Also die USA sind mir ja eigentlich wirklich ans Herz gewachsen in den letzten Jahren, aber bei so einem Artikel fragt man sich doch, ob man auf der selben Erde mit solchen Menschen lebt: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,738785,00.html
Ich sehe den Artikel als reichliche Polemik. Es ist nicht die vage Auslegung des Grundgesetzes, wie der Spiegel schreibt, sondern vor (ich glaube es waren zwei Jahren) hat der Supreme Court entschieden, dass die Konstitution jedem Amerikaner das Recht gibt, eine Waffe zu besitzen, ohne wenn und aber. Der Grund warum das in die Konstitution der USA geschrieben wurde, war, dass ohne die Waffen in den Haendender Buerger diese nicht die Unabhaengigkeit gegen die Englaender hatten erlangen koennen. Und Weiterhin, dass eine wohl bewaffnete Buergerschaft uebermaessigen Anspruechen Seitens der Regierung (also der Ausfuehrungsorgane des Staates) entgegentreten koennen. Die Waffen sind hier, die Waffen werden bleiben, ob der Spiegel das richtig findet oder nicht. Und es ist so gut wie unmoeglich, dass die Kosntitution der USA geaendert wird. Bisher hat sie dem Land auf jeden Fall die aelteste Demokratie der Welt beschert.
Ich frage mich auch, warum der Spiegel keinen Artikel gegen die Schweiz schreibt, denn auch dort hat jeder maennliche Buerger eine Waffe. Prozentual gesehen gibt es in der Schweiz mehr Waffen in Buergerhand als in den USA. Aber Polemik gegen die Schweiz macht sich nicht so gut.
Ich selbst finde es auch irre, dass hier so viele Waffen sind, aber in den weit mehr als 30 Jahren hier, habe ich, ausser Jagdwaffen, noch nie eine Schusswaffe in den Haenden von Leuten gesehen, und ich kenne auch niemanden, der sich bedroht fuehlt!
Ich finde es irgendwie Geschmackslos, dass der Spiegel diese traurige Tat eines Irren zum Anlass nimmt, wieder mal negativ ueber die USA zu berichten!