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Autor Thema: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien  (Gelesen 61394 mal)

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wuender

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #195 am: 11.02.2011, 07:24 Uhr »
Guten Morgen allerseits,

heute gibt es ein neues Auto uns Regen pur, daher eine lange Autofahrt. Sowie am Nachmittag einen schönen Nationalpark.

15.10.2010 Adelaide - Flinders Ranges
Wir stehen früh auf und nehmen den Bus in Richtung Flughafen, zur Filiale von Britz Campervan Rentals, wo wir uns den gebuchten allradangetriebenen Bushcamper abholen wollen. Dieses Mal wissen wir, wie wir uns an der Bushaltsetelle zu verhalten haben und winken dem Busfahrer zu. Das Wetter ist nicht wirklich besser als gestern und so sind wir froh, dass wir das Gebäude von Britz (welches um einiges professioneller wirkt als das Büro von Spaceships gestern) schnell finden. Um kurz nach Geschäftsöffnung um 7:30 Uhr sind wir da. Auf unserem Voucher steht zwar als Abholzeit 10:00 Uhr aber Dirk hat extra einige Wochen vor Abreise beim Reisebüro nachgehakt, dass ja eigentlich der frühest mögliche Termin abgemacht war. Kein Problem, hieß es, natürlich können wir den Bushcamper auch schon um 7:30 Uhr abholen. Davon hören nur leider die Leute bei Britz zum ersten Mal. Unser Auto ist zwar in Vorbereitung aber noch in der Reinigung. Sie versprechen uns, den Wagen so schnell wie möglich fertig zu machen und wir fügen uns in das unvermeidliche - der Fehler lag hier schließlich eindeutig beim Reisebüro und nicht bei Britz. Die Wartezeit kürzen wir ab mit dem Anschauen einer DVD die uns über die Eigenheiten des Bushcampers aufklärt. Zudem melden wir die von uns geplanten Allradstrecken an. Dabei bestätigt sich die von Dirk schon vor neun Tagen in Melbourne gehegte Befürchtung: Aufgrund der zahlreichen und ergiebigen Regenfälle in der letzten Zeit sind einige der Tracks im Süden Australiens geschlossen, unter anderem der von uns angedachte Oodnadatta Track. Wann dieser wieder geöffnet wird, können uns die Leute bei Britz nicht sagen - schließlich regnet es hier in Adelaide immer noch in Strömen.

Um kurz nach neun Uhr steht unser Bushcamper bereit - fast eine Stunde früher als von Britz eingeplant. Wir sind sehr dankbar dafür, inspizieren das Auto ausgiebig und brechen dann auf. So ein mehr als eine Tonne schwerer Koloss fährt sich natürlich anders als das kleine Spaceship. Dann hat der Bushcamper auch noch eine manuelle Schaltung. Wie sind denn gleich beim Linksverkehr die Pedale angeordnet? Und wie die Gänge? Dirk bekommt solche zu vernachlässigenden Kleinigkeiten schnell durch Trial & Error raus und letztendlich macht es keine Probleme, durch den dichten Berufsverkehr die Stadt Richtung Norden zu verlassen.

Nördlich von Adelaide gibt es einige interessante Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel die Weinanbaugebiete rund um das Barossa Valley und den schönen Mount Remarkable National Park. Aufgrund des Regens lassen wir diese Ziele aus und hoffen, dass sich das Wetter in Richtung Landesinneres bessert. Auf der A1 fahren wir geradewegs nach Norden. Relativ bald hinter Adelaide wird es einsam auf der Straße und wir kommen vorbei an bekannten und namhaften Ortschaften wie Wild Horse Plains, Inkerman, Snowtown und Warnertown. Kurz vor Port Augusta - wir haben seit Adelaide tatsächlich schon fast 300 Kilometer zurückgelegt, geraten wir in eine Polizeikontrolle. Hier wird doch tatsächlich am frühen Nachmittag auf Alkoholkonsum kontrolliert. Ein wildes Völkchen, die Australier... Wir sind natürlich nüchtern und auch die Frage des Polizisten, ob wir verbotene Gegenstände dabei haben kann uns nicht aus der Ruhe bringen.


Nasse Straße.

Wir biegen nach rechts ab, in Richtung Quorn und Hawker. Der Regen lässt entgegen unserer Hoffnung nicht wirklich nach. Jedes mal, wenn wir hoffen, die nächste dunkle Wolke ist die letzte und der Horizont dahinter würde sich aufhellen, kommt bald darauf eine weitere nächste dunkle Wolke ins Gesichtsfeld. Wir kommen sogar durch einige richtig fiese Hagelschauer. Und das, obwohl wir uns nun wirklich dem Outback nähern: Auf der A1 kamen uns die ersten Roadtrains unserer Reise entgegen (diese Lastkraftwagen mit zwei oder mehr Anhängern sind im Osten des Landes und in den großen Städten nicht erlaubt) und nun ändert sich auch der Charakter der Landschaft spürbar: Wir fahren durch eine relativ flache und weite Landschaft, immer noch erstaunlich grün und mit Frühlingsblumen gesprenkelt. Es geht über den Pichi Richi Pass, hier zeitweilig entlang der Trasse der gleichnamigen historischen Schmalspureisenbahn. Soweit wir das aus dem Auto beurteilen können, ist der Abstand der Schienen wahrlich äußerst gering. Hinter dem Pass wird die Landschaft wieder bretteben, jetzt sehen wir vor uns aber schon deutlich die Ausläufer der Flinders Ranges, unserem Ziel für heute.


Ein wenig trockenere Straße mit den Flinders Ranges am Horizont.

Hawker ist die letzte Ortschaft vor dem Flinders Ranges National Park. Zu dem Regen ist nun auch ein unangenehmer stürmischer Wind dazugekommen. Das ist hier scheinbar gar nicht üblich - die Tankstelle, an der wir etwas Diesel in unseren Bushcamper nachfüllen, weiß sich gegen die Böen nicht anders zu helfen und hat ihre Türen von innen verschlossen. Wir ergänzen unsere Nahrungsvorräte im reichlich teuren General Store und fahren dann weiter in Richtung National Park. Am Visitor Centre reservieren wir eine Unpowered Site für eine Nacht und lassen uns die neuesten Straßenberichte geben: Es schaut nicht nur für den Oodnadatta Track morgen schlecht aus. Zudem sind alle Unsealed Roads im Nationalpark gesperrt, was die Auswahl der heute noch möglichen Wanderungen stark einschränkt. Es bleiben effektiv nur die Trails, die vom Wilpena Pound Resort, also unserem Campground aus starten.


Nasses Känguruh.

Immerhin erwischen wir nach einer kurzen Pause eine viel versprechend aussehende Lücke in den Wolken und marschieren los. Wir haben uns den 3.6 Kilometer langen Trail zum Wangarra Lookout rausgesucht. Dieser befindet sich im Wilpena Pound, einem 80 Quadratkilometer großen natürlichen Felsbecken, das wie ein Krater von steilen Felswänden umgeben ist. Frühere Theorien nahmen an, dass dieses Becken ein alter Vulkankrater sei, in Wirklichkeit handelt es sich aber ganz banal um ein Tal innerhalb einer Auffaltung der Erdoberfläche. Es führen keine Straßen in den Krater hinein, nur einige Wanderwege. Unser Trail verläuft zunächst durch ein Tal, welches eine Öffnung in der Kraterwand bildet.


Wasserloch im Flinders Ranges National Park.


Nasses junges Känguruh.

Im Inneren des Pounds kommen wir zur Hills Homestead. Hier versuchte Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Familie Hill zu siedeln. Ihr steinernes Haus steht heute noch dort, in der Umgebung rosten einige alte Werkzeuge vor sich hin. Da sich in den Gebirgswänden um den Pound viel Wasser sammelt, ist das Kraterinnere wasserreicher als die Umgebung - vermeintlich ein idealer Platz um sich anzusiedeln. Auf Schautafeln wird die Geschichte der Familie Hill aus der Sicht der jüngsten Tochter erzählt. Im Laufe der Jahre wechselten sich große Erfolge mit ebenso großen Misserfolgen ab: Da gab es jahrelange Dürreperioden mit nahezu keinem Wasser. Und dann wieder sintflutartige Regenfälle, die die in jahrelanger Handarbeit angelegte Straße binnen Stunden wegspülten. Letztendlich zog die Familie wieder fort.


Unterwegs im Flinders Ranges National Park.


Frühlingsblumen im Flinders Ranges National Park.


Hills Homestead.

Der Anstieg zum Wangarra Lookout beginnt gleich hinter dem Hills Homestead. Es gibt einen unteren und einen oberen Aussichtspunkt. Wir laufen gleich zum oberen durch. Wir befinden uns nun auf ungefähr halber Höhe an einer der Kraterwände. Von hier aus bietet sich ein schöner Blick ins Innere des Pounds und auf jede Menge dunkler Regenwolken.


Blick auf den Wilpena Pound während dem Anstieg zum Wangarra Lookout.


Blick vom Wangarra Lookout in den Wilpena Pound.

Auf dem Rückweg zum Campground begegnen wir noch einigen Känguruhs und Wallabies. Diese sehen allesamt ziemlich nass und verfroren aus. Die Tiere sind so ein Wetter wohl auch nicht unbedingt gewohnt. Zum Abendessen gönnen wir uns je ein echt leckeres Schnitzel im Restaurant des Resorts. Dann geht es in den Bushcamper. Hier müssen wir noch eine undichte Stelle am Camperaufbau mit Hilfe eines Küchenhandtuchs abdichten. So heftige Regenfälle wie heute müssen die Campmobile in Australien wohl nicht allzu oft aushalten.


Kraterwand des Wilpena Pound.


Nasses Wallaby.

Schöne Grüße,
Dirk

Saguaro

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #196 am: 11.02.2011, 10:08 Uhr »
Regen im Urlaub ist immer grrr.... Mit dem Schaltgetriebe bist du dann aber doch schnell zurecht gekommen  :grins:.
Gibt es auch ein Foto von dem Vehikel?

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


Doreen & Andreas

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #197 am: 11.02.2011, 10:57 Uhr »
Nördlich von Adelaide gibt es einige interessante Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel die Weinanbaugebiete rund um das Barossa Valley und den schönen Mount Remarkable National Park. Aufgrund des Regens lassen wir diese Ziele aus und hoffen, dass sich das Wetter in Richtung Landesinneres bessert.
Ach, schade. So ein Pech aber auch...  :wink: :lol:
Wiederum; wenn Ihr anschließend in eine Alkoholkontrolle gekommen seid, war es vielleicht doch besser so  :pfeifen: :zwinker:

Man merkt, dass es Euch geschmeckt hat... :mrgreen: :wink:
Überflüssig zu sagen, daß wir natürlich einen ganzen Tag im Barossa Valley verbracht haben  :drink: :lachen07:
Dort haben wir als bisherige Weißweintrinker endgültig unsere Liebe zum Rotwein entdeckt... der Barossa-Shiraz ist aber auch lecker  :daumen:
Viele Grüße,
Andreas
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Doreen & Andreas

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #198 am: 11.02.2011, 11:21 Uhr »
Die Bilder von den Remarkable Rocks finde ich sehr interessant, offensichtlich hat die Erosion in den vergangenen Jahren ziemlich heftig daran genagt...  :shock:

Hast Du mal ein Foto parat? Ich würde dann schauen, ob ich eine identische Perspektive zum Vergleich finde.
... ich krame mal zu Hause im Fotoalbum und werfe den Scanner an  :lol:


So, ich habe geworfen.


Sieht aber doch noch ganz ähnlich aus.
Ich hab da wohl nur ein paar Perspektiven verwechselt  :wink:
Viele Grüße,
Andreas
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Rattus

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #199 am: 11.02.2011, 16:15 Uhr »
Ja, ein KEA Deluxe Camper, 5,90 Meter lang und 2 Meter breit ist das Teil... das wird schön eng werden :shock:.
In der Tat :shock:

Du hast nicht zufällig ein Bild vom Spaceship in der Parklücke auf der Fähre?

Nein, leider nicht. Nach etwas googeln habe ich aber das hier gefunden: http://downunder.hendrikgels.de/med/baross8_med.jpg

Hola... Wobei wir auch keinen normalen PKW-Stellplatz auf der Fähre haben, sondern extra einen für Oversize-Vehicle von 5,1 bis 6 Metern Länge. Also sind sogar noch 10 cm Luft - theoretisch.  :lol:

Schade, dass ihr so viel Regen habt. Woran erkennt man denn eigentlich den Unterschied zwischen einem kleinen Känguru und einem Wallaby? Die sehen so gleich aus auf den Bildern...

Katja

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #200 am: 11.02.2011, 20:40 Uhr »
Das Foto mit mir im Loch haben wir auch! :wink:

Schade, dass das Wetter an dem Tag so schlecht war und dass die Aussichten für den geplanten Oodnadatta Track nicht gut aussehen!
Die nassen Kängurus und Wallabies sind aber süß!

Gruß
Katja
Viele Grüße
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SusanW

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #201 am: 12.02.2011, 11:03 Uhr »
Hallo,

weiterhin interessante Eindrücke.  :D Macht Spaß dabei zu sein, auch wenn das Wetter mal nicht so sonnig ist.

Die nach zu reisen werden wir aber doch wohl noch länger warten müssen. Denn bei der langen Anreise kommen auf Sicht nur die Sommerferien in Frage und die sind eher fürs Queensland und Northern Territory die ideale Reisezeit. Es sei denn, wir wollten die Skigebiete ausnutzen  :wink:

Zitat
Das hört sich sehr interessant an. Wo ging es denn hin?
Alpenfreuden - ein paar herrlich sonnige Tage auf den Pisten Ischgls  :D Schade nur, dass die niedersächsischen "Winterferien" so kurz sind
Liebe Grüße 
Susan

Angie

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #202 am: 12.02.2011, 12:27 Uhr »

Hallo Rattus,

Woran erkennt man denn eigentlich den Unterschied zwischen einem kleinen Känguru und einem Wallaby? Die sehen so gleich aus auf den Bildern...

Wallabies sind eine Känguruart und unterscheiden sich hauptsächlich in der Größe. Wallabies sind kleiner als Kängurus und davon (Wallabies) gibt es auch wieder Unterarten.

Hast du übrigens gewusst, dass ein Wallaby bei der Geburt maximal (!) 1 g (in Worten: ein Gramm) wiegt?


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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wuender

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #203 am: 12.02.2011, 14:32 Uhr »
Gibt es auch ein Foto von dem Vehikel?

Das Bild kommt im morgigen Reisebericht.

Es handelt sich um einen Toyota LandCruiser mit Campingaufbau. Aber kein so ein runder, weichgespülter LandCruiser, wie man ihn vom Sehen her kennt oder auch in der Google-Bildersuche findet, sondern ein richtig schön kantiges Allradding mit Bullbar vorne dran und zwei 90-Liter Tanks. Und mit gescheiten Reifen drauf - so dass man auch mal zwei, dreihundert Kilometer graveln kann, ohne andauernd mit einer Panne rechnen zu müssen.

So, ich habe geworfen.

Und was oder wen hast Du getroffen?  :wink: :D

Sieht aber doch noch ganz ähnlich aus.
Ich hab da wohl nur ein paar Perspektiven verwechselt  :wink:

Puh, da bin ich aber beruhigt. So furchtbar lange ist es ja nun doch nicht her, dass Ihr dort wart.

Woran erkennt man denn eigentlich den Unterschied zwischen einem kleinen Känguru und einem Wallaby? Die sehen so gleich aus auf den Bildern...

Am allereinfachsten erkennt man das angeblich am Gebiss. Um dieses Unterscheidungsmerkmal ausprobieren zu können, sind wir allerdings nicht nah genug an die Tiere rangekommen. Angie hätte ihrem zutraulichen Känguruh-Verfolger ja mal auf die Zähne schauen können... :lol:

Ansonsten hat Angie weiter unten schon geschrieben, dass Wallabies typischerweise kleiner sind. Zudem haben sie auch ein niedlicheres Gesicht. Oft auch eine andere Farbe, als Känguruhs, manchmal auch ein mehrfarbiges Fell (z.B. Black footed Rock Wallabies). Am Mount Buffalo haben wir zum Beispiel mehere kleine dunkelbraune Hüpftiere gesehen. Nachdem dort an Känguruhs nur die grauen Riesenkänguruhs im Angebot sind, konnten wir laut unserem Naturührer auf Swamp Wallabies schließen.

Bei dem letzten Bild der vergangenen Berichtetappe habe ich aufgrund der schmalen Gesichtsform auf ein Wallaby geschlossen - ich würde aber nicht mein Leben drauf verwetten.

Schade, dass das Wetter an dem Tag so schlecht war und dass die Aussichten für den geplanten Oodnadatta Track nicht gut aussehen!

Das war wirklich das übelste. Wenn ich - wie man es in den USA halt so macht - mit einem normal gemieteten Straßen-SUV eine Gravelroad fahren will und diese dann gesperrt ist - bad luck, da kann man halt nichts machen. Aber wir haben für acht Tage Bushcamper den eineinhalbfachen Betrag gezahlt wie für fast drei Wochen Spaceship. Und dann sind die Tracks gesperrt, die wir mit dem Ding fahren wollten...

Denn bei der langen Anreise kommen auf Sicht nur die Sommerferien in Frage und die sind eher fürs Queensland und Northern Territory die ideale Reisezeit.

Das ist doch prima: Ihr macht eine schöne Tour durchs NT und stellt dann hier einen Bericht rein. Einen ersten Mitfahrer hättet Ihr schon... :lachen07:

Hast du übrigens gewusst, dass ein Wallaby bei der Geburt maximal (!) 1 g (in Worten: ein Gramm) wiegt?

Ich fand auch interessant, dass Känguruhs ein zweites Jungtier im frühesten Entwicklungsstadium quasi auf "Vorrat" halten können. Sobald das erste Embryo zum Joey gewachsen ist, und etwas selbstständiger wird, wächst das zweite Junge weiter.

Das sind schon faszinierende Tiere...

Morgen geht es weiter.

Schöne Grüße,
Dirk


Schneewie

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #204 am: 12.02.2011, 17:01 Uhr »
Bei ums hat es im Wilpena Pound auch gegossen.
Zwischen zwei Regenpausen sind wir auch zum Wangarra Lookout gelaufen. Fanden wir persönlich nicht so interessant.

Wir haben in den Cabins übernachtet, da konnte man dem sintflutartigen Regen gemütlich von innen zusehen:

Gruß Gabriele

Angie

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #205 am: 13.02.2011, 02:20 Uhr »

Yip! Bei uns war es in Wilpena trocken, dafür waren wir dann wenige Tage später in Arkaroola für einen Tag von der Außenwelt abgeschnitten. Die heftigen Regenfälle ließen nicht mal zu, dass LKWs durchkamen und die Versorgung von Arkaroola schien gefährdet.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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wuender

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #206 am: 13.02.2011, 11:52 Uhr »
Wir haben in den Cabins übernachtet, da konnte man dem sintflutartigen Regen gemütlich von innen zusehen:

Eine Übernachtung in so einer Cabin hatte ich sogar schon für uns vorgebucht. Zu diesem Zeitpunkt der Reisplanung hatte ich noch geplant, mit einem normalen Allradauto zu fahren und im Outback in Roadhouses oder halt in Cabins zu übernachten. Die exorbitanten Übernachtungspreise in Wilpena Pound, Yulara und Watarrka haben uns dann aber zum Bushcamper gebracht.

Die heftigen Regenfälle ließen nicht mal zu, dass LKWs durchkamen und die Versorgung von Arkaroola schien gefährdet.

:shock:

Irgenwie scheinen USA-Reise-Forumsmitglieder in diesem Teil Australiens als Art Regengott zu fungieren (so ähnlich wie es Douglas Adams mal sehr schön und bildhaft beschrieben hat - ich weiß nicht mehr, in welchen der Anhalter-Bücher das war...)

Schöne Grüße,
Dirk

wuender

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #207 am: 13.02.2011, 12:02 Uhr »
Hallo allerseits,

Und dann sind die Tracks gesperrt, die wir mit dem Ding fahren wollten...

Tja, das war dann auch der Stand am nächsten Morgen. Aber ich bin - wie regelmäßige Leser unsere Berichte vielleicht schon mitbekommen haben - ein sehr sturer Mensch. Und ich glaube nicht, dass eine Straße geschlossen ist, bis ich direkt davor stehe. Auch wenn ich erstmal 155 km fahren muss, um direkt davor zu stehen.

Und wie es danach weiter ging, erfahrt Ihr jetzt:

16.10.2010 Flinders Ranges - William Creek
Das Wetter sowie die im Visitor Centre des National Park ausgehängte Straßen- und Wetterberichte haben sich im Vergleich zu gestern nicht wirklich verbessert: In der Nacht hat es geregnet und es tröpfelt immer noch. Der Wetterbericht sagt eine schrittweise Verbesserung im Laufe der kommenden Woche voraus, aber so lange wollen wir definitiv nicht hier bleiben, wir wollen ja auch noch ins Landesinnere fahren. Die Hänge des Wilpena Pound sind in dichte Wolken gehüllt und sehen auch sehr feucht aus. Eigentlich wollten wir den Trail in Richtung des höchsten Punkts des Kraterrandes, den St. Mary Peak, laufen. Da der Gipfel des St. Mary Peak eine heilige Stätte der einheimischen Adnyamathanha ist, aber nur bis zum vorgelagerten Tanderra Saddle. Gipfel oder nicht ist aber nun einerlei, denn wetterbedingt können wir die Tour definitiv vergessen. Im neben dem Visitor Centre gelegenen General Store kaufen wir uns ein kleines Frühstück und dürfen uns auch noch die tröstend gemeinten Worte anhören, dass das hier so ein Wetter sei, wie momentan eher bei uns zu Hause üblich. Auf dem Rückweg vom Visitor Centre zum Bushcamper begegnen wir einem sehr nassen Känguruh und sehen zudem eine Gruppe sehr junger Vögel, denen auch kalt zu sein scheint und die sich sehr eng aneinanderkuscheln.

Wir machen uns von dannen und treffen auf einer Wiese neben der Zufahrt zum Wilpena Pond Resort eine größere Gruppe Emus, unter die sich auch schüchtern einige Känguruhs gemischt haben.


Emus im Flinders Ranges National Park.

Da die unasphaltierten Straßen des Nationalparks allesamt gesperrt sind, müssen wir wohl oder übel wieder über die gestrige Route zurück nach Hawker fahren. Schade, im National Park gibt es so schöne mit Gravel Roads erschlossene Gorges. In Hawker ist nun der Moment der Wahrheit gekommen: Nach Süden kämen wir zurück nach Port Augusta, von wo aus wir unspektakulär über Asphalt ins Innere des Kontinents fahren könnten. Solange der Oodnadatta Track gesperrt ist, bildet die Straße nach Norden eine Sackgasse. Da der Oodnadatta Track aber wesentlich kürzer ist als der südliche Bogen, wir aufgrund des Wetters viel früher dran sind als geplant und zudem die Wolkendecke im Norden heller zu werden scheint, entschließen wir uns, erst mal so weit wie möglich nach Norden zu fahren. Zunächst nach Leigh Creek, dort können wir dann etwas abwarten. Im schlimmsten Fall bedeutet das, 262 Kilometer nach Port Augusta zurückfahren zu müssen anstatt nur 107. Aber die Gegend, durch die wir kommen, entschädigt für eventuell mehrfach zu fahrende Strecken: Eine ziemlich grüne und sehr flache Ebene, die irgendwie an den mittleren Westen der USA erinnert. Direkt neben der Straße stehen immer wieder einzelne Ruinen oder ganze Geisterstädte, die von früheren Besiedlungsversuchen künden. Zunächst stehen rechts noch die Flinders Ranges, später verschwinden diese und dafür kommt eine flachere im Norden stehende Gebirgskette ins Bild. Wir kommen am berühmten Prairie Hotel und Restaurant in Parachlina vorbei und nehmen uns vor, hier trotz der hohen Preise essen zu gehen, falls wir umdrehen müssen.


Straße nach Hawker und ziemlich bescheidenes Wetter.

Nach einer Zeit sehen wir zwischen zwei Wolken eine Lücke und blauen Himmel. Je mehr wir uns Leigh Creek nähern, desto häufiger und größer werden die Wolkenlücken. Der Regen hat sowieso schon seit einiger Zeit aufgehört und die Umgebung der Straße schaut auch relativ trocken aus. Leigh Creek ist ein hübsches kleines Städtchen. Hauptsächlich wohnen hier Arbeiter der nahe gelegenen Kohlemine. Die Stadt musste vor einigen Jahren der expandierenden Mine weichen und steht erst seit 1982 an ihrer heutigen Position. Wir besuchen zunächst den General Store mit integrierter Tourist Information. Da man uns hier nur den gleichen mehrere Stunden alten Straßenbericht vorlegt, wie wir ihn schon heute früh im National Park erhalten haben, beherzigen wir den Ratschlag unseres Hema-Atlas und besuchen die nahe gelegene Polizeistation. Hier gibt es einen Internetanschluss und somit auf die Minute genaue Informationen über den Zustand der Straßen: Die Tracks sind allesamt noch sehr nass, werden aber Stück für Stück freigegeben wenn kein weiterer Regen fällt und sie genügend abgetrocknet sind. Der erste Abschnitt des Oodnadatta Track bis nach William Creek ist tatsächlich offen - bis vor kurzem nur für Allradfahrzeuge, seit wenigen Minuten aber sogar für alle Fahrzeuge. Meine Güte, was haben wir für ein Glück. Natürlich besteht immer noch die Gefahr, dass wir nur bis William Creek kommen und dann dort fest sitzen. Im negativsten Fall - falls es wieder zu regnen anfängt und die Straße wieder geschlossen wird - sogar komplett fest sitzen. Aber no risk - no fun. Wir fahren nach Norden weiter.


Kohlemine bei Leigh Creek.

An der nahe gelegenen Kohlemine legen wir noch eine kurze Pause ein. Hier können wir in die riesige Tagebaugrube schauen und einen gigantischen Kohlelaster bewundern. In Lyndhurst, 37 Kilometer nördlich von Leigh Creek tanken wir unseren Bushcamper auf, verringern etwas den Luftdruck der Reifen und verriegeln die Freilaufnaben. Und los geht's. Die 80 Kilometer nach Marree sind Gravelroad zum warm werden, zumal entgegen den Angaben in Reiseführer und Atlas große Teile diese Strecke inzwischen asphaltiert sind. Auf einem der unasphaltierten Abschnitte passiert es gleich: Ein von einem anderen Fahrzeug aufgewirbeltes Steinchen trifft unsere Windschutzscheibe und schlägt einen kleinen Krater hinein. Zum Glück ist der Schaden nur oberflächlich, es dürfte also keine Gefahr bestehen, dass es die Scheibe im weiteren Streckenverlauf zerreißt. Trotzdem blöd so etwas.


Beginn des Oodnadatta Track.

In Marree teilt sich die Straße in den Oodnadatta Track und den Birdsville Track auf, zwei der klassischen und bekannten Outbackrouten. Wir nehmen den ersteren in Richtung William Creek. Diese Straße führt immer entlang der alten Route des Ghan. Der Ghan ist ein Luxuszug, der heute von Adelaide über Alice Springs nach Darwin führt. Die alte Strecke führte nur nach Alice Springs, wurde 1929 eröffnet und folgte der Route, die John Stuart während der ersten Durchquerung des Kontinents genommen hat. Diese Route führte über zahlreiche Creeks, was sowohl ein Vor- als auch ein Nachteil war: Dampfloks brauchen nun mal Wasser, um fahren zu können. Andererseits bestand immer die Gefahr, dass durch größere Wassermengen die Schienen unter- oder weggespült wurden. Daher wurde die Strecke, als 1980 auf Diesellokomotiven umgestellt wurde, um teilweise mehr als 200 Kilometer nach Westen verlegt und verläuft dort nun im Prinzip entlang des heutigen Stuart Highways, der asphaltierten Nord-Süd-Achse durch Australien. Entlang des Oodnadatta Tracks sieht man zahlreiche alte Bahnhöfe, Wasserbehälter und Brücken. Wenn man ein bisschen entlang der Schienen entlang läuft, findet man auch zahlreiche Gegenstände, die wohl aus dem Zug geworfen wurden, wie alte Bierflaschen und Scherben von Porzellangeschirr.


Alte Bahnstation im Verlauf des Oodnadatta Track.


Alte (Schmalspur)schienen des Ghan.

Kurz hinter Marree kommen wir am Dog Fence vorbei. Dieser insgesamt mehr als 5600 Kilometer lange Zaun trennt den südöstlichen Teil Australiens komplett vom Rest ab. Ziel ist es, die australischen Wildhunde - Dingos - aus dem landwirtschaftlich genutzten Gegenden fernzuhalten. Die Landschaft hier ist deutlich arider und karger als im bisherigen Verlauf unserer Reise - andererseits ist es immer noch viel grüner als wir es uns vorgestellt haben. Das scheint wirklich ein außergewöhnlich regenreiches Jahr gewesen zu sein. Hinter einem alten Bahnhof finden wir ein Zelt mit einigen Australiern darin. Sie wollen den Birdsville Track fahren und warten hier aufgrund der Straßensperrungen ab. Woher wir kommen? Aus München - prima, sie lieben diese Stadt.


Unser Bushcamper.

Die Straße ist trocken und relativ einfach zu fahren - leichter als viele der klassischen Gravel Roads in den USA. Sie zeigt die auch aus den USA bekannten wellenförmigen Corrugations, über die man mit etwa 90 km/h drüber fliegen muss, damit das Auto nicht allzu stark vibriert. Alle paar Minuten kommen wir durch einen Dip oder eine Floodway. Diese sind allesamt gut mit Wasser gefüllt und dementsprechend schlammig. Obwohl wir relativ langsam und vorsichtig durchfahren, bekommt unser Auto schnell das für einen Allradwagen standesgemäße Aussehen. Die Wolkenlücken werden immer größer und nach kurzer Zeit wandelt sich das Bild von dichten Wolken mit vereinzelten Lücken zu einem blauen Himmel mit einigen weißen Wolken darin.


Unterwegs auf dem Oodnadatta Track.

Unser nächstes Ziel ist der Lake Eyre. Dieser Salzsee besteht aus zwei Teilen: Der Lake Eyre South liegt mehr oder weniger direkt am Track, der Lake Eyre North dagegen ist nur über eine deutlich schwieriger zu fahrende Stichstraße zu erreichen. 1998 wollte ein Pärchen aus Österreich auf dieser Straße das Ufer des nördlichen Sees erreichen. Dabei fuhren sie ihr Auto im sandigen Untergrund fest. Bei der Marsch durch die Wüste um Hilfe zu holen kam die Frau ums Leben, ihr Partner überlebte. Ironischerweise mussten die Rettungskräfte nur etwas Luft aus den Reifen des Autos lassen, um es frei zu bekommen. Seitdem sind in allen Allrad-Mietfahrzeugen Satelliten-Notfallsender vorgeschrieben. Wir beschränken uns auf den Lake Eyre South. Dieser ist nur alle paar Jahre mit Wasser gefüllt, dieses Jahr soll es wieder mal so weit gewesen sein. Wir sehen allerdings nur eine große weiße Salzfläche. Im Norden, ganz weit entfernt blitzt etwas, aber es lässt sich nicht feststellen, ob es sich dabei um Wasser oder eine Fata Morgana handelt.


Der Lake Eyre South.

Knapp 20 Kilometer vor William Creek wird die Straße deutlich schlechter. Zum einen ist sie einfach noch etwas feucht, zum anderen ist ein anderer Verkehrsteilnehmer hier wohl drüber gefahren, als der Belag noch ganz nass war. Eine prima Verdeutlichung, warum hier das Befahren von offiziell gesperrten Straßen bei hoher Strafe verboten ist: Man kann einfach nicht über die Corrugations hinweg fliegen, wenn irgendein Idiot schlangenlinienförmige und ziemlich tiefe Spurrillen in die gesamte Breite der Straße gefräst hat.


Suchbild: Wo ist der Bushcamper?

Nach etwas mehr als 200 Kilomtern auf dem Oodnadatta Track erreichen wir William Creek bei fast wolkenlosem Himmel. Diese Ortschaft hat offiziell eine Bevölkerung von sechs Personen. Uns laufen - vor allem im örtlichen Pub - wesentlich mehr Leute über den Weg. Sind das alles Touristen oder Bewohner irgendwelcher Farmen in der Gegend? Die Straßen nach Oodnadatta und Coober Pedy sind beide noch gesperrt. Das wird sich aber hoffentlich bis morgen ändern. Wir melden uns auf dem Campground an und essen im Pub lecker zu Abend. Nun sind wir wirklich im Outback gelandet. Ein Gefühl, das vom wunderschönen Sonnenuntergang noch verstärkt wird.


Der Pub in William Creek.


Sonnenuntergang im Outback.

Schöne Grüße,
Dirk

Angie

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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #208 am: 13.02.2011, 14:10 Uhr »
Die heftigen Regenfälle ließen nicht mal zu, dass LKWs durchkamen und die Versorgung von Arkaroola schien gefährdet.

:shock:

Irgenwie scheinen USA-Reise-Forumsmitglieder in diesem Teil Australiens als Art Regengott zu fungieren (so ähnlich wie es Douglas Adams mal sehr schön und bildhaft beschrieben hat - ich weiß nicht mehr, in welchen der Anhalter-Bücher das war...)

Du bringst mich auf eine Idee :lol: Daraus könnte man doch glatt Geld machen, oder? :think: :wink:


LG, Angie
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Re: Land-der-seltsamen-Tiere-Tour 2010: Vier Wochen durch Australien
« Antwort #209 am: 13.02.2011, 14:20 Uhr »

Oh, wie schön! Bis Lyndhurst kenne ich die Strecke, also auch Parachilna und Leigh Creek. Wir fuhren aber dann den Strzelecki Track.
Der Oodnadatta Track oder auch der Birdsville Track stehen auf meinem seit Jahren aufgestellten Plan. Und noch vieles mehr... Mal sehen, ob der Plan jemals in die Realität umgesetzt wird.


Suchbild: Wo ist der Bushcamper?

Im linken unteren Bildviertel und dort etwas oben Richtung linkes oberes Bildviertel, ehe das Grün beginnt :wink: Der weiße winzige Punkt :wink:


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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