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Autor Thema: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht  (Gelesen 32337 mal)

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lor-mon

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #60 am: 29.10.2008, 22:19 Uhr »
Hallo Jürgen,
nein ich meine diesen Titel:

Montag, 09. Juli 2008

Am Pazifik

Den würde ich gegen den Atlantik tauschen.  :wink:


Für die Bogenfelstour hatte ich auch kein Permit. Ich habe das mit einem Guide gemacht der früher für die Diamantengesellschaft gearbeitet hatte und die Erlaubnis hatte da reinzufahren - war klasse.

Oh Gott bin ich blöd  :oops: :oops: :oops: :oops: :oops:

Das hätte ich wahrscheinlich in 5 Jahren nicht gesehen. Danke Dir!

Liebe Mods bitte bitte ändert den Titel und grabt ein tiefes Loch in den Boden, damit ich mich verstecken kann  :oops:
Viele Grüße
Jürgen

Angie

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #61 am: 30.10.2008, 00:55 Uhr »
Hallo Jürgen,

sorry, konnte mich erst jetzt von deinem Bericht losreißen :D Wenn du mit deinem Bericht und den Fotos so weiter machst, hast du es bald geschafft, dass wir unser fast übliches Reiseziel mal wechseln.


Liebe Mods bitte bitte ändert den Titel und grabt ein tiefes Loch in den Boden, damit ich mich verstecken kann  :oops:

Also deinem ersten Wunsch - Titel ändern - bin ich soeben nachgekommen, aber deinem zweiten Wunsch kann ich nicht Folge leisten :wink: Draußen ist es stockfinster, es schüttet und wir haben einen Orkan (stimmt wirklich!) - willst du mich allen Ernstes bei diesem Wetter rausjagen, um ein tiefes Loch zu graben? Nein, kann nicht dein Ernst sein :wink: :lol:

Demnach: Verstecken gilt nicht, weiterschreiben bitte! :D

Viele Grüße,
Angie

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lor-mon

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #62 am: 30.10.2008, 20:15 Uhr »
O.k., weiter geht's  :wink:

Dienstag, 10. Juli 2007

Ein Ausflug in die Vergangenheit


Heute holte uns wieder einmal die aufgehende Sonne aus dem Bett. Das fehlende Farbenspektakel von gestern wurde quasi nachgeholt - einen phantastischeren Sonnenaufgang habe ich selten gesehen.







Nach einem leckeren Frühstücksbuffet fuhren wir gemütlich nach Kolmanskop. Kolmanskop (oder auch Kolmannskuppe) ist eine Geisterstadt, die sehr anschaulich die begleitende Geschichte des Diamantenabbaus in Afrika schildert. Vor genau 100 Jahren - also während der deutschen Kolonialzeit - wurden dort zufällig Diamanten gefunden, die wie Kieselsteine herumlagen und anfangs ganz einfach aufgesammelt werden konnten. Nach "deutschen" Vorbildern entstand dann an diesem lebensfeindlichen Ort (kein Wasser, keine Vegetation, kein Schatten, kein gar nichts) sehr schnell eine überaus reiche Siedlung mit allem erdenklichen Luxus. Es gab ein Theater, eine Kegelbahn, ein Hospital u.s.w. Wasser wurde über eine kleine Bahn hergeschafft, gekühlt wurde mit Blockeis. Unser Guide, eine alte Dame, die als Kind selbst noch in Kolmanskop gelebt hat, erzählte sehr lebendig und fesselnd aus der Geschichte. Alles wurde quasi lebendig und wir staunten über den Luxus mitten im Nirgendwo.









Als der Diamantenabbau in dieser Gegend vorbei war, wurde Kolmanskop in den 60er Jahren aufgegeben. Zurück blieb eine faszinierende Geisterstadt, die so langsam aber sicher von der Natur verschlungen wird.








Ich kann nur jedem Namibia-Besucher eine Fahrt nach Kolmanskop empfehlen.


Nach diesem Ausflug fuhren wir zurück nach Lüderitz, wo wir unsere Vorräte auffüllten und Geld wechselten (ein kleines Abenteuer für sich - wir haben insgesamt 3 Banken und fast eine 3/4 Stunde gebraucht, um Geld zu wechseln  :x ). Nachmittags faulenzten wir wieder auf unserem Balkon und genossen am Abend einen schönen Sonnenuntergang.






Kurz vor dem Essen schauten wir noch ein bisschen fern. Wie gesagt hatten wir 2 deutsche Fernsehsender. Die Topmeldung in den Nachrichten war der Mord an einem deutschen Touristen in Namibia. Na toll. Der Schauplatz war zwar mehrere hundert Kilometer entfernt, aber trotzdem bekommt man ein mieses Gefühl und wird auch ein wenig "entzaubert"   :(. Trotzdem war ich froh, dass wir die Nachricht mitbekommen hatten, so konnten wir wenigstens unsere Verwandten in Deutschland anrufen und sie beruhigen. Einen Tag später und wir wären für mehrere Tage nicht mehr zu erreichen gewesen...

Das Essen schmeckte uns an diesem Abend nicht ganz so gut und relativ bedrückt gingen wir früh zu Bett.   :( :(

Viele Grüße
Jürgen

Katja

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #63 am: 30.10.2008, 21:33 Uhr »
Die Sonnenauf- und -untergangsfotos sind fantastisch!
Aber auch das dritte von unten gefällt mir sehr gut!

Katja
Viele Grüße
Katja

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Angie

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #64 am: 01.11.2008, 00:34 Uhr »

Hallo Jürgen,

wieviele Tage würdest du für Lüderitz und Umgebung empfehlen?

Für die Bogenfelstour hatte ich auch kein Permit. Ich habe das mit einem Guide gemacht der früher für die Diamantengesellschaft gearbeitet hatte und die Erlaubnis hatte da reinzufahren - war klasse.

Horst, wie bist du an den Guide gekommen?

Viele Grüße,
Angie

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lor-mon

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #65 am: 01.11.2008, 10:37 Uhr »

Hallo Jürgen,

wieviele Tage würdest du für Lüderitz und Umgebung empfehlen?

Für die Bogenfelstour hatte ich auch kein Permit. Ich habe das mit einem Guide gemacht der früher für die Diamantengesellschaft gearbeitet hatte und die Erlaubnis hatte da reinzufahren - war klasse.

Horst, wie bist du an den Guide gekommen?



Hallo Angie,

Lüderitz? Wenn ich ehrlich bin, keinen einzigen. Ich würde nach Kolmanskop von Klein Aus Vista fahren und vielleicht (!!!!) im Anschluß einen kleinen Abstecher nach Lüderitz machen. M.E. hat die Stadt nichts zu bieten, es sei denn, Du kommst zum Bogenfelsen.

Aber Kolmanskop ist ein must do.
Viele Grüße
Jürgen

Angie

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #66 am: 02.11.2008, 02:04 Uhr »
Hallo Jürgen,

Lüderitz? Wenn ich ehrlich bin, keinen einzigen. Ich würde nach Kolmanskop von Klein Aus Vista fahren und vielleicht (!!!!) im Anschluß einen kleinen Abstecher nach Lüderitz machen. M.E. hat die Stadt nichts zu bieten, es sei denn, Du kommst zum Bogenfelsen.

Gut, danke für die klare Aussage.

Aber Kolmanskop ist ein must do.

Schon notiert, vielen Dank!!

Viele Grüße,
Angie

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Easy Going

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #67 am: 03.11.2008, 08:44 Uhr »
Horst, wie bist du an den Guide gekommen?
In einem meiner Reiseführer war die Bogenfelstour erwähnt. Ich hatte dann bei dem Veranstalter noch von D aus angerufen - da hieß es Tour nicht möglich.
Vor Ort in Lüderitz hab ich dann noch mal gefragt (hartnäckig  :wink: ) und dann haben die das einfach gemacht - praktisch alleine für mich - war phantastisch.
Seitdem bin ich auch eingetragenes Mitglied im deutschen Männerturnverein in Lüderitz.  :lol:

Wieder super Bilder Jürgen !
Schreib doch mal mit welcher Fotoausrüstung Du unterwegs warst !
Gruß Easy


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Angie

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #68 am: 03.11.2008, 11:10 Uhr »
Vor Ort in Lüderitz hab ich dann noch mal gefragt (hartnäckig  :wink: ) und dann haben die das einfach gemacht - praktisch alleine für mich - war phantastisch.

Ahja - also Hartnäckigkeit ist gefragt :wink: Danke, schon alles notiert.

Seitdem bin ich auch eingetragenes Mitglied im deutschen Männerturnverein in Lüderitz.  :lol:

Das glaube ich dir jetzt mal nicht :lol:

Viele Grüße,
Angie

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Easy Going

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #69 am: 03.11.2008, 16:42 Uhr »
Das glaube ich dir jetzt mal nicht :lol:


Ist aber wahr.
So sieht der Laden aus: http://www.bluewater.de/luederitz.htm
Um in der Kneipe im ersten Stock ein Bier zu bekommen, musste man (kostenlos) Vereinsmitglied werden ......

Gruß Easy


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lor-mon

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #70 am: 03.11.2008, 19:54 Uhr »
Horst, wie bist du an den Guide gekommen?
In einem meiner Reiseführer war die Bogenfelstour erwähnt. Ich hatte dann bei dem Veranstalter noch von D aus angerufen - da hieß es Tour nicht möglich.
Vor Ort in Lüderitz hab ich dann noch mal gefragt (hartnäckig  :wink: ) und dann haben die das einfach gemacht - praktisch alleine für mich - war phantastisch.
Seitdem bin ich auch eingetragenes Mitglied im deutschen Männerturnverein in Lüderitz.  :lol:

Wieder super Bilder Jürgen !
Schreib doch mal mit welcher Fotoausrüstung Du unterwegs warst !

Coole Geschichte!

Meine damalige Fotoausrüstung war:

Canon 30d
Canon 17-40 mm
Canon 100-400 mm
Tamron 28-75 mm
neu: Canon 10 - 22 mm

und (hoffentlich) bald Canon 50 d :D
Viele Grüße
Jürgen

Easy Going

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #71 am: 05.11.2008, 12:21 Uhr »
Hallo Jürgen,

bei den Tieraufnahmen - hast Du Dich da auf Deinen Stabilisator verlassen oder ein Stativ verwendet ?
Gruß Easy


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lor-mon

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #72 am: 05.11.2008, 18:40 Uhr »
Hallo Jürgen,

bei den Tieraufnahmen - hast Du Dich da auf Deinen Stabilisator verlassen oder ein Stativ verwendet ?


Unterschiedlich. Die Tieraufnahmen sind mit Hilfe eines Bohnensacks - als stabile Unterlage - geschossen worden. Auf Wanderungen o.ä. meistens aus der freien Hand.
Viele Grüße
Jürgen

Sedona

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #73 am: 05.11.2008, 20:39 Uhr »
Jetzt muss ich mich mal als "heimlicher" Mitfahrer outen.  :D
Sehr schöner Bericht, Jürgen!
Die vielen Tiere und auch diese Sanddünen zwischen den Türstöcken schauen ziemlich genial aus!  :clap:

lor-mon

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Re: Abenteuer Namibia - ein Reisebericht
« Antwort #74 am: 05.11.2008, 22:33 Uhr »
So, ich hoffe, dass ich noch den einen oder anderen Mitleser habe...  :wink:, es geht weiter.

Mittwoch, 13. Juli 2007

Ab in die Wildnis


Um 6:30 Uhr klingelte der Wecker und wir genossen ein letztes Mal den Sonnenaufgang von unserem Balkon. Zum Abschied kamen sogar die Delphine noch einmal vorbei und winkten uns freundlich zu. :winke:

Nach dem Frühstück ging es los. Ziel war heute die Gästefarm Namtib Biosphere in den Tirasbergen. Vor uns lag eine ca. 300 Kilometer lange Fahrstrecke, zuerst über die geteerte B4 und dann ab Aus die C13 Richtung Norden und später über die D707. Man muss wissen: je höher der Buchstabe, desto kleiner die Straße  . Die Fahrt über die B4 war - genau wie vorgestern - recht langweilig, zuerst vorbei an der Mondlandschaft, dann an den Dünen sowie an Kolmanskop vorbei, das von der Straße aus eher unattraktiv aussieht. In Aus wurde noch einmal vollgetankt und dann bogen wir auf die C13 ein. Die Straße wurde gerade "renoviert" und war in fürchterlichem Zustand. Es rumpelte und knarrte an allen Ecken und Kanten - aber unser Condor hielt tapfer durch.   :respekt:





Nach 70 km "Durchgeschüttel" kamen wir an die Abzweigung zur D707, aber die Straße wurde nicht besser, ganz im Gegenteil. Was aber besser wurde, war die Aussicht: mit Beginn des Pads begann das Tirasgebirge und begleitete uns den gesamten Weg.






Zwischendurch sahen wir immer wieder Oryx, Springböcke und Strauße.



Aber die miese Straße stresste uns doch sehr. Mittlerweile war die Durchschnittsgeschwindigkeit auf ca. 20 - 25 km gesunken und wir waren deshalb sehr froh, als wir die Abzweigung zur Namtib-Farm erreichten. Nun bloß noch 12 km und wir waren am Ziel. Allerdings hatten es diese 12 km nochmals wirklich in sich und ziemlich erschöpft erreichten wir die Farm.



Dort begrüßte uns die Gastgeberin Frau Theile mit einem O-Saft und gemütlichen Sesseln im Wohnzimmer. Nach einem kleinen Plausch zeigte sie uns unser einfaches, aber sauberes und zweckmäßiges Zimmer. Vor dem Zimmer hatten wir eine nette Veranda und hinter dem Zimmer ein kleines Atrium, wo Sonnenliegen bereit lagen. An das Atrium schloß sich das Badezimmer an.

Nach einer kleinen Pause machten wir uns zu einer Wanderung auf. Der "Weg" folgte einem ausgetrockneten Flußbett. An manchen Stellen wurde der Fluß gestaut, so dass wir die Staumauern hinaufklettern mussten. Begleitet wurde wir durch Bingo, der Haus-Border-Collie, der uns anscheinend ins Herz geschlossen hatte und uns den ganzen Weg begleitete. Er hatte riesigen Spaß daran, Kliepschliefer zu erschrecken :-). Nachdem wir das Flußbett verlassen hatten, wandelte sich die Gegend und wir spazierten in ein schönes Tal. Viel zu schnell erreichten wir wieder das Farmgebäude, wo inzwischen 4 weitere Gäste eingetroffen waren.

Nach einer kurzen Pause ging es dann auf einem umgebauten LKW auf eine Farmrundfahrt. Thorsten, der Sohn, fuhr und hielt an interessanten Stellen an, um uns einiges über die aride Farmwirtschaft zu erzählen. Die Namtib-Farm versucht, durch "schonende" Nutzung des Landes das natürliche Gleichgewicht zu erhalten.







Zum - wie immer - sehr schönen Sonnenuntergang mussten wir uns fast sputen. Es ist schon ein tolles Gefühl, mitten in der absoluten Wildnis den Tag mit einem Bier zu beschliessen. 





Ohne Licht ging es dann im Stockdunkeln (Neumond) zurück zur Farm. In den USA ist ja schon ein toller Sternenhimmel zu bewundern, aber was wir hier sahen, war um einiges gigantischer: Sterne bis zum Horizont, die Milchstrasse, die wunderbar zu erkennen war und immer wieder Sternschnuppen. Ander Farm angekommen wärmten wir uns mit einer Dusche auf und gingen zum Abendessen. Es war ein wunderbares Essen mit Zwiebelsuppe, Oryxgulasch, gefüllte Kürbisse, Reis und zum Nachtisch Ananasgelee mti Vanillesauce - eine spannende Mischung aus bekanntem und neuem. Dazu einen leckeren Rotwein, perfekt! 

Gegessen wurde an einer langen Tafel und man kam so wunderbar mit den anderen Gästen ins Gespräch.



Hier ist auch ein Riesenunterschied zu unseren USA-Reisen zu sehen: in Namibia hat man sehr häufig Kontakt zu den Gastgebern und zu anderen interessanten Gästen. So haben wir auf unserer Rundreise u.a. einen Vulkanologen, mehrere Geologen, eine Opernsängerin sowie den Leiter des U-Bahn-Ausbaus in Köln kennengelernt. Allesamt faszinierende Menschen mit spannenden Geschichten. 

Satt, müde und zufrieden gingen wir zu Bett und waren kurze Zeit später eingeschlafen. 
Viele Grüße
Jürgen