jahr schon das 6 mal einen Truck-Camper an, zwar in Canada. Diese unterscheiden sich ja nicht gross von denjenigen in den USA.
Habe den Campbell Hwy/Dempster/Canol Roads, Mc Carthy Roads befahren, alles Gravel, null Problem.
Die 4x4  sind dort zuschaltbar. Nur Du wirst in den USA fast keine Stationen vorfinden, welche auch gut, gewartete Camper vermieten.
Ein Nachteil hat er sicher,  wie auch die Conv. Camper, für die Südstaaten nicht empfehlenswert, da keine Klimaanlage im Wohnraum.
Da bringst Du die angestaute Hitze abends fast nicht aus dem Camper.

Aber für den Norden und vorallem Canada/Alaska ist das eine Top-Sache.
(meine Erfahrung)

Wenn das Heinz anders sieht, OK.

Duc1098

EasyAmerica

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Re: Womos oder Momies
« Antwort #64 am: 14.11.2008, 12:06 Uhr »
Wenn das Heinz anders sieht, OK.
Ich habe ausdrücklich USA geschrieben.  :!:

Das mit dem 5th-Wheeler war in Kanada.  :!:  :wink:
Viele Grüße
Heinz

Easy Going

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Re: Womos oder Momies
« Antwort #65 am: 14.11.2008, 12:41 Uhr »
Hallo Heinz & Duc1098

Danke für Eure Einschätzungen.
Mir geht es jetzt nicht um USA - deshalb trifft mich die Anmietsituation in den USA weniger.
Ist natürlich für andere interessant die mit dem gleichen Gedanken für USA spielen.
Ich entnehme Euren Meinugen daß so ein 4x4 Camper für nördlichere Regionen (keine große Hitze) und eher gut befahrbare Pisten geeignet wäre ?

Gruß Easy


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EasyAmerica

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Re: Womos oder Momies
« Antwort #66 am: 14.11.2008, 12:59 Uhr »
Ich entnehme Euren Meinugen daß so ein 4x4 Camper für nördlichere Regionen (keine große Hitze) und eher gut befahrbare Pisten geeignet wäre ?
Klares Ja! In den USA haben/hatten die Pick Up Camper auch Klimaanlage. Hier das Beweisfoto:

Viele Grüße
Heinz

Easy Going

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Re: Womos oder Momies
« Antwort #67 am: 14.11.2008, 13:10 Uhr »
Hallo Heinz,

das Bild weckt irgendwie gleich Urlaubsgefühle  :wink:

Hast Du auch eines - wie das Teil von innen aussieht ?
Gruß Easy


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Duc1098

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Re: Womos oder Momies
« Antwort #68 am: 14.11.2008, 14:15 Uhr »
Hallo Heinz

Frage:Aus welchem Jahr stammt das Bild? Jetzt werden sie nicht mehr angeboten, jedenfalls nicht durch unsere Reisebüros in der Schweiz.

an Easy:

Auf der Fraserway Seite ht es ein Bild des Innenlebens des TC10

Duc1098


groovy

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Re: Womos oder Momies
« Antwort #69 am: 14.11.2008, 14:37 Uhr »
Auf der Fraserway Seite ht es ein Bild des Innenlebens des TC10



Hallo,
bei "Camperbörse" geht das auch.

MfG Volker

winki

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Re: Womos oder Momies
« Antwort #70 am: 14.11.2008, 15:02 Uhr »
Einige meiner USA/Kanada Bekannten haben Truckcamper als Freizeitfahrzeuge. Die Gründe dafür sind bei Kanadier eher auf die Tatsache, dass Führerschein-Restriktionen aufgrund der zulässigen Gesamtmasse, ähnlich wie in Europa, relativ hohe Kfz-Besteuerung bei Wohnmobilen und Trailer und hohen Versicherung zurückzuführen. Bei USA Amerikaner stehen Truckcamper eher als Zugfahrzeug für ihren Harley-Anhänger in den Vordergrund.  Bei vielen Besitzer sind die Off-Road Eigenschaften eher Zweitrangig, wobei Gravel-Roads noch nicht zu den großen Herausforderungen zählen.
Die meisten Verleih - Truckcamper sind 3/4 Tonnen Fahrzeuge mit denen sich noch ohne weiters Gravel-Roads befahren läst.
Seine ganze Stärke spielen Truckcamper abseits den normalen Tourirouten aus wenn man auch daran denkt Boondocking (Free Camping) einzuplanen. So wünschte ich mir oft dass ich heuer in Alaska mit einem Truckcamper unterwegs gewesen wäre.
Aber trotz eines Off  Road fähigen Fahrzeuges werden schon aus Gewichtsgründen keine Bergziegen daraus.

Siehe auch:
http://www.lancecamper.com/home/index.html

Matze

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Re: Womos oder Momies
« Antwort #71 am: 16.11.2008, 20:24 Uhr »

Rein wirtschaftlich betrachtet ist eine Wohnmobilreise für zwei Personen teuere als ein vergleichbarer MOMIE Urlaub. Die Betriebskosten, Campingplatz, Nebenkosten (Taxi, Bus vom CP zum Stadtzentrum etc.) müssen nämlich berücksichtig werden. Hinzu kommt dass bei kombinierten Städte/Nationalpark - Reisen ein Wohnmobil eher in den Städte hinderlich ist als ein MOMIE Urlaub. Die volle Stärke spielt eigentlich ein WOMO Urlaub erst bei Besuch von Nationalparks und deren unübertroffenen schönen Campingplätze aus. Klar dass dabei Lagerfeuerromantik eine große Rolle spielt.

Dagegen stehen aber für die/den Hausfrau/mann die täglichen Hausarbeiten wie Kochen/Ent/Versorgen etc. an.... die natürlich bei einem MOMIE Urlaub wegfallen da ja im Restaurant gegessen wird. Bei ausreichender Planung kommt aber der gezielte Restaurantbesuch nicht wesentlich teuerer als der Selbstversorger Urlaub. Immerhin sind Lebensmittelpreise in den USA auch nicht gerade billig.




Dem möchte ich auch meinen Erfahrungen heraus widersprechen!

Die Betriebskosten eines SUV sind auch nicht gerade gering - Spritverbrauch auch bald an die 20 Liter, bei entsprechenden Touren!
Taxi zum Vermieter ist äußerst selten - da oft Shuttlebus!  (mus man allerding bestimmte Abhol-Hotels in Kauf nehmen - für eine Nacht eigentlich Problemlos!)
Bus in die Stadt.... habe ich weder in SD, LV, SF, LA gebraucht - erst recht nicht in kleineren Städten!
USA ist schließlich auch WoMo Reiseland - oder meinst Du, die Amerikaner nehmen extra den Bus, wenn sie mit WoMo unterwegs sind??

Kosten der Verpflegung!
Also wir haben festgestellt, bei zwei PKW Reisen, dass wir nur billiger gekommen sind, weil wir viel auf dem Campingkocher zubereitet hatten.
Gemeinsam kochen hat ja dann auch was....!
Täglicher Restaurantbesuch , eventuell auch noch zum Frühstück, hätte WoMo Kosten bei weitem überschritten.
Kommt halt darauf an, was man für Bedürfnisse hat - aller 2 oder 3 Tage Nudelgerichte für ca. 5 Dollar Gesamtkosten oder andere einfache Gerichte kommen nie in ein Preisverhältnis Motel/Restaurant!
Übrigens, der teuerste Campplatz mit 45 Dollar (vor 3 Jahren!) war bisher in San Francisco!  Nenne mir mal ein Hotel/Motel was da darunter liegt....?
Und viele einfache Campgrounds lagen damals zwischen 10 bzw. 12 Dollar, jetzt zwischen 15 und 18 Dollar! (Vereinzelt in Nat. Forest auch kostenlos!!!)  Dafür bekommt man kein Motelzimmer!

Bei richtiger Planung kommt ein WoMo Urlaub für zwei nicht (viel) teurer, als Restaurant und Motel!
Wobei zu den Bedürfnissen; und damit den Kosten, natürlich auch die WoMo Größe eine Rolle spielt!
Muß man unbedingt ein WoMo größer als 23 Feet haben, dann muß man auch mit höheren Kosten rechnen und damit wird es vermutlich auch dann teurer!
Wir sagen aus Erfahrung, für 2 Personen sind kleine WoMos (21 - 23 Feet) ausreichend. Uns hat ein Pick Up Camper (wie auf Foto von Heinz) auch gereicht oder eine Van Camper!
Gruß Matze




San Francisco!!

McC

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Re: Womos oder Momies
« Antwort #72 am: 16.11.2008, 20:35 Uhr »
Übrigens, der teuerste Campplatz mit 45 Dollar (vor 3 Jahren!) war bisher in San Francisco!  Nenne mir mal ein Hotel/Motel was da darunter liegt....?

Bezogen auf SF oder allgemein  :wink: Habe 29 USD für ein schönes Motelzimmer in Mesquite (10/2008) bezahlt.

Matze

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Re: Womos oder Momies
« Antwort #73 am: 16.11.2008, 20:47 Uhr »
Übrigens, der teuerste Campplatz mit 45 Dollar (vor 3 Jahren!) war bisher in San Francisco!  Nenne mir mal ein Hotel/Motel was da darunter liegt....?

Bezogen auf SF oder allgemein  :wink: Habe 29 USD für ein schönes Motelzimmer in Mesquite (10/2008) bezahlt.

O.K.  29 USD  :D

Dürfte aber wirklich unterste Grenze sein - immer noch kein Vergleich zu günstigen, allerdings einfachen CGr. in der Natur!
Natürlich sind sie in NP teurere - in etwa so, wie diese 29 USD!  :D
Gruß Matze




San Francisco!!

Carmen1

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Re: Womos oder Momies
« Antwort #74 am: 17.11.2008, 22:20 Uhr »
Hallo,

was ich persönlich auch sehr wichtig finde, auf den Campgrounds hat man noch mehr Kontakt zu Amerikanern/Einheimischen.
Wenn man dann Abends am Feuer sitzt, z. B.

LG Carmen