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Autor Thema: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien  (Gelesen 61419 mal)

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Angie

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #165 am: 03.02.2011, 21:52 Uhr »

Mit Wehmut denke ich an unsere Reise zurück. Dein Reisebericht ruft wieder viele Erinnerungen wach. Dein Nachtfoto von den Zwergpinguinen ist klasse! Von meinen Fotos ist leider kein einziges auch nur halbwegs etwas geworden.

Wisst ihr übrigens, wie zwei Tannenzapfenskinks aussehen, die sich gerade verabreden? :wink:



LG, Angie

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Angie

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Saguaro

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #166 am: 04.02.2011, 11:40 Uhr »
Ein super Foto, Angie  :applaus: :applaus: :applaus:.

Wenn man es nicht wüsste, könnte man denken, da liegen 2 Hölzer auf dem Boden. Sind die Echsen eigentlich giftig?

LG,

Ilona
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SusanW

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #167 am: 04.02.2011, 13:26 Uhr »
Hallo,

nach einem schönen Abstecher in die weiße Welt der Alpen bin ich jetzt auch wieder auf dem Laufenden.

Da habt ihr ja tolle Erlebnisse gehabt und wirklich einige seltsame Tiere getroffen. :D Macht Appetit auf die weite Reise. Leider passen die Ferienzeiten nur sehr schlecht für einen Trip downunder. Also geniesse ich weiter erstmal virtuell.
Liebe Grüße 
Susan

wuender

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #168 am: 04.02.2011, 19:49 Uhr »
Lobster-Larry ist auf jeden Fall mutiert - man könnte von ihm satt werden  :zwinker: :groove:.

Toll, die Tannenzapfenechse!

Soll ich die Bestellung erweitern? :lol: :wink:

Wisst ihr übrigens, wie zwei Tannenzapfenskinks aussehen, die sich gerade verabreden? :wink:

Süß. Danke für das Foto!

Sind die Echsen eigentlich giftig?

Meines Wissens nach nein.

nach einem schönen Abstecher in die weiße Welt der Alpen bin ich jetzt auch wieder auf dem Laufenden.

Das hört sich sehr interessant an. Wo ging es denn hin?

Leider passen die Ferienzeiten nur sehr schlecht für einen Trip downunder.

Tja, das stimmt wohl leider. Australien ist natürlich recht groß und hat viele verschiedene Klimazonen. Einen schönen Überblick über die geeigneten Reisezeiten gibt es hier - vielleicht ist ja doch etwas zur Ferienzeit dabei: http://www.australien-info.de/reisezeit.html

Schöne Grüße,
Dirk

wuender

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #169 am: 05.02.2011, 11:25 Uhr »
Hallo allerseits,

heute kommen wir nach Kangaroo Island:

12.10.2010 Victor Harbor-Kangaroo Island
Wir stehen früh auf und fahren zu der Bucht in Port Elliot, in der sich im Moment zwei Wale aufhalten sollen. Wir versuchen unseren Atlas sowie eine im Motel erhaltene Regionalkarte mit der gestern von Steve erhaltenen Beschreibung in Übereinstimmung zu bringen. Unserer Meinung nach gelingt uns das auch und wir stehen einige Zeit lang an einer wirklich schönen Bucht. Nur Wale sind leider keine zu sehen. Entweder sind sie weiter geschwommen oder sie schlafen noch. Nach einiger Zeit geben wir auf und brechen wieder auf, um die Fähre zu erreichen.

Das Wetter ist übrigens gar nicht mehr gut, es ist stark bedeckt und während wir mit dem Spaceship in Richtung Victor Harbor fahren beginnt es sogar zu regnen. Von Victor Harbor geht es weiter nach Cape Jervis. Die Streckenführung ist sicherlich sehr interessant, im Regen und Nebel erkennen wir allerdings nicht viel von der Landschaft.

In Cape Jervis starten die Fähren nach Kangaroo Island. In den Warteschlangen stehen schon jede Menge andere Fahrzeuge. Zunächst müssen wir das Auto abstellen und uns im Gebäude einchecken, ähnlich wie beim Flugzeug. Katharina kann gleich da bleiben, da nur der Fahrer im Auto bleiben darf, um dieses auf das Schiff zu fahren. Dirk beobachtet das teilweise sehr umständliche Einparken auf das Autodeck bei anderen Fahrzeugen und ist sehr froh, dass er mit dem Spaceship in eine vergleichsweise einfach anzusteuernde an der Seite des Decks befindliche Galerie gelotst wird. Dann entscheiden sich die Fährenmitarbeiter dummerweise aber um. Also rückwärts wieder aus der Galerie raus, mitten auf der Rampe zwischen Schiff und Festland das Auto umdrehen und dann rückwärts in die Mitte des Fahrzeugdecks einparken. Dabei links und rechts grob geschätzt einen Zentimeter von anderen Fahrzeugen entfernt. Die ganze Aktion mit einem Auto das doch leicht größer und unübersichtlicher ist als der heimische Kleinwagen. Zum Glück helfen die Fährenangestellten mit, indem sie einweisen und die Aktion geht ohne Schäden am Spaceship oder anderen Autos über die Runden.

Die Fährfahrt dauert etwa 45 Minuten. Wir suchen uns einen Aussichtsplatz im Bug des Schiffes. Aufgrund des schlechten Wetters dauert es einige Zeit, bis wir Kangaroo Island durch die Wolken erkennen können. Dort wird das Auto ausgeladen, Katharina in das Auto eingeladen und los geht's. Unser erster Besuch führt uns in das Visitor Centre. Hier kommt es auf dem Parkplatz zu einer Ansammlung von engen Verwandten unseres Spaceships: Zunächst stehen dort zwei nahezu baugleiche Juicy Camper. Wir stellen uns direkt daneben. Zwei Minuten später trifft ein weiteres Spaceship ein. Wie wir schnell am Namen des Autos und bald auch an den Insassen feststellen können, handelt es sich dabei um den Wagen, den parallel zu uns das holländische Pärchen in Sydney übernommen hat. Als der Fahrer des ersten Juicy Campers aus dem Visitor Centre kommt und die wundersame Vervierfachung seines Autos sieht, bricht er in schallendes Gelächter aus.


Unterwegs auf Kangaroo Island.

Kangaroo Island begrüßt uns mit einer sehr irisch wirkenden Landschaft. Von der Straße aus können wir schöne Sandstrände erkennen. Nach einigen Kilometern biegen wir in Richtung American River ab, um die Pelican Lagoon zu besichtigen. American River heißt so, weil sich hier im Jahre 1803 eine Gruppe amerikanischer Robbenfänger über mehrere Monate aufhielt. Die Pelican Lagoon bietet vielen Fischarten Heimat. In der Folge gibt es hier auch viele fisch fressende Tiere, zum Beispiel die namensgebenden Pelikane. Direkt in American River entdecken wir auch gleich ein größeres Grüppchen von Pelikanen am Strand der Lagune. Wir beobachten die Tiere ausgiebig und brechen dann wieder auf.


Pelikane bei American River.

Kurz vor Kingscote teilt sich die Straße in eine im Norden und eine im Süden quer durch die Insel verlaufende Ost-West-Achse auf. Nachdem wir in Kingscote unsere Vorräte aufgestockt sowie das Spaceship aufgetankt haben, steht eine Entscheidung an. Da sich entlang der südlichen Achse mehr Sehenswürdigkeiten befinden als an der nördlichen, entschließen wir uns zunächst für diese Strecke. Die nördliche Variante können wir dann auf der Rückfahrt ausprobieren. Die Murray Lagoon, knapp 40 Kilometer hinter Kingscote ist bekannt für ihre vielfältige Vogelwelt. Wir lassen sie aufgrund prasselnden Regens im wahrsten Sinne des Wortes links liegen. In Richtung Küste hin bessert sich das Wetter allerdings deutlich. Daher probieren wir die Abzweigung zum Seal Bay Conservation Park aus. In der Seal Bay regnet es tatsächlich nicht und gegen den eisig kalten Wind helfen Fleece- und Softshelljacke im Zwiebelprinzip übereinander gezogen sowie Mütze und Handschuhe. Die Seal Bay wird bevölkert von australischen Seelöwen, die drei Tage in Folge im offenen Meer auf Nahrungssuche unterwegs sind und sich in daraufhin drei Tage am Stück hier ausruhen. Ein Boardwalk führt über Marschland zum Strand und bietet schöne Blicke auf die Tiere, die teilweise am Strand, teilweise aber auch im Hintergelände faul herumliegen. Einige sogar direkt unterhalb des Boardwalk.


Boardwalk im Bay Conservation Park.

Wir nehmen an einer geführten Tour teil, bei der man in Begleitung eines Rangers auf den Strand darf. Unser Eindruck ist zwiespältig: Die Begegnungen mit den Tieren sind wirklich einzigartig. Wir sehen ganz kleine Jungtiere, etwas ältere Junge, die am Strand miteinander raufen sowie gerade aus dem Meer kommende Tiere, die in einer eleganten Bewegung auf den Strand surfen. Unser Führer allerdings wirkt etwas unmotiviert und erklärt nicht viel zur Lebensweise der Tiere. Hauptsächlich weist er auf gute Fotogelegenheiten hin, was uns etwas ungut an unsere Tour durch den Antelope Canyon vor drei Jahren erinnert.


Bitte recht freundlich!


Müde!


Junger Seelöwe im Bay Conservation Park.


Raufende Jungtiere im Bay Conservation Park.

Auf dem weiteren Weg in Richtung Südwestecke der Insel sehen wir direkt am Straßenrand zweimal Exemplare einer seltsamen Tierart, die uns noch fehlt: Echidnas, auf deutsch auch als Schnabeligel bekannt. Diese Tiere ähneln zwar äußerlich einem Igel, sind aber mit dem Schnabeltier verwandt. Diese beiden sind die einzigen Säugetierarten, die Eier legen. Schnabeligel soll es nahezu in ganz Australien geben, zu unserer Enttäuschung ist uns aber bisher keiner über den Weg gelaufen. Nun aber sieht Dirk aus dem Augenwinkel ein stacheliges Tier wackelnd im Straßengraben laufen. Wir stoppen das Spaceship, aber der Echidna ist schon weg. Schade. Einige Minuten später wiederholt sich die Begegnung. Allerdings hat nun einige Meter vor uns schon ein Wohnmobil gestopt. Fahrer und Beifahrerin steigen aus. Der Fahrer verfolgt den in einen Busch geflüchteten Echidna. Entsetzt müssen wir mit ansehen, wie er versucht, das zu Tode erschrockene Tier an den Stacheln zu packen und aus seinem Versteck zu ziehen. Unsere schlimmsten Vorurteile werden bestätigt, als die beiden beginnen, sich auf Deutsch zu unterhalten. Wir halten uns zurück bis das Wohnmobil mitsamt Besatzung abgefahren ist und beobachten den Schnabeligel noch eine ganze Weile aus einigen Metern Entfernung. Das Tier ist völlig verängstigt, schaut einige Male nach rechts und links, kommt aber nicht aus seinem Versteck raus. Das können wir verstehen und fahren weiter zum Kelly Hill Conservation Park.

Bei den Kelly Hill Caves handelt es sich um ein System von Tropfsteinhöhlen, in denen Knochen von zahlreichen inzwischen ausgestorbenen Tierarten gefunden wurden. Wir buchen uns für die nächste Tour ein und haben gerade noch genug Zeit, den Höhleneingang nicht auf dem direkten Weg sondern über einen schön angelegten Lehrpfad zu erreichen. Die Tor selber ist sehr interessant und vor allem abwechslungsreich: Außer uns und dem Tourguide Dave sind nur noch drei australische Damen dabei. Dave hat sichtlich Freude an seinen Job, zudem albern die drei Australierinnen ständig rum. Eine erzählt uns von ihrem Mann, der aus Bayern kam. Dieser habe ihr erzählt, die Menschen in Bayern würden die Leute aus München nicht mögen (wir fragen nicht nach, ob da ein Irrtum vorliegt, denn obwohl München in Bayern liegt, hat die Dame ja gar nicht mal so unrecht...). Dieses schlechte Verhältnis sei ungefähr vergleichbar dem zwischen den Leuten in South Australia und Victoria. Ah ja, interessant. Über die Höhle und ihre durchaus interessanten Strukturen lernen wir natürlich auch noch einiges. Besonders gefällt uns, dass die Höhle sehr behutsam erschlossen wurde. Auch die Beleuchtung ist sehr dezent und damit im Gegensatz einigen Höhlen in den USA.


Tropfsteine in den Kally Hill Caves.

Westlich des Kelly Hill Conservation Parks kommt nur noch der Flindes Chase National Park, der fast den kompletten Westteil von Kangaroo Island abdeckt. Wir checken für zwei Nächte in dem direkt im Park gelegenen Rocky River Campground ein. Wir sind fast die einzigen Gäste am Campground, außer uns ist nur noch ein älteres Pärchen da. Hier gab es 2007 ein schlimmes Buschfeuer, dementsprechend wirkt der im Prinzip sehr schön angelegte Platz ein wenig kahl. Die Lage ist aber genial, denn von hier aus können wir beispielsweise direkt zu dem Trail zum Platypus Waterhole aufbrechen, wo wir hoffen, ein Schnabeltier zu sehen. Auf dem Weg fällt uns auf, dass die Umgebung des Campgrounds von einer Plage seltsam aussehender kurzschnäbliger Gänse befallen ist. Laut unserem Naturführer handelt es sich dabei um Cape Barren Geese, auf Deutsch Hühnergänse. Die Wiese ist über und über mit den Exkrementen dieser Tiere bedeckt.


Hühnergans im Flinders Chase National Park.

Nach etwas mehr als zwei Kilometern kommen wir am Wasserloch an. Neben uns ist noch eine junge Backpackerin da. Um die scheuen Tiere nicht zu erschrecken, begrüßen wir uns wortlos mit einem Nicken und beobachten dann gemeinsam den kleinen Teich. Angeblich kann man anhand von Luftblasen erkennen, wo ein Schnabeltier unterwegs ist und eventuell bald an die Oberfläche kommt. Im Laufe von etwas mehr als einer Stunde sehen wir mehrfach Luftblasen aufsteigen. Dies aber verdächtigerweise zumeist an derselben Stelle, was viel mehr auf einen im Wasser vergammelnden Ast als auf ein lebendes Tier hindeutet. Letztendlich geben wir auf und machen uns auf dem Rückweg zum Campground.

Auf dem Rückmarsch entdecken wir einige Kangaroo Island Kangaroos. Diese kommen nur hier auf der Insel vor und unterscheiden sich hauptsächlich durch ihr dunkelbraunes Fell von den auf dem Festland lebenden Verwandten. Zudem sehen wir einige Tammar Wallabies. Diese Art Wallabies ist eine der kleinsten Känguruharten. In der Tat könnte man aus einiger Entfernung die wirklich süßen Tiere auch mit einer viel zu groß geratenen Ratte verwechseln.


Zwei Kangaroo Island-Känguruhs.


Tammar Wallaby.

Nach dem Abendessen machen wir noch einen Taschenlampenspaziergang zum Visitor Centre, während der wir wieder einige Känguruhs und Wallabies treffen.


Sonnenuntergang im Flinders Chase National Park.

Schöne Grüße,
Dirk

Katja

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #170 am: 05.02.2011, 15:36 Uhr »
Die Aktion mit dem Schnabeligel ist ja wirklich unglaublich! :shock: Manche Leute nehmen einfach keine Rücksicht auf die Tiere!
Schnabeligel haben wir immerhin auch zwei Stück auf unserer Tour gesehen, und es hat auch noch zu Fotos gereicht.
Der Besuch der Seelöwen an der Seal Bay hatte uns sehr gut gefallen. Wir hatten eine zweitägige geführte Tour auf Kangaroo Island, und wir durften alleine mit unserem Führer an den Strand. Das war toll gewesen.

Gruß
Katja
Viele Grüße
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Angie

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #171 am: 05.02.2011, 21:30 Uhr »
Es ärgert mich heute noch, dass wir für die Kelly Hill Caves keine Zeit mehr hatten. Ich sag's ja immer wieder: Auf Kangaroo Island kann man mehr Zeit verbringen, als man meint.

Zum Befahren der Fähre noch etwas: Wenn man sich selbst nicht traut, rückwärts auf die Fähre zu fahren und das Auto/den Bushcamper oder was auch immer man fährt, im wirklich knappsten Raum zwischen 2 Fahrzeugen einzuparken, bittet man einen Angestellten, der das für einen übernimmt. Ich habe das bei der Rückfahrt ab Kangaroo Island so gemacht, denn ich sollte den Bushcamper rückwärts einparken. Damit habe ich grundsätzlich kein Problem, egal, mit welchem Auto, aber die Rückbank unseres Bushcampers hatten wir zu diesem Zeitpunkt so vollgepackt, dass ich nicht hinaussah. Das war mir denn doch zu risikoreich und die Angestellten machen das dutzendfach am Tag, sie haben mehr Erfahrung.


LG, Angie
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wuender

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #172 am: 06.02.2011, 21:07 Uhr »
Wir hatten eine zweitägige geführte Tour auf Kangaroo Island, und wir durften alleine mit unserem Führer an den Strand. Das war toll gewesen.

Das hört sich klasse an. Vor allem hat Euch der Führer dann sicherlich ein klein wenig motivierter die Seals erklärt als der unsrige.

Zum Befahren der Fähre noch etwas: Wenn man sich selbst nicht traut, rückwärts auf die Fähre zu fahren und das Auto/den Bushcamper oder was auch immer man fährt, im wirklich knappsten Raum zwischen 2 Fahrzeugen einzuparken, bittet man einen Angestellten, der das für einen übernimmt.

Das ist sehr praktisch. Danke für den Hinweis - der ist für manchen zukünftigen Australien-Reisenden, der diesen Bericht liest eventuell Gold wert.

Ich habe beim Einparken vor der Fährfahrt nach Kangaroo Island nach hinten raus übrigens auch gar nichts gesehen und mich mit etwas mulmigen Gefühl rein auf die Anweiseungen des Fährenmitarbeiters verlassen. Das hat dann doch erstaunlich gut funktioniert...

Schöne Grüße,
Dirk


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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #173 am: 06.02.2011, 22:32 Uhr »
Ich habe beim Einparken vor der Fährfahrt nach Kangaroo Island nach hinten raus übrigens auch gar nichts gesehen und mich mit etwas mulmigen Gefühl rein auf die Anweiseungen des Fährenmitarbeiters verlassen. Das hat dann doch erstaunlich gut funktioniert...

Das war bei uns ja überhaupt komisch. Wenn man es nur von den angestellten Autoreihen her betrachtet hat, waren wir in der 3. Reihe, also weit vorne. Als es zum Einfahren in die Fähre ging, wurde ein Fahrzeug nach dem anderen gewunken - nur wir nicht. Wir standen und standen und standen, bis wir das letzte Fahrzeug waren, das noch heraußen war. Es war noch ein einziger Platz in der Fähre frei, schmaler wie schmal. Ich musste die Außenspiegel anklappen und wie schon geschrieben, sah ich hinten nicht hinaus. Da war für mich der Punkt gekommen, an dem ich den Schlüssel abgab :lol: "That's ok, let me do the job for you". Vor mir taten das einige Männer und da ich bei all den Fahrzeugen die einzige Frau am Steuer war, machte ich mir auch nicht großartig Gedanken, ob ich mich blamieren oder auch nicht würde.


LG, Angie

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Doreen & Andreas

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #174 am: 07.02.2011, 08:41 Uhr »
So, nun bin ich bei Euerm Bericht auch wieder auf dem aktuellen Stand.

An die Einparkaktion auf der Sealink können wir uns auch noch gut erinnern, das war wirklich zentimetergenaue Arbeit.
American River ist uns noch in guter Erinnerung, weil wir dort in einem Eukalyptuswäldchen neben der Straße eine Menge Koalas entdecken konnten.
Dafür hatten wir die Gänse im Flinders Chase N.P. schon komplett vergessen. Wir sind da früh im Morgengrauen durchmarschiert und haben auch noch Koalas in den Bäumen entdeckt. Wie schon mal beschrieben, hatten wir dann nach einer ähnlich langen Warterei wie bei Euch am Platypus-Pond dann aber doch das Glück, ein Schnabeltier zu sehen...
Die Kelly Hill Caves sind wirklich sehr schön und zumindest bei unserem Besuch damals waren sie absolut nicht überlaufen.

Sehr schöne Bilder sind das, die Ihr uns da wieder präsentiert. Da bin ich ja auf die am nächsten Tag anstehenden Remarkable Rocks gespannt...  :wink:
Viele Grüße,
Andreas
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wuender

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #175 am: 07.02.2011, 09:17 Uhr »
Da bin ich ja auf die am nächsten Tag anstehenden Remarkable Rock gespannt...  :wink:

Die kommen auch gleich. Aber zuerst müssen wir uns nochmal über unser Auto ärgern...

Schöne Grüße,
Dirk

wuender

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #176 am: 07.02.2011, 09:22 Uhr »
Und weiter geht's.

13.10.2010 Kangaroo Island
Nach einem kurzen Frühstück wollen wir uns den Rest des Nationalparks genauer anschauen, insbesondere die Küste. Doch leider macht uns erneut das Auto einen Strich durch die Rechnung: Ähnlich wie vor zehn Tagen in Wilsons Promontory National Park springt das Spaceship nicht an. Und ähnlich wie im Wilsons Promontory National Park können wir uns Hilfe am Visitor Centre holen. Ein Ranger mit einem speziell ausgerüsteten Truck trifft sich mit uns an unserem Stellplatz und fünf Minuten später schnurrt das Spaceship wieder. Wir können zur Ursachenforschung übergehen. Eigentlich haben wir die Primärbatterie so weit wie möglich geschont - aber Moment: Nach unserer gestrigen Wanderung hat Katharina kurz das Licht in der Fahrerkabine eingeschaltet, um im Naturführer die gesichteten Tiere nachzuschlagen. Das hat ausgereicht, die Kapazität der Batterie unter das zum Starten des Autos nötige Minimum zu drücken? Könnte das dann nicht beispielsweise auch die elektrisch angesteuerte Zentralverriegelung schaffen? Oder irgendein anderes im Auto verbautes elektrisches Gerät? Morgen früh müssen wir rechtzeitig die Fähre zum Festland erreichen und somit am Campground aufbrechen bevor das Visitor Centre öffnet. Was wenn wir dann dasselbe Problem haben und niemand da ist, der helfen kann?

Ähnlich wie im Wilsons Promontory National Park ist die nächste Autowerkstatt rund 100 Kilometer entfernt. Zudem geben wir das Auto ja morgen schon zurück. Aber Dirk will das Problem ein für alle mal aus der Welt geschafft haben. Also brechen wir Richtung Kingscote auf, um das Auto in der gestern gesichteten Toyota-Werkstatt vorzuführen und im Falle einer nötigen Reparatur oder Batterieaustauschs bei Spaceship anzurufen. Die Fahrt nach Kingscote - dieses mal nehmen wir die nördliche der beiden Verbindungsstraßen - verläuft unspannend und geht erstaunlich schnell vorüber. Der nette Mechaniker vom Toyota-Service checkt zunächst die Primär- und die Sekundärbatterie: Beide in Ordnung. Eine Überprüfung der Verkabelung ergibt, dass einer der Kontakte zur Primärbatterie nur sehr lose sitzt. Laut dem Mechaniker ist es sehr wahrscheinlich, dass die Batterie deshalb nicht komplett aufgeladen werden kann. Er ist sich jedenfalls sicher, dass nun alles in Ordnung ist. Sein Wort in Gottes Ohr. Da der Service kostenlos ist, drücken wir ihm ein dickes Trinkgeld in die Hand und fahren zur benachbarten Tankstelle um das Auto etwas Benzin schlürfen zu lassen. Bei Bezahlen des Benzins im Tankstellenshop treffen wir unseren Automechaniker, der gerade unser Trinkgeld in Soft Drinks und Süßzeug investiert.

Einen nicht zu unterschätzenden Vorteil ziehen die durch den Abstecher nach Kingscote unfreiwillig verlorenen gut zweieinhalb Stunden nach sich: Als wir uns wieder der Südwestecke der Insel nähern, reißt die über der gesamten Insel hängende Wolkendecke genau dort ein wenig auf. Wir fahren am Visitor Centre des Flinders Chase National Park vorbei zum Cape du Couedic. Wir parken am schönen Leuchtturm und laufen den gut einen Kilometer langen Weg zur Steilküste. Hier gibt es einige Aussichtspunkte von denen man aus luftiger Höhe die faul auf den Felsplatten am Meer liegenden Seals beobachten kann. Im Unterschied zu gestern handelt es sich dabei nicht um Seelöwen, sondern um Seebären. Ein entscheidender Unterschied ist, dass Seebären ein dichtes Unterfell besitzen und somit im Wasser nicht nass werden. Dafür wird ihnen an Land schnell heiß, so dass die träge herumliegenden Tiere häufiger zur Abkühlung ein Bad im Meer nehmen. Dabei beobachten wir die Tiere eine Weile lang und machen uns dann auf zum Admiral's Arch.


Steilküste am Cape du Couedic.


Leuchtturm am Cape du Couedic.

Der Admiral's Arch ist ein großer und direkt am Meer befindlicher natürlich geformter Bogen. Rein von der Definition her, die wir im Südwesten der USA gelernt haben, handelt es sich dabei nicht um einen Arch sondern um eine Bridge, aber wir wollen nicht kleinlich sein. Der Trail führt über einen Boardwalk die Klippen der Steilküste herunter, um einen Vorsprung herum und dann direkt auf den Bogen zu. Dieser ist aus dunklem, ja fast schwarzem Gestein geformt und stellt daher einen starken Kontrast zum hellen Meer und Himmel dahinter dar. Nicht unbedingt einfach zu fotografieren. Die Decke ist mit Tropfsteinen behängt. Da der Trail bergab führt, kommen wir auch näher an die Felsen heran, auf denen die Seals liegen. Einige dieser Tiere haben es sich auch direkt unter dem Bogen bequem gemacht. Viele von ihnen schlafen oder dösen. Einige Seals beobachten wir auch im Wasser oder beim Versuch, das Meer zu verlassen und auf die Klippen zu klettern. Besonders angetan haben es uns drei Jungtiere, die im aufgewühlten Wasser miteinander rangeln und dabei gar nicht zimperlich miteinander umgehen. Ehe wir uns losreißen, beobachten wir das wilde Treiben fast eine Stunde lang.


Der Admiral's Arch.


Schlafende Seebären am Admiral's Arch.


Blick vom Cape du Couedic auf die Remarkable Rocks.

Unser nächstes Ziel ist nicht weit entfernt: Vom Parkplatz am Leuchtturm fahren wir ein kleines Stück zurück in Richtung Landesinneres und biegen dann nach rechts ab, zu den Remarkable Rocks. Diese faszinierenden Granitbrocken haben wir schon vom Admirals Arch aus am Horizont stehen gesehen. Vom Parkplatz führt ein kurzer Trail zu den Rocks. Diese liegen wie absichtlich dort hindrapiert auf einem kleinen Felshügel. Wie auf den hier angebrachten Infotafeln erklärt, haben die Brocken und der Felshügel denselben Ursprung: Vor langer Zeit wurde eine horizontale Granitschicht durch seismische Kräfte hochgedrückt, um schließlich eine Art Buckel zu formen. Die Oberfläche des Buckels war der Erosion ausgesetzt und es bildeten sich tiefe Risse. Als diese Risse in Laufe der Zeit anwuchsen, lösten sich quasi die Granitbrocken von dem Granitbuckel ab. Und liegen heute noch dort, von der Erosion in faszinierende Formen gebracht.


Die Remarkable Rocks.

An der dem Meer zugewandten Seite fällt der Hügel sehr steil ins Meer ab. Hier sind Hinweissymbole am Boden angebracht: Bis hierher und keinen Schritt weiter. Vor einigen Jahren wagte sich ein deutscher Tourist zu nahe an die Kante und wurde von einer großen Welle ins Meer gespült. Zwei Australier sprangen ins Meer, um den Touristen zu helfen. Während der unvorsichtige Deutsche wieder an Land gespült wurde, kamen die beiden mutigen Helfer ums Leben. Wir begutachten die Remarkable Rocks vorsichtig von allen Seiten und sind fasziniert von den immer neuen Perspektiven, die sich bieten. Die Stimmung wird perfektioniert durch das intensiv türkisfarbene Meer.


Ein Remarkable Rock.


Noch ein Remarkable Rock.

Wir fahren zurück zum Campground und holen dort unser ausgefallenes Frühstück nach. Nun wäre noch eine Wanderung schön. Der Ravine des Casoars Trail im nördlichen Teil des Nationalparks ist gesperrt. Aufgrund des Buschfeuers 2007 auch fast alle Wanderwege in der Nähe des Campgrounds. Und aufgrund der heute Vormittag verloren gegangenen Zeit wollen wir auch nicht mehr allzu weit herumfahren. Was tun? Wir sind pragmatisch und beschließen, ein Stück auf der unasphaltierten West Bay Road abzulaufen. Diese startet direkt hinter dem Visitor Centre und führt im Landesinneren durch Wald an die westlichste Spitze von Kangaroo Island. Abzweigungen führen ans Meer, an die Mündungen von Rocky River, Sandy Creek und Breakneck River. Um diese Abzweigungen zu erreichen, sind wir wohl zu spät unterwegs. Die Straße ist recht schmal und erinnert ein wenig an die Forstwege, über die man beim Bergwandern ja auch einen Teil der Strecke zurücklegt. Alle halbe Stunde kommt ein Auto vorbei und man grüßt sich freundlich.


Unterwegs auf der West Bay Road.

Wir wollen hauptsächlich Ausschau nach Tieren halten. Nachdem wir gestern schon die auf Kangaroo Island heimischen Känguruharten gesehen haben, hoffen wir auf einen Echidna. Und wir werden nicht enttäuscht: Während dem Laufen schauen und hören wir ständig nach links und rechts in den Wald und ins Untergehölz. Auf dem Hinweg sehen wir einen sich gerade davonmachenden Echidna von hinten. Ein komischer Anblick. Aufgrund der schaufelförmig geformten Füße (die Hinterfüße des Schnabeligels wirken zudem so, als wären sie verkehrt herum angebracht worden) haben diese Tiere einen ziemlich wackelnden Gang. Leider sind sie auch äußerst schüchtern. Sobald sie einen Menschen hören oder sehen, laufen sie entweder davon oder versuchen sich irgendwie zu verstecken - durch Eingraben oder Zusammenrollen. Und das auch, wenn keine unmöglichen deutschen Touristen an ihren Stacheln ziehen. Auf dem Rückweg haben wir allerdings wirkliches Glück: Ein Schnabeligel rollt sich direkt an der Straße zusammen. Wir hocken uns im respektvollen Abstand hin und warten geduldig einige Minuten. Nach einiger Zeit entrollt sich das Tier, läuft über die Straße und wackelt davon.


Ein Schnabeligel.

Wir können unserer Liste der in Australien gesehenen seltsamen Tierarten übrigens noch ein Tier hinzufügen und zwar eines, mit dem wir gar nicht gerechnet hatten: Kurz hinter der Abzweigung, an der eine Gravel Road zum Nordende der Insel abgeht, durchquert die Straße eine Floodway. Im Gebüsch am rechten Straßenrand kurz vor der Furt liegt eine wunderschöne, ungefähr einen Meter lange Echse uns schaut uns neugierig an. Hierbei handelt es sich um einen Goanna. In Deutschland sind diese Tiere nicht so bekannt, ein Goanna spielt aber zum Beispiel unter dem Rollennamen Joanna eine tragende Rolle als Haustier des Bösewichts im Zeichentrickfilm "Bernhard und Bianca im Känguruhland".


Ein Goanna.

Auf dem Rückweg zum Campingplatz sehen wir noch ein Kangaroo Island-Känguruh, das direkt vor uns durch den Wald bricht, über die Straße hüpft und wieder im Wald verschwindet. Der Campground ist immer noch fast komplett leer. Beim Abendessen kommen wir mit einem Teil des älteren Pärchens ins Gespräch, die auch gestern schon hier waren. Die nette Dame kommt ursprünglich aus Holland und lebt nun schon seit einigen Jahrzehnten in Australien.


Spuren des großen Feuers von 2007: Angsttriebe an den Bäumen.

Am Spaceship sind wir trotz der heute früh erfolgten Reparatur so vorsichtig wie noch nie und verzichten auf die Zentralverriegelung sowie sogar auf jegliche Belastung der sekundären Batterie - Kühlschrank und Innenraumbeleuchtung bleiben aus. Mal schauen, ob wir morgen hier wegkommen...

Schöne Grüße,
Dirk

Doreen & Andreas

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #177 am: 07.02.2011, 09:36 Uhr »
Trotz des Ärgers mit dem AUto ein sehr schöner Tag.

Am Spaceship sind wir trotz der heute früh erfolgten Reparatur so vorsichtig wie noch nie und verzichten auf die Zentralverriegelung sowie sogar auf jegliche Belastung der sekundären Batterie - Kühlschrank und Innenraumbeleuchtung bleiben aus. Mal schauen, ob wir morgen hier wegkommen...
Na, jetzt machst Du es aber spannend.

Die Bilder von den Remarkable Rocks finde ich sehr interessant, offensichtlich hat die Erosion in den vergangenen Jahren ziemlich heftig daran genagt...  :shock:
Viele Grüße,
Andreas
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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #178 am: 07.02.2011, 14:07 Uhr »
Die Remarkable Rocks gefallen mir und der Schnabeligel auch  :D. Setz den mal mit auf die Liste  :wink:.

LG,

Ilona
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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #179 am: 07.02.2011, 17:33 Uhr »
Bin auch wieder an Bord.

Waren bis gestern für 10 Tage in Kanada zum Skilaufen und nun muß ich all die Threads "nacharbeiten"  :lol:

Und schon wieder hast Du mir Photos gemopst:

Great Ocan Road


Blick auf Halls Gap


KI



Ach ist das schön, seine Reiseerinnerung in diesem Bericht noch mal aufleben zu lassen.  :P
Gruß Gabriele